Im Grunde genommen ist das Ganze doch ne reine Geschmackssache und jeder kann ganz für sich persönlich entscheiden, ob er "Codexhopping", "Counts-as" oder reine Codextreue bevorzugt.
Natürlich ist es ein Armutszeugnis, wenn jemand alle paar Monate zum nächsten "IMBA"-Codex wechselt und dafür weiterhin seine altgedienten idealstandardfugebreitgrau-Marinemodelle verwendet, aber wenn sich derjenige dafür entscheidet, kann man es ihm schlecht verbieten.
Man sollte allerdings da schon etwas Toleranz zeigen, denn es gibt ja doch einige Gründe, sich für einen anderen Codex zu entscheiden als den der Modelle zugehörigen.
Nehmen wir ruhig nochmal das Beispiel Raptoren - nicht sehr beliebt, weil im CSM-Codex zu teuer, limitiert auf 1 Einheit...optisch sind die Modelle allerdings echt schick, bzw. haben ja auch viele noch die alten Raptoren und mögen die auch sehr gern.
Warum sollte da jemand böse sein, wenn man die Jungs nach BA-Codex spielt und so mehrere Raptorentrupps spielen kann?
Wichtig ist dabei natürlich, den üblichen WYSIWYG-Rahmen einzuhalten, schliesslich mag Niemand vor jedem Spiel 20minütige Vorträge, welcher Bolter nun ne E-Faust und welche Antenne aufm Kopp nen Cyclone darstellen soll...aber davon abgesehen gibts doch da soviele Einheiten die von der Ausrüstung her identisch sind, dass die Austauschbarkeit gegeben ist (mMn.).
Ums mal an einem persönlichen Beispiel festzumachen:
Ich bau auch zwischendurch immer mal an CSM-Einheiten um meine bisherige Armee zu erweitern, derzeit ein Haufen Berserker mit Rhinos.
Nu stoße ich beim Stöbern auf ebay auf die coolen WEs mit Moloch - aber ich darf die nicht mit dem CSM-Codex spielen, ausser als Lord (der davon auch noch spieltechnische Nachteile hat)???
Da liegt es doch nahe, die Jungs ab und an mal als SW-Liste mit Wölfen zu spielen, Proportionen, Basegrößen und Ausrüstung stimmen doch überein!
Ich bin deshalb der Meinung, dass man "count-as" weitestgehend tolerieren sollte und nur die Extremfälle (Codex-hopper, Proxer usw.) wirklich negativ zu bewerten sind. Es ist und bleibt einfach eine Möglichkeit, gewisse Dinge darzustellen, die der eigene Codex nicht hergibt oder gefühlt fehlende Spielschwächen etwas auszugleichen und darin sehe ich schlichtweg nix Verwerfliches.
Natürlich ist es ein Armutszeugnis, wenn jemand alle paar Monate zum nächsten "IMBA"-Codex wechselt und dafür weiterhin seine altgedienten idealstandardfugebreitgrau-Marinemodelle verwendet, aber wenn sich derjenige dafür entscheidet, kann man es ihm schlecht verbieten.
Man sollte allerdings da schon etwas Toleranz zeigen, denn es gibt ja doch einige Gründe, sich für einen anderen Codex zu entscheiden als den der Modelle zugehörigen.
Nehmen wir ruhig nochmal das Beispiel Raptoren - nicht sehr beliebt, weil im CSM-Codex zu teuer, limitiert auf 1 Einheit...optisch sind die Modelle allerdings echt schick, bzw. haben ja auch viele noch die alten Raptoren und mögen die auch sehr gern.
Warum sollte da jemand böse sein, wenn man die Jungs nach BA-Codex spielt und so mehrere Raptorentrupps spielen kann?
Wichtig ist dabei natürlich, den üblichen WYSIWYG-Rahmen einzuhalten, schliesslich mag Niemand vor jedem Spiel 20minütige Vorträge, welcher Bolter nun ne E-Faust und welche Antenne aufm Kopp nen Cyclone darstellen soll...aber davon abgesehen gibts doch da soviele Einheiten die von der Ausrüstung her identisch sind, dass die Austauschbarkeit gegeben ist (mMn.).
Ums mal an einem persönlichen Beispiel festzumachen:
Ich bau auch zwischendurch immer mal an CSM-Einheiten um meine bisherige Armee zu erweitern, derzeit ein Haufen Berserker mit Rhinos.
Nu stoße ich beim Stöbern auf ebay auf die coolen WEs mit Moloch - aber ich darf die nicht mit dem CSM-Codex spielen, ausser als Lord (der davon auch noch spieltechnische Nachteile hat)???
Da liegt es doch nahe, die Jungs ab und an mal als SW-Liste mit Wölfen zu spielen, Proportionen, Basegrößen und Ausrüstung stimmen doch überein!
Ich bin deshalb der Meinung, dass man "count-as" weitestgehend tolerieren sollte und nur die Extremfälle (Codex-hopper, Proxer usw.) wirklich negativ zu bewerten sind. Es ist und bleibt einfach eine Möglichkeit, gewisse Dinge darzustellen, die der eigene Codex nicht hergibt oder gefühlt fehlende Spielschwächen etwas auszugleichen und darin sehe ich schlichtweg nix Verwerfliches.