40k Das Wort des Propheten!

hehe, der erste, der auf dieses neue Stück antwortet 🙂

Ich war bislang nur stiller Mitleser, doch jetzt will ich mich auch mal dem allgemeinen Lob anschließen 😉 . ein klasse Stück Literatur hast du mit diesem neuen Roman bislang hingelegt, um einiges besser, als man es zum Teil von GW oder ähnlichem gewöhnt ist. Es ist erfrischend, dass sich fanfic nicht nur auf das brutale Metzeln beschränkt, sondern auch die Charaktere in den Vordergrund stellt. Wunderbar, weiter so 🙂 .
 
@Elrond de Gravenesse:

Danke für das Kompliment. Ich fühle mich geehrt.

Das Lager der Pilger war ein grauenvoller Ort. Die Gedanken hunderter Menschen von Dutzenden von Welten prasselten von allen Seiten auf Augusto Carmine ein, vermengten sich mit dem stechend scharfen Gestank von Rauch, dem schweren Geruch bratenden Fleisches, dem Geplärr von Kindern und dem Jammern von Bettlern. Es war ein Chaos von Sinneseindrücken, dass der Inquisitor hasste und das er zu meiden gesucht hätte, wenn in dieser Zeltstadt nicht jemand auf ihn warten würde.
Er irrte durch das Labyrinth der Zelte, vergeblich nach der einen psionischen Stimme horchend, die er kannte. Es war eine scheinbar unmögliche Aufgabe: Das ungehemmte Leben um ihn herum übertönte alles.
Eine schlanke Hand ergriff ihn am Ärmel seines Mantels und riss ihn in ein Zelt. Bevor er auch nur Anstalten machen konnte, sich zur Wehr zu setzen, drückten sich sanfte Lippen auf die seinen, schmeckte er den süßen und verheißungsvollen Atem einer Frau.
„Sylvana.“, keuchte er, als sie seinen Mund für einen Moment freigab.
„Du hast mir gefehlt, Augusto.“, flüsterte die Akolythin, legte ihre schlanken Finger an seine Schläfen und sperrte damit das psionische Durcheinander um sie herum aus. Nun war nur noch ihre Stimme in seinem Kopf. „Es ist nicht leicht gewesen, die enthaltsame Pilgerin zu spielen.“
Carmine musste lächeln. „Was hast du mit deinem Haar gemacht?“, fragte er, als er sie an sich zog und die kahlrasierte Kopfhaut fühlte. Als er sie zuletzt gesehen hatte, hatte Sylvana noch einen hüftlangen Zopf pechschwarzen Haares getragen.
„Die Büßerinnenfrisur einer wahrhaft Gläubigen.“, spottete sie. „Ich denke, dass Seidenkleider und kunstvolle Frisuren aufgefallen wären inmitten dieses Elends da draußen. Vielleicht hättest du dich lieber selbst unter die Pilger mischen sollen und mir die Ehre zuteil werden lassen, deinen Freund Franciscus hierher zu begleiten.“ Ihre Zähne blitzten im Halbdunkel des Zelts, als sie sein Lächeln erwiderte.
„Und Franciscus damit meiner Gesellschaft zu berauben? Glaub mir, meine Liebe, der alte Tor hätte sich schwer damit getan, damit konfrontiert zu werden, dass ausgerechnet ich vor ihm eine Nachfolgerin ausgewählt und ausgebildet habe. Er hält mich für einen unheilbaren Sonderling...“
„Du bist ein Sonderling, Augusto. Und ich nicht weniger.“
„Oh, danke.“, dachte er, wusste aber im selben Moment, dass sie Recht hatte. Sie beide waren anders als die menschen um sie herum, unterschieden sich von ihen sowohl in ihrer psionischen Begabung als auch in ihrem Charakter. Sylvana war eine Telepathin von außergewöhnlicher Fähigkeit, und auch wenn ihre Fähigkeiten noch nicht an Carmines heranreichten, so wusste sie doch nur zu gut, wie quälend die Gesellschaft anderer für Menschen wie sie sein konnte.
Und sie hatte gelernt, was ‚normale’ Menschen von ‚Hexen’ wie ihnen hielten. Carmine war es gewesen, der das ebenholzhäutige Mädchen vor sechzehn Jahren vor dem Scheiterhaufen bewahrt hatte, auf dem eine Horde selbsternannter Hexenjäger sie verbrennen wollte. Er hatte ihre Begabung erkannt, hatte sie ihre Kräfte zu bändigen und zu nutzen gelehrt. Und sich dabei in sie verliebt.
Sie waren sich so nah, wie nur zwei Psioniker es sein konnten, und sie fortzuschicken, um für ihn unter den Pilgern an diesem Ort zu ermitteln, hatte ihm fast das herz gebrochen. Franciscus hatte er nichts von ihr erzählt, wohl wissend, dass sein alter Freund ihn verurteilen würde ob seiner plötzlichen Sentimentalität und der gefährlichen Vermengung von Gefühlen mit seinem Dienst. Aber er wusste auch, dass er nicht mehr auf Sylvana Charybdis verzichten wollte, weder als Akolythin noch als geliebte. Franciscus würde sich mit ihr abfinden müssen, wenn die Zeit gekommen war, sie ihm zu offenbaren. Selbst er würde ihre Erkenntnisse nützlich finden.
 
@Garde general Nimrutt:

Naja, MacB hat's ja dankenswerterweise schon erklärt. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob es einem Inquisitor gestattet ist, eine Beziehung zu haben. Allerdings ist Carmine ein charakter, der schon sehr weit ab von den gängigen Konventionen steht, der das Leben eines Einzelgängers führt und sich von gängigen Dogmen sowieso schon ein agnzes Stück entfernt haben dürfte. Er ist ja auch in Sorge darum, was der deutlich konservativere Franciscus über Sylvana denken wird...

„Ich denke, Siegfried, dass du diesmal wirklich über deine Verhältnisse gehandelt hast.“, flüsterte Oberst Gatwyn in dem hektischen, gepressten Tonfall eines Mannes, der einem anderen dabei zugesehen hatte, wie er am Abgrund balancierte und dem noch immer das Herz davon raste. „Ein Inquisitor, Heiliger Imperator! Was hast du dir dabei gedacht? Warum hast du nicht Aquine die Sache regeln lassen, so wie es seine Aufgabe ist?“
„Weil General Aquine ein inkompetenter Zinnsoldat ist, Frederick.“, bemerkte Kaltenbrunn ruhig. Er zog den cadianischen Oberst am olivgrünen Ärmel noch etwas tiefer in die ruhige Nische, die sie sich für ihre Unterredung gesucht hatten, und erntete dabei einen vielsagenden Blick von Werner, der unruhig von einem Bein auf das andere tappte, während er nach plötzlich auftauchenden Störenfrieden Ausschau hielt. Neben ihm stand ein cadianischer Stabsoffizier, der durchaus sein Bruder hätte sein können und der ein ganz ähnliches Verhalten an den Tag legte. Kaltenbrunn dachte still und mit einem melancholischen Lächeln, dass Adjutanten wohl im ganzen Universum vom selben Schlag waren.
„Das ist mir nicht neu, Siegfried. Aber er ist immer noch der Befehlshaber auf diesem Planeten, und du kannst seine Autorität nicht untergraben.“
Kaltenbrunn schüttelte entschieden den Kopf. „Kann ich also nicht, nein? Dann sollte ich zusehen, wie Aquine unsere Männer von der Front zurückzieht, diesen Krieg gegen die Eldar verliert und uns gleichzeitig in die Angelegenheiten der Inquisition hineinzeiht, aus denen man, wie wir beide wohl gut genug wissen, nur in den seltensten Fällen wieder herauskommt? Ich weiß nicht, wie es dir geht, Frederick, aber ich wollte morgen noch ein Kommando haben.“
Gatwyn hob beschwichtigend die Hände. Kaltenbrunn war deutlich lauter geworden, und der Oberst des 15. Cadia sah sich in dem großen Kommandozentrum um, augenscheinlich erwartend, dass jeder der Anwesenden ihr Gespräch mitbekommen hatte und sie ansah. Er entspannte sich nur unmerklich, als ihm bewusst wurde, dass de nicht so war. „Vielleicht hast du Recht. Aber was willst du jetzt tun? Aquine wird das sehr wohl mitbekommen haben, und dieser... Inquisitor dürfte dich nun zumindest ins Augenmerk gefasst haben.“
„Ich werde mit ihm reden.“
Gatwyns Kiefer klappte in einer für einen Regimentskommandeur absolut unangemessenen Weise nach unten. Er machte in tiefen Innern seines Rachens ein Geräusch, das irgendwo zwischen Keuchen und Klacken lag. „Du willst... mit dem Inquisitor... reden?“, brachte er schließlich hervor.
„Er scheint Argumenten zugänglich zu sein, was mich ehrlich gesagt überrascht.“ Kaltenbrunn räusperte sich. „Im Übrigen habe ich da so eine Idee.“
„Und die wäre?“
„Ich werde ihn darauf hinweisen, dass die Stalderaaner im Moment sicher die entbehrlichsten Truppen an der Front sind. Soll uns der Inquisitor doch diesen Makropolabschaum abnehmen, dann haben unsere Truppen zumindest aus den eigenen Reihen ein Problem weniger zu fürchten.“
Gatwyns Miene verriet seine Zweifel. „Eher fällt das Tor von Cadia, als dass das funktioniert.“
„Dann könnten die nächsten Minuten entscheidend für das Imperium werden, mein Freund.“, kommentierte Kaltenbrunn das Handzeichen, das Werner ihm in übertriebener und absolut diensteifriger Hast zuwarf. „Der Inquisitor kommt, und er hält direkt auf uns zu.“
Inquisitor Franciscus näherte sich mit den ausgreifenden, selbstsicheren Schritten eines jungen Gottes, jede Bodenberührung seiner Ceramitstiefel quittiert von einer leichten Erschütterung, wie sie nur eine mehrere hundert Kilo schwere Servorüstung verursachen konnte. Kaltenbrunn tat sich schwer damit, in dem Inquisitor den alten und ausgezehrten Mann zu sehen, den sein Gesicht vorspiegelte. Franciscus hatte etwas an sich, das über die Maßen respekteinflößend war, und er war sich dessen mit Sicherheit bewusst. Nicht zum ersten Mal seit ihrer ersten Begegnung vor kaum einer Stunde dachte Kaltenbrunn darüber nach, ob Franciscus wohl über psionische Fähigkeiten verfügte und er, der altgediente Veteran vieler Schlachten, für den Inquisitor kaum mehr war als ein Kleinkind, dem jede Form von Schuld wie ins Gesicht geschrieben stand.
„Meine Herren.“, sagte Franciscus, den Salut der beiden Obristen ebenso wenig beachtend wie den ihrer Adjutanten. „Es würde mich freuen, wenn ich einige Worte mit ihnen allein wechseln könnte, Oberst Kaltenbrunn.“
Gatwyn schlug knallend die Hacken zusammen, salutierte und verschwand schnellstmöglichst, seinen Adjutanten und Werner im Schlepptau.
„Ich stehe euch zu Diensten, Mylord Inquisitor.“, erklärte Kaltenbrunn. Es war das, was das Protokoll von ihm erwartete, zumindest nach dem, was er auf der Akademie gelernt hatte. In der Realität hatte er noch nie mit einem Inquisitor zu tun gehabt und eigentlich auch darauf gehofft, dass es nie dazu kommen würde.
„Oberst, ich will ehrlich zu ihnen sein...“, setzte der Inquisitor an, brach dann aber plötzlich ab. Für einen Moment glaubte Kaltenbrunn, der Inquisitor habe es sich anders überlegt, doch Franciscus sah sich nur über die Schulter um. Offenbar hatte er bemerkt, dass die Gespräche in dem großen Raum verstummt waren, das alle ihn und Kaltenbrunn gespannt ansahen. „Lassen sie uns hinausgehen, Oberst.“, seufzte er. „Man könnte meinen, noch keiner dieser Männer hätte je einen Inquisitor gesehen. Heiliger Imperator, ich sehe jeden Tag einen im Spiegel.“ Etwas blitzte in den Augen des alten Mannes, das Kaltenbrunn bei einem anderen als einem Inquisitor für Spott gehalten hätte.
Sie verließen die Kommandozentrale und traten hinaus vor das Gebäude der Abtei. Ein Hüne, der offensichtlich Franciscus Diener war, versperrte die Tür hinter ihnen, indem er sich einfach mit gekreuzten Armen auf die Schwelle stellte und die Offiziere im Gebäude mit selbstbewusster Lässigkeit im Auge behielt. Franciscus bedeutete den Wachen vor dem Eingang mit einer Handbewegung, sich für den Moment zu entfernen und sah Kaltenbrunn schließlich wieder aus seinen ebenso offenen wie unergründlichen Augen an.
„Was ich sagen wollte, Oberst, ist, dass ich jemanden brauche, der mir den Kriegsverlauf auf dieser Welt in einer... sagen wir ungefärbten Weise erläutert. Ich möchte ein ehrliches Lagebild.“
„Ich nehme an, dass ihr mit General Aquine gesprochen habt, Mylord?“; fragte Kaltenbrunn nach, und Franciscus bestätigte es mit einem angedeuteten Nicken. „Dann wisst ihr auch, dass wir unter Führungsproblemen leiden.“ Was er jetzt sagte, könnte ihn direkt vors Kriegsgericht oder aber unter das urteil eines Inquisitors stellen, dachte Kaltenbrunn. Aber er hatte es begonnen, und er konnte nicht mehr so einfach damit aufhören. „Wir verlieren diesen Krieg noch nicht, aber wir sind weit davon entfernt, zu gewinnen. Keine Fortschritte, steigende Verluste und strategische Fehlentscheidungen. Von unsicheren Truppenverbänden auf unserer Seite abgesehen...“
 
erster Post! Och werd richtig gut darin :lol: :lol:


Innere Stereitigkeiten in der Armee. Hui das wird noch schön! 😀

Ein weiterer schöner Teil.

Ich hät Kaltenbrunn nie zugetraut so verschlagen zu sein.
Aber das sich ein Cadianischer Oberst sich so in die Hosen macht wenn ein Inquisitor da ist ist lustig.
Ich meine die haben einige von denen auf ihrem Heimatplaneten, und da macht er sich hier sorgen um ihn?! :lol:

schreib schnell weiter
 
@Avenger

Nach langer Zeit melde ich mich auch mal wieder zu Worte, habe heute morgen mir nochmal von Anfang an "Das Wort des Propheten" durchgelesen, war sehr schön und flüssig zu lesen (und jetzt muss ich wieder auf die story schnipsel warten *schnief*). Hoffe das du deinen momentanen "output" in gleicher qulität beibehalten kannst, da ich die Geschichte einfach verschliegen 🙂.
Und ausserdem will ich endlichen wiessen was mit Gorekil passiert ist, wann Krüger endlich wieder bei seinen Männern ist (und was das Spitzohr mit ihm Vorhat), ob Kaltenbrunn den Makropolabschaum dem Inquisitator unterjubeln kann und und und 😀.

Kurzum grandiose Arbeit, weiter so !

PS: Da ich privat wieder mehr Zeit habe, habe ich mir überlegt ob ich nicht mal Hauptmann Krüger visualieseren möchte (3D Studio Max) wie ich aus einem anderen Thread entnommen habe stellst du dir ihn als "Jung" Harrison Ford vor, wenn du Zeit und Lust hast könntest du mir ja mal eine "genaue" Beschreibung (wie du ihn dir vorstellst) von Krüger zu kommen lassen 🙂.
 
Also nach einer weile Foren-abwesenheit melde ich mich auch mal wieder.

Ich muss jetzt einfach ein Loblied singen.
Deine Geschichte ist genial, GENIAL!

Ich hab die letzten Seiten förmlich verschlungen, nun gut dass kommt häufiger im Bezug auf mich und gute Literatur vor, aber selten soo gefesselt.

Dein Roman ist einfach genial, besser als das meiste was ich sonst so lese (und damit meine ich keine Foren Geschichten).
Deine anderen Geschichten waren schon mehr als gut, aber ich finde du hast dich noch erkennbar gesteigert.

Deine Charaktere, die Stimmung die du erzeugst, der Lesefluss den du so wunderbar durchhälst(damit meine ich jetzt das es sich wunderbar rund und ohne große stolpersteine Lesen lässt).

Ich bin Rollenspieler (DSA, Werwolf, ...; sagt dir ja vielleicht was) und habe wahrscheinlich daher ne Vorliebe für gut dargestellte Charaktere, aber mir sind selten so hintergrund getreue, glaubhafte Chars untergekommen wie deine.
Die Inquisitoren(die ich selten, oder sogar noch nie so ... glaubhaft gelesen habe. So kann ich sie mir Vorstellen, nicht so übertrieben Düster wie GW das immer tut und gleichzeitig doch irgentwie so ... Inquisitorich), die Soldaten und Offiziere sowiso, diese langsame schleichende veränderung von Calponia, der Elda.

Die stimmung die du erzeugst ist perfekt man fühlt sich richtig "mittendrin", einfach mitreißend.

Ach ich gerate richtig ins Schwärmen, ich glaub ich hab mir ne Krüger-überdosis gegeben.

Avenger, falls dein Roman nicht in Buchform erscheint, (das nehme ich mir fest vor) lass ich sie mir als Buch binden. (Falls du es erlaubst, natürlich)
Ein Buch mit deinem Namen drauf, ein Stück unsterblichkeit.^^
Mal im Ernst deine Geschichte ist das beste was ich seit langem gelesen hab.
Es ist einfach eine riesige Freude deine Geschichte zu verfolgen.
Ich hoffe für dich es macht genauso viel spaß sie zu schreiben, und deine Leserschaft geht dir mit Komplimenten und Forderungen nach mehr nicht alzu sehr auf den Geist

In diesem Sinne, mach schnell weiter...

und Avenger for Imperator.
 
@Scroll:

Wow... Das waren Worte, die gleichzeitig sehr motivierend und beängstigend für mich waren. Ich schätze es sehr, dass mir offenkundig so viel Anerkennung entgegengebracht wird, und sowohl Lob als auch kommentare sind weit davon entfernt, mir auf die Nerven zu gehen. Diese Geschichte und ihr alle als meine leserschaft bedeutet mir sehr viel, und ich bin bemüht, euren und meinen eigenen Anforderungen gerecht zu werden. Naja, und hier liegt dann auch das Problem: Die Messlatte liegt inzwischen hoch, worauf ich stolz bin, was mich aber auch mit der unbestimmten Furcht erfüllt, eines Tages zu enttäuschen und nicht mehr zu genügen. Nun ja, das sit wahrscheinlich das Risiko, mit dem der Schriftsteller immer leben muss. Solange es noch Menschen gibt, die das hier lesen, werde ich auch daran weiterschreiben, soviel verspreche ich an dieser Stelle jedenfalls.
Dass meine Geschichte dir persönlich so viel bedeutet, nehme ich als ehrliches und von herzen kommendes Kompliment. Ich kann in Hinsicht auf ein echtes Buch nichts versprechen, aber es steht dir frei, es binden zu lassen, wenn du willst. Für mich wäre das eine große Ehre und tatsächlich ein Stück Unsterblichkeit, wie du selber ausgeführt hast.

@Archon:

Nun ja, nenn es persönliche Vorstellung. Ich gehe davon aus, dass eine Rüstung, die servobetrieben werden muss und derartig stark gepanzert ist, ein solches Gewicht auf die Waage bringt. Vielleicht haben Ceramit und Adamantium aber trotz ihrer hohen Dichte auch sehr geringe Masse, wer weiß das schon so genau?

@JPSeiler:

Krüger in 3D wäre mal ein wirklich interessanter Gedanke. Ich muss meine Vorstellungen da noch ein bisschen konkretisieren, aber wir sollten uns diesbezüglich auf alle Fälle mal austauschen.

Zu Gorekil: Nun ja, zumindest hat er überlebt, wie die Episode mit Krüger und dem Runenpropheten ja offenbart hat (du wießt schon, er hat den Eldar dann mit dem E-Säbel erledigt). Mehr dann demnächst in diesem Theater...

@Garde General Nimrutt:

Nun ja, nur das es einige Inquisitoren auf Cadia gibt heißt ja noch nciht, dass ein Oberst regelmäßig mit denen zu tun hat. Wahrscheinlich sind die inquisitoren auf Cadia auch eher ins Oberkommando involviert oder führen ihre eigenen Streitkräfte, anstatt regelmäßig auf regimentsebene mit dem cadianischen militär zu kooperieren. Und außerdem ist der Cadianer ja ziemlich weit weg von zuhaus...

@all:

Vielleicht sehe ich einige von euch ja auf dem Games Day. Ich habe mir fest vorgenommen, dieses Jahr hinzufahren, und mit euch ein paar Worte von Angesicht zu Angesicht zu wechseln (und nach dem GD vielleicht noch irgendwo was trinken zu gehen) wären für mich eine sehr reizvolle Vorstellung.

Haller schlang fröstelnd die Arme um den Leib und setzte sich auf. Minutenlang hatte er ausgestreckt auf dem Schlafsack gelegen, in dem vergeblichen Versuch, etwas Schlaf zu finden. Die Nächte wurden zusehends kälter, aber noch verbot er es sich, in den Schlafsack zu kriechen und damit wertvolle Sekunden zu verlieren, sollten die Eldar tatsächlich im Lauf der Nacht angreifen.
Seine Kompanie war von nächtlichen Überfällen bisher wie durch ein Wunder tatsächlich verschont geblieben, doch selbst der falsche Alarm, der beinahe jede Nacht gegeben wurde, zehrte an den Nerven. Haller, der in Jahren des Krieges gelernt hatte, immer und überall zu schlafen, merkte zum ersten Mal seit langer Zeit, dass ein Konflikt ihm so zusetzte, dass seine Konzentration und sein Durchhaltevermögen darunter litten.
Einen Moment starrte er in das Dunkel des kleinen Zeltes, dann begab er sich auf alle Viere und kroch mühsam, die Verschnürungen der Zeltfront lösend, hinaus. Das fahle Mondlicht tauchte den Lagerplatz in harte Schatten. Haller löste den Klettverschluss vom Schutzbezug seiner Armbanduhr und warf einen Blick auf das Ziffernblatt, bevor er seine Waffen aus dem Zelt zog und seine wenig luxuriöse Unterkunft von außen wieder verschloss. Es waren noch gut zwei Stunden bis zum ersten Tageslicht. Ein guter Zeitpunkt, um nachzusehen, ob die Männer der Nachtwache noch auf ihrem Posten waren.
Der Gedanke, die Männer könnten eingeschlafen oder auf andere Weise ihre Pflicht vernachlässigt haben, war ein reines Alibi, das wurde Haller bewusst, als er langsam zwischen den Zelten hindurch an die Feuerstelle herantrat. Kruppkes Trupp war zur Wache eingeteilt, und der altgediente Soldat wäre wahrscheinlich der letzte gewesen, dem ein solcher Fehler unterlaufen wäre. Es befriedigte Haller, dass er angerufen und nach der Parole gefragt wurde, noch bevor so weit herangekommen war, dass er in den dunklen Schatten um das kleine Feuer einzelne Männer erkennen konnte. „Donnerhall.“, wisperte er und strich nachdenklich mit dem Zeigefinger seiner Linken über den roten Zielmarkerpunkt, der auf seiner Brust ruhte und dann plötzlich verschwand.
„Wer kommt?“, kam Kruppkes Stimme zurück.
„Leutnant Haller.“, gab sich Haller zu erkennen und trat heran, sodass er im schwachen Lichtschein des Feuers zu erkennen war. Die Männer wollten aufspringen, Kruppke eingeschlossen, doch Haller bedeutete ihnen mit einem Handzeichen sitzen zu bleiben.
„Guten Morgen, Herr Leutnant.“, murmelten die Soldaten. Haller zählte mit Kruppke sechs Männer. Die übrigen vier waren entweder auf Streife oder im Alarmposten, ganz so, wie Haller es befohlen hatte.
„Morgen, Männer. Habt ihr einen Platz für mich frei?“, fragte er.
Die Soldaten rückten enger zusammen, um auf den ums Feuer gelegten Baumstämmen einen Platz für den Offizier zu schaffen. Haller setzte sich mit einem dankbaren Nicken, das Kettenschwert an den Baumstumpf lehnend, neben Kruppkes Funker, der sein leise rauschendes Funkgerät wie ein kostbares Gut zwischen den Schenkeln abgestellt hatte. Der Mann sah Haller ein wenig eingeschüchtert über die schmalen Gläser seiner Brille an. Er war jung, und Haller erkannte in ihm kein ursprüngliches Mitglied seines Zuges. Offenbar war er einer der Männer, die aus Leutnant Fahrenhorsts ehemaligem Zug zu Hallers Zug gestoßen waren.
Haller wandte den Blick ab, um den jungen Funker nicht noch mehr zu verunsichern, und betrachtete das Feuer, das in einer Grube und abgedeckt mit einem kuppelförmigen Sichtschutz aus Zweigen und Blättern vor sich hin prasselte. Es verströmte nur wenig Wärme, aber allein der Anblick des flackernden Feuerscheins und das leise Knacken brennenden Holzes konnten einem Mann Geborgenheit vermitteln. Haller beugte sich vor und streckte die Hände zur Feuerstelle hin, um sie zu wärmen. „Ein schönes Feuer, Männer.“, lobte er, erhielt aber keine Antwort.
Kruppke brach das Eis. „Nun sitzt nicht rum wie Heiligenbilder, Jungs.“, erklärte er. „Dem Leutnant ist kalt, und das sollte nicht so sein. Remmers, gieß ihm einen Becher Kaffee ein.“
Der Aluminiumbecher war schneller gefüllt, als Haller auch nur schauen konnte. Er nahm das Gefäß mit der heißen Flüssigkeit entgegen, murmelte seinen Dank an Remmers und Kruppke und nahm einen großen Schluck. Soldatenkaffee, schwarz, heiß und bitter. Und mit genug Koffein, um den heiligen Guillaume aus seinem Schlaf zu wecken.
„Das ist doch viel besser, oder, Sir?“, fragte Kruppke und lächelte Haller von der anderen Seite des Feuers an. Der Sergeant saß wie ein gutmütiger Onkel inmitten seiner jungen Untergebenen, das Lasergewehr wie einen Stock zwischen den Knien balancierend. Er strich mit einem seiner dicken Zeigefinger über seinen struppigen Schnurrbart, bevor er weitersprach, Hallers nicken als Bestätigung nehmend: „Wir… könnten ihnen noch ein Stück Fleisch anbieten, Sir. Frisch und saftig, gut durchgebraten.“ Er beugte sich vor, wobei sich seine Uniformjacke bedrohlich um seine Schultern spannte, und hob die Abdeckung des Feuers für einen Moment an, sodass Haller das Nagetier sehen konnte, das über der Feuergrube auf einem improvisierten Spieß vor sich hin brutzelte.
Der Leutnant konnte sein lachen nicht unterdrücken. „Sie verblüffen mich immer wieder, Sergeant.“, erklärte er kopfschüttelnd. „Sicher keine Standardration.“
Kruppke schürzte die Lippen, wodurch sein Bart sich an beiden Nasenflügeln seiner breiten Nase kräuselte. Der alte Soldat stupste sich selbst mit einem massigen Daumen in den Bauch. „Ich hätte wohl kaum mein eindrucksvolles Kampfgewicht erreicht, wenn ich mich immer nur mit Standardrationen zufrieden gegeben hätte, Sir.“ Er schnaufte. „Naja, wollen sie jetzt ein Stück oder nicht? Es ist ziemlich gut, das versichere ich ihnen.“
„Könnte ich dazu nein sagen?“, antwortete Haller. „Dann geben sie mal ein Stück von ihrer Köstlichkeit. Aber nur, wenn ich nichts wegesse, verstanden?“
Kruppkes Antwort bestand darin, dass er einen Hinterlauf samt Keule von dem bratenden Nager abschnitt und das dampfende Stück Fleisch in Hallers ausgestreckte bionische Rechte legte. Der Sergeant schüttelte seine Hand und lutschte an den Fingern, wo das Fett noch immer heiß auf seiner Haut brannte. „Manchmal sind sie ja doch um diese Eisenklaue zu beneiden, Sir.“, sagte er.
Haller biss in die Keule und riss mit den Zähnen einen Happen Fleisch heraus. Warmes Fett rann ihm das Kinn herab, während er kaute. „Wirklich gut.“, verkündete er schmatzend und nahm einen weiteren Bissen. Sein Lob zauberte ein erneutes Lächeln auf Kruppkes Gesicht. Haller hielt einen Moment in seiner Mahlzeit inne, weil die übrigen Soldaten noch immer nichts sagten. Es war ihm allmählich unangenehm, ihre Gemeinschaft dadurch gestört zu haben, dass er sich dazu gesellt hatte und wie einer der ihren zwischen ihnen Platz genommen hatte. Vielleicht, so überlegte der Teil von Gustav Haller, der die Schulterklappen eines Leutnants trug und der gelernt hatte, sich mit Akten, Statistiken und schriftlichen Befehlen zu beschäftigen, vielleicht waren die Tage, in denen er ein Soldat unter Soldaten gewesen war, nun endgültig vorbei. Ein Offizier war fast so etwas wie der natürliche Feind der Mannschaften, selbst wenn es sich um den unmittelbaren Vorgesetzten handelte.
Vielleicht, dachte der Teil von ihm, der wohl auf ewig Gefreiter bleiben würde, brauchte es aber auch nur eine kleine Geste, um seinen Kameraden zu zeigen, dass er noch immer ihr Schicksalsgenosse und Waffenbruder war, auch wenn er jetzt Befehle gab, anstatt sie auszuführen.
Mit Zeige- und Mittelfinger der Linken nestelte er in der Brusttasche seines Uniformrocks. Schließlich bekam er das eckige Päckchen zu fassen, zog es heraus und hielt es in die Runden, den Deckel in einer fließenden Bewegung mit dem Daumen hochklappend. Die Soldaten starrten die Zigaretten in der bunten Schachtel an, griffen aber nicht zu.
„Nun kommt schon, Männer.“, sagte Haller. „Ihr habt mich so gut bewirtet, da werde ich mich doch wohl erkenntlich zeigen dürfen.“
Kruppke griff als erster zu, dann taten alle seine Männer es ihm gleich. Alle, bis auf den Funker. Haller hielt dem Mann das Päckchen auffordernd hin und beugte sich ein Stück hinüber, um seine Rangabzeichen besser erkennen zu können.
„Nun nehmen sie, Gefreiter.“
„Ich bin Nichtraucher, Herr Leutnant.“, sagte der Junge. Der Soldat neben ihm versetzte ihm einen Stoß in die Rippen, aber der Funker traute sich trotzdem nicht.
„Wie heißen sie, Gefreiter?“, fragte Haller nach, weil er das Namensschild des Funkers beim besten Willen nicht erkennen konnte.
Es schien den jungen Mann bis ins Mark zu erschrecken. „Stoll… Stollwerck, Herr Leutnant. Gefreiter Stollwerck, Sir.“
„Gefreiter Stollwerck.“, sagte Haller sanft. „Nehmen sie sich eine Zigarette. Glauben sie mir, das hier sind Glückszigaretten. Ich trage sie bei mir seit Myrmillio III, und sie haben mir immer Glück gebracht. Glauben sie mir, wenn sie eine davon in der Tasche haben, dann sind sie sicher wie in des Imperators Schoß.“
Ein Seitenblick zeigte Haller, dass die übrigen Männer schmunzelten, als der Junge schließlich doch zugriff. Es war ein Schwindel, der jedem erfahrenen Soldaten sofort auffallen musste. Hallers Zigaretten waren aus einer Zuteilung für Offiziere, die er erst vor gut zwei Wochen erhalten hatte und die sich durch ihren aufgeprägten Goldstreifen auf dem Papier selbst verriet, aber es war trotz allem eine schöne kleine Geschichte. Dass Haller die Zigaretten mit ihnen teilte war eine großzügige Geste, denn wie Haller aus eigener Erfahrung wusste waren Zigaretten die wahrscheinlich wertvollste Währung in einer Armee, für die der gemeine Soldat kaum mehr zählte als das Lasergewehr und die Stiefel, die er trug. Haller selbst war kein Raucher, aber aus einer eigenartigen Sitte heraus nahm das Departmento bei der Ausgabe von Zigaretten auf diesen unbedeutenden Umstand keine Rücksicht, und so hatte Haller in langen Jahren als gemeiner Soldat gelernt, dass ein Nichtraucher mit einem Vorrat an tauschbaren Zigaretten ein einflussreicher Mann sein konnte. Von Hand zu Hand gereichte Tabakröllchen hatten ihn immer wieder in den Genuss von Hochglanzmagazinen, Extrarationen, Süßigkeiten und kleinen Gefälligkeiten gebracht.
Haller nahm vier weitere Zigaretten aus der nun schon halb geleerten Schachtel und reichte sie Kruppke. „Sie geben die hier an die Streife und die Männer im Alarmposten, wenn sie zurück sind, Sergeant.“
Kruppke nickte und öffnete den Mund, um zu antworten, als ein Schrei ihn unterbrach. Die Männer am Feuer fuhren in die Höhe, als der Schrei erneut ertönte. Es kam aus dem Niemandsland jenseits des Alarmpostens. Fast gleichzeitig plärrte die Stimme der Streife aus dem Funkgerät: „Nest, hier Küken, kommen! Habt ihr das gehört?!“
Haller zuckte zusammen, als die unbekannte Stimme wieder schrie. Es klang nur allzu menschlich, und das Echo des Schmerzes und der unvorstellbaren Furcht, die in dem Schrei lagen, war für ihn fast körperlich spürbar.
„Alarm?“, fragte Kruppke knapp.
Haller nickte. „Wahrscheinlich sind die Männer eh längst wach. Geben sie Alarm, danach nehmen sie ihren Trupp und folgen mir. Wir gehen da raus und sehen nach.“
 
@Scroll: Die Idee mit dem Binden ist garnichtmal schlecht. Jedoch müssen vorher noch ein paar Rechtschreibfehler raus.

Sitz im moment gerade dran ein paar davon zu korrigieren (mit meinem Duden bewaffnet) und habe jetzt schon mal "Grabenkrieg" und "Stadtbummel" überflogen. Den Rest werde ich wohl morgen oder übermorgen machen und dann gibt's wieder ein Update des Kompendiums.

Wenn ich mir das mal binden lasse, dann werd ich von dir, Avenger, auch noch ein Autogramm brauchen 😉
 
@ Scroll
Das mit dem Binden ist echt eine sehr gute Idee. Ich würd mir dann auch eins machen lassen.

Und Avenger müsste natürlich das ganze Signieren.

@Avenger
Du musst keine Angst haben das deine Geschichte uns nicht mehr gefällt eher würde die Hölle zufrieren als das solch etwas schlimmes passieren kann 😉 .

Es war mal wieder ein schöner Teil, vorallem wie Haller in sich Kämpfte mit seinem für ihn scheinbar immer noch neuen Rang als Leutnant. Und vor allem was mich freute ist das es endlich mit Haller weitergeht 😀
 
@ Avenger

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Zu Gorekil: Nun ja, zumindest hat er überlebt, wie die Episode mit Krüger und dem Runenpropheten ja offenbart hat (du wießt schon, er hat den Eldar dann mit dem E-Säbel erledigt). Mehr dann demnächst in diesem Theater...[/b]

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
„Krüger! Hier stecken sie.“, rief ihn einer der Gardisten an. Der Mann humpelte, sein Bein von einem Schlag Sayendils verletzt. „Haben sie den Teufel erwischt?“
Sayendils Chem-Pan-Sey brauchte einen Moment, um zu antworten. „Ja... Ja, ich denke schon, Sir.“
Der Gardist trat näher, beugte sich über Sayendil. Der Runenprophet wünschte, er hätte es nicht getan. Sie waren so hässlich, diese Menschen...
„Mh.“, machte der Gardist. „Augenscheinlich lebt er noch, das Spitzohr. Wir sollten kein Risiko eingehen.“
Das Aufblitzen des aktivierten Energiesäbels war das Letzte, was Sayendil durch seine eigenen Augen sah.
[/b]

Bei dem Gardisten handelt es sich also um Gorekil, hab ich beim ersten lesen nicht wirklich verstanden 🙂

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Krüger in 3D wäre mal ein wirklich interessanter Gedanke. Ich muss meine Vorstellungen da noch ein bisschen konkretisieren, aber wir sollten uns diesbezüglich auf alle Fälle mal austauschen[/b]

Wir könnten ja mal ne kleinen "chat brainstorm session" machen, soweit es dir die Zeit zuläßt 😉. Da ich etwas eingerostet bin (ca 2 Jahre nicht mehr mit 3DS Max gearbeitet habe) soll Krüger auch erstmal wieder der Einstieg sein, da mir der Charakter sehr ans Herzen gewachsen ist und ich dadurch eine sehr hohe Motivation habe 😉 in Zukunft würde ich dann auch gerne die anderen Charakter visualisieren, dann könnte man ja ein schönes Cover machen, oder auch Skizen / Illustrationen (läßt sich ganz gut durch verschiedene Photoshop Plug Ins erreichen) für wichtige stellen im Buch 🙂.

Der neue Teil war wieder hervoragend geschrieben (BiWak atmosphäre *grins*) und hört sich an als würde wieder einiges an Aktion auf uns zukommen 😀
 
Habe mir Servos zumindest etwas leichter vorgestellt, hätte ja sein können, dass da in irgendeinem Roman oder so was zu steht....

Ein Buch draus zu bastlen ist eine gute Idee!

Ein Bekannter hat mir letztens cinema 4D gezeigt, da gibts jetzt so eine Art Morph-Tool mit dem man recht simpel Objekte herstellen kann.
 
Hach...
Es ist einfach schön, mal bewußt eine Zeitlang aus dieser Geschichte herauszubleiben, nur um dann den unzweifelhaften Genuß zu verspüren 4-5 Teile am Stück lesen zu können.

Wunderbare Charaktere,
schön ausgearbeitet, tolle Story ....
Klasse.

Bei all dem allerdings auch ein Wehrmutstropfen.
Wenn man mehrere Teile auf einen Schlag liest erscheint die Story etwas hmmm. ( höflich gesagt ) unzusammenhängend.
Du hast inzwischen so viele Charktere sauber ausgearbeitet, daß schon fast jeder für sich ein Buch verdient.
Dies macht es aber schwer die einzelnen Handlungsfäden immer unter einen Hut zu bekommen, weil die Fäden nicht richtig untereinander verwoben sind, sondern bislang als gemeinsamen Nenner allenfalls den Planeten und den Kampf gegen die Xenos haben.
Eine Art Kapitelüberschrift mit Erwähnung der entsprechenden Bezugsperson würde vielleicht eine Brücke schlagen die Handlungsfäden auch im Kopf schneller sortieren zu können.

Herzliche Grüße und Gratulation
Wolkenmann, der ein treuer Fan von zwei Geschichten war und ist.
Der von Awatron und Deiner.
 
Sers Avenger,
hab mich mal jetzt bissi schlau gemacht im Bezug auf das Death Koprs of Krieg, leider findet man kaum (bzw fast keine Bilder) aber an Fluff habe ich bissi mehr gefunden, tja nun, jetzt wo ich mir mal den Hintergrund des Todeskorps durchgelesen habe frage ich mich ob du für deine Geschichte/n das richtige Regiment gewählt hast (ausser natürlich Grabenkrieg, da passen die 100% rein).

Offiziele GW Seite sagt:
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Der Planet Krieg wurde in Schutt und Asche gelegt, als eine Rebellion zu einem fünfhundertjährigen nuklearen Straffeldzug führte. Das Todeskorps versucht sich nun durch Opferbereitschaft von den Sünden der früheren Häresie auf seiner Welt zu reinigen. Die Soldaten kämpfen ohne Furcht vor denm Tod, verschmähen Rückzug und Kapitulation. Ihre Spezialität ist das langsame Niederringen des Gegners in gewaltigen Zermürbungskämpfen, in denen sie großflächigen Gebrauch von Stacheldraht und Grabenssystemen machen.[/b]

gerade der letzte abschnitt hmm ... muss nichts weiteres sagen 😉.
Von den GW Modelen kommt wohl die Stahllegion dem Todeskorps am nächsten, dunkle Unfiorm, Gasmasken und Pickelhaube, kann mir das irgenwie nicht so recht im Dschungel vorstellen.