40k Der letzte Mann

Mensch du könntest schon etwas qualifiziertere Beiträge posten ^^
Oder strenge dich wenigstens an...

Ich muss zustimmen, auch wenn es schön ist, wie wie hier auf den nächsten Teil gewartet wird. Im Fantasy-Teil haben sind wir nur drei, die regelmäßig schreiben. und schon gar nicht täglich. Also lass ihm ruhig seine Freude. Es ist für den Schreiber besser als Schweigen. Ich weiß, wovon ich spreche.
 
So, etwas verspätet hier der nächste Teil. Und ich fühle mich wirklich geehrt, dass so viele fleißige Leser darauf warten! 🙂

Sergeant Rickers lauter Befehl rettete beinahe allen Landsknechten in der Straße das Leben. Sobald er ihn ausgestoßen hatte, eröffneten in den Häusern voraus verborgene Infanteristen der Tau das Feuer, in dem sicheren Bewusstsein, dass ihr Hinterhalt enttarnt worden war.
Blaue Plasmaimpulse heizten die Luft auf, fegten die Straße entlang und schlugen in den Straßenbelag, Häuserwände und Menschen ein.
Die meisten der Imperialen hatten es zu diesem Zeitpunkt schon in, mehr oder weniger solide, Deckung geschafft. Die wenigen Unglücklichem, die sich noch im Offenen befanden, fast ausschließlich völlig unerfahrene Rekruten, die einfach nicht schnell genug reagierten, wurden von dem gnadenlosen Feuersturm förmlich zerrissen.
Rickers warf sich durch ein Loch in einer Häuserwand, prallte hart auf und schrammte sich beinahe den kompletten linken Arm an den scharfkantigen Schuttbröckchen auf, mit denen der Boden im Inneren übersät war. Er ächzte unterdrückt, als der Schmerz seinen Arm hinauffuhr, rappelte sich jedoch sofort auf und brachte sein kurzläufiges Lasergewehr in Anschlag. Ein schneller Blick in die Runde offenbarte ihm, dass er sich in einem der hier üblichen kuppelförmigen Gebäude befand. Dieses spezielle hatte zwar kein Dach mehr, besaß jedoch den Vorteil, dass die den Angreifern zugewandte Wand noch beinahe völlig intakt war, womit sie exzellente Deckung bot. Die drei anderen Seiten waren nahezu vollständig zusammengefallen. Einige Rohrleitung hingen aus den Überresten des fast komplett herabgestürzten ersten Stocks.
Der Sergeant dankte dem Imperator in einem Stoßgebet für sein erneutes Glück. Sein Dienst schien wirklich nicht unbemerkt geblieben zu sein.
Da ihm kein weiteres Mitglied seines Trupps in das Haus gefolgt war, robbte er sich auf dem Bauch an die Überreste der Wand heran, durch die er hineingelangt war. An der Stelle, auf die er zuhielt, war sie vielleicht gerade noch vierzig Zentimeter hoch. Rickers schob sich so dicht wie möglich an das bröckelnde Mauerwerk heran und riskierte es, den Kopf zu heben.
Die Straße war ein reines Chaos aus Rauch, aufgewirbelten Staub und wild zuckenden Schüssen. Anscheinend hatten sich einige der Gotfrieder Infanteristen soweit organisiert, dass sie das Feuer erwiderten. Irgendwo weiter entfernt war die kräftige Stimme von Oberleutnant Baron Flint zu hören, der forsche Befehle brüllte und versuchte, Ordnung in die imperialen Stellungen zu bringen. Rickers bemerkte plötzlich eine Bewegung aus dem Augewinkel. Er fuhr herum und sah einen Landsknecht, der unbegreiflicherweise versuchte, die Straße zu überqueren. Der Mann wurde in vollem Lauf von einem der blauen Pulsschüsse getroffen. Die unglaubliche Gewalt der Waffe riss ihm das rechte Bein oberhalb des Knies ab, verbrannte seinen Mantel an dieser Stelle und schleuderte ihn durch die Luft. Er schlug wie ein schwer gefüllter Sack knapp zwei Meter von der Position des Sergeants entfernt auf und begann wild um sich zu schlagen, während er durchdringend schrie.
„Bleib ruhig liegen, ich hole dich!“, rief Rickers dem Soldaten zu. Der schien ihn überhaupt nicht zu realisieren, sondern wälzte sich weiter vor Schmerzen heulend auf dem Rücken.
Der Veteranensergeant hängte sich sein Gewehr um, zählte im Stillen bis drei und wollte auf die Straße laufen. Eine Vorahnung ließ ihn zurückzucken. Er warf sich nach hinten, und feindliches Feuer bestrich die Stelle, an der er sich befunden hätte, hätte er seine Bewegung fortgesetzt.
„Scheiße!“
Also musste er sich etwas anderes einfallen lassen. Vor allen Dingen brauchte er Unterstützung. Der Landsknecht vor der Mauer hatte inzwischen aufgehört zu schreien und wimmerte nur noch vor sich hin. Dafür waren die schrecklichen Laute anderer Verwundeter und Sterbender zu vernehmen.
Es machte ihm nichts aus. Nach zwanzig Jahren blendete man diese Geräusche einfach aus seinem Bewusstsein aus, damit Platz für wirklich wesentliche Dinge blieb. Außerhalb des Kampfes hasste er sich dafür.
„Hey, Rickers!“, hörte er eine wohlbekannte Stimme hinter sich und rollte sich herum. Lantz kroch in Begleitung dreier weiterer Männer seines Trupps durch den Schutt zu ihm herüber.
„Ziemlich widerliche Schießerei da draußen, meinst du nicht?“, kommentierte der Flammersoldat im Plauderton.
„Das kann ich bestätigen. Gut, dass wir es hier drinnen so schön gemütlich haben.“
„Jepp. Deswegen habe ich alle unserer Kinder mitgebracht, die ich finden konnte.“ Ein deutliches Kopfnicken in Richtung der drei jungen Landsknechte ließ keinen Zweifel daran bestehen, wer gemeint war. Die Soldaten waren sichtlich nervös pressten sich so dicht zu Boden, wie sie nur konnten.
„Wir können hier nicht bleiben.“, stellte ihr Truppführer fest.
„Ich ahnte, dass du das sagen würdest. Wo soll’s hingehen?“
„Zuerst muss ich einen von uns reinholen. Ihr müsst mir Feuerschutz geben, sonst komme ich nicht an ihn ran. Ihr drei,“, er deutete auf die drei Neuankömmlinge. „Auf mein Zeichen gebt ihr Dauerfeuer auf das dritte Haus weiter die Straße hinauf. Ich weiß, dass die Kerle da sitzen, auch wenn ich nicht genau sagen kann wo. Ihr müsst sie nicht sehen, einfach draufhalten, damit sie den Kopf unten halten. Du, Lantz, machst dich klein. Dein Feuerzeug ist auf die Entfernung nutzlos. Auf geht’s, bewegt euch!“
Die Männer robbten sich in eine brauchbare Schussposition und machten ihre Waffen bereit. Sie schienen erleichtert, sie endlich benutzen zu können.
Rickers richtete sich in eine geduckte Haltung auf und machte sich sprungbereit. „Auf drei. Eins, zwei, DREI!“
Die Lasergewehre zischten los und er katapultierte sich mit einem Satz über die Mauer hinweg. Er kam schlecht auf, schlitterte auf losem Geröll weiter. Es zog ihm die Beine unter dem Körper weg, als er das Gleichgewicht verlor und er fiel hart auf den Rücken. Der Sturz rettete ihm den Hals, denn der Beschuss aus den feindlichen Handfeuerwaffen fuhr so dicht über ihn hinweg, dass er die Hitze der Plasmaentladungen spüren konnte. Seine Männer forcierten ihr Feuer auf die gegnerische Mündungsblitze und sorgten damit für ein wenig Entlastung. Der Veteranensergeant wälzte sich herum, packte den Verwundeten am Kragen und zog ihn so schnell er konnte zu seiner Deckung zurück. Er rutsch nochmals aus, krabbelte aber auf allen Vieren weiter. Die zwei Meter zurück bis zur Ruine kamen ihm wie zweihundert vor. Blaues Pulsfeuer flog in seine Richtung. Manche der Schüsse verfehlten ihn nur um Haares Breite.
Rickers wuchtete sich über die Mauerreste und grunzte vor Anstrengung, als er den anderen hinter sich herzog. Sein Herz hämmerte mit der Intensität eines Presslufthammers. Er drehte sich zu dem Verletzten um und keuchte: „So, mein Junge, das hätten wir-“
Der Soldat starrte mit verschleierten Augen ins Leere. In seiner Brust und Seite klafften zwei noch rauchende faustgroße Löcher.
Jedes menschliche Wesen, ganz gleich wie sehr es sich an einen Zustand gewöhnt hat, hat eine Belastungsgrenze. Irgendwann ist diese Grenze bei andauernder Inanspruchnahme überschritten und für Eiken Rickers kam dieser Moment genau in jenem ungünstigen Zeitpunkt. Der Verstand des Veteranensergeants setzte aus. Eine Art schwarzer Nebel beengte sein Blickfeld, als er sich seinen Grabenfeger von der Schulter riss. Sein Daumen fand wie schon Hunderte Male zuvor praktisch automatisch den Schalter für den Schussmodus. Er rammte ihn auf die höchste Einstellung, schrie auf und gab blindlings einen langen Feuerstoß auf die Stellung des Gegners ab.
„Ihr verdammten Schweine! Gebt uns doch wenigstens eine Chance! Kommt raus und kämpft!“
Etwas Schweres prallte mit solcher Wucht gegen ihn, dass es ihm den Atem raubte. Die letzten Schüsse seiner Salve verschwanden in der qualmigen Luft. Lantz lag auf ihm und drückte ihn zu Boden.
„Verdammt noch mal Rickers, krieg dich wieder ein. Was soll der Scheiß?“
Die weit aufgerissenen Augen des Sergeants fokussierten sich plötzlich wieder, so als wache er aus einem schlechten Traum auf.
„Verflucht noch mal.“, ächzte er, während er seine Waffe vor sich holte und einen Blick auf die Ladeanzeige warf. Das Magazin war zu zwei Dritteln verbraucht. Völlig sinnlos.
„Wenn du noch mal eine solche Aktion bringst, wird der Imperator es sich sicher überlegen, ob er dich belohnen will.“, schnaufte Lantz.
Sein Truppführer schob ihn von sich herunter.
„In Ordnung. Ich habe mich wieder. Ich werde wirklich zu alt für diesen Mist.“ Er kam in die Hocke hoch. „Dann lasst uns mal sehen, ob wir uns nicht an diese dreckigen Xenos heranarbeiten können.“
Rickers sah sich zu seinen Männern um. Die starrten ihn nur fassungslos an, so als könnten sie seinen Aussetzer nicht fassen.
„Was glotzt ihr so dämlich?“, schnauzte er sie an. „Pflanzt eure Bajonette auf und fangt euch keine Kugel ein.“
 
Ich warte schon den halben Tag... aber glaub bloß nicht, ich würde nur hier sitzen und F5 drücken...

die einfach nicht schnell genug reagierten,
besser: "reagiert hatten"

"dieses Spezielle"

Der schien ihn überhaupt nicht zu realisieren,
klingt komisch, ich würde "schien ihn überhaupt nicht zu hören/zu bemerken" oder "der schien seine Worte über haupt nicht zu realisieren"

Schmerzen heulend
ist nicht falsch, aber normalerweise sagt man "vor Schmerz heulend".

nach hinten, und feindliches
kein Komma vor "und"

"etwas Anderes"

Ich mag diese lockeren Unterhaltungen

Die Soldaten waren sichtlich nervös pressten sich so dicht zu Boden, wie sie nur konnten.
hinter "nervös" entweder ein Komma oder ein "und"

zog ihn so schnell er konnte zu seiner Deckung zurück.
zog ihn, so schnell er konnte, zu seiner Deckung zurück.

den Anderen

Toller Teil sowohl die Tatsache, dass ich endlich mal wieder was anmerken kann, als auch der Inhalt. JAJa, dieser dreckige Krieg. Das kann ja so gemein sein. Aber ich hoffe, die schaffen das.
Morgen gehts weiter?!
 
@Sicarius: Keine Angst, die haqben doch gerade erst angefangen 😉


Oberleutnant Baron Flint warf sich zu Boden und entging knapp einer Salve blauen Pulsfeuers. Jetzt war er wirklich froh, seinen kleinen Hund nicht mitgenommen zu haben. Der tapfere Kerl hatte ihn schon durch ein paar Gefechtszonen begleitet, aber dieser Mist hier wäre selbst für ihn zuviel gewesen.
Der Zugführer hob kurz den Kopf, musste ihn jedoch sofort wieder zurückziehen, als weiteres Schnellfeuer den oberen Rand seiner Deckung beharkte. Die Bastarde mussten irgend eine Art von Zielhilfen haben, so schnell, wie sie sich auf eigentlich unvorhersehbare Bewegungen einstellen konnten. Dem Imperator sei Dank halfen ihnen diese Geräte offensichtlich nicht dabei, ihr Ziel auch wirklich zu treffen.
Flint blickte den länglichen Trümmerhaufen entlang, hinter dem er mit der Masse seines Zuges Deckung gesucht hatte. Es handelte sich um die komplett eingestürzte Wand eines Wohnhauses und bot die mit Abstand beste Deckung vor dem feindlichen Feuer. Rickers und seinen Trupp hatte er zuletzt weiter vorn gesehen, bevor die Kampfhandlungen begonnen hatten. Jetzt war der Sergeant verschwunden und sein Offizier konnte ihn auch nicht erreichen, da Rickers Funker mit anderen Versprengten bei ihm in Deckung lag. Der Baron schob den Gedanken beiseite. Wenn es in seinem Zug einen Mann gab, um den er sich keine Sorgen machen musste, dann war das wohl der Veteranensergeant.
Der Zugführer drehte sich auf den Rücken und gestikulierte wild mit der Hand in Richtung der feindlichen Positionen.
„Da rüber! Feuer erwidern, das Haus auf zehn Uhr! Gräter, sehen Sie zu, dass Sie ein Ziel bekommen und halten Sie mit dem Granatwerfer drauf!“
Die Landsknechte schoben sich ein wenig weiter den Haufen hinauf und begannen auf das angegebene Ziel zu schießen. Kurz darauf fiel das trockene Husten des Granatwerfers mit ein, gefolgt den Detonationen der Geschosse. Der Oberleutnant gönnte sich keine Ruhe. Er zog seinen Funker zu sich heran und überschrie den Gefechtslärm: „Melden Sie Hauptmann Graf Marcks, dass wir hier vorerst festsitzen. Verlangen Sie Unterstützung. Am besten Artillerie oder Panzer.“
„Ja, Oberleutnant!“
Der Baron ließ sich wieder auf den Rücken fallen und holte schwer Luft. Unter seinem Topfhelm war es jetzt nahezu unerträglich heiß. Das Blut und jeder Atemzug rauschte in seinen Ohren. Er riss sich den Helm vom Kopf. Das Ding schränkte sein Blickfeld ohnehin nur ein. Außerdem schien es angesichts der feindlichen Waffen völlig gleichgültig, ob er einen Kopfschutz trug oder nicht.
„Wo, beim Imperator, sind die Maschinenkanonen?“, brüllte er, ohne jemanden bestimmten anzusprechen.
Ein Sergeant hörte auf, über die Deckung hinweg zu schießen, kam auf ihn zugekrochen und deutete in die Richtung, aus der sie gekommen waren.
„Ich glaube, sie mussten von der Straße runter und jetzt kommen sie durch den ganzen Schutt nicht mehr vorwärts.“
„Das darf doch wohl nicht wahr sein! Sergeant, schnappen Sie sich vier Ihrer Männer und folgen Sie mir. Muss ich hier eigentlich alles selbst machen? Und wenn Sie schon dabei sind, seien Sie doch bitte so nett und sagen Sie den Männern, dass sie ruhig weiterfeuern können, auch wenn ich gerade mal nicht da bin!“
„Ja, Baron!“
Flint hakte den Helm am Gürtel ein, überprüfte das Magazin seiner Boltpistole und sah sich noch einmal kurz um. Seine Männer waren mittlerweile mit der feindlichen Infanterie in einen heftigen Schusswechsel verstrickt, in dem sich keine Seite einen Vorteil erarbeiten konnte. Kommissar Rythgen und Kleriker Helger bemühten sich unablässig, die Soldaten weiter anzutreiben. Baron Flint konnte die fanatische Aura förmlich spüren, die den Prediger umgab. Er schien regelrecht zu vibrieren und fingerte unablässig an seinem riesigen zweihändigen Kettenschwert herum. Der Zugführer hoffte, dass er in den nächsten Minuten nichts Unüberlegtes anstellte.
Dann überzeugte er sich, dass die angeforderten Soldaten hinter ihm waren und begann damit, sich so flach wie möglich am Boden nach hinten zu arbeiten. Verirrte Schüsse flogen dicht über ihn hinweg.
Der kleine Trupp kam quälend langsam voran. Sie robbten sich mühsam weiter, bis sie einen weiteren größeren Trümmerhaufen erreichten, den sie umrunden mussten. Auf der anderen Seite befand sich der gesuchte Trupp mit den Maschinenkanonen. Anscheinend war es den Männern gelungen, alle ihrer schweren Waffen zu retten, doch von ursprünglich sechs Landsknechten der Einheit waren nur noch vier übrig. Diese strengten sich vergeblich an, die drei Kanonen durch den Schutt vorwärts zu bewegen. Hinter dem großen Schutthaufen und außerhalb des Sichtbereichs der feindlichen Krieger konnte sich Baron Flint gefahrlos wieder aufrichten. Der Erste Kanonier war an den verrosteten Abzeichen auf seinem Mantel leicht auszumachen.
„Korporal!“, rief der Oberleutnant ihn an.
Der Mann hörte auf, vergeblich an den Zugseilen einer der Maschinenkanonen zu zerren und wandte sich um. Sein besorgtes Gesicht hellte sich auf. „Oberleutnant, wir haben alles versucht, aber wir kriegen die Dinger nicht vorwärts.“
„Warum haben Sie dann nicht eine von ihnen stehen gelassen und sind mit den anderen gekommen? Wir stecken da vorne bis zum Hals in Schwierigkeiten!“, blaffte Flint.
Der Korporal zuckte schuldbewusst zusammen. „Kommissar Rythgen hat gesagt, wer Kriegsmaterial zurücklässt, ist ein Verräter an Gotfried und dem göttlichen Imperator.“
„Oh, das ist wirklich wunderbar. Großartig.“, erregte sich der Offizier sarkastisch, wobei er die Arme theatralisch in die Höhe warf. „Drei Maschinenkanonen in unserem Besitz hinter der Frontlinie sind wesentlich besser als zwei, mit denen wir Xenos erschießen. Kann ich verstehen. Und warum habe ich davon nichts mitbekommen?“
„Der Kommissar sagte es in einer eigenen Ansprache.“
„Dieser-“, der Baron brach ab. Jetzt war keine Zeit für so etwas. Er konnte später mit dem Kommissar reden. Obwohl er irgendwie bezweifelte, dass es für sie ein Später gab. „Ist jetzt auch egal.“ Er gab seinen Begleitern einen Wink. „Los, packt mit an. Dann schaffen wir diese Dinger jetzt wenigstens mal an einen Ort, an dem sie uns was nützen.“
Unter Anleitung und Mithilfe ihres Offiziers gelang es den Männern, die auf ihren altertümlichen Lafetten montierten Maschinenkanonen langsam aber sicher in Richtung des weiter mit unverminderter Härte tobenden Feuergefechts zu rollen. Die sperrigen, eisenbeschlagenen Holzreifen der Waffen waren mehr eine Behinderung auf dem losen Geröll, denn eine Hilfe.
Die letzte Strecke mussten sie geduckt auf allen Vieren zurücklegen und dabei die Kanonen hinter sich herziehen. Die Situation in der imperialen Deckung hatte sich verschärft. Die durchschlagskräftigeren Waffen der Tau gewannen langsam die Oberhand. Mehrere Gotfrieder Infanteristen lagen tot oder verwundet hinter dem Trümmerhaufen.
„Los Jungs!“, trieb Baron Flint seine Männer noch einmal an. „Deckungsfeuer! Gleich machen wir die Schweine fertig!“
Vom Anblick der schweren Unterstützungswaffen angespornt, verstärkten die Landsknechte ihre Bemühungen, während die Kanoniere ihre Lafetten in Stellung brachten.
Inzwischen waren die feindlichen Positionen durch den Rauch des Schusswechsels kaum noch auszumachen. Aber die ungefähre Richtung würde ausreichen.
„Fertig, Oberleutnant!“, rief der Erste Kanonier, der sich tief hinter das Gestell seiner Waffe kauerte.
„Feuer!“, befahl Baron Flint und genoss das befriedigende Gefühl, als die schweren automatischen Kanonen loshämmerten.

„Runter! Alle auf den Boden!“, befahl der Shas’ui hastig und warf sich flach hin. Drei seiner Krieger schafften es nicht mehr rechtzeitig und wurden von den schweren Waffen der Gue’la getroffen. Ihre Rüstungen platzten unter der Wucht der Treffer wie Eierschalen. Einer wurde heftig nach hinten geschleudert, prallte an die zerstörte Rückwand des Raums und rutschte daran herunter. Der Shas’ui sah nicht hin. Er hatte in diesem Kampf schon zu viele seiner blutsgebundenen Kameraden verloren.
Mit einem bloßen Gedanken stellte er eine Sprechverbindung zum Oberkommando her.
„Hier Team Vier, wiederhole, Team Vier. Die Gue’la haben schwere Unterstützungswaffen zum Einsatz gebracht. Wir können uns nicht mehr lange halten. Erbitte Hilfe, um uns absetzen zu können.“
„Verstanden, Team Vier.“, kam umgehend die fast störungsfreie Antwort herein. „Weiter hinhaltenden Widerstand leisten. Wir versuchen Entsatz zu schicken.“
„Bestätigt.“ Der Shas’ui kroch die noch halbwegs intakte, zur Straßenseite gewandte Mauer entlang. „Kommt, neue Feuerposition suchen und Beschuss erwidern!“
Er erreichte ein Loch, dessen nähere Umgebung noch nicht vom konzentrierten Beschuss des Feindes erfasst war. Er wechselte zur Sicherheit das Magazin, schob das langläufige Pulsgewehr durch die Öffnung und eröffnete wieder das Feuer.
 
Du bist echt verlässlich.

irgendeine
eine Art von Zielhilfen haben
außerdem schreibt man da üblicherweise Zielhilfe (Sgl.)

Sehr schöner Teil. Ich finde es gut, dass du auch ab und zu aus der Sicht des Feindes schreibst. Also dann warte ich jetzt wieder auf morgen
 
Der Zugführer hob kurz den Kopf, musste ihn jedoch sofort wieder zurückziehen, als weiteres Schnellfeuer den oberen Rand seiner Deckung beharkte.

Die Bastarde mussten irgend eine Art von Zielhilfen haben, so schnell, wie sie sich auf eigentlich unvorhersehbare Bewegungen einstellen konnten.

Baron Flint konnte die fanatische Aura förmlich spüren, die den Prediger umgab.

1.
einziehen statt zurückziehen.
Nicht das Deckungsfeuer behqrkt die Mauer sondern die Tau.

2.
Eher reagieren statt einstellen.

3.
Darüber kann man streiten, aber ich denke , dass "Aura des Fanatismus " besser klingt als eine fanatische Aura.
 
Hey Landsknecht, was ist los? Bist du tot? Ist dein Computer tot?
Oder warum versagst du uns deine Gunst?


Wir Leser deiner Stroy
Bitten dich ganz troy
dass du uns postest eine Fortsetzung
Und bestätigst meine Schätzung
dass jeden Tag ein Teil hier zu lesen ist
Den wir sehnsuchtsvoll erwarten
wie eine Klinge die Pflege seiner Scharten
weil du unser aller Lieblingsautor bist...


Oh mein Gott ist das schlecht..aber ich hoffe die Beschwörungsformel wirkt trotz minderer Qualität und Doppelpost 😎
 
Beschwörungsformeln wirken oftmals besser, wenn man ein Opfer dazu bringt. Also, wer bietet sich freiwillig an? Ich werd noch als rechtschreibprüfung gebraucht, obwohl ich in letzter Zeit kaum was zu tun hatte. Das mit der Schätzung, sollte sich wohl nur reimen, denn Landsknecht hatte ja schon versprochen, eine täglich reinzustellen.

Also, mach bitte weiter, oder ich probier mal ne andere Beschwörung aus und schick dir nen Dämon durch die Leitung .... über das Opfer brauchen wir dann nicht reden ... Also, der Tag ist fast um.
 
finde bis jezt ist die geschichte GROßARTIG!!:wub:

Herzlichen Glückwunsch. Damit bist du einer von sechs...sieben!
Naja, nicht zu ernst nehmen das Kommentar. Ich bin sicher, Landsknecht freut sich über jeden neuen Leser. Würd ich auch, aber im Fantasy-Forum ist einfach nicht so viel los, wie hier. Also, ich hoffe, dieser neue Leser spornt den guten Autor mal dazu an, seine Leserschaft bei der Stange zu halten.
 
Na, bei so eindringlichen Beschwörungsformen vermag ich nicht länger zu widerstehen und poste den nächsten Teil 😉

Der massige Leibwächter rammte Hauptmann Graf Marcks mit der Schulter und beförderte ihn damit hinter die von Einschusslöchern übersäte Ecke eines Gebäudes, während er selbst unablässig mit seiner Laserpistole schoss. Hellblaue Energiestrahlen zuckten aus der verräucherten Düsternis der Straße.
Der unerwartete Aufprall raubte dem Führer der Roten Kompanie den Atem. Doch bevor er sich beschweren konnte, zupfte ihn jemand am Mantel. Er fuhr herum und sah seinen Funker neben sich an die narbige Wand gepresst, den Hörer seines Komgeräts ans Ohr gedrückt.
„Meldung von Oberleutnant Baron Flint, Hauptmann!“, schrie der Soldat, um sich über den Lärm des heftigen Schusswechsels verständlich zu machen. Marcks bedeutet dem Mann mit einer harschen Handbewegung, sich noch einen Moment zu gedulden. Mit einem Druck seines linken Daumens auf einen im Griff des Schockschildes angebrachten Knopf unterbrach er dessen Energiezufuhr, um den Generator nicht vorzeitig zu leeren. Der blaue wabernde Schild erlosch mit einem Knall und ließ nur seinen leeren Metallrahmen zurück.
Neben dem Hauptmann wurde ein an der Ecke kauernder Soldat in die Brust getroffen und fiel schreiend gegen seinen Offizier. Dieser stieß ihn verächtlich von sich. Er winkte Kommissar Villar zu sich: „Ich muss mich um die Koordination der Truppen kümmern, bevor hier alles vor die Hunde geht. Sie übernehmen so lange das Kommando. Sorgen Sie dafür, dass diese Straße gesäubert ist, wenn ich das nächste Mal nachsehe!“
„Wie ich das anstelle ist Ihnen wie immer egal?“, erkundigte sich der Politoffizier liebenswürdig.
„Allerdings!“
„Sie können sich auf mich verlassen, Hauptmann.“
Der Kommissar wandte sich um und übernahm die Aufgabe, die Imperialen Bemühungen zu koordinieren. Auf der anderen Straßenseite ratterte unvermittelt ein schwerer Bolter los. Anscheinend war es einem der inkompetenten Feiglinge dort doch noch gelungen, sich nützlich zu machen. Graf Marcks packte seinen Funker am Kragen, riss ihn herum und bedeutete ihm wortlos, jetzt zu reden.
„Oberleutnant Baron Flint meldet heftige Gegenwehr in seinem Sektor. Er ist steckengeblieben und fordert Unterstützung an.“
„Was Sie nicht sagen, mir ist auch schon aufgefallen, dass der Feind sich wehrt. Holen Sie mir den Oberleutnant an den Apparat, los!“
Der Funker nickte hastig und begann in sein Sprechgerät zu brüllen. Marcks wartete ungeduldig. Um die Sache zu beschleunigen, schlug er seinem Untergebenen ins Gesicht.
Nach ein oder zwei Minuten, die dem Hauptmann wie eine Ewigkeit vorgekommen waren, bekam er endlich den Hörer gereicht. Er griff brutal danach und stieß seinen Komsoldaten zurück.
„Flint?“, blaffte er ohne Einleitung in den Äther.
„Ja, Hauptmann, ich höre.“ Außer dem immerwährenden Rauschen waren im Hintergrund Waffenentladungen und Explosionen zu hören.
„Flint, sagen Sie mir, ob Sie auch alleine durchkommen oder nicht.“
„Wir hängen fest, Hauptmann. Sie haben uns in einer Ruine festgenagelt. Wir konnten Feuerüberlegenheit aufbauen, aber sie haben zu gute Deckung. Für einen Frontalangriff sind wir nicht stark genug.“
„Verdammt noch mal Oberleutnant!“, platze es aus Graf Marcks heraus. „Ich habe langsam genug von ihrem feigen herumlavieren! Nehmen Sie sich Ihre Männer und Ihr Vertrauen in den göttlichen Imperator und werfen Sie diesen wertlosen Xeno-Abschaum zurück!“
„Ich bitte um Verzeihung, Hauptmann.“, knisterte es ungerührt aus dem Lautsprecher. „Aber dies ist rein mathematisch unmöglich. Die Verluste an Menschenmaterial wären zu hoch, um einen Sieg wahrscheinlich erscheinen zu lassen.“
Etwas in der verzerrten Stimme des Oberleutnants ließ den Kompanieführer aufhorchen. Es klang nicht so, wie sich Flint bei seinen aufsässigen Spielchen sonst anzuhören pflegte. Diesmal sagte er die Wahrheit.
„In Ordnung Oberleutnant. Wählen Sie Komkanal Beta 24. Das sind von Ruthenbergs Panzer. Ich erlaube Ihnen, einen Panzer anzufordern, aber nicht mehr, verstanden?“
„Verbindlichsten Dank, Hauptmann. Flint Ende.“
„Ende und aus.“
Marcks warf den Hörer seinem Funker zu, der sich gerade unauffällig das Blut von der Lippe wischte, die der Faustschlag seines Vorgesetzten hatte aufplatzen lassen.
Er wollte gerade die Anweisung geben, eine Verbindung zu Hauptmann Portner herzustellen, als er etwas hörte. Es war nicht so, als sei das Geräusch über den Gefechtslärm zu vernehmen gewesen, vielmehr schien es durch ihn verdeckt zu werden und mit seiner Frequenz eine Art unbewusste Reaktion hervorzurufen. Der Hauptmann fühlte sich plötzlich an einen Walddrachen, eine auf Gotfried heimische Raubechse, erinnert. Er aktivierte seinen Schockschild und wollte den Befehl zur Angriffsabwehr geben, als ein vielstimmiges Gebrüll erscholl, das ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ.

Der Weise schrie seine Kampfeslust und seinen Hunger hinaus, als er sich an der Spitze seiner Krieger auf den Feind stürzte. Endlose Tage und Nächte unter der Erde hatten ihn und die Seinen beinahe verrückt werden lassen wie ausgehungerte, wilde Tiere. Es war schwierig gewesen, sich unter diesen Voraussetzungen diszipliniert zu verhalten, dennoch hatten sie es geschafft. Und obwohl diese künstliche Wüste nicht annähernd mit ihrem eigentlichen Lebensraum vergleichbar war, war es ihnen doch gelungen, sich unbemerkt an die Warmblüter heranzuschleichen. Ihre ausgeprägten Jägersinne und die vielen Deckungsmöglichkeiten hatten ihnen dabei gute Dienste geleistet. Jetzt konnte das Schlachten beginnen. Es gab kein Halten mehr. Die Krootsöldner stürmten mit weiten Sätzen über Trümmer und Schutt hinweg, wobei sie ein oder zwei Schuss aus der Hüfte mit ihren antiquiertem Langbüchsen abgaben. Der Weise sah einige der Warmblüter fallen, bevor sie auch nur Gelegenheit hatten, sich umzuwenden. Mit einem gewaltigen Satz katapultierte er seinen sehnigen Körper über die letzten acht Meter, die ihn von der Stellung des Feindes trennten. Einige der blaugrau gewandeten Gestalten hatten sich mittlerweile umgedreht und hoben ihre Waffen. Unter dem Lauf der Gewehre waren lange, gefährliche Klingen befestigt. Der Weise sah ein Mitglied seiner Sippe, das ungebremst in eine wie einen Speer ausgestreckte Waffe sprang. Die Wucht des Aufpralls trieb die Klinge des Warmblüters bis zum Heft in seine Brust. Der Gegner taumelte ein oder zwei Schritte zurück und trat den tödlich verwundeten Kroot von seinem Bajonett.
Dann war der Weise heran. Er musste sich nun auf seine eigene Beute konzentrieren. Er landete geschmeidig und hieb seine mit zwei Klingen an Lauf und Kolben versehene Langbüchse dem nächststehenden Feind in den Unterleib. Ohne langsamer zu werden riss er seine Waffe frei und parierte mit dem Rückschwung den ungeschickten Hieb eines anderen Kontrahenten. Überall um ihn herum fielen seine Brüder über die Warmblüter her und verwickelten sie in einen wilden Nahkampf.
Der Weise schrie verzückt auf, während er seinen direkten Gegner mit einem Hagel von Schlägen eindeckte, das lange Gewehr wie einen Kampfstab herumwirbelnd. Wie lange hatte er darauf gewartet? Er legte all seine Aggression in einen einzigen Hieb, der die minderwertig gefertigte Waffe des Feindes einfach spaltete. Das Energiemagazin detonierte in einem blendenden Blitz, der dem Besitzer des Gewehrs Vorderkopf und Augen verbrannte. Der zähen, ledrigen Haut des Kroot konnte die Entladung nichts anhaben. Der Warmblüter schlug sich die Arme vor das Gesicht und viel schreiend auf die Knie. Der Weise ignorierte ihn, es gab andere, die gefährlicher waren. Dieser hier würde nicht weglaufen.
Stattdessen schlug er seine Langbüchse beidhändig in den Rücken eines feindlichen Soldaten, der verzweifelt mit einem weiteren Kroot rang. Die brutale laufmontierte Klinge drang tief ein und schlitzte sein Opfer der Länge nach auf. Er unterdrückte den Wunsch, seinen beinahe unerträglichen Hunger am noch warmen Fleisch und Blut der Beute zu stillen. Der Kampf war noch nicht zu Ende.
Mittlerweile hatte sich um ihn herum eine relative Insel der Ruhe gebildet. Er sah sich um und erblickte einige seiner Brüder, die den Kampf eingestellt hatten, um sich an den Kadavern der Warmblüter zu laben. Mit einem unwirschen Brüllen machte er ihnen deutlich, dass die Arbeit noch nicht getan war. Sie durften nicht nachlassen, sonst würde der Gegner sich neu organisieren oder entkommen. Einige Soldaten waren bereits auf der Flucht.
Der Blick des Weisen fiel auf einen Warmblüter, der anders war als die Übrigen. Der hier trug andere Kleidung. Keinen blaugrauen, schmutzigen, sondern einen recht gepflegten, schwarzen Mantel. Seine Kopfbedeckung war keine der nutzlosen Metallschüsseln, die alle der Gegner trugen, sondern eine große Mütze mit Schirm. Er war größer als die anderen und eine entstellende Narbe bewies, dass er im Kampf Ehre errungen hatte. Bemerkenswert war, dass zu seinen Füßen Mitglieder seiner Art lagen, die eindeutig nicht durch die Jagdsippe zur Strecke gebracht worden waren.
Er hatte die Schwachen aussortiert, ging dem Weisen auf. Dies musste der Anführer sein. Um ihn scharte sich der letzte Widerstand. Würde er fallen, hätten sie mit der restlichen Beute leichtes Spiel.
Momentan befand sich der Anführer im Kampf mit zwei Kroot. Mit einer formidablen Angriffskombination seines Schwertes wehrte er die Schläge beider Gegner ab, zog den Rückschwung einem der beiden quer über die Brust und schoss dem anderen mit einer Pistole durch den Kopf, bevor dieser sich wieder gefangen hatte. Beide fielen tot zu Boden.
Ja, dieser war ein würdiger Kontrahent. Seine Knochen würden eine ausgezeichnete Trophäe abgeben und sein Fleisch zu verzehren, würde den Weisen stärker machen.
Er brüllte eine Herausforderung, die jedem anderen Sippenmitglied signalisierte, keine Hand an diesen Feind zu legen. Er drückte sich tief aus der Hocke ab und flog förmlich auf seine Beute zu. Obwohl dem Warmblüter kaum Zeit zu reagieren blieb, gelang es ihm, den ersten Überkopfhieb des Weisen abzuwehren. Doch der ließ nicht locker, nutzte den Schwung des vergeblichen Schlages, um um die eigene Achse zu wirbeln und setzte den folgenden Hieb tief an. Der Anführer des Feindes brachte sein Schwert mit Mühe herum, um den Schlag zu parieren. Er ächzte angestrengt, taumelte zwei Schritte zurück. Dennoch gelang es ihm, während er versuchte sich abzufangen, seine Pistole in Anschlag zu bringen und einen hastigen Schuss abzugeben. Der sengende Strahl brannte eine schwarze Spur über den rechten Arm des Weisen, doch den spornte der Schmerz nur weiter an. Er ließ einen einhändigen Angriff folgen, mit dem er seinen Gegner noch erreichen konnte, dem jedoch die nötige Wucht fehlte. Trotzdem erwischte er den aus dem Gleichgewicht geratenen Warmblüter auf dem falschen Fuß. Er musste einen Schritt nach vorn machen, um einen Sturz zu verhindern.
Dem Schwung seines Schlages folgend, drehte der Weise sich um die eigene Achse, packte seine Langbüchse während der Bewegung wieder mit beiden Händen und schlug seinem Feind die laufmontierte Klinge in die ungeschützte Brust.
Der Anführer grunzte auf, schrie jedoch nicht. Er hustete Blut. Der Weise zog ihn zu sich heran und warf einen langen Blick in die stechenden, kalten Augen. Ein wahrhaft würdiger Gegner. Er hatte sich einen schnellen Tod verdient. Mit einem kehligen Laut der Hochachtung riss der Weise brutal an seinem Gewehr und beendete den Kampf.
 
Endlich, wurde ja auch Zeit^^. Gut, das solche Beschwörungen wirken, auch wenn sie noch so schlecht und behelfsmäßig zusammengereimt sind..

Na, bei so eindringlichen Beschwörungsformen vermag ich nicht länger zu widerstehen und poste den nächsten Teil 😉

neben sich an die narbige Wand gepresst, den Hörer seines Komgeräts ans Ohr

Um die Sache zu beschleunigen, schlug er seinem Untergebenen ins Gesicht.

Das sind von Ruthenbergs Panzer.

1.

Von Einschusslöchern übersäht ja, narbig eher nocht. Narben sind verheilte Wunden^^

2.
Genial. ich mag den Kerl

3.
"Von" groß geschreiben


Schade um Marcks🙁
Ich übergebe an ShOker, der kann sich über den Kroot-Teil hermachen^^
 
Wieder mal ein großartiger rTeil!
Beim Kampf des Weisen gegen den Kommissar habe ich schon richtig mitgefiebert wer denn gewinnen würde...😀
Sehr spannender Teil.

*Klugscheißer-modus an*
Naja, nicht zu ernst nehmen das Kommentar
Es heißt der Kommentar.
*Klugscheißer-modus aus*
Bei all dem Rechtschreib- und Grammatikwahnsinn hier musste das einfach sein...:lol:😛

Mfg
IrreEule123