Das Codexthema - zu viel, zu wenig?

Okay, aber das betrifft bei mir dann maximal 3 Bücher, das Regelbuch, den Codex und mein Black Templar Supplement. Und selbst dann kann man vorher cutten, zumindest bei dem Supplements. Ich spielte meine Forgeworld bisher als Metallica, aber auf das Supplement habe ich verzichtet, weil ich der Meinung war, dass der Codex schon genug "Spielzeug" hat. Die Handbremse ist damit angezogen, klar, aber ich könnte auch die Forgeworld wechseln und hätte nicht einmal ein Update. Armies of Renown fand ich bisher noch nicht so spannend.
Weiter als bis zum Codex + deren FaQ gehe ich auch nicht mehr, die Bücher verfaulen schneller als man Modelle bemalen kann und ich habe schon zu viel in die Altpapiertonne werfen müssen.
 
Nun ja wenn sich hier beschwert wird, dass es beim Balancing zu schnell Anpassungen gibt, dann scheint da doch was im argen zu liegen bei dem Wunsch immer mit dem besten Balancing spielen zu wollen. (Denn das Meta verändert das Balancing)
Zum einen kann man doch nicht nur dinge kritisieren die nur einen selbst betreffen, oder?
Bin kein Turnierspieler, aber habe das ein oder andere mal auf Turnieren gespielt und weiß daher wie wichtig die konstante pflege eines Spielsystems ist.
Und zum anderen heißt fluffig Spielen doch nicht das man sich über dem Tisch mit Watte bewirft, sondern das die Liste dem Erzählerischen Vorbildern folgt. Nicht mehr und nicht weniger.

Spiele BT und ich verzichte freiwillig auf einige der Stärksten Einheiten weil Sie für mich schlicht nicht in eine BT Armee gehören.
In meinen Augen passen heimlich agierende Scharfschützen oder Kommando Terror Squads überhaupt nicht in eine BT Armee.
Und auf manche Einheiten verzichten ich schlicht, weil Sie für mich eine Beleidigung für das Auge darstellen. (Mariokart..)
Profilwerte und Punkeffiziens sind Zweitrangig, wenn auch nicht komplett unwichtig.
Früher war der durch die Regeln erzwungenen Verzicht von Einheiten, einer der Characktervollsten Eigenschaften der BT.
Und so spiele ich Sie weiterhin. Klar für Turnierlisten keine tolle Sache.
Aber als Turnierspieler sehe ich mich auch gar nicht.

Und dennoch freue ich mich riesig darüber das man den guten alten Land Raider günstiger gemacht hat.
Von meinem Gegner erwarte ich keine Rücksicht aufgrund meines freiwilligen Verzichts von Einheiten, BT funktionieren auch ganz gut ohne Sie, und das ich zu meinem LR nun nen Marine Gratis bekommen, nehme ich gerne mit.

Vom guten Balancing Profitieren doch vor allem fluffige Armeelisten.
 
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und ich habe schon zu viel in die Altpapiertonne werfen müssen.

Und das ist auch ne Sache, die nicht sein müsste, und langfristig einfach nur Recourcenverschwendung ist. Man kauft sich für 37,50 Euro (?) nen Codex, und wenn man wie in meinem Fall (sehr) selten spielt, dann hat man am Ende nur "Müll" mit kaum Gewinn produziert. (Codex SM 2.0 8. Ed. konnte ich zweimal oder dreimal spielen, Codex DG 8. Ed. null Mal!) Wenigsten hab ich im Keller noch genug Platz, dass ich die nicht einfach wegschmeißen muss!

Die Dinger werden nach meiner Kenntnis alle (?) in China gedruckt, haben dann ne teilweise echt geringe Lebensdauer und so richtig preiswert sind die auch nicht. MMn kann es eigentlich bei dem aktuellen Output an Regeln von GW ob kurz oder lang nur über die digitale Schiene gehen, alles andere ist (obwohl ich haptisch und sonst ein großer Fan von Druckwerken bin) auf Dauer nicht mehr vermittelbar, und macht aus den Codexen viel zu schnell reine Wegwerfprodukte...
 
Und das ist auch ne Sache, die nicht sein müsste, und langfristig einfach nur Recourcenverschwendung ist. Man kauft sich für 37,50 Euro (?) nen Codex, und wenn man wie in meinem Fall (sehr) selten spielt, dann hat man am Ende nur "Müll" mit kaum Gewinn produziert. (Codex SM 2.0 8. Ed. konnte ich zweimal oder dreimal spielen, Codex DG 8. Ed. null Mal!) Wenigsten hab ich im Keller noch genug Platz, dass ich die nicht einfach wegschmeißen muss!

Die Dinger werden nach meiner Kenntnis alle (?) in China gedruckt, haben dann ne teilweise echt geringe Lebensdauer und so richtig preiswert sind die auch nicht. MMn kann es eigentlich bei dem aktuellen Output an Regeln von GW ob kurz oder lang nur über die digitale Schiene gehen, alles andere ist (obwohl ich haptisch und sonst ein großer Fan von Druckwerken bin) auf Dauer nicht mehr vermittelbar, und macht aus den Codexen viel zu schnell reine Wegwerfprodukte...
Kenne ich zu gute Orccodex in April 2020 gekauft 2x gespielt und reif für die Papiertonne.
Anders herum, wie viele Tonnen Papier gehen jede Woche flöten für die Lokalzeitung, die auch gefühlt immer zu 90/95% sofort in den Müll geworfen wird.
Hätte ich auch jedes Buch oder WD aufgehoben in den fast 20 Jahren Hobby, wäre alleine der Keller voll gestopft mit Altpapier ^^
Und verschenken, mit dem Versand würde das auch kaum einer freiwillig machen, kg 5+ kommen schnell zusammen.
 
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@Lord Protector ich habe nie behauptet das Balancing und Anpassungen unnötig wären. Nur das sie je nach Spielart weniger schnell geschehen müssen.

Meine Frage hast Du leider nicht beantwortet. Daher nochmal. Merkst Du bei den Punkteanpassungen wirklich was? Also so in echt? Wie gesagt abhängig von der persönlichen Spielrealität.

Punkteeffizienz verändert sich mit der Liste. Warum sonst ist Spam ein ewiger Faktor über den diskutiert wird. Dabei geht es immer nur darum den Gegner auf dem falschen Fuß zu erwischen. Das ist aber nicht über Punkte sondern nur über Armeekompositionsregeln zu beeinflussen.

Das Balance Datasheet geht da genau die richtige Richtung in meinen Augen, da es an diesem Punkt ansetzt. Für mich könnte das viel weiter geführt werden und das obwohl es mich gar nicht betrifft.

cya
 
Meine Frage hast Du leider nicht beantwortet. Daher nochmal. Merkst Du bei den Punkteanpassungen wirklich was? Also so in echt? Wie gesagt abhängig von der persönlichen Spielrealität.
Klare Antwort, ja.

Frage zurück, fühlst du dich wirklich eingeschränkt wenn sich Punkte von Einheiten durch Errate verändern, die du ohnehin Ignorierst?


Edit:
Punkteeffizienz verändert sich mit der Liste. Warum sonst ist Spam ein ewiger Faktor über den diskutiert wird. Dabei geht es immer nur darum den Gegner auf dem falschen Fuß zu erwischen. Das ist aber nicht über Punkte sondern nur über Armeekompositionsregeln zu beeinflussen.
Dass ist nicht ganz korrekt.
Zumindest auf jeden Fall nicht ausschließlich, manch mal werden einfach auch Einheiten durch solche Veränderungen Repariert, oder sind weniger kaputt. Der Land Raider ist mit seiner Punktreduktion immer noch kein Mächtiges Fahrzeug, aber es ist besser als gar nichts.
Und das beste ist, wem das nicht juckt an dem geht das einfach vorbei.
Aber für Spieler die schon gerne etwas an Ihren Listen schrauben bedeutet es die Welt, wenn einer Ihrer Lieblingseinheiten nicht mehr nur eine ''Bürde'' ist, oder zumindest eine leichtere.
 
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Klare Antwort, ja.

Frage zurück, fühlst du dich wirklich eingeschränkt wenn sich Punkte von Einheiten durch Errate verändern, die du ohnehin Ignorierst?
Wie oft spielst Du?

Nein wieso sollte ich mich da auch eingeschränkt fühlen? Hab ich das irgendwo behauptet? Wie Du ja völlig richtig sagst betrifft es mich gar nicht, da ich PL spiele.

Ich verstehe nicht warum Du die Frage stellst.

cya
 
Wie oft spielst Du?
Viel zu selten,
aber dann auch wieder nicht, mir ist einiges mittlerweile auch einfach vieles wichtiger geworden.
Vor der Geburt meines ersten Kindes, waren es 3-4 mal Tabletop im Monat.
Mittlerweile, lass es wenn es hoch kommt einmal im Monat sein. (X-Wing, Battletech, Killteam, 40k)
Anderen Nerdkram der einfacher logistisch zu stemmen ist mache ich noch etwas öfters, zumal da auch meine Frau mit macht.

Edit: Das könnte sich aber auch mittelfristig etwas ändern, da Tabletop gerade eine kleine Renaissance bei mir erlebt.

Ich verstehe nicht warum Du die Frage stellst.
Dann verzeih bitte, dann lag das an meiner fehlerhaften Auffassung in der Sache.
Den Eindruck hatte ich einfach über die Posts hinweg bekommen.
 
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Glaubst du das war mal besser?
Ja. 3-5 Edition.
Das fängt damit an das man in der Lage war binnen 15 min oder so nur mit Hilfe eines Stifts, eines A4 Blatts und gegebenenfalls eines Taschenrechners eine gültige Armeeliste zu schreiben.
Heute käme keiner auf die Idee ohne Online-Tool eine Liste zu schreiben. Das reine Layout der Codices macht das quasi unmöglich bzw. das artet in Arbeit aus die in 15 min vorm Spiel nicht zu bewältigen ist

Ansonsten reden wir evtl. aneinander vorbei: ich halte 40k seit der 6th für weitgehend schlecht. 5th Grundregeln mit 4th Editions-Codices ist IMO "Peak 40k", vor allem weil von 3-5 tatsächlich eine Verbesserung vorhanden war: 3th das Grundgerüst, das dann über 2 Editionen verfeinert worden ost. Und nein, ich sage nicht die Armeen waren ausgeglichen, Power-creep gab es schon immer. Und ja einzelne Autoren waren weitgehend unfähig (hüstel Matt Ward *hüstel), aber insgesamt hatte man in den 10 Jahren von 1998 bis ungefähr 2008 wirklich noch den Eindruck eines stetig besser werdenden System. Auch mit den Codices. Man freute sich auf Neuauflagen. der Codex Space Marines und der Codex Chaos der dritten Edition waren schwach/Müll. aber man hat aus den Fehlern gelernt, und der Codex Chaos 3.2 (also der 2. in der dritten Edi) bzw. Space Marines 4. Edi waren so ziemlich die besten Bücher die die Fraktionen jemals hatten. Gleiches für die Imps.
Mit der 5. Begann der Abstieg. OK, kein Zufall: Matt Ward hat zu viele Codices geschrieben ^^
Mittlerweile hat man doch eher Angst vor nem neuen Codex, als dass man sich freut, weil man weiß, dass die eigene Herzenseinheit scheiß regeln bekommen wird, weil man die neue Alternative pushen will.
Und auch regeltechnisch ist keinerlei Verbesserung erkennbar. Klar wird mal ein Übel entfernt, dafür an anderer Stelle zwei neue eingebaut.

Was jetzt noch neu dazu kommt ist das "Layout des Todes". Ich mein ich will Kreuzzüge nicht komplett verbannen. Ich halte es für Ressourcenverschwendung weil (a) kein Mensch 40k so spielt und es (b) für ein Kampagnensystem nach wie vor ziemlich rudimentär ist. Aber warum zum Henker packt man es mitten rein und "unterbricht" die Logik? Ich mein das meiste wurde hier schon angesprochen, muss man nicht wiederholen. Da läuft einfach schon vom Aufbau und sprachlich soviel verkehrt, da muss man sich nicht mal auf Mechaniken einschießen. Man lese z.B. einfach mal den Eintrag zu Waffenoptionen für schwere Intercessoren im Codex SM unten nach oben durch..
Was man sagen will ist easy: 3 verschiedene Grundbewaffnungen, kein Mischen erlaubt. Jede Waffenart bringt ihre eigene "Spezialwaffe" mit, die man je 1x für je 5 Marines einpacken kann, auch hier kein mischen erlaubt. Simple Mechanik. Die brauchen dafür fast ne komplette Seite und man muss es 3x lesen bevor man begreift was die wollen.
Das ist einfach Totalausfall. Das ist auch nicht komplex, sondern einfach unnötig kompliziert. Von regeltechnischen Irrsinn (ein Keyword-System ist sicher nützlich, aber totaler Schwachsinn wenn ein Keywort nur exakt für eine Einheit gilt. Dann kann man es auch einfach als Sonderregel zur Einheit schreiben) muss man dann gar nicht erst anfangen.
 
(a) kein Mensch 40k so spielt und es
Halte ich immer noch für eine Falschaussage. Bei uns wurde hauptsächlich Crusade gespielt. Ich finde auch im Forum Threads dazu. Ob es die Masse der Spieler ist... Nun, da wäre eine Umfrage nett.

Wir reden über die 5. mit den Wundgruppen bei den Orks und dem Erratum zu jedem Codex, das bei den Tau gefühlt die Hälfte der Ausrüstung nutzlos gemacht hat? Ein Kommandokontrollmodul und Zielpriorität brauchtest du nicht mehr. Gleichzeitig hattest du diese Reihe abstruser Einheitentypen die alle eigene Angriffs und Bewegungsregeln hatten. Der Bewegungswert im Profil ist da meiner Meinung nach viel runder als alles auf 6 Zoll basieren zu lassen.

Matt Ward war ein Ding... Phil Kelly brachte uns Wolfwolf Kavallerie.
 
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Meinst du der Schaft noch die 5 Jahre? 😀
Bis jetzt ist ja keine Neuauflage angekündigt oder gespoilert. Mit etwas Glück (oder Pech, je nach Betrachtungweise) wird das der lang lebigste Codex im WH40K. Muss noch mal nachschauen, wie lange der Necroncodex der 3. Aktuell war. Seine Lebenszeit ist auch rekordverdächtig.

Der war von dem Narrativen Element auch so ziemlich der beste,den GW rausgebracht hat.
 
Bis jetzt ist ja keine Neuauflage angekündigt oder gespoilert. Mit etwas Glück (oder Pech, je nach Betrachtungweise) wird das der lang lebigste Codex im WH40K. Muss noch mal nachschauen, wie lange der Necroncodex der 3. Aktuell war. Seine Lebenszeit ist auch rekordverdächtig.

Der war von dem Narrativen Element auch so ziemlich der beste,den GW rausgebracht hat.
Dark Eldar müssten den Längsten gehabt haben ^^
 
Hab jetzt lange still mitgelesen und nachgedacht. Und jetzt habe ich meine Antowort.

Regeln = zu viel
(Und zu schlecht angeordnet, hätte es gerne bisschen übersichtlicher wie zB spezifische Stratagems direkt auf das Datasheet drucken)

Fluff = zu viel
(Dafür gibt's die Black Library)

Bilder und Artworks = zu wenig


Insgesamt finde ich die Menge Buch die ich in der neunten Edition für den Preis bekommen habe in Ordnung. (Space Marines)

Besitze sogar ein Supplement für die Raven Guard. Würde mir vermutlich dennoch kein weiteres holen und die anderen SM Armeen rein nach Codex ohne Erweiterung spielen.
 
Und ich wundere mich immer wieder, woher bei Fluff-, Gelegenheits-, Crusade- und anderen Nichturnierspielern der Druck kommt immer die neuesten Punkte und Regelupdates anwenden zu müssen?
Ich glaube das ist ein bisschen so das man eben gerne Updates und augenscheinliche Verbesserungen für sein gekauftes Produkt mitnimmt. Nur wenige kämen ja auch auf die Idee ihr Betriebssystem oder Telefon nie zu updaten und mit bugfixes zu versorgen, weil funktioniert ja auch so. Man hat dafür bezahlt also hätte man auch gerne das beste daraus gezogen was geht.


Ich kann nur aus meiner Warte berichten und die ist natürlich nicht repräsentativ, aber all die Punkteanpassungen und auch Regeländerungen/-klarstellungen sind für mich, der einmal im Monat spielt und dabei eine wirklich gute und immer spannende Zeit hat, völlig irrelevant. (Aber bei uns gibt es keine Turnierlisten, kein Meta, da muss die Armee geil aussehen und der Tisch auch).

Evtl. bin ich/wir exotisch, aber ich habe ein wenig den Eindruck hier wird ein verzerrtes Bild erzeugt, da bei sehr vielen Usern eine überschaubare Gruppe ein Bild zeichnet.
Ich mein das wirklich nicht böse aber ich glaube dir ist gar nicht bewusst in was für einer Luxus Bubble du unterwegs bist. Ich zähle mich hauptsächlich zu den Turnierspielern, hab aber auch genug Gruppen begleitet die eben nicht immer Hardcore waren und die meiste Zeit hat es leider nicht oder nur schlecht funktioniert. Es gab nur selten die vollen Wegballer Ergebnisse aber wenn man das Spiel halt halbwegs verstanden hat dann fallen die Balancing Sachen halt auch super schnell auf. Da muss man nicht erst die beste Einheit zu tote spamen. Stell mal 7te Edition Eldar gegen Chaos Space Marines auf. Da fing die "Scheisse" schon bei der Fraktionswahl an, da hat man noch kein einziges Modell auf den Tisch gestellt. Jüngeres Beispiel wäre 8te Edition Iron Hands pre Nerf gegen alles was nicht auch Space Marines war.

Bitte nicht falsch verstehen: Für die Turnierleute muss GW schnell und ständig anpassen! Aber wegen dieser Minderheit den Fluffbunnies und Crusadern ihr Spielzeug zu streichen, sehe ich gar nicht ein.

Ich glaube alle Spieler wollen nicht das irgendetwas gestrichen wird. Dem Fluffbunnie wird sowieso von Meta änderungen nichts gestrichen. GW hat noch nie Einheiten komplett entfernt. Man hat jetzt mit dem Balance Datasheet maximal eine Anpassung gemacht, die aber explizit nur fürs Turnierspiel gilt. Ich glaube das einzige vergleichbare war hier die Rule of Three die glaube ich aber von allen Spielern dankend angenommen wurde. Ich denke auch das du hier einen falschen Ansatzpunkt hast bzw. auch die falsche Vorstellung was Turnierspieler wollen. Ich glaube nicht das Turnierspieler die Strategie der verbrannten Erde spielen wollen. Sprich eine Einheit solange abusen bis sie so sehr von GW zerstört ist das kein Mensch sie jemals wieder anfasst. Auch Turnierspieler würden sich die perfekte Warhammer Welt herbeisehnen bei der wirklich jede Codex Auswahl einen Sinn hat und sich nicht vor anderen Auswahlen verstecken muss, und das kommt letztendlich den Fluffbunnies genau so zu gute.

Dir kann es nämlich auch völlig unabhängig von irgendeinem Turniermeta auch jetzt schon passieren das dein Lieblingsfluffthema oder deine Lieblingseinheit einfach so schlecht ist das sich dein Gegner schon echt verbiegen muss um da ein spannendes Spiel draus zu machen.
 
@Lord Protector dann bist Du genau der Spielertyp den ich oben als den Vielspieler bezeichnen würde (auch wenn das aktuell und vorübergehend nicht so ist). Völlig andere Ansprüche als "die breite Masse".

In meinen Augen wäre optimal:

Ein Codex, mit Fluff, RPG Stuff, Datasheets mit PL, Regelsegment, Waffen und PL Übersicht (auch FW drin).

Dann als PDF und ständig Up to Date eine Punkteliste für alle Armeen. Ein FAQ für das Regelbuch und eins für alle Armeen.

Supplements nur als Bücher die Effekte bringen die alle Armeen betreffen.

Dann ein Turnierprodukt ob Digital oder Print ist mir egal.

cya
 
In meinen Augen wäre optimal:

Ein Codex, mit Fluff, RPG Stuff, Datasheets mit PL, Regelsegment, Waffen und PL Übersicht (auch FW drin).

Dann als PDF und ständig Up to Date eine Punkteliste für alle Armeen. Ein FAQ für das Regelbuch und eins für alle Armeen.

Supplements nur als Bücher die Effekte bringen die alle Armeen betreffen.

Dann ein Turnierprodukt ob Digital oder Print ist mir egal.

cya
Fänd ich gut so 👍
 
Stell mal 7te Edition Eldar gegen Chaos Space Marines auf. Da fing die "Scheisse" schon bei der Fraktionswahl an, da hat man noch kein einziges Modell auf den Tisch gestellt. Jüngeres Beispiel wäre 8te Edition Iron Hands pre Nerf gegen alles was nicht auch Space Marines war.
Das gabs, gibts und wirds in dem System immer geben. Nidzilla, die berühmte 2/9er Liste des Chaos, Orkbossbiker zu Beginn der 5., Spacewolves, Blood Angels und vor allem Grey Knights am Ende der 5., Taudar und die Necron Air Force... kurz NAF. Dafür gehen sie jetzt immerhin mit dem Hammer drauf los, wenn das passiert.
 
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