Brainstorming - Fernkampf

Kodos der Henker

Tabletop-Fanatiker
8 November 2009
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6
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Der Witz aber, dass das sogar der Idealfall wäre. KG 0 gegen KG -1 gibt einen -1 Modifikator auf deinen Wurf, also triffst du statt auf die 4+ auf die 3+.
DAS ist sogar mit Bier, Brezel, ein halben Flasche Wodka intus und kreischenden Kiddies im Laden noch berechenbar ohne sich den Kopf wie bei der GW-Tabelle verrenken zu müssen. Und der zweite Witz ist dass das für JEDE vergleichende Probe gilt. Der Mechanismus ist IMMER gleich, egal ob man KG, BF, Verwundung oder RW würfelt. Einfacher und eleganter gehts nicht.

Und bei S VS Widerstand ist es dann eben S5 Vs W4 das +1 auf den Wurf gibt und nicht mehr S0 VS W-1

Klar ist es elegant, aber das ist es immernoch wenn man das selbe in Grün mit 5 anstelle von 0 nimmt.
Weil rechnen muss man auch mit der 0 noch wenn die anderen Modifikatoren dazu kommen.


Der Rest sieht gut aus.
Bestimmten Waffen/Modelle bekommen ein +/- für Treffer mit ins Profil
Alle Nahkampfwaffen inklusive dieser der Tyraniden bekommen ebenfalls ein komplettes Profil
 

Galatea

Tabletop-Fanatiker
4 September 2005
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46
32.346
Klar ist es elegant, aber das ist es immernoch wenn man das selbe in Grün mit 5 anstelle von 0 nimmt.
Weil rechnen muss man auch mit der 0 noch wenn die anderen Modifikatoren dazu kommen.
Es ist im Prinzip völlig egal, das schöne an einem Basiswert von 0 ist halt dass man den Modifkator in den meisten Fällen direkt ablesen kann.
Prinzipiell kann man aber jede Zahl als Basis nehmen, man sollte dann halt nur nicht vergessen, dass falls ein Profilwert auf 0 (oder darunter) fällt es nicht völlige Unfähigkeit bedeutet. Wenn ein Modell z.B. durch irgendeinen Zauberauraeffekt auf Stärke -1 fällt kann es immernoch einen Nahkampfangriff ausführen, sonst hat man wieder diesen "bis hier hin ist toll und plötzlich geht nichts mehr"-Effekt.
 

Kuanor

Tabletop-Fanatiker
3 März 2014
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1.481
28.841
Mh. Alle Werte im selben Bereich hat aber auch einfach anschauliche Gründe: Der imperiale Soldat ist so treffsicher, wie er stark und widerstandsfähig ist. Das sieht man, wenn man als Einsteiger sich den Codex mit dem hübschesten Cover kauft und noch nicht das 300-S-dicke Regelbuch durchgelesen hat.
Deswegen ist es gut, alles auf einer Skala zu haben.

Btw, an deinem Entwurf hatte ich noch andere Kleinigkeiten kritisiert, auf die du bisher nicht eingegangen bist.
 

Galatea

Tabletop-Fanatiker
4 September 2005
4.974
46
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Öh.. was denn? Die Frage von Deckung?
Da muss ich mal durchrechnen was Sinn macht, wenn der Bonus durch Deckung (i.d.R. +1 oder +2) so krass ist dass er das System bricht, dann muss man die RAs halt anpassen oder sich für Deckung was anderes einfallen lassen. Deswegen hatte ich auch RAs von 5" vorgeschlagen, weil dann der Deckungsmodifikator (bzw. alle Modifikatoren) nicht ganz so schwer ins Gewicht fällt wie bei 10"-Abschnitten (da verliert man wegen einem +1 durch leichte Deckung nicht gleich 10" Reichweite, +2-Deckung würde die ganze Tabelle von automatisch bis unmöglich sogar um volle 20" verschieben, das ist doch schon sehr krass).
 

Kuanor

Tabletop-Fanatiker
3 März 2014
5.118
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28.841
Und der auf 10" automatisch treffende Raketenwerfer.
Samt Gegenlösung.

Ich halte es auf nicht ganz geschickt, subtrahieren zu müssen, und für anwendungsfreundlicher, einfach einen dem Größenwert entsprechenden Modifikator (etwa 4–Größe, falls Infanterie Größe 1 bekommt) zuzuweisen, wie man auch beim Trefferwurf eine Tabelle hat statt jedes Mal 7–BF zu rechnen.

20" durch Deckung ist an sich nicht mal so schlimm: Das sind u.U. genau die 20, auf die du nach alten Regeln gar nicht hättest schießen können, nach neuen aber auf 6+ oder so noch triffst. Also alles eine Frage der Relation.
Und ja, man muss dann schauen, wie großzügig man Deckung vergibt. Wenn wie in der… welche war es doch gleich? Die 5.? Wo alles Mögliche gleich 4+ gab? Jedenfalls in so einem Fall hat es das Spiel auch nicht zerstört, und wir haben einen gewissen Freiraum für die Gewichtung.
 
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Galatea

Tabletop-Fanatiker
4 September 2005
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Und der auf 10" automatisch treffende Raketenwerfer.
Samt Gegenlösung.
Die Gegenlösung hatte ich ja auch schon über die Größenwerte. Wenn man einen Panzer Größe 5 im ersten RA gerade so automatisch trifft braucht man für einen Infanteristen immernoch 5+.


Ich halte es auf nicht ganz geschickt, subtrahieren zu müssen, und für anwendungsfreundlicher, einfach einen dem Größenwert entsprechenden Modifikator (etwa 4–Größe, falls Infanterie Größe 1 bekommt) zuzuweisen, wie man auch beim Trefferwurf eine Tabelle hat statt jedes Mal 7–BF zu rechnen.
Was ist so schwer daran bei einem Panzer Größe 5 einen 4er-Modifikator anzurechnen?

Im Normalfall sieht meine Rechnung für den Trefferwurf wie folgt aus:

[BF(Schütze) + BF(Waffe)] vs [Reichweite + Deckung - Größe (im Normalfall 0)]
=> Tabelle konsultieren oder Differenz im Kopf berechnen
=> Differenz = Würfelmodifikator

bzw.

[BF(Schütze) + BF(Waffe Schütze) + [Größe des Ziels -1* (im Normalfall 0)] - Reichweite - Deckung] = Würfelbonus (ein Ergebnis von +1 ergäbe eine Erleichterung von 1 auf den Mindestwurf, also einen -1 Modifikator, sprich 4+ => 3+)

(Die beiden Formel liefern exakt das gleiche Ergebnis, man kann die Größe ja auch einfach als BF-Bonus betrachten, statt als Verschlechterung des Reichweiten-/Deckungsmalus und spart sich damit einen Schritt)

* Ja das gefällt mir auch nicht, ich würde es bevorzugen, wenn Standardeinheiten Größe 0 hätte, das liest sich aber einfach SEHR seltsam.



Außerdem kommt man bei 4-Größe unter Umständen einen negativer Wert raus, z.B. wenn ich auf einen superschweren Panzer Größe 8 oder ein Gebäude Größe 14 schießen will. Und sowas wie (4-1 = +3 Mod, 4-8 = -4 Mod) betrachte ich als extrem unschön zu rechnen. Meine Formel ist so angelegt, dass sie nach oben offen ist und man keine solchen Probleme bekommt, wenn man auf übergroße Ziele schießen will (was in Zeiten von immer größeren Megamodellen kein Fehler sein kann).


Der Vollständigkeit noch den für den Nahkampf:
[KG(Angreifer) + KG(Waffe Angreifer) - KG(Verteidiger) - evtl. Verteidigungsbonus(Waffe/Ausrüstung Verteidiger) - Deckung]

Im NK gibt es natürlich keine Reichweite, dafür aber das KG des Verteidigers. Die Größe des Ziels spielt im NK keine Rolle, man ist ja im direkten Kontakt, dafür kann es relevant sein ob der Gegner etwas hat das ihn schwerer zu treffen macht (z.B. einen Schild oder ein Phasenfeld).

20" durch Deckung ist an sich nicht mal so schlimm: Das sind u.U. genau die 20, auf die du nach alten Regeln gar nicht hättest schießen können, nach neuen aber auf 6+ oder so noch triffst. Also alles eine Frage der Relation.
Wenn es bei einem Lasergewehr die 20" sind die man sonst nicht feuern kann (also 6+ auf ~40") dann würde das bedeuten, dass das Lasergewehr Ziele im offenen auf 1" immernoch nur auf die 4+ trifft, was definitiv nicht passieren sollte. Was auch wiederrum bedeuten würde dass ein Lasergewehr das auf 1" automatisch trifft ohne Deckungsmodifikatoren eine Maximalreichweite von SECHZIG (!) Zoll hätte (fünfzig wenn es auf die 2+ trifft, was in Anbetracht des Schützen bei der IA besser passen dürfte). Ich glaube 10"-RAs sind definitiv zu groß. Wie soll man da bitte noch Boni für präzisere Waffen unterbringen, die treffen dann ja auf 20" automatisch und besitzen Maximalreichweiten die größer als das Spielfeld sind.


Und ja, man muss dann schauen, wie großzügig man Deckung vergibt. Wenn wie in der… welche war es doch gleich? Die 5.? Wo alles Mögliche gleich 4+ gab? Jedenfalls in so einem Fall hat es das Spiel auch nicht zerstört, und wir haben einen gewissen Freiraum für die Gewichtung.

Da konnte man das Ziel aber noch treffen. In der 5ten hat eine Deckung den Schaden durch Beschuss effektiv um 50% gesenkt, 10"-RAs würden ihn auf größere Entfernungen aber schnell um 100% senken. Das ist schon was anderes.
 
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Kuanor

Tabletop-Fanatiker
3 März 2014
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Die Sache bei der Größe ist:
Ich möchte gar nicht, dass ein Panzer bei einer Waffe 40" Reichweite gut macht. Ich möchte nicht Infanterie auf offenem Feld fast immer verfehlen, wenn ich auf dieselbe Reichweite einen Panzer automatisch treffe.
Ich möchte auch mit Laserkanonen auf Termies und Crisis schießen können. Nochmal: Schwer gepanzerte Infanterie gehört zur 40k-Setzung.
Ich möchte auch nur 3–4 Größen, ähnlich den Geländegrößen früher, weil auch bei diesen eine feinere Unterteilung keinen Sinn macht.

Zum Anderen später.
 

Galatea

Tabletop-Fanatiker
4 September 2005
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Die Sache bei der Größe ist:
Ich möchte gar nicht, dass ein Panzer bei einer Waffe 40" Reichweite gut macht. Ich möchte nicht Infanterie auf offenem Feld fast immer verfehlen, wenn ich auf dieselbe Reichweite einen Panzer automatisch treffe.
Dann baller nicht mit panzerbrechenden Massivgeschossen auf Infanterie. Gegen Infanterie gibt es HE-Munition, die einen Bonus auf treffen bekommt (plus entweder eine Schablone oder mehrere Würfel um die Explosion darzustellen - hier kann an auch noch ein einfaches Abweichungssystem bauen, das abhängig von vom Trefferwurfergebnis abweicht - Opus anima hat sowas).


Ich möchte auch mit Laserkanonen auf Termies und Crisis schießen können. Nochmal: Schwer gepanzerte Infanterie gehört zur 40k-Setzung.
Gegen Terminatoren gibt es Sachen wie Plasmawerfer und Melter (sowie deren Alienäquivalente), die sicher wesentlich besser geeignet sind als eine riesige Laserkanone, die von einem normalen Menschen nicht mal mehr richtig gehalten werden kann.
Es dürfte auch die Position der schweren Infanterie stärken, wenn sie nicht gleich von jeder Antipanzerwaffe problemlos getroffen und instant eingeäschert wird.

Ich möchte auch nur 3–4 Größen, ähnlich den Geländegrößen früher, weil auch bei diesen eine feinere Unterteilung keinen Sinn macht.
Ich würde mal schätzen der normale Cap ist Größe 4 (da dürften so ziemlich alle Panzer drunterfallen), dicker wären eh nur der Land Raider (5) und der superschwere Kram (Baneblade, Shadowsword etc.).
Eine so feine Unterteilung macht da durchaus Sinn, wenn man die Bewegungseinschränkungen der Einheiten von ihre Größe im Vergleich zur Geländegröße festmacht, wobei auch hier Größe 4-5 das übliche im Spiel antreffbare Maximum sein dürfte - drüber macht es ja auch eigentlich keinen Unterschied mehr weil eh kaum eine Einheit so groß ist dass sie z.B. schweres Gelände Größe 6 ignorieren könnte.
Allerdings kann man mit einem potentiell nach oben offenen System auch superschwere Panzer und Titanen einbinden, und man hat einen Regelung was passiert wenn man auf Gebäude schießen möchte. Das heißt ja nicht dass die in jedem Spiel auch Anwendung findet, aber wenn jetzt ein Spieler kommt und einen Warhound aufstellt, dann hat man nicht das Problem, dass der 1. an einem Geländestück hängen bleibt das ihm kaum bis zum Knöchel reicht (weil er ist ja Größe 4, größer geht nicht) und 2. von PA-Waffen auf größere Entfernung nicht vernünftig getroffen wird obwohl er so groß ist wie 20 Land Raider zusammen.
Und wie gesagt, wenn ich auf Gebäude ballern will ist das auch relevant. Im Moment sind Gebäude bei 40k ja eher unzerstörbare Geländeprops als echtes Spielmaterial.
 
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Kodos der Henker

Tabletop-Fanatiker
8 November 2009
6.497
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Größenskala ist nach oben offen und nicht beschränkt.
Das ist sehr wichtig und war einer der Fehler den 40k einmal gemacht hat.

@Treffen
Ich finde das bisher zu sehr unterteilt.

Halbe und lange Reichweite würden fürs erste auch reichen.
Wenn das für die Spielmechanik zu wenig ist kann man immernoch dritteln (wie es andere Skirmish Systeme haben) bzw die Entfernungen fix festlegen.

12-24-36-48-60+

Ein Imperialer Soldat trifft mit Lasergewehr auf bis zu 12" entfernt ein Ziel im offenen auf 2+, danach mit +1. >24" entfällt da er keine größere Reichweite hat.
 

Kuanor

Tabletop-Fanatiker
3 März 2014
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Ist was dran.

Größe:
Offen darf die Skala ja sein. Aber wenn wir für normale Spiele mit Land Raider und Skarabäen schon die Größen 0–5, also sechs verschiedene, brauchen, dann ist die Skala deutlich zu feingliedrig, um praktikabel zu bleiben!
Galateas Vision von der überspezialisierten Bewaffnung teile ich auch nicht. Ein Plasmawerfer hat auf 12" doppelt so viele Schüsse, wie eine LaKa, und ist als Spezialwaffe deutlich billiger, als die teuerste schwere Waffe. Das sollte Unterscheidung genug sein, ohne dass man hier künstlich die Einsatzgebiete beschränkt. Dann darf die LaKa bei Not auch mal auf Infanterie schießen, das ist gewollt.

Reichweite:
Damit das, was Gala umsetzen möchte, funktioniert, müsste man wohl wirklich auf den Ansatz mit den verschiedenen Reichweitenschritten (5"/10"/15") setzen.

Ich sehe schon, das beste, was wir am Ende machen können, wird es einfach sein, WH Fantasy zu kopieren. Ohne Malus für Bewegung.
Und ja, dann trifft der Imp den Cybot vor der eigenen Nase vielleicht nur auf 3+ und den LR auf 2+, und der SM trifft letzteren automatisch.
Wenn man unbedingt auf Titanen aus größerer Entfernung schießen können möchte, als auf Infanterie, könnte man allenfalls noch sowas wie „anderthalbfache Reichweite“ (-2) einführen, um darzustellen, dass die Schüsse dann nicht einfach zu Boden fallen, sondern die Waffen bloß außerhalb ihres Effiektivitätsbereichs sind.

Calidus, was das einfach genug?
 

Galatea

Tabletop-Fanatiker
4 September 2005
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Halbe und lange Reichweite würden fürs erste auch reichen.
Dann funktioniert aber die Idee des "Drop-off" auf lange Reichweite nicht mehr. Dann hat man feste Maximalreichweiten und auch ein Space Marines kann mit einem Lasergewehr oder einer Laserkanone nicht weiter schießen als ein Imp, obwohl er auf Maximalreichweite noch wesentlich besser trifft (also noch Luft nach oben hätte).

Das ist viel Arbeit mit dem Maßband. Mir macht messen keinen Spaß. Dir?
Keep it simple. Ich denke an dieser Stelle ist selbst 40k schon zu kompliziert.
Man kann die detailtreue von einem Skirmishgame nicht auf massenspiele wie 40k portieren, dann wird das Spiel arschlangsam.
Also arschlangsam ist 40k jetzt schon. Allein wenn man auf Komplettaktivierung der Einheiten umsteigen würde bekäme man soviel freie Zeit, dass man den Detailgrad locker verdoppeln könnte, wenn man das Spiel nicht schneller machen möchte.

Außerdem dürfte eine Division /10 oder /5 (z.B. 20/10 oder 20/5) jetzt echt keinen Tabletopper überfordern, nicht mal den angesoffenen Bier- und Brezelspieler.

Ist was dran.

Größe:
Offen darf die Skala ja sein. Aber wenn wir für normale Spiele mit Land Raider und Skarabäen schon die Größen 0–5, also sechs verschiedene, brauchen, dann ist die Skala deutlich zu feingliedrig, um praktikabel zu bleiben!
Schwärme wie Skarabäen oder Absorber haben Größe 1 (kleiner geht nicht) und brauchen (leider) Sonderregeln, weil sie völlig anders mit Gelände interagieren als normale Modelle (sie fließen über/durch Gelände und werden dabei nur von ganz kuriosem Spezialgelände gebremst). Auch reagieren sie auf Beschuss mit AoE-Waffen (Explosionen, Flammenwerfer) anders, sind also wirklich ein sehr spezieller Einheitentyp (egal ob man sie jetzt als Einheitentyp Schwarm kategorisiert oder ihnen die Eigenschaft Schwarm gibt).
Im Normalfall hätte man also Größe 1-4, es sei denn man hat Land Raider oder superschwere Panzer auf dem Feld. Das finde ich durchaus eine angemessene Bandbreite.

Galateas Vision von der überspezialisierten Bewaffnung teile ich auch nicht. Ein Plasmawerfer hat auf 12" doppelt so viele Schüsse, wie eine LaKa, und ist als Spezialwaffe deutlich billiger, als die teuerste schwere Waffe. Das sollte Unterscheidung genug sein, ohne dass man hier künstlich die Einsatzgebiete beschränkt. Dann darf die LaKa bei Not auch mal auf Infanterie schießen, das ist gewollt.
Also wenn man davon ausgeht, dass ein regulärer Panzer Größe 4 hat und eine Laserkanone auch MCs/Läufer (Größe 3) noch halbwegs vernünftig treffen soll ist die Situation bei Größe2-Terminatoren garnicht so katastrophal. Es ist nicht toll, aber eine Laserkanone ist auch nicht dafür entworfen auf Infanterie zu feuern - zudem wird ihre eher mäßige Trefferquote dadurch ausgeglichen, dass sie schwere Infanterie im Falle eines Treffers i.d.R. automatisch einäschert (egal ob man jetzt Terminatoren 2LP gibt, was ich auch extrem passend fände, der ist trotzdem instant tot).
 
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Kuanor

Tabletop-Fanatiker
3 März 2014
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Ah, ok, dann sprechen wir immerhin von einer ähnlichen Skala.
Ich hätte sie bloß an die Geländeskala angepasst (1–3, solange man nicht addiert), woraus für Skarabäen automatisch Größe 0 folgt.
Spezielle Bewegungsregeln brauchen nicht nur Schwärme, sondern auch Läufer im Gegensatz zu Panzern derselben Größe.
Ob wir, um Cybot, Rhino und LR zu unterscheiden, tatsächlich 3 verschiedene Größen brauchen oder 2 schon reichen (weil man es in dem Bereich bei Gelände auch nicht unterscheidet), können wir dann später überlegen.
 

Galatea

Tabletop-Fanatiker
4 September 2005
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Spezielle Bewegungsregeln brauchen nicht nur Schwärme, sondern auch Läufer im Gegensatz zu Panzern derselben Größe.
Läufer bewegen sich wie MCs, die sich wie Infanterie bewegen (wenn man Geländeinteraktion von der Modellgröße abhängig macht braucht man die Kategorie MC nicht mehr).
Was auch ein weiterer Grund ist warum ich das Fahrzeugschadenssystem loswerden will - in dem Augenblick in dem man Fahrzeugen LP gibt verschmelzen Infanterie, MC und Läufer zu einem Modelltyp.
 
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Kuanor

Tabletop-Fanatiker
3 März 2014
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28.841
Naa. LP runterkloppen für Fahrzeuge ist sowieso hässlich. Bei mächtigen Helden und riesigen Monstern kann ich es noch verstehen. Auch ein einheitliches Profil, bei dem Fahrzeuge RW0+ bekommen und sowas (aber bitte F/S/H behalten). Aber bitte kein Komplettumstieg weg von der Fahrzeugschadenstabelle…
Die Typen werden wir sowieso nebeneinander behalten.

Die Bewegung großer Monster und Läufer im Gelände wird aber in jedem Fall direkt von der Größe abhängen. Warum also nicht Entsprechendes für Größe 0? Ihr „Durchwuseln“ betrifft zudem nur Geländezonen und keine großen Objekte, wäre also u.U. noch nicht mal eine Schwarm-Sonderregel.

Na ja. Ich glaube, wir vertiefen uns gerade zu sehr ins Detail.
 
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Galatea

Tabletop-Fanatiker
4 September 2005
4.974
46
32.346
Auf ein einheitliches Profil, bei dem Fahrzeuge RW0+ bekommen und sowas (aber bitte R/S/H behalten). Aber keine LP…
Dann muss man sich mit der Frage rumschlagen was jetzt Läufer und was MC ist. Riptides und Nemesisritter sind definitiv keine MCs, GW hat sie nur zu MCs gemacht weil mittlerweile selbst den GW-Regelschreibern aufgefallen ist wie scheiße Läufer im Vergleich zu MCs sind und dass das System an dieser Stelle überhaupt nicht funktioniert. Meiner Meinung nach ist es nur eine Frage der Zeit bis das erste Fahrzeug mit W/RW von GW kommt (Chaos ist ein heißer Kandidat, da kann man es mit "Dämonenmaschine" rechtfertigen. Edit: Mit dem DE Talos hat man so einen Fall ja fast schon).
Prinzipiell sind ja nichtmal Crisis Infanterie, sondern Miniläufer.

Naa. LP runterkloppen für Fahrzeuge ist sowieso hässlich.
"LP runterkloppen für Fahrzeuge" öffnet Tür und Tor für einige sehr geile Konzepte. Man könnte nämlich u.a. die Bestandteile des Fahrzeugs als eigene Entitäten behandeln, die sogar separat anvisiert/beschädigt werden können.
D.h. wenn ich einfach auf den Panzer (oder seinen Rumpf) ballern will beschieße ich ein Größe3-Objekt - ich könnte aber auch den Größe2-Turm beschießen oder die Größe1- Seitenkuppeln oder die Größe1-Ketten. Bei einem ungezielten Treffer wird das Ergebnis per Zufall verteilt.
Damit spart man sich die komplette Tabelle und hat statt Zufall die Option auf Taktik. Gute Schützen wie Space Marines könnte so auch auf größere Entfernungen Feindpanzer gezielt lahmlegen oder ihnen die Waffen abschießen. Schaden durch Minen (sofern man sie denn einbringen will) würde immer gegen die Ketten angewendet.

Die Bewegung großer Monster und Läufer im Gelände wird aber in jedem Fall direkt von der Größe abhängen. Warum also nicht Entsprechendes für Größe 0? Ihr „Durchwuseln“ betrifft zudem nur Geländezonen und keine großen Objekte, wäre also u.U. noch nicht mal eine Schwarm-Sonderregel.
Kann man prinzipiell so machen, Schwärme dürften eh ein Ausnahmefall bleiben (afaik gibt es aktuell gerademal 3 Codices die überhaupt Schwärme haben und von denen sind nur die Necronskarabäen nicht völlig scheiße).
 
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Kodos der Henker

Tabletop-Fanatiker
8 November 2009
6.497
6
40.856
Dann funktioniert aber die Idee des "Drop-off" auf lange Reichweite nicht mehr. Dann hat man feste Maximalreichweiten und auch ein Space Marines kann mit einem Lasergewehr oder einer Laserkanone nicht weiter schießen als ein Imp, obwohl er auf Maximalreichweite noch wesentlich besser trifft (also noch Luft nach oben hätte).
Dann musst du aber auch Stärke und Durchschlag auf Entfernung abziehen da Durchschlagsleistung usw ja trotzdem abnehmen. Ein Projektil hat seine Maximalreichweite, da hilft es nichts wenn der Marine doppelt soweit sehen kann wie das Gewehr schießt, treffen wird er dennoch nichts
 

Galatea

Tabletop-Fanatiker
4 September 2005
4.974
46
32.346
Dann musst du aber auch Stärke und Durchschlag auf Entfernung abziehen da Durchschlagsleistung usw ja trotzdem abnehmen. Ein Projektil hat seine Maximalreichweite, da hilft es nichts wenn der Marine doppelt soweit sehen kann wie das Gewehr schießt, treffen wird er dennoch nichts
Das mag für Waffen wie Melter durchaus stimmen (die heiße Metallschlacke fliegt so schlecht, dass die Reichweite niedriger als der Skillcap des Schützens ist), aber bei Gewehren ist die Spanne EXTREM hoch, bei Scharfschützengewehren noch höher (das ist dann der Bereich wo sogar Erdrotation ins Spiel kommt). Als Beispiel sei hier mal die M14 genannt, die eine effektive Reichweite von ca. 500 Metern hat, mit einer entsprechenden Optik (die der Space Marine schon in seiner Rüstung verbaut hat) aber auch noch Ziele in fast 1000 Metern Entfernung ausschalten kann.
 

Kodos der Henker

Tabletop-Fanatiker
8 November 2009
6.497
6
40.856
Ja, das sind ganz spezielle Waffen und betrifft Laserkanonen oder SSG die auf 1000m noch so genau sind das die Fähigkeit des Schützen einen Unterschied macht. Bei einem Sturmgewehr ist ab 300m egal wie gut der Schütze ist, bei eine Pistole ist bei 100 m Schluss, außer es ist eine spezielle Waffe. In 40k gibt es die Maximalreichweite um das dar zu ste!len. Ein guter Schütze trifft auf maximale Reichweite besser, gibt der Waffe deswegen aber nicht mehr Reichweite