Die neue Edition - Wie steht ihr dazu?

@Kuanor

Ich habe mich bislang immer wieder entschieden gegen deine Aussagen gestellt, weil sie nahezu immer einen Absolutheitsanspruch hatten, den ich fehl am Platz fand und sie zumeist auf einer pauschalen Negativsicht ggü. GW beruhten.

Deine Ansätze für Regeländerungen sind ja nicht uninteressant, nur finde ich sie in diesem Thread, in dieser Ausführlichkeit und zu diesem Zeitpunkt fehl am Platze.

Ich stimme da the_Prophecy absolut zu, das man sich erstmal auf den Status quo konzentrieren sollte und in diesem Ideen, Konzepte und Meinungen entwickelt, statt die 7. in Teilen in die 8. überführen zu wollen. Das Thema hier lautet ja, wie findet ihr die 8. und nicht, was wollt ihr aus der 7. gern übernehmen.
 
Zum Thema Gamey: Es ist ein Spiel. Passt doch. Ansonsten empfehle ich einfach mal ein paar Spiele zu machen. Mir hat bisher jedes Spiel sehr gut gefallen, weil es gut von der Hand geht und sich für mich anfühlt wie aus einem Guss.
Natürlich ist es eine Herausforderung mit den gegebenen Regel zu arbeiten und mit diesen gut spielen zu lernen. Bewegung und Platzierung der Modelle sind ein absolutes Schlüsselement in dieser Edition wie ich finde. Daher ist es in meinen Augen angebrachter diese Punkte zu beherrschen als eine Systemänderung vorzunehmen unter dem Vorwand (was anderes sehe ich da wirklich nicht) fehlenden Simulationscharakters.

cya
 
@ Dire:
Zum Thema Absolutheitsanspruch siehe eine frühere Diskussion in diesem Thread.
Und mit Pöbeln meine ich sowas hier, und das ist nur ein Beispiel. Die 15% sind nicht aus dem Finger gezogen, sondern grob überschlagen. Aber das Thema möchten wir hier bitte nicht weiter ausbreiten.

@ Naysmith:
Ich möchte dir nichts unterstellen, aber hattest du die Post vollständig gelesen?
Auch die Teile, die über die abzusehende Auswirkung auf die Taktiken bzw. was sticht was handeln?
Ich habe nämlich sonst Schwierigkeiten, mir deine Einordnung als „Vorwand“ zu erklären.
 
Ja, lasst uns wieder von der persönlichen Ebene zurückkommen.

Auf welche/n Post/s beziehst Du Dich genau, gerne als Liste dann sehe ich mir die dort aufgeführten Argumente noch einmal an (ist ja inzwischen recht viel geworden) und beziehe Stellung.

Na zum Beispiel in diesem längeren Post mit dem Umriss, wie so eine Hausregel aussehen könnte, steht weiter hinten ein Satz zu möglichen Konsequenzen.
Nur ein Satz, aber eine andere Denkrichtung als „mir ist es zu kompliziert, meine Panzer aus dem Nahkampf fernzuhalten“ sollte dennoch erkennbar sein.

Ich hatte übrigens auch mehrmals geschrieben, dass Hausregeln jetzt konkret auszuarbeiten, zu früh ist, da besteht überhaupt kein Dissens. Deswegen fällt mir auch nur eine Erklärung ein, warum das wiederholt eingewendet wird. Aber sieh es bitte nicht als Vorwurf, ich lese auch nicht jeden langen Post, wenn er mir im Ansatz schon am Bedarf vorbei erscheint.
 
Zuletzt bearbeitet:
Entweder es geht zurück zum eigentlichen Thema oder ich mache hier dicht. Wenn ihr Persönliche dinge zu klären habt, könnt ihr das auch gerne tun, aber via PN. Den Großteilt der User hier dürfte das kaum interessieren.

Für Hausregeln bitte einen extra Thread benutzen, am besten auch im passenden Forenbereich, das wäre z.B. hier: https://www.gw-fanworld.net/forumdi...ative-Regeln-für-Schlachten-im-41-Jahrtausend
 
Auf den letzten Seiten kamen doch immer wieder noch Kommentare von Usern nach, die jetzt erst zum Testen oder zum Posten kamen.

Zum Link, bei was genau hat er nicht weiter geholfen? Bei verstehen einer Perspektive, aus der Simulation nicht bloß Vorwand wäre?
Oder schreib du mir doch eine PN, wo genau die Schwierigkeit ist. Da müssen wir uns dann auch nicht künstlich kurz halten, um diesen Thread hier nicht zu entgleisen. 🙂
 
Ok, mal zurück zum Thema:

Nach den ersten Testspielen gefallen mir die Grundregeln der 8. Edition ziemlich gut. Ich bin jemand, der es im Zweifelsfall lieber simpel mag und Spielbarkeit immer über Realismus stellt, daher habe ich auch kein Problem mit den teils starken Vereinfachungen, was z.B. Gelände oder Fahrzeuge angeht: im Gegenteil, ich begrüße sie.

Hauptbaustelle scheinen aber auch diesmal wieder die Punktkosten und das Balancing zu sein. Hier existieren teilweise noch ziemlich grobe Schnitzer, die beim Playtesting eigentlich hätten auffallen MÜSSEN. Ich hoffe diese sind lediglich dem Zeitdruck geschuldet und verschwinden mit den kommenden Codices. Wenn nicht, sind wir im Grunde wieder da, wo wir vorher waren und müssen als Spieler selbst darauf achten, fair aufzustellen, was natürlich auch erst einmal ein gewissen Spielverständnis voraussetzt
 
Grundregeln gut...Balance schrecklich!

Meine Gruppe ist dabei sich über die Balance schlapp zu lachen...Girlyman, just WTF?! Kombiniert mit Sturmkanonen Razorback-Spam...hahahahahahahah

Dachte mit Illic haben Craftworlds einen guten Character :turned:...bis ich gegen einen Vindicare Assassinen gespielt habe. Vindicare ist einfach 10x besser UND billiger...Hat GW überhaupt ein System um Punkte zu kalkulieren!?!?!?!?!?!??!?!?!

Da war die 7te ja besser balanced wenn man Formationen weg lässt...
 
Ich bin nach wie vor sehr skeptisch. In meinen Augen waren bei GW eher selten die Grundregeln das Problem, sondern die Spielbalance und Eingliederung von Neuerscheinungen. Meiner Meinung nach, hat sich da seit 2006/2007 eine relativ stetige Abwärtsspirale etabliert, die nur gelegentlich unterbrochen wurde. Meist bei neuen Editionen, und trotz Neuausrichtung in Sachen CRM von GW sehe ich keinen Grund warum sich das jetzt ändern sollte. Die drittklassigen Spieledesigner sind nach wie vor da.
 
Man sollte Gw aber zu gute halten, das sie bisher Recht schnell bei Problemen Reagieren, siehe Dark Eldar Razorwingspam oder Fliegerspam Listen. Und Guli wird mit dem Codex auch teurer, wenn ich das in der Gerücjteküche richtig gelesen habe. So schnell ging das nicht einmal in der 3. Edition, die recht häufig Updates bekommen hat.
Der Wille scheint zumindest da zu sein, nun ist die Frage wie lange man durchhält und ob das ganze wirklich konsequent weiter geführt wird.
 
Schwer zu sagen ob das wirklich Reaktionen auf aktuellen Unmut oder Turniere sind, oder wirklich "Fehler" waren die Erratiert wurden.

Ich meine zB das Einsame Wölfe keine Doppelklauen bekommen konnten obwohl im Bild zum Eintrag solche gezeigt wurden kann Absicht gewesen sein, oder auch nicht.
Das man das dann aber recht schnell korrigiert hat ist natürlich positiv.

Ob es ein Zeichen ist das man auch später auch noch tiefer in die Regeln eingreifen wird wenn es Probleme gibt wird sich zeigen.
 
@ Dark Eldar:
Dass Gulliman teurer wird, hat sich ja eben nicht bestätigt.
Nun könnte man sagen: Na ja, der Codex erscheint ja auch zu bald nach dem Regelbuch, da gab es noch keine closed-test-extrenen Spielergebnisse, wird bestimmt mit dem CA im Winter korrigiert...
Aber die Sorge um Balancing kann man schon verstehen, auch wenn man inzwischen zumindest kommuniziert, man würde sich dieses Ziel setzen.
 
Schau doch einfach mal in den neuen SM Codex und die Ordenstaktiken, da sieht man mal wieder wo es hin geht.

Das kann man, wie ich finde, nach einem Codex noch nicht sagen. Wie immer muss dafür erstmal etwas Zeit ins Land gezogen sein und vor allem muss es Vergleichsmöglichkeiten und ein gewisses Erfahrungsniveau geben.

Narkjin schrieb:
Bei der aktuellen Edition von 40k muss man halt (wie in allen vorhergehenden Editionen) die Balance über den Gegenspieler ausgleichen. Sprich, wenn man kein Wettrüsten mag, dann sollte man sich Gegner suchen, welche ähnlich denken.
Ohne dir etwas unterstellen zu wollen, aber ich glaube du verwechselst gerade Spielbalance mit Niveau. Wenn du mit einer Liste/ Waffengattung/Fraktion usw. einfach alles schlagen kannst, und man keine echten Möglichkeiten hat diese zu kontern oder im Spiel abzudämpfen, dann ist das ein Anzeichen für ein schlecht designtes Spiel/ Spielbalance.

Wohingegen ein hohes Spielniveau durch ausgemaxxte Listen zwar das Spiel für den, der vielleicht eher B&B spielt weniger spaßig macht aber nicht chancenlos dastehen lässt.

MfG Moloch
 
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