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Ah Trophäen für die Ruhmeshalle, Pelzchen für die beiden Damen von Flavion, jaja immer was den Hübschen mitbringen sonnst gibt es eine Vorführung in der Kunst der "101 Meckertriaden" 😛 immer schön die "Weibchen" bei Laune halten.
Dann auch noch mit Kampfesnarben prahlen und sich anschließend von den Damen verwöhnen lassen ja kann das Leben noch schöner sein? 😛artytime2:
So wie es aussieht benötigt der Herr Seneschall wo noch einige Trainingseinheiten in Sachen "Mut" und "Durchhaltevermögen".
Flavion soll dem mal einem seiner Ausbilder für die Infantrie übergeben die werden den schon zurecht "schleifen" . :soldat:
Aber wieder ein schöner Teil Entspannung muss ja auch sein. 😎
Der feine Herr! Pelz aus Todeswelttiger. Sehr edel. Aber das scheint einem Freihändeler durchaus angemessen.
Kann mir gut vorstellen wie das aussehen mag, Flavion mit seinen beiden Mädels auf nem Eisplaneten gehüllt in bunten Pelz.
Ah Trophäen für die Ruhmeshalle, Pelzchen für die beiden Damen von Flavion, jaja immer was den Hübschen mitbringen sonnst gibt es eine Vorführung in der Kunst der "101 Meckertriaden" 😛 immer schön die "Weibchen" bei Laune halten.
:lol: Das mit den 101 Meckertriaden ist geil. Das erinnert mich an ein kleines Video. Vater fragt kleinen Sohn was die Tier so machen, Kuh macht Muh, Hund macht Wau und was macht die Mama? Mecker, mecker, mecker! 😀
So wie es aussieht benötigt der Herr Seneschall wo noch einige Trainingseinheiten in Sachen "Mut" und "Durchhaltevermögen".
Falvion soll dem mal einem seiner Ausbilder für die Infantrie übergeben die werden den schon zurecht "schleifen" . :soldat:
Position:
Winterscales Reich
Karmesin-Trost
Im Orbit über Karmesin Prime
"Audacia"
Arbeitszimmer
Zeit: 2 728 784.M41
Die Laderäume sind gefüllt mit einigen Todesweltbestien, darunter auch vier kleine Brüllhörner. Der Transfer nach Karmesin-Trost ist ohne Probleme verlaufen. Zwei Warpreisen und nichts Außergewöhnliches ist passiert. Das ist äußert verdächtig und ziemlich beunruhigend. Ich lasse General Dante zu mir kommen und empfange ihn in meinem Arbeitszimmer.
"In zwei Stunden erreichen wir unseren Ankerplatz über Karmesin Prime. Hier ist der Ort, wo neue Karrieren begonnen werden können. Wie sieht es aus, General, wollt Ihr nach unten oder weiter auf der "Audacia" bleiben?" Der General sieht etwas mitgenommen aus. Er schiebt als vertretender Wachhauptmann Dienst und wird entsprechend entlohnt. So wie es aussieht, hat er sich noch keine großen Gedanken über seine Zukunft gemacht. Er ist abrupt aus seiner Lebenswirklichkeit herausgerissen worden. Ein fähiger Mann, auf dem Höhepunkt seiner Karriere, der wahre Architekt des Sieges über die Grünhäute auf Damaris. Er ist ein Träger des "Blauen Sterns", den er im Gegensatz zu Jeremiah Blitz zu Recht trägt, auch wenn er ihn praktisch schon im Vorfeld für seine Verdienste verliehen bekommen hat.
"Ihr seid auf meinem Schiff immer willkommen. Ich weiß, was Ihr für Damaris, für die Menschheit in der Weite geleistet habt. Ich brauche Männer wie Euch! Der Tag wird kommen, wo wieder Bodenoffensiven ein Thema sein wird. Die "Audacia" ist nur der Anfang. Irgendwann werde ich Welten besitzen, die andere haben wollen. Und dann werde ich Armeen ins Feld führen müssen. Und ich werde Männer von Format und Erfahrung brauchen." Und das meine ich ehrlich. Ich habe diesen Mann wirklich gern und ich halte ihn für den kompetentesten Militär im Umkreis von zweihundert Lichtjahren. Und deswegen bin sehr froh, dass er auf der "Audacia" bleibt.
"Wie heißt es so schön in den Schriften des Macharius? Nach dem Krieg ist vor dem Krieg." Ich schenke uns beiden noch einen Amasec ein, den wir zusammen genießen. Kaum ist der General gegangen, taucht mein Gefolge pünktlich auf und wir kümmern uns um die nächste Aufgabe, welche ist, sich um einen Fälscherring zu kümmern. Um einen ganz speziellen Fälscherring von Reliquien, welcher der offiziellen Kirche zum einen das eigene Geschäft vermiest und zum anderen Gläubigen falschen Schund andreht. Dieser Umstand ist nicht tolerierbar und ich werde diesen infamen Subjekten zeigen, dass der Imperator solche Verbrechen nicht verzeiht.
"Wie wollen wir vorgehen? Wie nehmen wir Kontakt mit den Fälschern auf und was dann?" Nach etwas hin und her einigen wir uns auf folgendes Vorgehen. Als erstes lassen wir verlauten, dass wir Reliquien in großen Mengen zu kaufen gedenken. Das ist eine gar nicht so ungewöhnliche Ladung. Wir werden Probeexemplare bekommen und mein Leibdiener Caine ist der Auffassung, dass er mit der hier vorhanden Ausrüstung in der Lage ist, Fälschung von Original unterscheiden zu können. Nun gut, das hört sich nach einem vernünftigen Vorgehen an. Also werfen wir uns in Schale und fliegen herunter nach Karmesin Prime.
Wie üblich werden wir mit dem notwendigen Pomp willkommen geheißen. Irgendwie putzig. Unter der Kuppel pulsiert das Leben. Vermögen werden gewonnen und vergehen innerhalb einer Nacht. Dies ist immer noch nicht meine Welt. Ich lasse die Marketender ausschwärmen und neben den Reliquien auch etwas Ausrüstung besorgen. Darunter ein hervorragendes Scharfschützengewehr und einen reich verzierten Sturmbolter im Marsschema mit Bajonetthalterung für mich. Und ein Bajonett mit Monofilamentklinge. Mit so einem Strom aus massereaktiven Geschossen treffe ich auch mal was. Fernkampf ist nun mal nicht meine Stärke, da ist so ein Gerät durchaus eine für mich ganz praktikable Hilfe.
Mit Meisterin Puppila suche ich mir eine nette Kartenrunde, wo es nicht um exorbitante Einsätze geht, da ich diese Art von Glücksspiel immer noch abgrundtief hasse. Wir halten etwas Smalltalk, da spüre ich eine weibliche Hand auf meine Schulter. Es gibt nur eine Person auf Karmesin-Trost die auf einer Seite so impertinent und doch so lieblich ist. Wie ich sie hasse! Wie ich sie liebe! Töte das Xenos!
"Ah, Lady Marati! Wie schön, dass Ihr Euch immer noch hier befindet und diese Welt mit Eurer Anwesenheit beglückt!", meine ich galant und drehe mich eiskalt lächelnd um, während meine rechte Hand nach Blitzgewitter tastet.
Ah dieses Drecksweib gibet es ja och noch !!! :guns:
Möge der Imperator in seiner göttlichen Weisheit diese Xenos zerschmettern. :death:
Aber dies wird leider nicht geschehen also muss dies sein treuer Diener Flavion Conari irgendwann übernehmen. :cluebat: :bottom:
So genug gescherzt denke mal nicht das diese Option im Sinne des SL ist, solch oft wiederkehrende Erzbösewichte sind doch das Salz in der Suppe des Erfahrenen Rollenspielers. Sich mit so jemanden sich auseinander zusetzen ist immer wieder interssant und manchmal auch spaßig (wenn auch nur für den SL). 😀
Aber bin echt mal gespannt was diese "Dame" jetzt wieder mit dem armen Flavion vorhat.
Ah dieses Drecksweib gibet es ja och noch !!! :guns:
Möge der Imperator in seiner göttlichen Weisheit diese Xenos zerschmettern. :death:
Aber dies wird leider nicht geschehen also muss dies sein treuer Diener Flavion Conari irgendwann übernehmen. :cluebat: :bottom:
So genug gescherzt denke mal nicht das diese Option im Sinne des SL ist, solch oft wiederkehrende Erzbösewichte sind doch das Salz in der Suppe des Erfahrenen Rollenspielers. Sich mit so jemanden sich auseinander zusetzen ist immer wieder interssant und manchmal auch spaßig (wenn auch nur für den SL). 😀
Aber bin echt mal gespannt was diese "Dame" jetzt wieder mit dem armen Flavion vorhat.
"Lord-Kapitän Conari! Wie schön Euch lebendig und an einem Stück zu sehen. Ich habe viel von Euren neusten Abenteuern auf Maleziel erfahren. So wie es aussieht, habt ihr den ersten Akt erfolgreich beendet", säuselt sie maliziös mit einem äußerst koketten Augenaufschlag. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sie für eine vollendet ausgebildete Kurtisane der höchsten Preisklasse halten. Wer weiß, vielleicht hat sie sogar eine solche Ausbildung absolviert, um ihre Rolle bis zur absoluten Perfektion zu meistern.
"So könnte man es durchaus bezeichnen. Flavion Conari, Lord-Kapitän der "Audacia", Befreier von Maleziel, Verteidiger von Damaris, Träger des Blauen Sternes und Vollstrecker der Kirche." Auf den letzten Titel bin ich nicht stolz, aber das bin ich nun mal auch. Und ein Mann sollte zu seinen Taten stehen, den guten und auch die notwendigen.
"Ich bin durchaus beeindruckt, wie Ihr Euch geschlagen habt. Nur wenige hätten diese Begegnung so gemeistert wie ihr es getan habt." Sie klatscht mir affektiert zu. Dämliche Kuh! Ich weiß nicht, ob ich sie lieber küssen oder töten würde. Auf alle Fälle kostet es mich Überwindung, den Griff von Blitzgewitter los zu lassen.
"Tja, für manche Dinge habe ich eben ein Händchen. Und wie ist Euer Stück mit dem armen Alophus Leyland I von Sephrem ausgegangen?"
"Der letzte Akt hat sich zu meiner Zufriedenheit entwickelt und der Vorhang über dieses Drama ist gefallen."
"Und was habt ihr mit dem armen Schwein angestellt?"
"Ich? Gar nichts. Er hat doch nur das bekommen, was er verdient hat." Sie wirbelt kokett mit ihrem Fächer und schäkert mir zu. So langsam wird mir klar, dass ich sie zuerst küssen, dann übers Knie legen und dann einfach töten sollte. Das wäre äußerst befriedigend, diese kleine süße Eldarschlampe für ihre mannigfaltigen Verbrechen zu richten. Wenn natürlich auch ziemlich Ruf ruinierend, wenn ich das in aller Öffentlichkeit machen würde. Also nehme ich Abstand von diesen äußerst erquickenden Gedanken und konzentriere mich auf das momentane Gespräch. Wie üblich sind ihre Hügel äußerst appetitanregend in ihrem offenherzigen Ausschnitt drapiert, was mich andauernd ablenkt. Diese Frau ist wirklich mit allen Wassern gewaschen.
"Tja, es ist die Frage, ob so ein Ding wie Ihr irgendwelches Recht besitzt, so zu handeln."
"Seine Verbrechen gingen wohl zu Lasten Eurer Art und Ihr selbst hättet ihn ja auch richten können."
"Was hält Euch dann eigentlich noch hier?"
"Ich suche ein neues, interessantes Stück. Eures zum Beispiel, ich würde gerne aus der ersten Reihe zusehen."
"Ihr wollt nicht mitspielen?"
"Das vielleicht auch, es wäre bestimmt äußerst interessant. Egal ob Ihr letztendlich scheitert oder Erfolg habt, es wird amüsant werden." Na Prima, Flavion Conari, der Komödientrottel vom Dienst.
"Glaubt mir, ich bin nicht der Idiot, für den Ihr mich haltet", erwidere ich scharf.
"Oh nein, ihr missversteht mich, ich halte Euch für keinen Narren, eher für eine Marionette, die nach den Fäden des Schicksals tanzt."
"Lady Anagai mag ein paar Punkte auf meine Agenda gesetzt haben. Aber wahrscheinlich wäre ich auch so über die Schweinerei auf Maleziel gestolpert." Schließlich war dort eine Karte versteckt gewesen.
"Betrachtet dies als ernstgemeintes Angebot, ich würde gerne wieder auf der "Audacia" mitreisen."
- Damit du blöde Eldarschlampe mir noch mehr von meinen Leuten durch deine infamen Spielchen umbringen kannst? - frage ich mich in Gedanken. Auf der anderen Seite denke ich mal, dass sie mehr über gewisse Dinge weiß, als irgendein Mensch im Imperium. Die Eldar gelten als eine uralte Rasse und ich nehme einfach mal an, dass sie besser darin sind, alte Daten zu archivieren als es die Schreiber des Imperiums können. Sie wäre durchaus ein Gewinn, wenn natürlich auch ein unkalkulierbares Risiko. Von den Eldar gibt es folgendes Sprichwort: Jeder Satz von ihnen enthält drei schreckliche Wahrheiten und sechs infame Lügen. Keine Ahnung, was ich davon jetzt halten soll.
"Ich werde es eventuell in Erwägung ziehen", erwidere ich unbestimmt, da ich mir diese Option offen halten will.
"Was treibt Euch eigentlich hierher? Reliquien?" Die Frau ist gut informiert, muss man ihr lassen in Anbetracht der Tatsache, dass meine Marketender vor nicht mal zwei Stunden hier ausgeschwärmt sind.
"In der Tat, mich interessiert, wer dahinter steckt."
"Dann lasst Euch gewarnt sein, dass Ihr den Feind nicht unterschätzt. Ihr rührt an Kräften, die Eure Fähigkeiten übersteigen könnten." Na Prima, tritt auf keinen Stein, könnt ein Scheiß Dämon drunter sein.
"Ein Wesen jenseits des Schleiers?"
"Nicht ganz, aber nah dran." Näheres will sie mir nicht sagen, aber es ist äußerst positiv, dass es nicht direkt ein Dämon ist. Falls sie mich nicht anlügt. Normalerweise muss man ja bei einem Xenos davon ausgehen, dass es die Unwahrheit sagt.
Wir halten noch etwas unverbindlichen Smalltalk und tauschen unterschwellig Beleidigungen und Anspielungen aus. Dann schwebt sie huldvoll von dannen, um irgendwo anders ihren Charme oder besser gesagt ihr Xenosgift zu versprühen. Leider bekomme ich nicht heraus, was mit Leyland von Sephrem letztendlich passiert ist. Dieses Thema scheint auf Karmesin Prime Tabu zu sein. Ich schätze einfach mal, der Tyrann wurde weiter so in den Wahnsinn getrieben, bis er sich selbst gerichtet hat. Nicht, dass dieser Schweinehund keinen grausamen Tod verdient hätte, immerhin hat sein Größenwahn eine imperiale Welt in den Ruin getrieben und viele unschuldige Menschenleben verschwendet. Ich spiele noch etwas, bis Caine ein paar verdächtige Reliquien gefunden hat. Aris hat derweil ein paar seiner Kontakte besucht und fünf Namen auf einer Liste.
Zurück auf der "Audacia" werden die Namen abgeglichen und es gibt eine Übereinstimmung. Die Händler aus dem Verkehr zu ziehen würde nichts bringen, wir müssen die Quelle trocken legen. Da wir ja angeblich groß ins Geschäft einsteigen wollen, ist es nur natürlich, dass wir die Hintermänner kennenlernen möchten. Aris schlägt dagegen vor, vielleicht erst mal weitere Informationen von hohen Mitarbeitern der Händler zu extrahieren. Nun gut, vielleicht auch eine Möglichkeit. Dann mal los.
Gespielt am 27.04.2013
Spielleiter: Stefan
SC:
Flavion Conari Freihändler Rang 4
Altea Puppila Meisterin der Leere Rang 4
Aris als Ersatz für Bruder Obskurus Seneschall Rang 3
Fidilius Flavius Explorator (Techpriester) Rang 2
EP: 350
Besiegte Gegner:
Ein gutes Dutzend Todesweltbestien
Beute:
1 ausgestopfter Tiger für den Trophäenraum
1 ausgestopfter Tigerkopf für den Herrenraum
3 Pelzjacken aus Tiger
Gedanke des Tages
Nach der Militärkampange geht es weiter mit dem Tagesgeschäft. Auch wenn wenig passiert ist, war es doch eine nette Sitzung. Etwas Kampf, hier und da ein kleines Rätsel. Und natürlich das Auftauchen von Lady Marati.
Interessant die werte "Dämlichkeit" möchte wieder an Bord der Audacia kommen. Flavion soll sie aufnehmen und dann...... (seiner Fantasie freien Lauf lassen) obwohl ich für eine Lösung plädieren würde die irgendwas mit einer Luftschleuse oder dem "vor den Lauf einer Makrokanone binden" zu tun hätte. 😛
Aber so leicht wird man einer vermeintliche Eldar (evtl. Runenprophetin oder Harlekin Großmeisterin) nicht beikommen können. :slaanesh: obwohl der hier bestimmt Interesse an ihrer Seele hätte. :devil:
PS: Ist eigentlich eindeutig erwiesen das die Lady eine Eldar ist? Weiß nicht mehr ob das irgendwo erwähnt worden ist oder ob es sich dabei nur um eine Vermutung von Lordkapitän Conari handelt.
oder er macht was er auch immer mit ihr machen will und zwar IN einer Luftschläuse und dannach wird die Schleuse (wenn er wieder draußen ist) einfach geöffnet.
Keine problem mehr.
Oder er tauscht sie gegen was oder wenn was er von ein paar Slanesh Kultisten gebrauchen kann.
und wie immer eine SUPER Geschichte.
lg genaro1998
Interessant die werte "Dämlichkeit" möchte wieder an Bord der Audacia kommen. Flavion soll sie aufnehmen und dann...... (seiner Fantasie freien Lauf lassen) obwohl ich für eine Lösung plädieren würde die irgendwas mit einer Luftschleuse oder dem "vor den Lauf einer Makrokanone binden" zu tun hätte. 😛
Aber so leicht wird man einer vermeintliche Eldar (evtl. Runenprophetin oder Harlekin Großmeisterin) nicht beikommen können. :slaanesh: obwohl der hier bestimmt Interesse an ihrer Seele hätte. :devil:
PS: Ist eigentlich eindeutig erwiesen das die Lady eine Eldar ist? Weiß nicht mehr ob das irgendwo erwähnt worden ist oder ob es sich dabei nur um eine Vermutung von Lordkapitän Conari handelt.
oder er macht was er auch immer mit ihr machen will und zwar IN einer Luftschläuse und dannach wird die Schleuse (wenn er wieder draußen ist) einfach geöffnet.
Keine problem mehr.
Oder er tauscht sie gegen was oder wenn was er von ein paar Slanesh Kultisten gebrauchen kann.
und wie immer eine SUPER Geschichte.
lg genaro1998
Flavion würde nie mit Chaoskultisten solche Geschäfte machen. Töte den Ketzer hat immer vorrang zu töte das Xenos.
Persona Dramatis
Persona Dramatis
Personen von Karmesin Trost
Xanador Ral´Adun - Der Meister der Spiele von Karmesin Prime. Hat vor siebzig Jahren die Führung übernommen.
Jonquin Saul - berühmter und sehr reicher Freihändler, verfügt über die größte Flotte in der Koronus Weite.
Lord Havyland - bekannter Kontaktmann zur Söldner Bruderschaft.
Lady Marati - "Schauspielerin" und Eldarspionin
Dackes - Halbogryn von der "Siegreich"
Zacharias Kisler - Kapitän der Siegreich
Victus Saynay - Gesuchter Ketzer und ziemlich übler Bursche
Isabella Saynay - Erzketzerin und Matronin der Familie Saynay
Crew der "Audacia"
SC:
Kapitän Flavion Conari Freihändler - Lordkapitän der "Audacia"
Solun Ares Magister Militaris - Ehemaliger Soldat der Imperialen Armee und nun amtierender Waffenmeister der "Audacia"
Althea Puppila Meisterin der Leere - Junge dunkelhaarige Frau mit Pferdeschwanz, zweiter Steuermann.
Bruder Obskura Astropath - Laien Prediger und Erleuchteter Astropath
Yuri aka Lady Helmchen Navigator - junge Frau mit zu vielen Gelenken in den Gliedern
Seneschall Aris - Junger adliger Spund ohne Schneid.
Techpriester Fidilius - junger aufstrebender Explorator und technischer Berater.
NSC
Obere Ränge und Abteilungsleiter
Oberst Kyrr - Neuer erster Offizier und XO
Seneschall Ilias von Braun - älterer Mann mit Stock
Maschinenseher Kyle Ademis - erster Techpriester der "Audacia", Thuleaner und stark modifiziert
Hauptmann Tessa Nimdock - Hauptmann einer Eliteinheit
Materialmeister Leutnant Dominik von Hellstett - Neuer Materialmeister und Sohn von Istran
Scriptor Primus Horatius Codwell - Leiter der Librariumsgruft
Stabsarzt Hoffert, dem Obersten der Bordärzte
Doktor Melinda Adams - Ärztin an Bord der "Audacia"
Leutnant Alais Kolding - Neuer Chefausbilder der "Audacia"
Wachtmeister Kolvin Loredus - Bester Fechter und oberster Anführer der Wachoffiziere
Navigator Primus Tybald Kett - Oberster Vertreter und Chefnavigator des Hauses Kett
Das Gefolge von Flavion Conari
Bannerträger Braddock, trägt das persönliche Banner, Leibwächter, vierschrötiger Mann
Lexikanuseinheit OP3C
Gehilfin des Leibkoches Colette, schüchterne Rothaarige
Leibdiener Caine, weiser alter Mann und Vaterersatz für Flavion Conari
Konkubine Josephina, blonde Haare. Sie ist eine latente Psionikerin und sagt die Zukunft aus dem Tarot voraus.
Konkubine Carmina, schwarzhaariges Teufelchen.
Novus Conari - Flavions älterer Bruder, von Ravion veränderter Waffenservitor
Orte
Der Schlund - Die einzig bekannte stabile Route durch die Warpstürme, welche den Calixissektor von der Koronusweite trennen.
Aufbruch - Station, welche die Sonne Furibundus umkreist, markiert den Ausgang des Schlundes, das Tor zur Koronusweite.
Koronus-Weite - Halosterne nördlich des Calixissektors und des Segmentum Obscurus
Damaris - Bevölkerungsreichste Planet in der Weite. Großer Tempel des Drusus.
Karmesin-Trost - Vergnügungswelt
Maleziel - Gefängniswelt
Fraktionen
Kasballica Mission - großes Syndikat, welches in der Weite und im Calixissektor agiert
Kapitel 30
Ketzer auf der Casinowelt!
Position:
Winterscales Reich
Karmesin-Trost
Anwesen von Alophus Leyland I von Sephrem
Zeit: 2 731 784.M41
Inzwischen konnte ich einige Nachforschungen anstellen, was mit der armen Sau Alophus Leyland I von Sephrem passiert ist. Oder besser gesagt, was ihm passiert sein könnte. Fakt ist, durch seinen Verfolgungswahn hat sich Alophus bis über beide Ohren verschuldet, da er immer mehr kostspielige Söldner für seinen Schutz angeworben hat. Dabei ist sein ganzes Vermögen über den Jordan gegangen, sodass er am Ende sogar seine eigene Familie in die Sklaverei verkauft haben soll. Schließlich haben seine eigenen Söldner sein Anwesen geplündert, um noch ausstehenden Sold einzutreiben und ihn allein zurückgelassen oder auch umgebracht. Und dann hat er sich mit der Laserpistole in den Kopf geschossen, ist vom Dach seines Anwesens gesprungen oder einsam in die Wüste gewandert, wo er qualvoll verreckt ist. Jeder hat etwas Anderes gehört, meist aus dritter oder vierter Hand. Keiner, der seine Leiche gesehen hat, keiner, der wirklich näher als tausend Kilometer am Geschehen dran gewesen war. Geschichten werden viele leise unter der Hand erzählt, aber da sie sich nur darin gleichen, was die Ursache des Problems war und nicht das endgültige Resultat, scheint keiner wirklich etwas zu wissen.
Deswegen bin ich nun selbst zu seinem Habitat geflogen, getrieben aus einer bizarren Mischung aus morbider Neugier und auch einem ganz kleinen Schuldgefühl heraus. Was immer Alophus Leyland I von Sephrem auch war, er war ein Mensch gewesen, der letztendlich durch die infamen Intrigen einer Eldar in den Tod oder was auch immer getrieben worden war. Ich nehme an, dass er tot ist, da Lady Marathi ihr Spiel für beendet erklärt hat. Jedenfalls habe ich den ganzen Morgen damit verbracht, herauszufinden, was da passiert ist. Und ich konnte mit meinen Konkubinen etwas flanieren und ein paar Partien Karten spielen. Meine Mädchen kommen sich schon ganz vernachlässigt vor, weil ich in der letzten Zeit so mit Krieg gegen Xenos eingespannt gewesen war. Ja, manche Pflichten können einen schon ganz arg beschäftigen. Ich habe sogar etwas gewonnen, da wir praktisch als Team gespielt haben und meine Süßen mich fleißig unterstützt haben.
Das einsame Hab sieht leicht beschädigt aus, das Glas der Atmosphärenkuppel ist hier und da gesprungen, die Tore stehen weit offen. In der Begleitung einiger Soldaten meiner Leibwache rücke ich auf das Anwesen vor. An meiner Seite ist Meisterin Puppila. Aris ist in Karmesin Prime und macht, was ein Seneschall eben so macht. Hoffe ich zumindest. Thronverdammt, ich vermisse den alten Seneschall von Braun irgendwie. Bei dem wusste ich, was ich von ihm zu halten habe. Der neue Seneschall begeistert mich nicht wirklich. Aber vielleicht braucht man einen solchen Charakter, um diese Art von Aufgabe meistern zu können. Nicht jeder ist zum Kämpfen und Töten geboren.
Auch im Innern der Kuppel sind Kampfspuren zu sehen. Und ein frisch aussehendes Massengrab, umgeben von einigen Einzelgräber. Alles was nicht niet- und nagelfest war, scheint weggeschleppt worden zu sein. Die Wirtschaftsgebäude sind vollständig geplündert. Ich betrete das eigentliche Herrenhaus. Die Tapeten sind von den Wänden gerissen, das Treppengeländer zerschlagen. Selbst die Bilderhaken hat man mitgenommen. Ein trauriger Anblick. Weiter oben sind viele zerschlagene Möbel zu sehen, wahrscheinlich hat man nach Geheimverstecken gesucht. Einige Wände haben Löcher von Hammerschlägen, auch hier hat man wohl nach Gelt gesucht. Ein Tresorraum steht offen, auf dem Boden liegen einige Seiten von Rechnungsbüchern. Leichen oder gar Alophus Leyland I von Sephrem finden wir dagegen nicht. Keine Spur von ihm. Ich lasse das Anwesen komplett durchsuchen, aber es finden sich keine Erkenntnisse. Vielleicht ist er in einem der Gräber oder ist in seinem Wahnsinn in die Wüste hinaus gewandert, um dort zu krepieren. Da man sich nicht dabei beliebt macht, Gräber zu öffnen, unterlasse ich das. Sternenfahrer sind ein abergläubischer Haufen und wenn ich jetzt hier herum buddeln lasse, habe ich für sie das Pech schon gepachtet. Hier scheint sich nichts mehr herausfinden zu lassen. Also ziehe ich unverrichteter Dinge wieder ab. Schade, ich werde wohl nie herausfinden, was mit Leyland passiert ist.
Seneschall Aris hat inzwischen jemand aufgetrieben, der näher in die Geschäfte mit den gefälschten Reliquien eingebunden ist. Also nichts wie hin nach Karmesin Prime. Der Seneschall hat den Gefangenen in eine Verhörzelle gesperrt. Der Typ sieht aus, als wäre er ein halber Ogryn. Auf manchen Welten würde man ihn als Mutanten verbrennen, auf den anderen nicht mal als solchen wirklich wahrnehmen. Auf alle Fälle ist er verdammt groß und macht einen sehr kräftigen Eindruck. Aris hat bisher recht wenig aus ihm herausbekommen. Ich sehe schon, das ist mal wieder Chefsache. Also begebe ich mich mit Meisterin Puppila, Techprieser Fidilius und Aris in den Raum. Der Kerl ist deutlich eingeschüchtert und er hat große Angst. Zum einen vor seinem Dienstherrn, zum anderen vor uns.
Nach etwas Hin und Her kommt in etwa Folgendes heraus, nachdem ich ihm gedroht habe, dass wir ihn einfach gehen lassen, aber jedem erzählen, dass er uns alles erzählt hat. Der Bastard hinter dem Fälscherring nennt sich Victus. Dieser Victus soll sich vor etwa neun bis zehn Monaten durch einen Warpriss auf diese Welt begeben haben. Er wanderte durch die Wüste und jeder der sich ihm nicht unterwarf, riss er die Seele aus dem Leib und fraß dann die Leiche. Gesehen hat er diesen Victus selbst nie. Dackes, so heißt der Halbogryn, arbeitet für den Freihändler Zacharias Kisler, dem dieser Victus als Disziplinierungsmaßnahme die Nase abgebissen haben soll. Thronverdammt!
Die Nase abgebissen als "Disziplinerungsmaßnahme" wie ..... unangenehm und unappetitlich also wirklich an so einer Menschennase ist doch nicht wirklich viel dran.... 😀
Wenigstens mal etwas was der werte Herr Seneschall mal auf die Reihe bekommen hat......immerhin nicht jeder muss ein voll ausgebildeter Kämpfer sein...aber etwas Nachhilfe in "bewaffneter Konfliktlösung" tut ihm bestimmt gut... im Ausgleich kann er ja was von seinem "Seneschallkram" versuchen den anderen beizubringen "Schulschiff Audacia" auf großer Fahrt durch die Weite 😉 Ne nur Scherz sowas paßt nicht zu einem Leichten Keuzer im Drehbankschema.
Bin echt mal gespannt wie das noch weitergeht mit dieser "Lästigen" vermutlich Eldarischen Intrigenschmiederin. Und ach ja dem Schmuggel hoffentlich fällt da auch noch etwas Gelt für Flavion ab so ein Kreuzer ist teuer im Unterhalt und ständig die neue Lackierung für die Außenhülle nach diversen Gefechten sowas geht echt ins Gelt 😎
Schöner Teil
PS: Wie lange spielt ihr jetzt eigentlich an dieser Kampagne?
Meines Wissens nach sind aktuell:
Seneschall Aris
Pilotin Althea
Techadept Fidilius Flavius
Navigatorin Yuri (aktuell wohl inaktiv)
und natürlich Flavion Conari Befreier von Malziel, Verteidiger von Damaris .... und so weiter
Spielercharaktere.
Die Anderen sind Flavions Gefolge, also an den SC angeschlossene NSC vermute ich.
Das sind ja
Köchin, Leibdiener, Waffenservitor (Bruder) und die zwei Mädels
wenn ich das so richtig zusammenbekomme.
Die Nase abgebissen als "Disziplinerungsmaßnahme" wie ..... unangenehm und unappetitlich also wirklich an so einer Menschennase ist doch nicht wirklich viel dran.... 😀
Bin echt mal gespannt wie das noch weitergeht mit dieser "Lästigen" vermutlich Eldarischen Intrigenschmiederin. Und ach ja dem Schmuggel hoffentlich fällt da auch noch etwas Gelt für Flavion ab so ein Kreuzer ist teuer im Unterhalt und ständig die neue Lackierung für die Außenhülle nach diversen Gefechten sowas geht echt ins Gelt 😎
Meines Wissens nach sind aktuell:
Seneschall Aris
Pilotin Althea
Techadept Fidilius Flavius
Navigatorin Yuri (aktuell wohl inaktiv)
und natürlich Flavion Conari Befreier von Malziel, Verteidiger von Damaris .... und so weiter
Spielercharaktere.
Genau, wobei halt Yuri von dem Spieler gespielt wird, der am meisten fehlt. Momentan kommt er wieder regelmäßig. Fehlen tut in der Liste noch Magister Militaris Solun Ares. Auch ein Spieler der oft nicht teilnimmt. Bruder Obskurus pausiert dort noch, da ohne richtigen Körper.
Die Anderen sind Flavions Gefolge, also an den SC angeschlossene NSC vermute ich.
Das sind ja
Köchin, Leibdiener, Waffenservitor (Bruder) und die zwei Mädels
wenn ich das so richtig zusammenbekomme.
Deswegen hat dieser Dackes auch eine Scheißangst vor diesem Victus. Vor zwölf Tagen jedenfalls kam die letzte Lieferung von gefälschten Reliquien mit einem Zug unten an einer von Kapitän Kisler gemieteten Lagerhalle an. Das waren insgesamt zehn Container, was wirklich verdammt viel ist, da Reliquien meist nur einen kleinen Kasten haben. Die Lieferungen sind unregelmäßig und die letzte davor ist mehr als zwei Monate her. Wir bekommen ein paar weitere nichtssagende Details geliefert, was uns nicht weiterbringt. Aber wir wissen jetzt schon einiges mehr. Züge fahren gewöhnlich auf Schienen und haben feste Haltestellen. Sobald wir herausbekommen, wo die Container auf den Zug aufgeladen worden sind, wissen wir, wo die Manufaktur ist. Haben wir die Manufaktur, ist der Ring so gut wie zerschlagen.
Nach kurzem Hin und Her beschließen wir, den Meister der Spiele Xanador Ral´Adun mit in unsere Ermittlungen einzubeziehen. Ihn wird es sicherlich auch interessieren, was sich auf seiner Welt so ereignet. Auf dem Weg dorthin läuft uns Lady Marati über den Weg, die ich schon gesucht habe. Sie mag eine Eldarschlampe sein, ein verdammungswürdiges Xenos, das es verdient, gezüchtigt zu werden. Aber sie hat Wissen, wie kein Mensch es haben kann. Und ihr Aussehen ist äußerst lieblich. Wie heißt es so schön, halte deine Freunde nahe bei dir, diene Feinde aber noch näher. Wissen ist Macht und ich habe vor, ihr Wissen zu meinem Vorteil einzusetzen. Mögen meine Untergebenen denken, ich würde sie nur wegen ihres sicherlich äußerst vorteilhaften Äußeres begehren, so sind es doch tieferliegende Dinge, die ich von ihr haben will. Und damit meine ich nicht ihren wirklich gut zur Geltung gebrachten Vorbau.
Nachdem ich ihr einen Logenplatz für die zukünftige Darbietung meiner sicherlich noch glorreichen Taten angeboten habe, ist sie bereit, mich zu begleiten. Ich reiche ihr meinen Arm, wie es für einen guterzogenen Adligen gehört. Die Jahre auf der höheren Schule für Gentlemen waren doch kein rausgeworfenes Gelt, wie mein Vater immer geschimpft hat. Wir bekommen recht schnell einen Termin beim Meister der Spiele. Ich habe diesmal die Muße, mir alles in Ruhe anzusehen. Letztes Mal war ich doch sehr in Eile gewesen. Allerdings ist es hier eher spartanisch eingerichtet. Der Meister der Spiele erwartet uns in seinem kleinen, mit Wandvorhängen verhangenen Raum mit dem Spieltisch. Er hat einige Karten in der Hand und scheint ein Spiel gegen sich selbst zu spielen. Offensichtlich scheint er Lady Marati zu kennen und überhaupt nicht zu mögen.
"Habe ich Euch nicht rausgeworfen und Hausverbot erteilt?"
"Ja, das war Euer vierter Versuch mich los zu werden. Aber keine Angst, ich habe ein neues Interessantes Stück gefunden, dem ich mich in Zukunft widmen werde." Damit bin wohl ich gemeint. Nachdem wir ein paar unverbindliche Unfreundlichkeiten ausgetauscht haben, unser letztes Zusammentreffen stand ja bekanntlicherweise unter keinem so guten Stern, komme ich zur Sache. Ich erzähle ihm vom Fälscherring und wer dahinter steckt.
"Mischt Euch auf keinen Fall in meine inneren Angelegenheiten ein. Dies ist meine Welt", blafft er mich unverblümt an. Für einen kurzen Moment ziehe ich es in Erwägung, dass er am Handel beteiligt ist. Aber dann komme ich zu dem Schluss, dass es wohl eher Angst ist. Die Angst vor dem Chaos, unser aller Erzfeind. Das erinnert mich etwas an Maleziel, wo der Vorstand sich auch vor dem Bösen gebeugt hat. Und daran nicht schlecht verdient hat. Thronverdammt!
"Ihr könnt einfach wegfliegen, wenn es zu einem Gegenschlag kommt. Aber ich werde ausbaden müssen, was Ihr anrichten könntet. Ihr werdet deswegen nichts auf meiner Welt unternehmen, was mir oder meinen Leuten schaden könnte!" Da hat er nicht ganz unrecht. Einen möglichen Gegenschlag müsste er ausbaden. Unfreundlich werden wir heraus komplementiert, nachdem jeder Versuch der Einigung gescheitert ist. Der offizielle Arm des Adeptus Ministorum reicht eben nicht bis nach Karmesin Trost, deswegen bin ich ja hier. Und in der Koronus Weite zählt eben auch, wer mehr Schiffe mobilisieren kann. Und das ist nicht die Imperiale Flotte mit seinem Zerstörerverband unter der nervigen Bulldogge Covalek oder die Aegis unter der tapferen Lock. Das sind die Chaosrenegaten und die Orks.
Ich wäre nicht Flavion Conari, wenn ich mich von einem einfachen "Nein" kleinkriegen lassen würde. Auf dem Rückflug zur "Audacia" plappert Lady Marathi etwas aus dem Nähkästchen. Die Eldar ist recht gut informiert, was solche Dinge anbelangt. Auch Caine gibt noch ein paar Informationen dazu. Die beiden ergänzen sich ziemlich gut. Victus Saynay, so heißt der Hintermann mit vollen Namen, ist kein Unbekannter in der Weite. Er entstammt einer einst adligen Familie von Ketzern und Renegaten aus dem Calixis Sektor. Die Inquisition hat den Großteil der Familie auf dem Scheiterhaufen geläutert, ihre Besitzungen dem Erdboden gleichgemacht und sie aus den Analen getilgt. Eine schrecklich nette Familie eben, die sich mit den falschen Mächten eingelassen hat. Eine meine Gouvernanten hat immer geschimpft, wenn ich weiter so frech bleiben würde, dann würde ich wie die Saynays enden. Der Name dieser verderbten Familie ist mir also wohlbekannt. Thronverdammt!
Einige der Saynays konnten sich aber rechtzeitig in die Koronusweite absetzen und ihrer gerechten Strafe auf dem Scheiterhaufen entkommen. Nun treiben sie hier ihr unheiliges Unwesen. Angeführt wird der Familienclan von der Matracharin Isabelle Saynay und das schon seit Jahrhunderten. Sie verfügen über einige Piratenschiffe und gelten als Kannibalen und als ziemliche Irre, selbst für Anhänger der Chaosgötzen. Sie dekorieren ihre Unterkünfte mit Leichen, bauen aus ihnen Möbel und tapezieren ihre Wände mit Blut, abgezogener Haut und Innereien. Durch ihren Ruf legt sich niemand mit klarem Verstand mit ihnen an. Aber vielleicht ist diese überzogen Grausamkeit auch nur Kalkül, um sich rivalisierende Banden vom Hals zu halten. Wahrscheinlich dient der Handel mit Reliquien ganz profan der Geldbeschaffung, da auch Anhänger von Chaosgötzen ab und zu für ihre Ressourcen bezahlen müssen. Thronverdammt!
Nun, damit ist klar, warum der Meister der Spiele Xanador Ral´Adun die Hosen voll hat. Wer will sich schon mit einem Clan von total durchgeknallten Kannibalen anlegen? Besonders wenn die noch schwer bewaffnete Piratenschiffe haben und finstere Götzen anbeten, denen sie äußerst grausam Menschenopfer bringen? Allerdings schreckt mich das nicht. Solange sie bluten, kann man sie töten. Und dieses Wissen reicht mir, um weiter am Ball zu bleiben. Den Ketzer muss man verbrennen, denn ausgelöscht zu werden, ist sein vom Imperator bestimmtes Schicksal!
Und wie gehen wir nun weiter vor? Ich höre mir die verschiedenen Vorschläge an und entscheide dann, dass wir nach Karmesin Beta gehen, also die oberirdische Unterstadt von Karmesin Prime und dort die Daten über die Fahrpläne des entsprechenden Zuges aus einem Cogitator zu extrahieren. Das wird ein kleines Kommandounternehmen mit wenig Bewaffnung, welches ich selbst mit meinem engsten Gefolge zu erledigen gedenke. Ich nehme nur eine Laserpistole mit. Sollten wir erwischt werden, wird es keinen Kampf geben. Wir ergeben uns und lassen uns dann einfach rauswerfen. Mehr dürfte nicht passieren, solange wir keine Berge von Leichen produzieren. Ausgerechnet Seneschall Aris macht einen enttäuschten Eindruck, wo er doch der große Kämpfer ist. Thronverdammt!
Mit einem Aquila Lander begeben wir uns zur Oberfläche und landen etwa sieben Kilometer von der größten Ansiedlung von Karmesin Trost entfernt in einer Senke. Als Arbeiter getarnt begeben wir uns auf den etwa zweistündigen Fußmarsch durch eine karge Einöde zu der Stadt. Der Plan ist simpel. Wir spielen einen Wartungstrupp und Techpriester Fidilius überzeugt einen Maschinengeist, das Ladeverzeichnis des Zuges herauszurücken, welcher vor zwölf Tagen die zehn Container abgeliefert hat. Dann wissen wir, wo der Zug beladen wurde und haben damit die geheime Manufaktur gefunden. Ganz einfach, eigentlich.
Es ist ziemlich heiß und die Atemmaske macht es nicht gerade angenehmer. Hier gibt es keine Vegetation, sondern nur rotbraunen Sand und Geröll. Ab und zu ist auch hierher gewehter Müll zu sehen. Es sind zwei schweißtreibende Stunden, bis wir endlich an die Begrenzungsmauer kommen, die etwa fünfzehn Meter hoch ist. Der Großteil der Mauer ist um 45° abgeschrägt, um ballistischen Geschossen mehr Widerstand entgegensetzen zu können und nur die Spitze davon ist senkrecht. Dort befindet sich auch ein Wehrgang. Die äußerst lasche Sicherheit ist eher nach innen gerichtet, da man dort die Arbeiter drinnen halten will. Wüstennomaden und Räuber scheinen sich nicht hierher zu trauen. Deswegen ist es ein Leichtes, mithilfe einer mitgebrachten Seilwinde, Wurfhaken und Kletterausrüstung die Mauer zu erklimmen. Über einen Eingang in einem der unbesetzten Wachtürme dringen wir ins Innere der Wehranlage ein. Zwei Treppen aus Stahlplast führen in einen verlassenen Pausenraum am Fuß der Mauer. Ungeniert gehen wir nach draußen, orientieren uns, indem wir einem Paar Schienen im Boden folgen. Schließlich finden wir ein niedriges Gebäude aus Plaststahl, was wie eine Verwaltungseinheit aussieht. Das ist fast schon beinahe zu einfach. Aber warum soll mal ein Plan nicht wie am Schnürchen klappen?
Fidilius und ich beschwatzen den dort tätigen Beamten, dass ein Reinigungsritual dringend notwendig ist, bevor der Maschinengeist im Cogitator missgelaunt wird. Das Ritual ist zwar außer der Reihe, aber der Techpriester demonstriert am Lumen an der Decke, der nur flackernd angeht, was passieren kann, wenn Geister nicht regelmäßig versöhnt werden. Lumen gehen prinzipiell nur flackernd an, aber Fidilius überzeugt den armen Tropf, dass er die Rituale wohl nicht richtig aufgesagt hat. Nach etwa fünf Minuten hat der Techpriester die Daten aus dem Cogitatornetzwerk extrahiert, aber dabei wohl einen Alarm ausgelöst. Wir machen uns vom Acker, bevor jemand aufkreuzt, um nachzusehen. Es kostet mich alle Kraft, nicht einfach loszurennen, sondern uns in normalem Tempo zurück zur Mauer zu begeben. Eine bewaffnete Patrouille kommt uns entgegen. Die Männer tragen Lasergewehre aus imperialer Fertigung. Sogar der geflügelte Schädel und die Insignien eines Regiments aus dem Calixissektor sind noch am Schaft zu sehen. Da hat wohl jemand im großen Stil "überschüssige" Bestände in die Koronusweite verschoben. Thronverdammt!
Die Männer in einer gut gepflegten Armaplastrüstung in rötlicher Wüstentarnfarbe werfen uns misstrauische Blicke zu, als wir an ihnen vorbei gehen. Aber keiner hält uns auf, keiner richtet seine Waffe auf uns. Wir sind nur ein Wartungstrupp auf dem Weg, einen Maschinengeist zu versöhnen, nichts Besonderes. Wir passieren die kleine Einheit und laufen einfach unbehelligt weiter. Puh! Ich atme erst auf, als wir endlich wieder an der Mauer sind. Allerdings ist der Aufenthaltsraum nun belegt. Wir bewegen uns an der Tür vorbei und gehen in den nächsten Turm. Die Tür ist verriegelt, aber unser Maschinenseher überzeugt den Maschinengeist, dass er zugangsberechtigt ist, und öffnet uns die Tür. Es gibt eine kurze Diskussion, ob das Schloss wieder verriegelt werden sollte. Nachdem Fidilius es nicht geschafft hat, beschließe ich, uns damit nicht weiter aufzuhalten. Wir steigen die Treppen hoch und überqueren die Mauer. Dabei rutsche ich ab und hole mir ein paar schmerzhafte Abschürfungen. Thronverdammt!
Ah der fast perfekte Shadowrun den gibt es also auch bei Warhammer 40,000 Rogue Trader. Rein die Daten holen und raus ohne Gefecht und fast ohne Schwierigkeiten. Also ich geb für die Durchführung locker 5 Karmapunkte jedem plus je einen Extra für Fidilius und Flavion für ne erfolgreiche "Betörung" mittels bürokratischem Geschwafel an dem dort angetroffenen Beamten. 😀
Sozusagen eine erfolgreiche Infiltrationsmission. Gratuliere schön beschrieben.
Wie bitte der werte "Herr Seneschall" macht wegen nicht vorgesehenen Kampfhandlungen einen entäuschten Gesichtsausdruck 😱??? Möchte der Spieler seinen Char schon loswerden??
Ah der fast perfekte Shadowrun den gibt es also auch bei Warhammer 40,000 Rogue Trader. Rein die Daten holen und raus ohne Gefecht und fast ohne Schwierigkeiten. Also ich geb für die Durchführung locker 5 Karmapunkte jedem plus je einen Extra für Fidilius und Flavion für ne erfolgreiche "Betörung" mittels bürokratischem Geschwafel an dem dort angetroffenen Beamten. 😀
Wie bitte der werte "Herr Seneschall" macht wegen nicht vorgesehenen Kampfhandlungen einen entäuschten Gesichtsausdruck 😱??? Möchte der Spieler seinen Char schon loswerden??
Nach einem kurzen Aufenthalt auf der Krankenstation, um meine Verletzungen vom Sturz zu behandeln, lasse ich mein Gefolge wieder in meinem Arbeitszimmer antreten. Colette versorgt uns mit feinem, frisch aufgebrühtem Rekaf und einer großzügigen Kostprobe ihrer vorzüglichen Backkunst in Form von einigen Schälchen mit sehr leckeren Keksen. Leider hat Fidilius nicht das Transportgutverzeichnis heruntergeladen, sondern nur den Fahrplan des Zuges samt Eintragungen des Lokführers, was meist nur Aufenthaltszeiten betrifft, die verbrauchten Energieeinheiten und welche Rituale er vollzogen hat, um den Maschinengeist der Lokomotive zu versöhnen. Letztendlich gibt es nur zwei längere Aufenthalte auf der abgefahrenen Route, wo Ladung aufgenommen wurde. Einmal bei einem Anwesen der Familie Monegan mit einem Aufenthalt von einer halben Stunde und bei einer Bergbausiedlung mit dem Namen "Trutzbrück", wo etwas mehr als drei Stunden vermerkt sind. Zehn Container in einer halben Stunde aufzuladen ist möglich, wenn man organisiert vorgeht. Wir haben somit also zwei potentielle Ziele. Ich lasse Kurs auf die beiden Objekte nehmen, sodass wir sie mit der "Audacia" aus dem Orbit in Augenschein nehmen können. Schließlich haben wir hochwertige Sensoren an Bord dieses Schiffes.
Das Anwesen der Monegans ist von der typischen Atmosphärenkuppel bedeckt, allerdings von einer, die auf der Außenseite verspiegelt ist. Die ganze Hülle ist darauf ausgelegt, den Maschinengeistern von Sensoren den Tag zu versauen. Das soll heißen, wir kriegen selbst mit unseren hochwertigen Sensorbänken nichts heraus. Die Bewohner legen offensichtlich sehr großen Wert auf ihre Privatsphäre, was in dieser Situation natürlich verdächtig ist. Der Bahnhof ist im Außenbereich angelegt. Von den Abmessungen ist er zu klein, um zehn Container zu beherbergen. Allerdings ist im Innern der Habitatskuppel genug Platz, um viel mehr Container zu lagern. Allerdings macht das ein schnelles aufladen recht schwierig, wenn auch nicht unmöglich.
Trutzbrück ist eine primitive Minensiedlung in einer Schlucht. Die Schienen der Eisenbahn sind hier unterirdisch verlegt, ebenso befindet sich der komplette Bahnhof im Untergrund und ist nicht von oben einzusehen. Eine Begrenzungsmauer aus Beton und zwei befestigte turmartige Waffenplattformen zur Abwehr von räuberischen Wüstennomaden sind zu sehen. Sogar richtige Flakgeschütze strecken sich in den Himmel. Die kleine Siedlung hat vielleicht zwei- bis dreitausend Einwohner. Rein instinktiv fällt mein Verdacht auf die Minensiedlung. Zu 90% ist dort die Manufaktur zur Reliquienfälschung untergebracht. Natürlich kann es auch das Anwesen der Monegans sein.
Lady Marathi kennt die Monegans. Eine Adelsfamilie aus dem Calixissektor, die mit einigen illegalen Eskapaden zu sehr bei den imperialen Behörden angeeckt ist. Renegaten, aber keine offen praktizierende Chaosanhänger. Sie scheinen eher auf ihrem Anwesen ein Labor zur Herstellung von Obscura zu unterhalten. Eine illegale Droge im imperialen Raum, die angeblich sehr süchtig macht. Es gibt das Gerücht, dass die Familie der Monegans zur Kasballica Mission gehören. Die Matronin der Familie kommt öfters nach Karmesin Prime, um zu spielen. Natürlich können sie auch nebenher noch eine Manufaktur zur Fälschung von Reliquien haben. Allerdings ist die Herstellung von Obskura sehr lukrativ und wird hier in der Weite nicht weiter verfolgt. Es gibt eine heftige Diskussion und viele nicht sehr zielführende Vorschläge aus meinem Gefolge.
Schließlich beordere ich zwei Bodenteams nach unten, um beide Objekte zu beobachten. Vielleicht lässt sich so etwas heraus finden. Fidilius begleitet das Team, welches Trutzbrück beobachtet. Ich verbringe etwas Zeit mit meinen Mädchen, bevor diese sich arbeitslos und überflüssig fühlen. Und natürlich kann auch ich etwas Entspannung gebrauchen. Meine Kurtisanen sind hochmotiviert und legen sich entsprechend ins Zeug. Kaum habe ich meine "Pflicht" erfüllt, kommt auch schon der erste Bericht von Fidilius herein. Bei der Annäherung haben sie einige gepfählte Leichen gefunden, allerdings ohne spezifische Chaosikonographie. Ob dies nun eine Strafmaßnahme war oder primär dem Zweck dient, an auf alt getrimmte Leichenteile zu kommen, ist nicht eindeutig ersichtlich. Aber auf alle Fälle ein Indiz. Ich setze die Spezialeinheit in Alarmbereitschaft und lasse von General Dante eine Einheit für eine Bodenoperation vorbereiten. Ich wünschte, ich hätte ein oder zwei Panzer zur Verfügung.
Mit einem Aquila Lander begebe ich mich in Begleitung von Meisterin Puppila nun persönlich auf die Oberfläche. Die Leichen sehen in der Tat vielversprechend aus. In dem Moment ist zu sehen, wie ein mit Müllsäcken beladener Lastwagen die Ortschaft verlässt. Fidilius berichtet, dass einer der hier herumlaufenden Mutantenwächter gerade einen Mann hingerichtet hat. Der eigentliche Grund war nicht ersichtlich, aber der Mutant hat vorher noch etwas zu etwa drei Dutzend Arbeitern gesagt, die der Hinrichtung haben zusehen müssen. Was er gesagt hat, war aus dieser Entfernung nicht mehr zu verstehen. Am Lastwagen befestigt werden auch zwei Leichen mit hinaus geschleift. Wobei die Männer wahrscheinlich anfangs noch gelebt haben. Ich lasse den Wagen verfolgen und begebe mich anschließend zu dem Ort, wo der Müll und Leichen entsorgt worden sind. Recht schnell werden wir fündig, da wir einige zerbrochene Gehäuse finden, wie sie gerne als Reliquiengefäß dienen. Auch finden sich einige "Echtheitszertifikate", die wohl nicht durch die Qualitätsprüfung gekommen sind. Offensichtlich haben wir das gefunden, was wir gesucht haben. Mein Instinkt war mal wieder richtig. Thronverdammt, wie ich diese Ketzer jetzt schon hasse!
OH OH jetzt wirds ernst... und Aus Ernst wurde ein wüstes Ketzergemetzel (will ich doch nicht hoffen). Also entweder geht der Herr Lordkapitän heimlich vor (kleines Team rein und raus SR mäßig) oder aber ein Sturmangriff mit seinen Truppen um alle Verantwortliche aufzuschrecken um mit seinem Team die fliehenden Chefs abzugreifen oder aber Hammer Methode Lanzenschlag und Schluß. Obwohl bei der letzt genannten möglichkeit natürlich auch alle etwaigen Beweise vernichten werden die auf Hintermänner verweisen könnten.
Da bin ich mal gespannt wie Conari diese Situation meistern wird.
Da sind doch ein paar "Marineinfanteristen" auf der Audacia die bestimmt mitspielen werden.
ALso mittelgroßes Team rein, alles aufmischen und die Verantwortlichen rausschleifen. 😀
Infiltrieren das ziel mit einem Sender markieren und dann rausballern und von nem Gunship oder wie die heißen rausholen lassen und gleichzeitig die Lanzen und Makrokanonenbaterien feuern lassen!
OH OH jetzt wirds ernst... und Aus Ernst wurde ein wüstes Ketzergemetzel (will ich doch nicht hoffen). Also entweder geht der Herr Lordkapitän heimlich vor (kleines Team rein und raus SR mäßig) oder aber ein Sturmangriff mit seinen Truppen um alle Verantwortliche aufzuschrecken um mit seinem Team die fliehenden Chefs abzugreifen oder aber Hammer Methode Lanzenschlag und Schluß. Obwohl bei der letzt genannten möglichkeit natürlich auch alle etwaigen Beweise vernichten werden die auf Hintermänner verweisen könnten.
Yup, diese Möglichkeiten haben wir auch durchgesprochen. Da wir ja nicht in SR sind, sondern zwei Battallione im Rücken haben, sind wir wie folgt beschrieben hinein.
Da sind doch ein paar "Marineinfanteristen" auf der Audacia die bestimmt mitspielen werden.
ALso mittelgroßes Team rein, alles aufmischen und die Verantwortlichen rausschleifen. 😀
Infiltrieren das ziel mit einem Sender markieren und dann rausballern und von nem Gunship oder wie die heißen rausholen lassen und gleichzeitig die Lanzen und Makrokanonenbaterien feuern lassen!
Das Ziel ist ja bekannt und ein Sender bringt hier nichts, da es ja keine gesteuerten Marschflugkörper gibt, welche die Audacia zur Verfügung hat. Lanzenschlag war durchaus eine Option, wurde aber schnell wieder verworfen, da ja auch noch Beweise gesichert werden sollten.
Ich lasse meine Truppen ausschiffen und arbeite mit General Dante einen Schlachtplan aus. Lady Marathi hat sich eine Uniform meiner Soldaten angezogen, trägt aber keine offensichtliche Bewaffnung. Trotzdem sieht sie in der Uniform immer noch zum Anbeißen aus. Interessiert schaut sie zu, wie wir aus Sand eine kleine topographische Karte dieses Zielgebietes geformt haben und kleine Steine, die Einheiten darstellen sollen, hin und her schieben. Persönlich werde ich den Angriff durch den Eisenbahntunnel auf den unterirdischen Bahnhof führen, während ein Trupp die Waffenplattformen nehmen wird und ein weiterer die ganze Schlucht einkesseln wird. Von innen heraus werden wir sie aufreiben. Aris ist inzwischen auch aufgetaucht und gar nicht erfreut, mit zum gefährlichsten Punkt des Angriffs zu müssen. Nun, wo ich bin, ist das Zentrum der Schlacht. General Dante wird die Außentruppen befehlen, während ich mit Hauptmann Nimdock und ihrer Spezialeinheit den Feind von innen heraus vernichten werde. Den Ketzer muss man töten, denn das ist sein Schicksal!
In Kolonne rücken wir vor, ich bin unmittelbar an der Spitze, Blitzgewitter und Donnerwetter an meiner Seite. Hoffentlich ist dieser Victus Saynay auch anwesend. Es wäre äußerst mühsam, in hier suchen zu müssen. Ich habe beschlossen, offen gegen den Feind vorzugehen. Alle Welt soll wissen, dass ich es war, welche den Fälscherring zerschlagen und den Ketzer Victus Saynay seiner gerechten Strafe zugeführt hat. Anfangs hatte ich in Erwägung gezogen, mich als Chaoskultist zu verkleiden und die ganze Sache einfach einer anderen Chaosfraktion in die Schuhe zu schieben. Aber Caine hat mir klar gemacht, dass es ausreicht, offen zu agieren, um jeden Ärger vom Meister der Spiele abzuwenden. Wenn ich die volle Verantwortung übernehme, werden die restlichen Saynays nur sauer auf mich sein. Meisterin Puppila warnte, dass es nicht klug sei, sich mit Renegaten anzulegen, die über eine Piratenflotte verfügen. Nun, wenn wir je die "Ignes et Amnestia" zur Strecke bringen wollen, müssen wir klein anfangen und mit den Aufgaben wachsen. Von nichts kommt nichts! Und vielleicht bekommen wir ja von den Piraten ein paar brauchbare Schiffe. Natürlich erst, wenn wir die darauf befindliche Besatzung geläutert und mit loyalen Leuten neubesetzt haben.
Nach etwas Fußmarsch erreichen wir den Eisenbahntunnel. Die rotbraunen Tunnelwände sind grobschlächtig aus dem Fels geschlagen worden. Nur hier und da ist so etwas wie ein Stützmantel aus Beton angebracht worden. Fidilius findet einen Alarmmechanismus auf der halben Tunnelstrecke, dessen Maschinengeist er mit einem kurzen Ritual in Schlaf versetzt, sodass wir ohne Probleme passieren können. Schließlich erreichen wir das Bahnhofsareal. Auch hier ist der Großteil einfach aus dem Fels gehauen worden. Hauptsache billig könnte das Motto des Gründers gewesen sein. Hier sind einige Arbeiter zu sehen, sonst niemand. Ich lasse anhalten und gebe General Dante Bescheid, dass wir in Position sind und er die Oberflächenoperation nun starten kann. Es dauert zwanzig Minuten, bis das Signal kommt, dass oben alles in Stellung ist. Ein paar Sekunden später fängt der Feuerzauber auch schon an.
"Verschont die Arbeiter, wenn möglich, tötet die Wächter!", befehle ich und springe auf. "Vorwärts! Folgt mir!" Offen rücken wir nun vor. Zwei Arbeiter rennen panisch eine Treppe hoch, nachdem sie uns ansichtig werden. Thronverdammt! Ich versuche sie aufzuhalten, kann aber nur einen stoppen. Der andere entkommt meinen Bemühungen, wie auch einer gut gemeinten Klebegranate von Meisterin Puppila. Ich renne dem Kerl hinterher die Treppe hoch, die in einen großen Lagerraum führt. Eine weitere Treppe von dort führt wieder weiter nach unten, vier Aufgänge nach oben wahrscheinlich zur Oberfläche, zwei Türen und ein Tor führen in die Ebene der Minenanlage. Die Lagerhalle ist etwa vierzig Meter breit und das doppelte lang. Ein großer Deckenkran dient dazu, Container auf die Waggons zu transportieren. Mehrere genormte Behälter stehen schon herum. Drei Wachen beaufsichtigen die hier tätigen Arbeiter. Ich renne hinter einen der Container und gehe in Deckung. Die anderen folgen und es gibt ein kurzes Feuergefecht. Wie üblich habe ich große Probleme, meine Ziele zu treffen, Thronverdammt!
Meisterin Puppila demonstriert mit ihrem Bolter, dass sie damit meisterhaft umgehen kann. Wie auf dem Schießstand sorgt sie für einen Treffer nach dem anderen. Auch ich werde mehrmals getroffen, aber mein Schutzfeld absorbiert alle Einschläge. Der Maschinengeist darin scheint heute in Höchstform zu sein. Ein Mutant springt von einem der Container herunter und greift mich mit einer sirrenden Kettenaxt an. Holla! Den Kerl habe ich gar nicht gesehen und auch nicht gehört. Wie hinterhältig, sich einfach an mich anzuschleichen. Normalerweise brüllen diese Spinner ja immer die Namen ihrer verdorbenen Götzen. Ich pariere, mache einen Seitschritt und zwei Hiebe später habe ich den Gegner mit Blitzgewitter gerichtet. Getötet zu werden ist das Schicksal des Mutanten!
Weitere Kultisten oder Wächter oder was auch immer stürmen wild um sich feuernd in den Raum. Ich hechte hinter die nächste Deckung und versuche auf sie zu schießen, wie üblich dekoriere ich nur die Wand um. Thronverdammt! Erstaunlicherweise sind die Wände hier aus Beton und bar jeder Verunstaltung mit Chaossymbolen. Was sicherlich auch Sinn macht, da hier ja Züge entlangfahren und wahrscheinlich auch Zugpersonal hier mal beim Beladen hilft oder sich die Füße vertritt.
Ach was das gibt zuviel "Kollateralschaden" zudem auch noch EP verlust. Gibt mehr wenn man das Kroppzeug selber umhaut zudem die persönliche Note mit dem "Ketzer" von Angesicht zu Angesicht zu kämpfen ihn zu verfolgen und sich zu erfreuen am Geschrei der Konkubinen .. macht doch wesentlich viel mehr Spaß 😛
(Ja ich weiß gut geklaut von Conan, aber besser gut geklaut als schlecht selber gemacht altes Motto erfahrener SL´s 😀)
Außerdem ist das eine Möglichkeit die Kampffähigkeiten seiner Truppen zu testen und zu trainieren.