Das Codexthema - zu viel, zu wenig?

Für die Verteilung der Regeln auf diverse Publikationen ist GW verantwortlich (Absolut beschissen, weswegen ich seit Mitte des zweiten PA Buchs keine der Erweiterungen mehr kaufe, nur Codex mehr nicht).

Jetzt kommen die Spieler in die Gleichungen. Dieses ganze Publikationswirrwarr wird ja gekauft. Die Verantwortung dafür kann ich beim besten Willen nicht bei GW sehen!

Als letztes kommt der Punkt Regelumfang im Spiel. Was da genutzt wird entscheiden wieder die Spieler. Auch hier kann ich keine Verantwortung von GW sehen.

Layout, Verarbeitung, Inhaltschwerpunkte usw. usf. ist sehr Geschmacksabhängig und daher nicht objektiv zu Betrachten (mir fehlt jedenfalls die Hybris das zu tun). Hier hat GW schlicht die Arschkarte und kann es eigentlich nur falsch machen.

Am Ende wird hier zwar einiges (zu Recht aus der individuellen Sicht) bemängelt. Aber die große Zahl der Kunden scheint ziemlich zufrieden mit dem Angebotenen Produkte zu sein. Der Kurs wird ja immer noch weitergeführt und gerade bei den Büchern hat GW sie Möglichkeit relativ schnell (vermutlich in 6-8 Monaten) einen Schwenk in der Strategie zu vollführen.

cya
 
Erst einmal, danke für die Übersicht. Wo hast du die erstellen können? Die Hälfte ist bizarr bis seltsam. Welche Regeln des Militarum hast du im Genestealer Codex?
Vigilius Defiant wurde, wenn ich korrekt informiert bin (zumindest fürs Matched Play) durch Psycic Awakening ersetzt. Blackstone Fortress enthält die Charaktere daraus, okay gut, - Eskalation allerdings nur die Drohnen die quasi von allen Fraktionen gespielt werden könnten... Chapter Approved 2018... weiß ich nun nicht, wozu... 😀

Es sind zu viele Publikationen, ja. Andererseits regelt es der Markt ja. Die Kampagnenbände scheinen ja gekauft zu werden...
Hi,

ich habe es mir einfach gemacht und da auf wahapedia.ru geguckt (Wenn ich das hier nicht nennen darf, bitte löschen). Daher hast du bestimmt recht, wenn da einiges nicht mehr aktuell ist oder stimmt.

Da sind aber auch andere aktuelle Beispiele drin. Ich habe auch irgendwo mal nen Artikel gelesen, da ging es glaub ich darum die Crimson Fists zu spielen und es wurde aufgezeigt, wie viele Quellen man braucht um da alle Optionen nutzen zu können.

Letztendlich wollte ich nur sagen, dass ich als Sammler zwar jeden Codex kaufe, aber ohne BS oder so whapedia.ru zum schnellen Nachschlagen bei meinen B&B Spielen kaum noch durchblicke. Besonders wenn man mehere Fraktionen spielt mag.

Achso und auch wenn ich GW imo wegen Regelupdate/bloat kritisiere und mir vieles nicht gefällt......bitte meinen Hinweis auf wahapedia.ru nicht als als Aufforderung verstehen sich Regeln für lau zu holen 😉

Ich persönliche kaufe mir alle und nutze das als Nachschlagewerk gerade wenn ich nicht mehr weiß in welcher Publikation welche Regel zu finden ist (bei den Kampagnenbüchern blicke ich schon gar nicht mehr durch) und weil das wirklich schön sortiert ist (z.B. mögliche Stratageme bei jeder Einheit) aber der Codex ist schon zu Hause im Schrank 😉

@Naysmith
Ich finde nicht alles ist so einfach auf die Spieler zu münzen. Wenn ich z.B. mit der Ausrichtung meines Fußballvereins nicht mehr einverstanden bin, kann ich ja trotzdem dem Hobby frönen und zu dem Spiel gehen auch wenn ich diesen kritisiere.

Klar ist nur ein Hobby, aber ich finde diese "Wenn man es doof findet, kauf halt nicht mehr" Argumentation immer schwierig. GGfs. gibt es ja auch andere Optionen. Ich meine die Codize der 7. haben sich auch verkauft und da gab es keine FAQ und trotzdem hat GW auf die "Fans" gehört und es geändert (ob zum besseren oder schlechten sein mal dahin gestellt). Da gab es ja so gesehen auch keinen "Umsatzdruck" bei GW.

Ich gebe dir da aber Recht, dass das ein zweischneidiges Schwert ist. GW wird sich nicht ändern, wenn weiter gekauft wird. Auf der anderen Seite brauchst du ja fast schon die Regeln selbst beim B&B wenn du nur einigermaßen mithalten willst. Nicht jeder hat eine feste Spielergruppe, bei der man bestimmte Publikationen weglassen kann oder einfrieren.

Aber ja selbst bei mir als Sammler/ Spieler/ Maler sinkt die Bereitschaft immer weiter und einige Systeme bei GW habe ich allein aus den ständigen Regelupdates schon aufgegeben, was aktuelle Regel angeht.

Ich habe aber auch etliches in das Hobby investiert und möchte das ungern aufgeben oder "einfrieren" müssen, nur weil GW einfach (aus meiner Sicht) über das Ziel hinausschießt.

Ob sich jetzt auch die Bücher so Top verkaufen weiß man ja nicht. Was sich mit Sicherheit gut verkauft sind die Einheiten, deren Regeln gepusht werden. Und da bin ich mir wirklich nicht sicher, ob sich alle ihre "Regeln" auch brav von GW holen oder eben auch nur Listen aus dem Internet kopiert, bzw. andere Quellen genutzt werden.

Ist aber auch nur ein Punkt von vielen die ich genannt habe und sollte jetzt keine Debatte nur um vermeintlichen Regelbloat meinerseits werden.
 
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@Dragunov 67 jo konnten wir klären ✌

Nix für ungut, das klingt ein wenig nach diesem Spruch von Kennedy:
"Frage Dich nicht, was das Spiel für Dich tun kann! Frage Dich, was Du für das Spiel tun kannst!" 😉

Naja das kam bei mehreren Diskussionen hier im forum auf wo forenteilnehmer das genau so gesagt haben, das sie nicht mehr zeit aufbringen können oder wollen. Das dann natürlich die menge an Regeln als störend angesehen wird ist klar und verständlich da einem nunmal auch die Praxis fehlt.
 
@KharnForever natürlich ist das von mir durchaus verkürzt dargestellt.

Ich finde aber tatsächlich das es der Konsument ist der 40K macht. Die neueste Umfrage wird stark in die Entscheidungen einfließen wie die 10 Edition aussieht. Das ist sehr klug und auch gut von GW.

Bei vielen was ich hier als Kritikpunkt lese, Frage ich mich aber immer, warum spielt ihr es nicht anders wenn es Euch so nicht gefällt? Wo ist die Experimentierfreudigkeit? Lass weg was Du doof findest. Grundregeln + Datasheets ist mega Basic und macht echt Spaß. Kann man sowas nicht auch bei einem Pick Up Game abstimmen? Warum geht das nicht? Wie kommt es das Turnierregeln als Maß der Dinge gelten?

Die Frage ist doch auf welchem Level will man spielen. GW macht wie gesagt ein Angebot. Aber wir entscheiden was wir daraus machen. Vermutlich muss da einfach mehr miteinander geredet werden.

cya
 
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Das mit der Zeit aufbringen wollen kann ich auch geschrieben haben. Früher konnte ich ziemlich gut 40K,Fantasy und noch andere Systeme gleichzeitig spielen. Mittlerweile müsste ich mich komplett auf 40K konzentrieren um da (auch für Turniere) am Ball zu bleiben. War mir selbst so zu stressig und jetzt lass ich es lieber komplett und spiel sowas wie Epic.
 
@Naysmith

Stimme ich grundsätzlich in allen Dingen mit dir überein.

Dennoch war es in der 7. das Abstimmen bei uns in der Gruppe problemlos möglich. Da wurden ein par OP Formationen weg gelassen, D-Waffen Spam was eingeschränkt und Taudar Allierten war verpönt und gut war.

Jetzt in der 9. wüsste ich bei der Masse an Regeln oder besser gesagt der Masse an möglichen Synergien und Kombo's aber ehrlich gesagt gar nicht wo ich ansetzen müsste/ würde???

Was soll ich/ wir weglassen, was noch behalten???

Bei einem PickUp Game ist es halt das einfachste, sich auf die bestehenden Regeln zu einigen. Da ich viele Fraktionen spiele/ sammel sehe ich halt zum Teil die Unterschiede.

Primaris laufen im B&B auch ohne Stratageme. Selbst Astra habe ich schon ohne Stratageme gespielt. Dämonen sind meiner Meinung nach ohne Stratageme aber weder spassig, noch fluffig spielbar, weil halt das was Dämonen in den vorherigen Editionen ausgemacht hat (z.B. Schocken) einfach in die Stratageme gepackt wurde. In der 7. konnte ich Dämonen aufwerten. Das viel komplett weg und kam in abgespeckter Form bei den Exalted Greater Daemons wieder.

Die Datasheets spiegeln für mich auch aus "fluff" Sicht manchmal nur dann die Einheit wieder, wenn das Strategem zum Tragen kommt, was ich sehr bedauere. Man hat aus meiner Sicht die viel zu vielen Sonderregeln der 7. nicht entschlackt (bis auf Fahrzeuge und bei Waffen zum Teil) sondern einfach in Stratageme gepackt.

Daher finde ich das es in der 9. wesentlich schwieriger ist, eine eigene "Feinabstimmung" zu kreieren, als in den anderen Editionen.

Aber ich schweife etwas ins OT ab und verstehe deinen Ansatz ja auch. Ich habe mir jetzt ja auch vorgenommen die OnePageRules mal auszuprobieren 😉
 
Was genau meinst du hier? lese das in solchen Diskussionen öfter meist ohne Beispiel und Zusammenhang.
Ein Beispiel wäre ganz cool und "sinvolle Auswahl" in welchem Kontext? im kompetetiven Bereich oder B&B?
Ich meine oft, dass schleicht designte Regeln durch zusatz Stratagems und andere Kleinigkeiten ergänzt werden um alles wieder spannender zu machen. Also ein zweites Buch für 2/3 Regeln zusätzlich. Für kompetetiv kennst du eh deine Rosinen und freust dich über Optionen. Aber generell nervt es doch sehr: warum nicht gleich richtig designen? Und auf Powe Level achten...
Beispiel wäre Admech in der 8. Edition und imperiale Armee aus demselben Buch.
 
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wo forenteilnehmer das genau so gesagt haben, das sie nicht mehr zeit aufbringen können oder wollen.

Ich finde, das sind zwei Gruppen, die man trennen müsste:
-Wer sagt, ich WILL nicht die Regeln lernen, weil ich keinen Bock habe, dem kann man zu Recht vorhalten, dass er sich zu wenig mit dem Werk auseinandersetzt. Die Verständnisproblme liegen in diesem Fall dann vor allem beim Spieler!

-Wer sagt, ich KANN die Regeln nicht lernen, weil ich wegen Familie/Beruf/Sonstiges einfach kaum zum Zocken komme, dann muss man das schon irgendwie akzeptieren. Und bei dieser Gruppe kommt dann wieder das alte Thema "Einsteiger-(Un-)Freundlichkeit" zum Tragen...
 
Layout, Verarbeitung, Inhaltschwerpunkte usw. usf. ist sehr Geschmacksabhängig und daher nicht objektiv zu Betrachten (mir fehlt jedenfalls die Hybris das zu tun). Hier hat GW schlicht die Arschkarte und kann es eigentlich nur falsch machen.
Finde das Argument nicht Gut.
Zu einen Killt es eine Diskussion von vornherein, wenn man es denn so annehmen würde, und zum anderen ist es schlicht nicht wahr in meinen Augen.
Man kann so etwas durch aus auf Objektiver Art und Weise Kritisieren, wie ich finde.

Der Zweck eines Codex ist es doch auch, dem Spieler die aktuellen Regeln seiner Armee anzubieten.
Und das tun die aktuellen Codexe ganz Objektiv, nicht gut, um nicht zu sagen sogar sehr schlecht.
Die Regeln altern innerhalb von Woche wie feine Milch im Heizungskeller, und sind noch nicht mal vollständig, da Sie ständig durch andere Publikationen ergänzt werden, in denen die eigene Armee im vorbeigehen mit abgehandelt werden.
Um teile einer Space Marine Armee nutzen zu können auf nem Turnier, ist man auf das Internet angewiesen.
Den Codex kann man sich eigentlich schenken, denn dieser ist unvollständig, veraltet und oder sogar fehlerhaft.
Und in diesem Moment hat ein Codex in einer seiner primären Aufgaben versagt.
Nämlich als Regelquelle dienen.

Daher kann man schon sagen das hier ein Inhaltsschwerpunkt nur mangelhaft erfüllt wird.

Bei vielen was ich hier als Kritikpunkt lese, Frage ich mich aber immer, warum spielt ihr es nicht anders wenn es Euch so nicht gefällt? Wo ist die Experimentierfreudigkeit? Lass weg was Du doof findest. Grundregeln + Datasheets ist mega Basic und macht echt Spaß. Kann man sowas nicht auch bei einem Pick Up Game abstimmen? Warum geht das nicht? Wie kommt es das Turnierregeln als Maß der Dinge gelten?
Nun ja, man bezahlt ja ne stange Geld für die Sachen, warum sollte man bitte da so verzeihend sein?
Bei X-Wing ist Casual Spielen und Turnierspiel quasi das selbe. Beides unterliegt den selben Regeln. Warum soll man Kohle zahlen und dann schlecht balancierte Armee spielen mit fehlerhaften Regelpassagen, ohne das man es kacke findet?

Casualgames oder Bier und Bretzel Spiele haben in meinen Augen gerade ein "Recht" auf gutes Balancing.
Natürlich spielt man nicht verbissen um den Sieg, aber mein Guter Freund hat doch jedes Recht das Errata seiner Armee zu nutzen, oder eine Punktreduzierung für ne Truppe mit zu nehmen. Warum sollte man das jemanden verweigern?
Und wie gut war nun das Geld für den Codex zu diesem Zweck Investiert?

Und während man also das Errate berücksichtigt und die Punkt Reduzierung in den Armeeplan einfließen lässt bemerkt man, das der Codex ganz Objektiv, als Regelquelle nicht viel taugt. Da das Buch im Regal liegt während neben dem Spielfeld ein Tablet mit mehren offenen Tabs zu den relevanten Regelpassagen liegt...
 
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@Lord Protector und genau das ist mein Punkt. Du definierst hier gerade was ein Codex für ein bestimmtes Einsatzgebiet leisten muss. Von dieser Warte aus betrachtet hast Du vermutlich sogar Recht. Aber es gibt ja Leute die wollen nicht nach Turniermegawasauchimmersetting spielen. Für die mag der aktuelle Codex genau richtig sein. Die Leute die voll in Crusade aufgehen mögen mit dem Codex auch voll zufrieden sein.

Es ist der individuellen Standpunkt und Einsatzbereich der entscheidet ob der Codex für Dich gut oder eben nicht ist. Das ist der Grund warum GW nicht gewinnen kann. Werden die einen bedient, meckern die anderen und umgekehrt.

Das ist ein wenig wie bei einem Werkzeug, wenn man es für ein ungeeignetes Einsatzgebiet einsetzen will, ist das schlicht doof. Soweit ich weiß gibt es kein Werkzeug das alles kann (Nein das Multitool zählt nicht ?). Mit den Codices sieht es nunmal genau so aus.

Mag Dir zwar nicht gefallen ist aber wahr.

cya
 
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Das Problem ist, dass wir als Spieler wenig machen können außer alle zusammen kein Zeug bei GW zu kaufen. Solange GW mit den Verkäufen gutes Gewinn macht, macht es aus seiner Sicht alles richtig.

Ist mir nicht weit genug gedacht und hilft dem Hersteller auch nicht wirklich. Wenn du überhaupt nichts mehr kaufst hat der Hersteller keine Ahnung warum. Waren dir die Modelle zu teuer? Fandest du die Regeln schlecht? Fandest du nur wenige Modelle schlecht? Fandest du nur Teile der Regeln zu schlecht?

Selbst wenn man es beschränkt und sagt man kauft nur keine Kampagnenbücher nicht weiss GW immer noch nicht warum. Sind es dir zu viele? Zu wenige? Die Regeln darin zu wenig, zu viel, zu schlecht geschrieben? usw.
 
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@Naysmith Erstens fordert hier keiner das von dir unterstellte.
Nämlich den Perfekten Codex der alle glücklich macht, davon spricht soweit ich sehen kann niemand hier.
Viel mehr äußern hier nur einige Ihre Persönlichen Präferenzen und wünsche.

Und einer der wiederkehrender Wünsche endstammt einer unverleugbaren Realität.
Nämlich das die Idee des Codexes heute nicht mehr ganz ins 21. Jhd. passt, noch zum eigenen vorgehen GW's. (Bezogen auf den Regelaspekt)
Man kann nicht auf der einen Seite, Datasheets Editieren, Punkte anpassen, Regelpassagen verbessern/erweitern, neue Formationen und Strategems hinzufügen, und das alles mit einem unveränderbaren Buch abdecken, das noch nicht mal im Moment seiner Veröffentlichung, weder sonderlich übersichtlich, noch Fehlerfrei ist.

Und um bei deinem Gleichnis zu bleiben.
Ein Codex ist ein 15er Maulschlüssel, dieser kann seine spezifische Sache ganz gut.
Aber manchmal brauchst du einen Hammer, nen 12er Maulschlüssel oder einen Meißel usw.
Und deshalb wünschen sich die Leute einen Werkzeugkasten und nicht nur ein einzelnes Werkzeug das für viele Zwecke einfach inadäquat ist. (veraltet, fehlerhaft, unvollständig)
Und die Realität ist, viele Leute behelfen sich jetzt bereits mit einem großen Werkzeugkasten, nämlich dem Internet.

Wenn also ein Codex einer seiner Kernaufgaben aus einem ganz elementaren Grund nicht adäquat nach kommen kann, warum diese Aufgabe dem Codex noch überlassen?

Warum nicht die Regeln Online stellen wo diese mit Leichtigkeit Aktualisiert, Erweitert, Korrigiert und vor allem unter der community verbreitet werden können.

Und Codexe würden somit von der Bürde die Regeln transportieren zu müssen, befreit werden, die Sie ohnehin nur miserabel ausfüllen.
GW könnte sogar den Zugang zu den Regeln weiterhin über die Codexe verkaufen, nur eben diese nicht selbst in die Codexe packen.
Um die Phrase mal wieder zu nutzen, um nicht dort wie feine Milch zu altern..
 
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Ist mir nicht weit genug gedacht und hilft dem Hersteller auch nicht wirklich. Wenn du überhaupt nichts mehr kaufst hat der Hersteller keine Ahnung warum.

Das wäre aber der Reitz da überhaupt was zu machen für GW, wenn Leute jammern, aber trotzdem kaufen, muss man da nicht viel ändern.
Kundenkontakt und Feedback bekommt GW Genug von allen Seiten. Eine Umfrage haben sie auch gestartet. Nur wird es irgendwie nicht besser. Statt einer bequemen digitalen Lösung haben wir eine schlechte kostenpflichtige APP. So als Beispiel. Sie hat richtig schlechte Bewertungen im Appstore, wird aber trotzdem benutz. Und dabei zeigen kostenlose Wahapedia und Battlescribe, dass man es auch besser machen kann.
Es ist immer so, dass es einige Armeen gibt, die regelmäßig neues Zeug bekommen und die anderen Jahre auf die Regeln und Jahrzehnte auf die Modelle warten.
Und so weiter, die Meckerliste ist lang. Nur, wie gesagt, wenn es Unzufriedene gibt, sie aber trotzdem noch kaufen, gibt es keinen Grund was zu ändern.
 
@Lord Protector ich habe hier überhaupt nichts gefordert, sondern bin lediglich noch einmal auf Deine Aussage, dass ich Diskussion unterbinden würde (individuelle Käuferinteressen / GW kann es nur falsch machen)eingegangen.
Tue ich gar nicht, man sollte nur Wissen auf welcher Ebene man diskutiert. Generelle Aussagen gehen nämlich nicht.

Deine Ideen sind alle gut und auch schön. Ich habe daran allerdings kein Interesse. Würde GW z.B. auf reine digitale Regeln umstellen, wäre ich als Käufer evtl. in absehbarer Zeit weg. Das gilt natürlich nur für mich. Aber in meiner Spielrealität reicht der Papiercodex auch völlig aus. Punkteanpassungen und FAQs gucke ich mir aus Interesse an. Aber ich brauche sie nicht!

Klar ist auch das ein Printprodukt der extrem schnellen Turnierscene nicht angepasst werden kann. Daher haut GW ja schon den PDF und Update Turbo rein. Trotzdem ist es nicht gut genug wie man hier sieht.

GW bedient nun einmal sehr viele Interessenten. Dadurch kann das Produkt nur schlecht werden sobald es zu einem sehr spezialisierten Zweck z.B. Turnierspiel genutzt wird.

Die einzige Chance die GW hätte wäre auf die Spielarten zugeschnittene Produkte zu bringen. Bücher für Casual Gamer, für RPG Gamer für was weiß ich Gamer. Das ganze dann als PDF Version für die Digitalisten und natürlich Hardcore Turnierregeln für die Turnierscene.

Ob GW das irgendwann Mal macht, who knows? Ich denke nicht, da wir da von vielen Produkten reden die gemacht werden müssen. Das kostet Zeit und Manpower. Ich denke viel überschätzen die Leistungsfähigkeit von GW und auch die Wichtigkeit und Größe der Turnierscene. Von dort kommt vermutlich der größte Anschub was Regeländerungen angeht, aber die meiste Kohle kommt von den Hobbysportlern, wie sonst überall auch.

Daher kann sich GW auch nicht leisten zu sehr zu spezialisieren, da dann "die Masse" evtl. nicht mehr angesprochen wird.

cya
 
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Verzeih Bitte, aber das klingt für mich alles etwas nach, "Was der Bauer nicht kennt..".

Wenn ich nur meine Persönliche Spielrealität anlegen würde, dann käme ich nicht auf die Idee mir so etwas für die Community zu wünschen.
Denn mich wird man nie auf Turnieren finden, dafür habe ich einfach zu wenig Zeit und vor allem Interesse daran.
Aber es diesem vernachlässigten Teil der Community angenehmer zu machen kostet Casual gamern eigentlich gar nichts in meinen Augen.
Außer vielleicht auf ein wenig Gewohnheit zu verzichten, in dem GW die Realität Ihres eigenen Spielsystems anerkennt, anstatt ewig bei der selben Formel zu bleiben die mit den aktuellen Umständen einfach nicht gut zusammenarbeit.

Und selbst wenn ich primär in Bier und Brezel marnier spiele, hatte ich in allen Spielen Interesse daran das Spiel richtig zu lernen und nicht nur in den Einstiegsregel zu verbleiben.
Von daher durfte ich selbst schon etwas merken wie wenig der Codex doch dafür taugt.
Erkenne aber an das diese Endscheidung jedem selbst überlassen ist, ob man nun tiefer in die Regeln einsteigt, oder nicht.
Wer am Ende Spaß hat mit dem was er macht, kann schon mal nicht so viel falsch machen.

Puh...weiß eigentlich nicht was ich noch dazu sagen soll, das nicht bereits gesagt wurde, oder am Ende nur in die falsche Richtung führt.

Von daher klinke ich mich aus unserer Diskussion aus und wünsch dir noch einen Angenehmen Abend. 🙂
 
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Unabhängig davon kommt man ohne Klebezettel gerade aber nicht weiter. Man spielt die 8. und 9. definitiv mehr mit dem Buch als vorherige Editionen. So ein Profil hat man irgendwann drin oder man hat es im Battlescribe (weiß gar nicht mehr, ob der gute alte Onlinecodex damals die Profile ausgegeben hat), alle Stratagems im Kopf zu haben, ist hingegen eine Herausforderung. Bei den Marines klappt das bei mir noch. Bei meinem Admech habe ich einen Haufen Klebezettel benutzt. Lief bei den Sororitas ähnlich. Ich kann die Kritik an der Logik der Reihenfolge voll verstehen. Stratagems vor dem Crusade, Kriegsherrenfähigkeiten dazwischen, dann aber die Orden mit ihren Kriegsherrenfähigkeiten nicht auf einem Haufen (wie bei den Marines) sondern extra im Buch. Wunderwürfel nach Crusaderegeln, vor den Profilen, Stratagems vor Crusaderegeln. Ist bisschen fitzelig. Aber mit Klebezetteln lösbar.
Ich muss aber auch gestehen, 1500 Punkte reichen mir völlig, 1000 sind mir lieber.
 
Unabhängig davon kommt man ohne Klebezettel gerade aber nicht weiter
Ich bin dazu übergegangen mir die Profile aus dem Codex zu kopieren und mir quasi Datacards anzulegen. Ausdrucken und auf Pappe kleben. Da kann man dann auch schnell nachschauen, sich nur die Datacards nehmen die man in der Armee benutzt und evtl schnell mal Regeländerungen eintragen. Ist auf diese Weise schön handlich und ich lege z.b Zustandsveränderungen direkt auf die Datacards. Wenn der Gegner mal schnell die Regeln sehen möchte geb ich ihm einfach so eine Karte rüber. Alles schnell und handlich beim zocken.

Etwas aufwendig die Karten zu erstellen und sicher nicht Sinn der Sache, aber für mich die ideale Lösung, da ich eine reine digitale Lösung beim zocken auch nicht so mag.
 
@Lord Protector wenn man mit offenen Augen und Ohren vom hohen Ross steigt, stellt man gelegentlich fest, dass der Bauer tatsächlich Architekt ist und ganz viel probiert hat, es ihm aber leider nicht schmeckt ?.

So weit liegen wir nicht auseinander, denn auch ich sage GW kann eine ganze Menge verbessern. Aber dann schweigen die die es jetzt nicht tun und die die jetzt schweigen schimpfen.

In dem Sinne einigen wir uns darauf unterschiedliche Sichtweisen zu haben. ??

cya
 
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