Carnodon Battle Tank

Ich orientiere mich bei meiner Truppe auch sehr stark an realen Vorbildern. Die Veteranen sind z.B. der Delta Force nachempfunden incl. kleiner Buggy-Schwadronen zur Aufklärung und Mobilisierung der schweren Waffen (Tauros und Tauros Venator).
In den Abteilungen werden ältere und neuere Kampfwagen nebeneinander eingesetzt. Die Verbände selbst sind in Divisionen organisiert, wobei sie durch gepanzerte Kampfgruppen (Abteilungen und Brigaden) unterstützt werden. Obwohl in großen Teilen immer noch sehr konservativ, hat sich der "Kampf der verbundenen Waffen" zumindest in einigen Formationen bereits durchgesetzt. Diese haben sämtliche Waffensysteme auf Selbstfahrlafetten montiert und die Infanterie mit Chimären mechanisiert. Abgeschwächte Variationen in Form von motorisierten Infanteriedivisionen verwenden den Taurox als MTW. Dazu kommen noch allerhand Truppen-Improvisationen, die man in keinem STK-Handbuch finden würde. Krieg macht halt erfinderisch (der Baustab Becker ist ein gutes Beispiel).
 
Klingt spannend.
Spielst du "nur" Mechanisierte Infanterie?
Auch deine Selbstfahrlafetten finde ich spannend, welche Modelle verwendest du da (Bilder wären toll)
Wie Organisierst du deine Divisionen, das würde mich sehr interessieren.

Ich Organisiere meine Armee in Zügen, die Panzer in Schwadronen. Die Artillerie in Batterien. Das ganze unterstüzt von Einzel-Modellen oder Trupps die es aufgrund ihrer Spezialisierung nur einmal in der Armee gibt.

Wenn ich zum spielen komme Organisiere ich das Ganze in Kampfgruppen, um flexsibel auf die Gegner zu reagieren.
 
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Je nach Größe des Originals haben sich 1:48 und 1:35 als Ausgangsbasis bewährt.
Einer der Destroyer verwendet z.B. einen fernlenkbaren Jagdpanther in 1:48 als Grundlage. Einer der Salamander nutzt das Chassis eines Panzer I (von dem nur wenige Teile vorhanden waren) in 1:35. Natürlich wird alles so weit umgebaut, dass meist kaum noch zu erkennen ist, was da alles verbaut wurde. Aber durch die umfangreiche Plünderung der Bitzboxen ist es sofort als imperiales Kampffahrzeug erkennbar.
Bilder muss ich mal schauen, wie ich die hochgeladen kriege.

Zur Ausrüstung: Die besten Truppen erhalten natürlich auch das beste und neueste Material. So sind z.B. modernere auf Chimären (incl. Drehturm) basierende Super-Salamander bei Garde-Panzereinheiten in Gebrauch. Ich habe den Spleen (wahrscheinlich auch durch eine umfangreiche Bibliothek an Militärgeschichte und -technik), mir zu jedem Fahrzeugtyp außerhalb der GW-Palette eine Geschichte auszudenken. Die Super-Salamander sind modifizierte Chimären mit Maschkas, bei denen der Turm in die Mitte gerückt ist. Dadurch ist der Raum für den Transport geschrumpft und bietet einem Spähtrupp von 5 Mann gerade noch genug Platz. Im Spiel setze ich sie als normale Salamander ein ohne Transportoption. Da sie erst seit kurzem hergestellt werden, sind bisher erst ein paar Dutzend im Fronteinsatz. Sie werden in einer der 4 Kompanien der Aufklärungsabteilung zu je 12 Fahrzeugen verwendet. Als historische Vorlage diente mir der "Luchs", von dem gut 800 gebaut werden sollten, aber gerade mal gut 100 Stück in wenigen Divisionen zum Einsatz kam.
Ich richte mich dabei immer nach dem "das gab es so schon mal"-Prinzip. Wenn sich diese Art Fahrzeug in irgendeiner Streitmacht findet und bewährt hat, ist es für mich interessant.
Hauptsächlich verwende ich das Cadia-Sortiment, wobei ich für mechanisierte Infanterie tatsächlich langfristig eher in Richtung Stahllegion plane, wenn die irgendwann mal aus Kunststoff erscheint. Leichte Infanterie in Form der Special Forces deckt alles ab, wofür die Großverbände zu unflexibel sind. Die RGSF stelle ich durch Anvil-Modelle dar. Ihre schweren Waffen sind auf 6x4 Buggys Tauros Venator montiert. Die Aufklärer nutzen 4x4 Buggys Tauros und Bikes.

Das ist halt das Gute an der Imperialen Armee: Man muss das Rad nicht neu erfinden, weil es mehr als genug Vorbilder gibt. Das ist bei anderen Fraktionen schwieriger. Gut, die Tyraniden könnten sich noch an "Alien" oder "Starship Troopers" orientieren, aber z.B. bei den Tau oder Eldar wüsste ich kaum ne Inspirationsquelle.
 
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Danke für deine Antwort!
Auch auf meiner "Werkbank" steht ein Salamander Kommando Vehicle Und ein Trojan Support Vehicle, die ich mir aus GW Bausätzen "Umbaue".
Solch spezialisierte Fahrzeuge sind aber nur einmal in der Armee vorgesehen.

Eine Bestellung für schwere Waffen hab ich gestern bei Anvill gemacht. Da hat mich die Feldhaubitze und die Rad-Lafetten für Maschkas angemacht.
Die Feldhaubitze spiele ich als "Raketenwerfer" weil es vom Waffenprovil am besten passt.

Deine Armee ist an, so wie ich es verstehe an Modernen Armeen angelehnt. Ich gehe eher richtung WW1-2 oder zum Teil (bei meiner Infanterie) von der Optik her noch älter.

Ich finde es super das du so viel Aufwand auch vom Hintergund für deine Armee machst.
Leider gehen im Forum zZ. Keine Bilder was ich schade finde. Hoffentlich ändert sich das noch.

Ansonsten volle Zustimung keine 40K Armee ist so flexsibel wie das AM. Vorallem wenn man sich an Historischen Vorbildern so richtig Austoben möchte😀.
 
Irgendwie schön zu hören, dass ich nicht der einzige mit so nem Spleen bin. Bei mir habe ich alle Truppen in Regimenter nach realem britischem Vorbild organisiert, was zugegebenermaßen ein wenig ausgeartet ist. Einfach weil mir die Modelle so gefallen und ich irgendwie 1000 Ideen für Umbauten und Bemalungen hab. Zwar ist bis jetzt nur ein Bruchteil bemalt, gebaut sind aber schon wahre Massen an Truppen. An den Briten reizt mich dabei besonders, dass die teilweise noch heute Existierenden Regimenter so lange Traditionen haben. Und weil ich, genau wie Rene, Militärhistorisch schon immer Interessiert war. Da ich den einzelnen Infanteristen weniger als Individuum sehe sondern eher als Vertreter einer größeren Gruppe habe ich das alles auch von der Orga her ziemlich groß angelegt.

Meine gesamte Armee stellt ein Corps dar. Dieses ist in mehrere Divisionen aufgeteilt, welche wiederum mehrere Brigaden haben, die aus jeweil 2-3 Regimentern bestehen. Die Regimenter sind dann in Battalione unterteilt. Rein theoretisch kann man diese dann auch noch in Kompanien unterteilen.

Hier mal am Beispiel eines meiner Regimenter: Das 44th Regiment of Foot (East Essex) ist bei mir der 1. Brigade der 1. Division zugeteilt. Einer Infanteriebrigade, die aus dem 60th, dem 44th und dem 103rd Regiment of Foot besteht. Das Regiment besteht bei mir aus 2 Company Commandern, 4 Infanterietrupps, 2 Heavy Weapon Trupps, einem Commandsquad (Selbstverständlich mit Standarte) sowie einem Commissar (Staff Sgt mit Pike) und einem Priester (Trommler). 2 Infanterietruppe, 1 HWT und ein Commander bilden dabei jeweils 1 Battalion. Dazu kommt dann der Stab mit dem Commandsquad und dem Commi + Priester. Bemalt ist das ganze (leider bisher nur teilweise) nach realem Vorbild zur Zeit der Napoleonischen Kriege, also Rote Jacke mit gelben Ärmelabschlüssen, hellgraue Hosen und der Brustpanzer + Gurte in weiß. Die Köpfe habe ich alle von Perry genommen mit Tschakos aus der Zeit. Und da mich zu dem Regiment die Serie die Scharfschützen inspiriert hat (auch wenn es in der Serie ein fiktives South Essex ist) heißt der Kommandeur natürlich Col. Richard Sharpe... :lol:. Das Ganze hat dann etwas weniger als 500 Pkt und kann als Bat. Detachement so direkt gespielt werden. Ich versuche beim aufstellen einer Armee für ein Spiel auch immer möglichst ganze Regimenter oder zumindest Battalione in die Liste zu nehmen.

Das 60th, ebenfalls aus der Serie inspiriert, ist ähnlich aufgebaut. Vom Stil her jedoch an die Zulu und Burenkriege mit Pith Helmen und (eigentlich zu moderner) Tarnkleidung ausgestattet. Das 103rd, die Royal Bombay Fusiliers, sind dann mit Rekruten in größerer Zahl, HWT mit Mörsern und einem Trupp normaler Infanterie sowie dem üblichen Stab im Indisch/Britischen Stil zurechgemacht und ebenfalls mit 500 Pkt als Bat. Detachement spielbar. Das schöne hieran ist, dass ich die einzelnen Detachements mit für sie passenden Regeln der GW Regimenter spielen kann. 44th zum Beispiel Mordianer, 60th Tallarner und das 103rd als Valhallaner.

Die Carnodon Panzer, wegen denen ich den Fred hier erstellt hatte, sind jetzt übrigens zusammen mit einem Salamander das erste Battalion der 8th Hussars geworden. (2. Bat 2 Hellhound + 1 Salamander). So ein Battalion wird dann gerne mal als Unterstützung den anderen Truppen beigestellt. Eigenständige Spearhead Det. gibt´s dann idr nur bei der Schweren Kavallerie mit Ihren Leman Russ Panzern, weil es da mit den Tank Commandern gut geht.

Alles in allem ziemlich freakig, aber es macht mir große Freude die Truppen so herzurichten und auch mit Ihren Regimentsnamen einzusetzen. Und wenn man dann noch gefühlte 1000 mal die Truppen beim Namen nennt und immer bei Befehlen den Kommandeur erwähnt, kann man den Gegner schonmal psychologisch gleich mit bekämpfen^^. besonders wenn man bei der Bewegungsphase des Regiements immer schön den British Grenadier Marsch auf dem Handy dudeln lässt.... :lol::lol::lol:.
 
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Ich orientiere mich bei der Rynngarde besonders an den deutschen Streitkräften. Dabei kann man sie vor der Invasion von Whaagh Snagrod durchaus mit dem kaiserlichen Heer während des 1. Weltkrieges vergleichen: riesig, Unmengen an Artillerie, unflexibel, in Materialschlachten sinnlos verheizt...natürlich hat die Rynngarde nicht nur 100 Panzer gehabt wie die Armee des 1. Weltkrieges, aber sie wurden überall hingekleckert...man könnte hier auch die französische Armee von 1940 als "Paten" hinzuziehen. Diese verließ sich auf ihre Maginot-Linie, die Rynngarde auf die Crimson Fists. In beiden Fällen kosteten diese verfehlten Entscheidungen unnötig viel Blut und Material.

Nach der einigermaßen geglückten Vernichtung von Whaagh Snagrod wurde die stark dezimierte Rynngarde von Grund auf erneuert...hier würde man die Reichswehr der zwanziger Jahre zugrunde legen, die nicht nur materiell, sondern auch taktisch völlig neue Wege beschreiten musste. Nun würde zwar die Wehrmacht nachfolgen, aber ich sehe es eher vom entwicklerischen Fortschritt so, dass auch viele andere historische Armeen sich diese Taktiken, organisatorischen Grundlagen und militärischen Fähigkeiten zu Eigen machten...und dass das Imperium der Menschheit in einer brutalen Galaxis ohnehin ein blutrünstiges Regime ist (wie quasi auch fast alle anderen Fraktionen) lässt eine Adaption einer "politisch missbrauchten" Truppe wie der Wehrmacht ohnehin gerechtfertigt erscheinen.
Am Ende des Tages ist es nur ein fiktives Spiel und würde man versuchen, daraus eine gesellschaftspolitische Diskussion zu machen, müsste man aus quasi jedem PC-Spiel über den 2. Weltkrieg die Möglichkeit, Wehrmacht zu spielen, streichen.

Wie schon gesagt, muss man das Rad nicht neu erfinden.

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Bei Soldaten und Fahrzeugen ist es vor allem die Farbe von Uniformen und Material, die ihre Zuordnung ausmacht. Es gibt insgesamt etwa 3 Haupt-Schemen bei den Fahrzeugen:

Grau - in urbanem Territorium stationierte Einheiten, umfasst viele der superschweren Panzer

Grün (teilw. mit Tarnfarben aufgelockert) - außerhalb der Makropolen positioniert, insbesondere in waldreichen Territorien anzutreffen

"Creme" - Elite- und Spezialeinheiten, teilw. auch von "alten" Truppenteilen (die den Krieg gegen die Orks "überlebten") verwendet


Das letzte Schema ist das einzige, was ich tatsächlich aus dem Roman "Rynns Welt" als Farbschema für die Rynngarde direkt ableiten konnte.
 
Falls ihr zufällig WhatsApp benutzt, könnte man das mit den Bildern auch innerhalb einer entsprechenden Gruppe realisieren. Gerade auch, was Umbauten angeht, bin ich immer wieder überrascht, was alles aus "Resten" zusammen gezimmert werden kann.

Das wäre natürlich ein hochgradig ironischer Umgang mit dem aus dem Datenschutz geborenen Bildersturm hier im Forum. 😀
 
Alles Super!
Mir gefällt wie ihr eure Armeen mit Leben erfüllt.🙄

Ich hab bei meinem Füsilier-Regiment die deutsche Wehrmacht (WW1) als grobes Vorbild genommen. Das Regiment stammt aus der Welt Tannenberg im Sabbatsystem.
Streng Hirarchisch, der einzelne Soldat ist nichts als Kanonenfutter. Das Offizierscorps ist Weiblich, wie auch manche Elitetruppe.

Die einzelnen Truppen sind in Zügen Organisiert. ZB. Der 1 Zug. Füsilierzug von Heister . HQ + Zugführer (Kommpanie Kommander) + drei Infanterie Trupps + 1 schweren Waffen Trupp + 1 Linienoffizier (Kommpanie Kommander).
Unterstützt von einem Garde Kürassier Trupp (Veteranen) mit Leutnant. Der Trupp ist Mechanisiert.

Jeden Infanterie Zug kann ich als ein Battalion Spielen, mit drei x Standart Auswahlen und zwei x HQ. Natürlich haben alle Offiziere Namen.

Geplannt sind drei Füsilierzüge davon einer voll Mechanisiert- Also 9 Trupps Standartinfanterie.
Dazu kommt noch ein Zug Grenadiere (Tempestus Scions) Auch mit drei Trupps.

Pioniere mit Hades und ein Trupp Dragoner mit Flamm-Chimäre (alles Veteranen) und mindestens ein Schwadron Ulanen kommt noch hinzu.





Natürlich ist eine Feldartillerie Abteilung mit dabei. Eine Batterie schwere Mörser unterstützt von einem Quad Launcher und einer Hydra Plattform.

Da ich Minis von Viktoria nutze bekommt jede Einheit eine etwas andere Uniform. So sind die Füsiliere mit Feldcaps ausgerüstet, die Mechnisierten Füsiliere aber mit Pickelhauben.
Weil ich die nach Stahllegion Regeln spiele. Das sorgt für Klarheit auf dem Tisch.
Als Grenadiere nutze ich die Hexenheimer von Viktoria.
Natürlich gibt es noch vieles mehr. Wenn mal mehr gebaut und bemalt ist stelle ich euch das Regiment vor.
Bei der Bemalung ist bei mir alles Einheitlich in einem hellen Feldgrau bemalt. Die Panzer und Artillerie ist in Panzergrau gehalten.
 
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Ihr bringt mich zum grübeln.
Euer Ansatzt Battalione als Organisations Element zu verwenden hat den Vorteil das er 1:1 der Spielemechanik entspricht.

Frage: Wie Organisiert ihr eure Panzer, bzw stellt ihr eure Verbände für eine gemischte Truppe zusammen, Stichwort "Verbundenen Waffen". Das Infanterie, Panzer, Sturm ect zb. Eine Brigade darstellt
und so auch auf die Platte kommt.

Die Brigade ist ja die kleinste Militärische Formation wo alle Waffentypen enthalten sind.
 
Also meine Battalione sind ja eher ein halbes Battalion Detachment, sodass ich für das Detachment schon das ganze Regiment brauche. Zumindest im Bereich der Infanterie. Meine anderen Truppen sind dann ehr Vanguard, Outrider oder Spearhead mäßig organisiert. Manchmal sogar nix davon weil das HQ fehlt. Das liegt aber daran, dass meine Armee Orga schon vor der 8. Edition stand. Hatte auch schon überlegt meine Battalione noch zu erweitern um jedes Battalion als Detachment einzusetzen, habe das aber vorerst verworfen weil eh noch genug Arbeit da ist. Für eine Brigade muss ich dann natürlich mischen, wobei meistens ein Regiment den kern bildet und und im Sturm und Unterstützungsslot dann noch Battalione oder einzelne Kompanien der anderen Regimenter zugeordnet bekommt. Um nicht von der eigentlichen Regimentsdoktrin abweichen zu müssen, wird dann im Infanteriebereich in der Regel vom SAS (Militarum Tempestus) unterstützt.

Meistens stelle ich allerdings überhaupt kein Brigade Det. sondern beschränke mich auf 1-2 Bat. zzgl. 1-2 Vanguard oder Spearhead. Sind dann ja auch 11 - 12 CP die man dafür bekommt. Das liegt aber vor allem daran, dass ich gerne spezialisiertere Truppen einsetze wie z.B. Elysianische Fallschirmjäger (24th Parachute Regiment, South Wales Borderers) oder Dkok Sturmgrenadiere (79th Regiment of Foot, Cameron Highlanders) und mit selbigen ja die Regiementsdoktrinen überhaupt nicht nutzen könnte wenn man im Brigade Det. mischt.
 
Bei mir ist es etwas einfacher gehalten, da die gepanzerten Elemente gemischte Kampfgruppen bilden, die meistens in "Feuerwehreinsätzen" zur Entlastung der Infanteriedivisionen verwendet werden. Das entspricht mehr dem Kampfstil der Wehrmacht von 1944, was ganz gut passt, da das Imperium auch einer Übermacht an Gegnern gegenübersteht. Es gibt aber auch hin und wieder größere Offensiven, in denen ganze Panzerdivisionen eingesetzt werden. Zum Beispiel habe ich beim letzten Apocalypse-Spiel gegen das Chaos (30.000 Punkte pro Seite, darunter 10.000 Punkte Rynngarde!) eine komplette Panzerabteilung eingesetzt, die natürlich über einen größeren Gefechtsabschnitt verteilt war. Von den 4 Kompanien, die eine solche Abteilung organisatorisch enthält, brachte ich 2 aufs Feld (die anderen operierten außerhalb des Spielfeldes nur als Fluff-Element). Eine Kompanie war mit Standard-KwK-Panzern ausgestattet, die andere mit allerlei Spezial-Varianten. Die Einheiten griffen auf der linken Flanke Verräter-Soldaten an, auf der rechten Nurgle-Dämonen. Im Zentrum, der Makropole selbst, hielten die superschweren Panzer der 13. Panzerkompanie der 1. Elite-Panzerdivision die Stellung. Gegen die zahlreichen Kampffahrzeuge der Verräter-Soldaten kamen aber auch 3 Sturmgeschütze der 23. Panzerjäger-Batterie zum Einsatz. Sie richteten ein fürchterliches Blutbad an. Man muss allerdings auch dazu sagen, dass die Renegaten und die Deathguards sich auf der linken Flanke vor allem mit den Eldar-Alliierten beschäftigen mussten. Diese steckten am meisten ein und waren am Ende fast ausgelöscht. Die superschweren Panzer erlitten einige Verluste, aber die übrigen Panzer blieben größtenteils kampffähig. Am Ende ging das Spiel knapp zugunsten des Imperiums aus, wobei wir nach 2 Tagen leider nur 3 Züge schafften. Alles in Allem hilft eine grobe Voreinteilung der Truppen in bestimmte Abteilungen und Kompanien. Dabei ist es für mich relativ, dass ich natürlich keine komplette Panzerabteilung mit 40 Panzern aufs Feld bringen kann, weil ich gar nicht so viele Modelle habe. Für mich ist das Spielfeld nur ein Ausschnitt einer größeren Schlacht und die Relation wird schon dadurch aufgehoben, dass die Entfernungen zwischen den Kontrahenten nicht 1:1 umgerechnet werden können, weil man sonst auf einem Fußballfeld gegeneinander spielen müsste.
 
Ok Danke!
Ich denke ich organisiere meine Truppen auf Battalions Ebene, wobei zwei Battalione ein Regiment bilden. Da tue ich mich leichter wegen den Doktrinen.

So zB. 1 Battalion vom 3 Füsilier Regiment: 3 x Infanterie Trupp. 1x schwerer Waffen Trupp. 1 Pionier Trupp (mit Hades) 1 Zug Cyclops Demolition Vehicles (3) Feldartillerie Zug mit 1 Quad-Launcher.
2 x Kompanie-Kommander. Wenn verfügbar (also wenn es von Viktoria die Kavallerie gibt) bekommt noch jedes Battalion einen Reiterzug (Schwadron)

Ich gliedere die Feldartillerie und die Spezialisten Trupps in die Regimenter ein, und verteile sie auf die Infanterie Battalione. Das macht das Spielen leichter und entspricht realen Vorbildern.
In Regimentern der Wehrmacht war die Infanterie- Artillerie + Reiterzug bestandteil des Regimentes. So habe ich ein "Baukastensystem" und kann die Battalione einzeln oder als ganzes Regiment Einsetzen.

Geplant und auch schon zT. Vorhanden sind zwei Infanterie Regimenter, also 4 Battalione Infanterie.Ein Füsilierregiment, ein Grenadierregiment und ein Panzerregiment.

Mit euch würde ich gerne mal ein Spielchen spielen. Kommt bestimmt gut wenn so unterschiedliche Armeen in einer gigantischen Schlacht auf den Tischen stehn.

Das Buch Rynns Welt brauche ich! Bin ein Fan von den Gaunt Büchern!
 
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass Armeen wie die Imperiale besonders glänzen, wenn sie in Massen aufgestellt werden. 10.000 Punkte klingen nach viel, aber wenn man da Dutzende Panzer, hunderte Soldaten und starke Kampfverbände aufstellt, merkt man erstmal, wofür man eigentlich solche Modelle sammelt. Ist natürlich klar, dass man nicht jedes Mal so große Schlachten spielt, aber selbst kleinere Spiele können mit der Imperialen Armee "mächtig groß" werden.
 
Ich komme übrigens aus Hannover. Der Harz ist somit für mich gut zu erreichen. Stuttgart, respektive Freiburg ist da schon ne andere Hausnummer. Vielleicht hat ja irgendjemand mal die Möglichkeit eine richtig große Platte zu stellen und wir können so ein Spiel mal angehen. Spannend wäre es allemal. Bisher hatte ich noch nie die Möglichkeit mal alles in die Schlacht zu werfen was meine Sammlung so hergibt. Das Größte waren bis jetzt 6000 Punkte. Da habe ich alleine gegen Eldar und Tau gespielt. Dummerweise hab ich da viel zu defensiv gespielt und letztlich verloren. Waren aber trotzdem denkwürdige Momente dabei. Alleine das Gesicht meiner Gegner als sie glaubten mich schon in der Zange zu haben durch das Blockieren meiner Fahrzeugkolonnen und dann in Ihrem Hinterland 50 Mann Kavallerie angriffen und reiche Ernte unter den Kampfanzügen und Infanteristen dort hielten. Das hat schon übelst Laune gemacht. Leider ist kurz danach mein Praetor Assault Launcher explodiert und hat fast meine ganze rechte Flanke mit in den Tod gerissen. Dadurch lag das dortige Missionsziel offen und war für mich nicht mehr einzunehmen bis zum Ende.

Nunja, egal. Falls jemand mal eine geeignete Räumlichkeit hat, ich könnte zumindest ein (leider immer noch unbemaltes) modulares Spielfeld von Citadel für eine Platte beisteuern.
 
Das bisher größte waren 10.000 Punkte Imperiale Armee, die ebenso viele Punkte Space Marines und Eldar gegen 30.000 Punkte Chaos unterstützten. Da wurde richtig groß aufgefahren. Allein 20 Panzer, ein halbes Dutzend superschwere Panzer, zahllose Infanteristen...
In dieser Schlacht wurden die Eldar fast völlig ausradiert, aber die Imperialen Truppen blieben größtenteils kampffähig. Beeindruckend waren die zahlreichen FW-Modelle. Leider konnten nicht alle überzeugen. Aber so was spielt bei so großen Schlachten eh ne untergeordnete Rolle.