Dark Eldar - Vorbestellung!

Tja, nur wenn DE schon von der grundidee her keine massenarmee sein sollen (womit ich völlig leben kann), wieso sollte bei ihnen dann Operation "lebender Schild" funktionieren. Yees Argumentation macht einfach keinen Sinn.

Mit Antitaktiken argumentieren ist besser ja? Ne Vendetta kann ich auch mit ner Laka abschießen, demnach muss sie ja total doof sein...
Aus gut gezündeten Warpportalen rauslaufende Hagas müssen wohl nicht allzulange beschützt werden bevor sie im Nahkampf sind. Und ja, z.B. nen Koloss macht da Matsch drauß, aber wir sind ja im Konsens darüber, dass der Impcodex eh etwas überdreht ist.
 
GOTT sind das geile alternativen. da muss ich doch direkt auch noch mal zuschlagen

Stell' Dir mal ein Tabletopspiel ohne die GW-Krankheiten (Codex-Power-Spirale, Codexleichen, keine Balance, unsaubere Regeln, schlechter FAQ-Support, usw...) mit diesen tollen Miniaturen vor. Kein Traum, gibt's. Einfach mal über den Tellerrand schauen...

@Topic

Vielleicht kann man mit der DE-Codexveröffentlichung auf mehr Gelände auf deutschen Spieltischen hoffen. Das würde sicher allen Armeen gut tun. Dann könnte man auch mal wieder fragile Einheiten spielen, ohne immer eigene Deckung mitbringen zu müssen.
 
Stell' Dir mal ein Tabletopspiel ohne die GW-Krankheiten (Codex-Power-Spirale, Codexleichen, keine Balance, unsaubere Regeln, schlechter FAQ-Support, usw...) mit diesen tollen Miniaturen vor. Kein Traum, gibt's. Einfach mal über den Tellerrand schauen...

Ahja, das halte ich ja für ein Gerücht.
 
*Schrrrt. Meine Damen und Herren, bitte schnallen sie sich an, wir driften gerade kurz ins Off-Topic ab. Schrrrt*

Codex-Power-Spirale, Codexleichen, keine Balance, unsaubere Regeln, schlechter FAQ-Suppor

Wenn Du Warmachine meinst, hast Du es vermutlich noch nie gespielt 🙂. Ich spiele sowohl WM als auch Hordes seit Beginn (also schon ein paar Jährchen) und habe über fünf verschiedene Armeen besessen.

Alle von Dir genannten Punkte betreibt das Spiel ad absurdum, teilweise schlimmer als GW, obwohl es sich zu Beginn von MKII wieder etwas gefangen hat. Die Power-Spirale zieht mit jedem neuen Buch stark an, Codexleichen gibt es zuhauf und was die FAQs anbelangt: Die haben mittlerweile eine eigene Wiki.
 
Das cleverste wäre, wenn GW codices online stellen und sie regelmäßig updaten würde (bzw zumindest die möglichkeit hätte diese direkt ohne bescheuerte FAQs zu bearbeiten).

Wäre ein idee und man könnte das so lösen das jeder beim Kauf des Codex einen art code mit bekommt der ihm auf der GW seite zugriff PDF version dieses Codexes gibt die dann nach und nach überarbeitet wird.

Natürlich kostet so etwas wieder Zeit und Geld die GW ja nicht hat um so einen service zu beiten 😉
 
Das cleverste wäre, wenn GW codices online stellen und sie regelmäßig updaten würde (bzw zumindest die möglichkeit hätte diese direkt ohne bescheuerte FAQs zu bearbeiten).

Oder die Bücher gleich richtig schreiben... 😉

Aber gut, eigentlich könnte man wie damals zu 3. 40k oder zur 6. Fantasy-Edition bei jedem Eiditionswechsel eine "Notarmeeliste" rausbringen in der alle Armeen an die neue Edition angepasst sind und dann trotzdem weiterhin Codices veröffentlichen.


Na ja, wie auch immer, ich könnte mir momentan gut vorstellen, dass die Dark Eldar in der nächten Edition von 40k sogar profitieren könnten. Momentan will ich aber endlich die Figuren haben und kann das Erscheinen des Buches und der Modelle kaum erwarten...
 
Dazu müsste GW ahnen/wissen, was Spieler so alles in den Sinn kommt, wenn sie den Codex nutzen.

Sorry, aber als ich den Chaos Space Marine Codex gelesen habe, war das allererste, das mir in den Sinn gekommen ist: "Doppelpeitsche." Da musste ich gar nicht lange drüber nachdenken.
Darauf angesprochen soll Alessio gesagt haben: "Daran haben wir gar nicht gedacht."

Die sollen einfach mal ein paar Turnierspieler auf einen Codex loslassen, bevor er veröffentlicht wird, das würde schon 90% des Blödsinns eindämmen.
 
GW nutzt ja keine externen Tester mehr, da dadurch die Regeln regelmäßig schon Monate vor dem Release allgemein bekannt waren. Das kann man ihnen schwer verdenken. Dadurch haben sie aber eine ziemlich kleine Testgruppe, selbst wenn es immernoch dutzende Spieler sein sollten und zu jedem Codex hunderte Spiele gespeilt werden. Das sind dann pro Iteration zu wenige.
Von daher ist es erstaunlich wie gut die Balance des Spiels ist. Man muss auch mal sehen, dass die Regeln nicht nur im normalen Spiel funktionieren müssen, sondern auch in den ganzen Erweiterungen. Die Designer werden auch noch anderen zusätzlichen Beschränkungen unterworfen sein: Regeln dürfen nicht zu kompliziert werden, Regeln müssen relativ generisch sein um Editionswechsel zu überstehen, Regeln werden nicht einfach so geschrieben, sondern entstehen in einem kreativen Prozess mit Beteiligung der Figurendesignern, z.B. könnte Phil Kelly den Kriegern nicht einfach Heat Lances geben, weil im Gußrahmen keine vorhanden sind, etc. Früher gab es sogar noch engere Grenzen: damals durfte nichts im Codex landen, für das es nicht in absehbarer Zeit Minis gibt. Das wurde ja glücklicherweise gelockert (was wiederum einige andere Spieler aufregt, die nun basteln müssen).

Man vergleiche das mal mit Starcraft 1 oder 2. Das Regelsystem ist wesentlich einfacher und es gibt nur 3 Völker und es gibt Daten von Millionen Spielen und trotzdem ist es erst nach Jahren (oder überhaupt nicht) gebalanced. Selbst wenn GW einen Betatest zu jedem Codex machen würde, würde man keinen komplett gebalancten Codex erhalten. Ich würde sogar behaupten, dass sich der Balancegrad nur unwesentlich erhöhen würde.

Das einzige, was man GW wirklich ankreiden kann, sind folgende Dinge:
- einige eklatante und offensichtliche Regellücken oder Balanceschwächen, für die man keine hundert Spieler brauch um sie zu erkennen: der Slaanesh-DP damals, das Preis-Leistungsverhältnis der Vendetta oder die absurden Tunnelregel der Tyraniden.
- die zu langsamen Updatezyklen der Codices. Das ganze Geschäftsmodell macht es also schwierig, ein perfektes Regelsystem zu schaffen. Und wenn man sich mal ansieht, wie wenig Geld GW in den letzten Jahren erwirtschaftet hat, kann man ihnen kaum vorwerfen, das ohne Not zu machen.
- die zu langsamen FAQs. Man kann zwar nicht erwarten, dass sie alle paar Wochen ein FAQ herausbringen. Da GW so groß ist, geht das nicht mehr so schnell wie z.B. bei Forgewrld. Alles muss ja in zig Sprachen übersetzt werden und das dauert nunmal, alleine bei der Koordination. Aber man könnte zumindest erwarten alle paar Monate ein Update zu bekommen.

Von diesen Punkten mal abgsehen ist Warhammer 40k erstaunlich balanciert.