aahh.. einer der mal ordentlich dient, anstatt sich in den Zivildienst zu verdrücken
😉
Fahrer bei der Mech. Infantrie.. nicht der schlechteste Job bei der BW.
Wart mal bis die Grennies Gefechtsübung machen und Du schön im trockenen, warmen Panzer bleiben darfst
🙂
Außerdem sollte Wehrdienst eine Grundvorraussetzung sein, für jemanden, der Militärgeschichten schreibt
😛feif:
So
...
Die Geschichte ist mal wieder super... ohne jeden Zweifel.
Ich habe sie mir ausgedruckt und lese sie unterwegs im Zug. Sie ist absolut fesselnd und wie immer brilliant geschrieben.
Soviel zur positiven Kritik.
🙂
Hier ein paar Sachen die mir aufgefallen sind:
1) Hochhackige Stiefel bei den Sororitas
*mööp* Sororitas tragen keine hochhackigen Schuhe. Zumindest nicht die vom Ordo Militaris.
Soros sind Kriegerinnen. Bis auf das Frontcover des Codex SoB wird nirgendwo eine Schwester mit hochhackigen Stiefeln gezeigt, was durchaus seinen Sinn hat. Männer tragen ja auch keine
😀
Nein, im Ernst... die Vorstellung streich mal bitte aus deinem Gedächtnis. Vielleicht trägt mal eine Schwester vom Ordo Famulus Stiefel mit Absatz, dann aber wohl nur zu offiziellen Anlässen und dezent.
2) Panoramadecks auf Sternenschiffen der Imperialen Flotte
Ich will nicht sagen das es keine "Panoramadecks gibt aber....
diese wird man eher auf zivilen "Kreuzfahrtschiffen" finden, nicht auf militärischen Kampfschiffen.
Aber nehmen wir mal an, es gibt eine VIP Lounge mit den typischen großen Kathedralen-Fenstern.
Sollte das Schiff eine, relativ sichere, Umlaufbahn verlassen, würden diese auf jedenfall durch Schotts verschlossen. Die Gefahr durch kleinst Meteoriten ist einfach zu groß. Zumindest aber bei Warpreisen werden sie geschlossen, selbstverständlich ebenso bei Gefechten.
Eine Holoprojektion eines normalen Realraumfluges ist eine nette Idee, passt absolut nicht auf ein Militärschiff, noch dürfte das Imperium die dazu notwendige Technik besitzen, so etwas lebensecht und unerkennbar zu simulieren. Eindeutig zuviel Star Trek Einfluss.
Vergiß bitte niemals das die Technik im W40K Universum sehr archaisch ist. Wenn es Holoprojektoren gibt, und ich sage wenn, dann sind sie sehr selten und werden höchstens auf Kommandobrücken oder Gefechtsplanungsräumen eingesetzt.
außerdem fliegt Antiochia nicht das erstemal auf einem Kriegsschiff, sollte also vertraut mit so etwas sein.
3) Zu modern und "futuristisch"
Mmmh die Überschrift ist nicht so gut.. was ich meine ist, Deine Geschichte ist durchaus spannend und gut geschrieben, aber einfach zu "sauber".
Schaut man mal die Artworks zu W40K an, fällt auf das eigentlich so gut wie jeder irgend ein Kabel im Kopf oder bionische Implantate statt Augen oder ähnliches hat. Nicht jeder, aber gerade bei höher gestellten Personen scheint das Mode zu sein.
Ich gebe zu, das ich selber einige Mühe habe, mich in ein zukünftiges Zeitalter zu versetzen, das auf der Vorstellung des Mittelalters basiert.
So Szenen wie auf dem Landungsschiff (letzter Teil) wo da so eine Waffenkammer á la MIB ist, wo man sich nehmen kann was das Herz begehrt finde ich unpassend.
Der Anfang, mit der Schiffskabine und Antiochia war super, aber später erscheint der Kreuzer eher wie ein Luxusliner heutiger Zeit, wie die Queen Mary 2.
Ich weiss, ich kann es im Moment schlecht beschreiben und es klingt wie leeres Gerede.
Irgendwie find ich nicht die richtigen Worte.
Was ich einfach sagen will, es fehlt die absurde, paradox erscheinende Einfachheit der Umgebung auf dem Schiff. Es wirkt wie die Enterprise oder so, nichtmal ein Imperialer Sternenzerstörer würde solche Art von "Luxus" bieten. So ein Schlachtschiff muss düsterer, einfacher wirken. Die sauberen Elitesoldaten wirken wie eine heutige Spezialeinheit, nicht wie eine Truppe die in einer grotesken Umwelt agiert. Wenn Du schreibst sie tragen tarnfarbene Kampfanzüge, so denkt man sofort an heutige Soldaten, dabei könnte Kampfanzug im 41. Jahrtausen auch heissen, sie tragen Jacken mit Goldknöpfen und Schulterlitzen. Gut, das sei verzeihlich, ich selber könnte mir auch nur schwer was anderes Vorstellen, aber sie sollten so Stand Anfang 20. Jahrhundert sein, sehr "traditionell".
Die IA ist eine Armee die unbegreifbare Technik benutzt, die eher an Gerät aus dem 1. und 2. Weltkrieg erinnert. In einer Umwelt lebt, die stark vom Glauben an den Imperator bestimmt wird, wie zur Zeit des Hoch/Spätmittelalters oder Renaissance.
Ok, das nur als Hinweis, schreib so wie Du denkst, aber ich glaube es würde dem Ganzen noch die besondere Note geben.
Achso, was ich noch sagen wollte. Deine Darstellung der Soros ist absolut treffend. Genauso stell ich sie mir vor, auch was die Schwester mit den Träumen angeht. Ich finde, die Soros beschreibst du sehr gut, sie sind genau das was ich meinte, einfach Menschen, dem Glauben völlig verpflichtet, fanatisch in ihrem tun, einfach wie Mönche/Nonnen und sehr streng mit sich und ihren Sünden, sehr Katholisch.
So und nun.. warte ich gespannt auf eine Fortsetzung. :wub: