Der große Balancing Stammtisch

Das Gelände ist doch in Ordnung, gerade für son relatives massen Event.

Welches Turnier nimmt denn bitte 100€ Eintritt?
Ich bräuchte hin und rück + wohl die Gebühr + futter, fast 200€ 😀
Zu viel für mich ^^
Obwohl mit dem 49€ Ticket das wieder anders aussehen würde.
Aber das jetzt nichts damit zu tun.
 
Wenn ich auf ein Turnier fahre, mache ich das weil ich gegen andere Leute spielen möchte und sehr wahrscheinlich mit anderen Freunden dahin fahre um eine Gute Zeit zu haben.
Hier die buchstäbliche Handarbeiten von mit Hobbyisten zu blamen finde ich ehrlich gesagt ziemlich daneben.
 
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Wie soll ich das sagen, es sieht für mich nicht nach ein Event aus, wo ich mein Geld ausgeben würde.
Abseits davon das es mir zu weit weg ist^^

Aber was anderes, wie würdest du dich verhalten, wen jemand bei euch sich anmeldet, aber mit quasi Absicht nur Schwach / er mit dauerhaften 0p rau geht?
Oder kann man bei euch sich anmelden, mit dem Hinweis, man spielte nur mit, um überhaupt spielen zu können, ohne die Missionen in Betracht zu ziehen?
Abseits davon, dass sowas wieder die Turnier-Statistiken verwaschen würde
Und genau das ist wieder so ein Punkt, man könnte auch mal sich fragen, wie viele gehen auf ein Turnier, um es wirklich zu spielen, oder einfach ihre Figuren herauszuholen um zu spielen.
😀


Es geht mir er weniger um das bespielbar, sondern um die Optik.
Ich hätte wenig Lust dafür 100€+ auszugeben ^^
Wenn jemand nur mitspielt des spielens Willens und nicht auf Sieg aus ist, ist das doch kein Problem, solang derjenige Spaß dabei hat. Bei unseren Turnieren is vom Pro Gamer bis zum Gelegenheitsspieler eigentlich alles vertreten. Es gibt ein paar, die landen immer ganz hinten im Ranking und kommen trotzdem gerne immer wieder.
Wir geben als Preise z.B. auch Trinkgläser mit unserem Clublogo raus und mit Absicht keine höheren Geldpreise. Natürlich ist es ein Turnier, aber der Spaß soll im Vordergrund stehen und eine gute Mischung aller Spielertypen ist mir persönlich z.B. sehr wichtig. Es soll zu keinem hoch kompetitiven Event verkommen.
 
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Wenn jemand nur mitspielt des spielens Willens und nicht auf Sieg aus ist, ist das doch kein Problem, solang derjenige Spaß dabei hat. Bei unseren Turnieren is vom Pro Gamer bis zum Gelegenheitsspieler eigentlich alles vertreten. Es gibt ein paar, die landen immer ganz hinten im Ranking und kommen trotzdem gerne immer wieder.
Wir geben als Preise z.B. auch Trinkgläser mit unserem Clublogo raus und mit Absicht keine höheren Geldpreise. Natürlich ist es ein Turnier, aber der Spaß soll im Vordergrund stehen und eine gute Mischung aller Spielertypen ist mir persönlich z.B. sehr wichtig. Es soll zu keinem hoch kompetitiven Event verkommen.
Danke schön zu lesen,
Die fiesesten Turniere, die ich live miterleben, durften waren zu Zeiten von X-Wing wo man mit Absicht teils Teilnehmer beleidigt und vergrault hat, um so mehr Plätze freizubekommen, für die, die ernsthaft spielen wollten.
Aber das ist ein anderes Thema.

Wenn man aber alles dabei hat an Spielern, wie gut kann man dann eine Statistik erstellen, die alles abdeckt, wie GW es versucht?
Wie hoch schätzt man den Anteil von den gewinnorientierten Spielern zu den Carusallspielern ab?
Was schätzt du den ein Uziel?

Jetzt mal mit der Betrachtung zu GW metaverse.
Wie viele von den er pro Spielern würden jetzt zu Votan oder Admech / SM (ohne Chapter) greifen?
Mich wundert es teils auch, dass besonders bei den SM einige mit denen spielen, ohne auf die Supples zu greifen.
Wir haben auch aktuell über 30 spielbare Völker mit weit über 1000 Einheiten, wie sollte man das auch alles unter einen Hut bekommen.
In dieser Hinsicht macht GW schon einen relativen guten Job.

Oder mal eine andere Frage, an den Spieltischen auf ein Turnier, wie viele benutzen die Regelbücher von GW, oder greift man er zum digitalen Produkt zurück / Wahapedia und Battelscribe?
Oder macht man einen Mix draus?
Ich wurde letztes Jahr auch schon recht schräg angeschaut, da ich bei einer Armee komplett auf GW Bücher verzichte?

Leider stelle ich auch oft fest, dass nicht alle Spieler, die mit Vorliebe Machplay spielen wollen alle Up to date sind. (sowas verlange ich auch nicht, dass man das kann und ständig Zeit hat hinterherzurennen), aber einige sind mir auch schon aufgefallen, die mit teils Absicht auf taube Ohren gestoßen sind.
War aber auch er noch vor Corona.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unsere 30 bis 40 Teilnehmer Eintagesturniere werden ja von GW nicht betrachtet, da da die Datenlage nicht eindeutig ist, aufgrund der Durchmischung. Die 100 bis 200 Teilnehmerevents, über mehere Tage, die GW betrachtet sind da aussagekräftiger. Die untere Hälfte der Tabelle kann man quasi rausnehmen und evtl auch den ersten Tag. Dann sieht man das kompetitiv orientierte Umfeld.
 
Auch so rein taktisch hängt halt oft enorm viel am ersten Zug. Wenn der (überspitztes Beispiel jetzt) Votann-Spieler seine Armee aus scoutenden ObSecbikes in Runde eins komplett auf allem Missionszielen parken kann ist es halt z.T. vorbei: man kriegt den nicht weg, keine eigenen Siegpunkte gesichert und schon ist ein uneinholbarer Vorsprung da...
Aus diesem Grund punktest du in Runde 1 in den meisten Missionen nicht. Zumindest nicht in der Primärmission. Daraus hat sich bei uns herauskristallisiert, das wir mit vielen Armeen gar nicht so gerne den ersten Spielzug haben. Häufig hast du das Problem, dass du mit dem ersten Spielzug "bieten" musst, während der defensive Spieler bei gutem Gelände in einer sehr guten Position ist. Der kann dann auf dich reagieren.

Bedeutet für die Votann-Bikes, das er sich vermutlich sogar auf dein Missionsziel katapultieren kann, indem er sich bewegt und angreift. Im schlimmsten Fall punktest du dann als beginnender Spieler in deiner Runde gar nicht.

Indirektes schießen war ein Problem - viel davon sehen tut man seit dem Nerf allerdings nicht mehr. -1 BF und -1 DS tat halt weh, vor allem zu AOC-Zeiten. Jetzt gibts bei der imperialen Armee noch paar Playarounds, ein NoBrainer ist es jedoch nicht mehr. Wenn ich meinen Mörsern hinten "Zielt genau" geben will, bekommt ein anderer Trupp es eben nicht.
 
Mal kurz OT, weil kein Balance Thema.
@Großmeister Uziel , mit dem Ziel viele Tische mit "Serien Gelände" Gelände zu bestücken,??.
Da ich(natürlich mit Hilfe) auch schon vor einer ähnlichen Herausforderung stand (4große Fantasy Themen Platten und Gelände für 6 weitere Tische in einer Woche zu bauen),habt ihr gut hinbekommen,da habe ich schon wesentlich schlimmere Tische gesehen.Reste davon (zB die "Spaghetti Wasserfälle",wie @Jim sie nennt) nutzen wir heute noch.Also ruhig weiter so.?
BtT.
Für die Balance von Einsteigerspielen oder Turniere habe ich mich ja auch schon von "Mirror Tables" überzeugen lassen, wie wirken sich andere (Story/Fluff/Kampagnenmäßige)Tische dagegen auf das "Großreinemachen", wie @Gouldar es vorschlug aus?
Kippt die Grundbalance da wieder stark oder fängt das ein gutes System ab?
Zwar ist es mir bei 40k noch nicht passiert,aber bei WHFB.
Die nahezu gleiche Belagerungskampagne spielte sich nach 6./7.te Edi sehr viel besser als mit den Regeln der 5.ten. Es lief flüssiger und "fühlte" sich besser/fairer an.
Also was müsste man tun um die Wirkung der "3ten Armee auf dem Tisch" gut einzubinden?
Mehr Vorgaben für Gelände? Würde aber evtl viel Spielatmosphäre kosten,was mir persönlich sehr wichtig ist.?
 
Also was müsste man tun um die Wirkung der "3ten Armee auf dem Tisch" gut einzubinden?
Kommunikation! Ich bin ja ein bisschen verrückt und baue gleich mehrere Platten (eigentlich Matten) - allerdings auf 30 * 44 Zoll, also für Spiele bis 1000 Punkten. Einige davon sind eher "Standard" - beispielsweise ein großes Thunderhawk in der Mitte, paar Felsen und Krater.
Für andere Platten hingegen plane ich sonderbarere Konzepte. Beispielsweise gibt es eine Dschungelwelt, auf der ich wahlweise Containerhaufen als Obscuring Terrain aufstellen könnte und damit "klassische" Geländesetups habe. Nun gibts aber auch Fälle in denen ich das "Obscuring-Terrain" mit den Necromunda Pfahlhäusern (Baumhäusern) aus Ashwastes auf eine höhere Ebene hebe. Dann gibts auf dem Bodenniveau eben nur Dense und Light cover. Das muss ich den Spielenden natürlich mitteilen, sodass sie vorher ihre Listen anpassen können und vielleicht mal Einheiten rauskramen können, die leicht die Ebenen überspringen können. Alternativ geht immer ein Szenario Richtung "im finsteren Wald" und die Sichtweite wird begrenzt, auch das sollten die Gegner vorher wissen.

Spezielle Szenarien werden immer Abstimmung erfordern - steht sogar im neuen Arcs of Omen Kampagnenbuch drin - es kann für Crusade benutzt werden, aber "einvernehmlich" sollen die Doktrinen entsprechend darauf abgestimmt werden.
 
Kommunikation! Ich bin ja ein bisschen verrückt und baue gleich mehrere Platten (eigentlich Matten) - allerdings auf 30 * 44 Zoll, also für Spiele bis 1000 Punkten. Einige davon sind eher "Standard" - beispielsweise ein großes Thunderhawk in der Mitte, paar Felsen und Krater.
Für andere Platten hingegen plane ich sonderbarere Konzepte. Beispielsweise gibt es eine Dschungelwelt, auf der ich wahlweise Containerhaufen als Obscuring Terrain aufstellen könnte und damit "klassische" Geländesetups habe. Nun gibts aber auch Fälle in denen ich das "Obscuring-Terrain" mit den Necromunda Pfahlhäusern (Baumhäusern) aus Ashwastes auf eine höhere Ebene hebe. Dann gibts auf dem Bodenniveau eben nur Dense und Light cover. Das muss ich den Spielenden natürlich mitteilen, sodass sie vorher ihre Listen anpassen können und vielleicht mal Einheiten rauskramen können, die leicht die Ebenen überspringen können. Alternativ geht immer ein Szenario Richtung "im finsteren Wald" und die Sichtweite wird begrenzt, auch das sollten die Gegner vorher wissen.

Spezielle Szenarien werden immer Abstimmung erfordern - steht sogar im neuen Arcs of Omen Kampagnenbuch drin - es kann für Crusade benutzt werden, aber "einvernehmlich" sollen die Doktrinen entsprechend darauf abgestimmt werden.
Bild!
 
Kommunikation! Ich bin ja ein bisschen verrückt
1.Ist schon klar.
2.Nur du? Sind wir nicht alle ein bisschen...?
Die Absprache am Tisch ist mir schon klar, wie sieht es aber beim Balancing der Einheiten/Arneen aus?
Irgendwelche Werte/Faktoren müssen da doch auch für die Auswirkung von Gelände berücksichtigt werden.Am leeren Tisch macht Balance ja nicht viel Sinn.
Ist auch mehr aus Interesse, wenn sich schon mal jemand vom Fach hier her verirrt, kann man ihn ja ruhig mal ein bisschen "ausquetschen".?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte das meist ganz einfach, Mitspieler kommen meistens zu mir, weil ich Platz und ne nette Platte habe.

Dann stell ich die Tische hin, leg die Matte aus, sag ihm was ich heute für eine Armee spielen will, geb ihm die Gitterbox mit dem Gelände und sag "stell auf".

Dann bau ich die Shisha, und wenn ich fertig bin schauen wir zusammen übers Gelände, selten hab ich mal Einwände.

Einer hat dabei sogar was gelernt, nämlich dass eine große, freie Mitte doof ist gegen Admech xD

(Ich hab ihn vorher drauf hingewiesen, er sagte wäre ok so ?‍♂️)

Für mich hat tatsächlich Tempest of War das "Balancing" gerettet, und in gewisser Weise das Spiel.
Armeen müssen so aufgestellt werden dass sie viele verschiedene, zufällige Ziele erfüllen können müssen, und nicht irgendwelche vorgefertigten ausm Codex.
Das hat mich echt hart genervt.

Dass hierbei mal n Spiel in Turn 4 entschieden ist ist (bei uns) äußerst selten, und getabled wird auch noch seltener.

Ernste Frage, warum nutzt man sowas nicht kompetitiv?
 
Ich halte das meist ganz einfach, Mitspieler kommen meistens zu mir, weil ich Platz und ne nette Platte habe.

Dann stell ich die Tische hin, leg die Matte aus, sag ihm was ich heute für eine Armee spielen will, geb ihm die Gitterbox mit dem Gelände und sag "stell auf".

Dann bau ich die Shisha, und wenn ich fertig bin schauen wir zusammen übers Gelände, selten hab ich mal Einwände.

Einer hat dabei sogar was gelernt, nämlich dass eine große, freie Mitte doof ist gegen Admech xD

(Ich hab ihn vorher drauf hingewiesen, er sagte wäre ok so ?‍♂️)

Für mich hat tatsächlich Tempest of War das "Balancing" gerettet, und in gewisser Weise das Spiel.
Armeen müssen so aufgestellt werden dass sie viele verschiedene, zufällige Ziele erfüllen können müssen, und nicht irgendwelche vorgefertigten ausm Codex.
Das hat mich echt hart genervt.

Dass hierbei mal n Spiel in Turn 4 entschieden ist ist (bei uns) äußerst selten, und getabled wird auch noch seltener.

Ernste Frage, warum nutzt man sowas nicht kompetitiv?
Tempest of war, waren, glaube die Karten zum zufälligen Missionen ziehen?
Wir hatten mal das Glück 3x danach zu spielen, aber es hapert an der Verfügbarkeit auf Deutsch ^^
Aber an sich waren die super + man baut wirklich eine Allrounder Liste^^

Aber mit dem Aufstellen des Geländes machen wir an sich das gleiche + was dann gespielt wird, wird auch er spontan entschieden + oft schaue ich die Liste an von mein gegenüber und wir versuchen dann eine gleichwertige von mir zu bauen.
 
War nicht als Angriff,eher als belustigter Kommentar auf eine mgl GW Reaktion.
Sry wenn es anders rüberkam.?

Hatte ich so auch nicht verstanden. Alles gut 👍

Tempest of War klingt interessant. Werde mir das mal anschauen.

@Gelände
Mir ist bewußt, wie aufwendig und teuer das bereitstellen von Gelände auf einem Turnier sein kann.
Trotzdem gefallen mir die meisten Turniertische nur selten (kenne ich allerdings nur aus dem Net).
Imho liegt es an Kriterien für das Gelände auf Turnieren. Dadurch fehlt den Tischen das Motto, das Konzept oder einfach die Seele.
Früher hatte ich 3 Gelände-Sets: Dschungelwelt, Eiswelt und Bergwelt. Meine Kameraden hatten Ruine, Lava und Wüste.
Die Gestaltung der Spielfelder hatte als Kriterium eine glaubhafte Umgebung. Dabei kam dann auch oft eine unsymetrische Verteilung des Geländes heraus.
War das ungerecht? Imho nicht. Denn jeder hatte die gleiche Chance auf zb die "bessere" Seite.
Außerdem: Der Wurf zur Wahl der Seite verliert seine Bedeutung, wenn das Gelände symetrisch verteilt ist damit beide Spieler bei Schlachtbeginn die gleiche Ausgangslage haben.
Von daher habe ich nichts gegen ein kleines Handicap durch das Gelände, wenn das Handicap gerecht verteilt wird.

Alternativ mag ich auch, wenn ein Spiel Standardgelände hat, und die Spieler als Teil der Strategie das Gelände (nach entsprechenden Regeln natürlich) selbst verteilen können. Gab es zb bei den (alten) Wizkids Klick-Skirmishern wie Mageknight oder Mechwarrior. War sehr turniertauglich und gebalanced ... aber nur 2d und nicht sehr schön anzusehen.
Gibt es nicht in einem Chapter Approved ein ähnliches Konzept?

Na ja ... ist natürlich nur meine persönliche Vorliebe.
Aber ich schweife schon wieder ab.
Um zurück auf das Thema Balancing zu kommen: Natürlich hat Geländeauswahl und Verteilung einen großen Einfluss auf Siegchancen und kann das Balancing verschieben. Zu viel Gelände benachteiligt eine Baller-Armee ... zu wenig Gelände bevorzugt eine Baller-Armee.
Deshalb ist unterschiedliche Tischgestaltung auch einer der Faktoren, die ein objektives Balancing so schwer machen.
 
Ernste Frage, warum nutzt man sowas nicht kompetitiv?

Player placed terrain gabs schon bei ein paar Events. Da war es zB abwechselnd. Hatte auch seine Nachteile, zB hatte der Spieler n großen Vorteil der das erste Stück stellen durfte. Er konnte sich, aufgrund von Abstands Regelungen, aussuchen wo der Gegner sein Gelände nicht mehr hinstellen konnte.

Die Regelung aus dem GHB 2021 bei AoS finde ich ganz gut. Spieler A stellt das Gelände auf. Spieler B sucht sich die Seite aus.
Aber auch dass kann man bis zu einem gewissen Grad exploiten.
 
Für mich hat tatsächlich Tempest of War das "Balancing" gerettet, und in gewisser Weise das Spiel.
Armeen müssen so aufgestellt werden dass sie viele verschiedene, zufällige Ziele erfüllen können müssen, und nicht irgendwelche vorgefertigten ausm Codex.
Das hat mich echt hart genervt.
Dito hier. Spielen wir nur noch! Open war ist der kleine Bruder und kommt auch ein oder das ander mal dran.
Ernste Frage, warum nutzt man sowas nicht kompetitiv?
Halte ich auch für eine gute Idee! Da hätte ich auch gerne eine Profimeinung zu.

cya
 
Tempest of War ist halt recht nahe an den alten Malstrom Missionskarten. Während die in Europa ganz gut ankamen, war das in den USA ganz anders. Die haben ja dann gleich ihr komplett eigenes ITC Turniersystem entwickelt, mit Marker halten und frei wählbaren Sekundärzielen, an dem sich GW ja für die 9. Edition orientiert hat.
Zufällige Missionsziele wurden/werden halt als zu unvorhersehbar eingestuft, von den hoch kompetitiven Spielern und waren daher stark verpönt. Zu wenig vergleichbar, zu glücksabhängig.

Und würde GW seine Turnierregeln wieder weg von der ITC Vorlage entwickeln, würden die Amis das System trotzdem beibehalten und die größten Turniere der Welt wären dann wieder nicht nach GW Standard.
 
Halte ich auch für eine gute Idee! Da hätte ich auch gerne eine Profimeinung zu.
Ich denke es ist die pure Aversion seine Sekundärmissionen dem Zufall zu überlassen. Ich hatte hier im Forum verschiedene emotionale Diskussionen zu dem Thema. Ich bin der Meinung es kann mit einer guten Allroundliste und vor allem Erfahrung funktionieren. Erfahrung dahingehend, wann ich Missionen behalte, welche Missionen noch im Stapel sind, und wann ich Missionen weg lege. Es ist ja doch Recht überschaubar mit 20 Karten und Grenze von maximal 45 Punkten. Gab selten Fälle in denen bei uns am Tisch auf 1000 Punkten jemand schlecht punktete. Das waren dann aber auch Fälle, in denen das Spielfeld das spiegelte, weil beispielsweise ein Spieler den anderen in der Aufstellungszone gerusht hatte und dieser einfach nur langsam heraus kam.

"Chef" von Tabletop tactics konnte sich das damals auch für Turniere vorstellen.

Im Grunde kann man Balancing nur für Standardsetups angehen. Dann muss man diese eben abdrucken und jeder der was anderes spielt muss eben, wie jetzt auch, kommunizieren. Das würde ich allerdings hinten anstellen. Codexinterne Balance und vernünftige Punkte und Regeln für Modelle sind wichtiger. Die sogenannte Strafbox für böse Modelle muss einfach weg. Die Khaindar (Dark Reaper/Seelenschnitter) waren in der 8. krass und in der 9. krass nicht, gleiches gilt für Agressoren bis jetzt.
Gelände ist eben auch Geschmackssache. Bei Infinity stellten die Amerikaner deutlich mehr Gelände auf als die Europäer. Das Meta hat sich daran ein wenig angepasst und günstige, meist nahkampfstarke Warbands waren beliebt.

Wenig ist schlimmer als das Gefühl man könnte das Spiel aufgrund von Karten verlieren. Würfel sind okay ?
 
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Zufällige Missionsziele wurden/werden halt als zu unvorhersehbar eingestuft, von den hoch kompetitiven Spielern und waren daher stark verpönt. Zu wenig vergleichbar, zu glücksabhängig.

Ging das echt von denen aus? Ich mein die sind ja meist egal nach welchem Ruleset gut.

Hatte mehr das Gefühl ITC wurde für die schlechteren Spieler gemacht damit die konstant punkten können und damit die Illusion haben das Spiel überhaupt mitzuspielen.
 
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