Die schatten von Grande Librairie (Skaven)

BlackOrk

Codexleser
23 April 2010
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Clan:

Farben:
Hauptfarbe Schwarz / Sekundärfarbe Rot

Hintergrund:
Die Entstehung des Rattenvolkes ist sehr umstritten. Eine alte Legende erzählt von einer Stadt namens Tylos oder auch Kavza, in der einst Menschen an der Oberfläche und Zwerge darunter friedlich zusammenlebten. Die Menschen jedoch wurden übermütig ihres „paradiesgleichen“ Lebens und wollten ihrem Gott dafür danken. So wurde der Bau eines Turmes geplant, der bis in den Himmel reichen sollte. Der Bau verzögerte sich aber über Generationen hinweg und wollte einfach nicht fertig werden. Eines Tages tauchte ein wohl in einer Kutte vermummter Mann auf, der den Menschen versprach den Turm innerhalb einer Nacht fertigzustellen und das einzige was er verlangte war seine eigenen Zugabe zu diesem Gebäude. Er hielt sein Versprechen und am nächsten Tage stand der grossartigste Turm den die Menschen je gesehen hatten. Doch gegen Mittag fing die Glocke, die die Beigabe des nicht mehr gesehen Mannes war, an zu schlagen. 13 mal schlug sie, in einem ohrenbetäubenden Ton. Die Glocke schlug immer zu und Regen und Unwetter zogen auf. Schwarze Wolken tauchten die Stadt in Finsternis und es regnete und wollte nicht mehr aufhören. Die Ernten verfaulten und Seuchen brachen aus. Zudem fielen mehr und mehr Warpstein-Meteoriten vom Himmel, und auch der Regen und die Hagelkörner waren schwarz vom Warpsteinstaub. Die Menschen erbaten Einlass bei den Zwergen, aber diese wollten sie nicht einlassen. Als die Lage sich zuspitzte, schlugen die überlebenden Menschen die Zwergentore ein und betraten die alten Kammern, nur um zu sehen, dass es keine Zwerge mehr gab. Sie waren alle gestorben und von Ratten bis auf die Knochen abgenagt worden. Diese fielen nun auch über die letzten geschwächten Menschen her. Vermutlich fraßen die ungezählten Ratten, die nun als einzige die Ruinenstadt bevölkerten, auch von dem reichlich vorhandenen Warpstein. Durch die mutablen Energien der Chaossubstanz konnten sich aus ihnen letztlich die abscheulichen Rattenmenschen entwickeln, die Skaven genannt werden. - Wer der unheimliche Fremde nun war, und ob es sich bei ihm womöglich um die Gehörnte Ratte selbst gehandelt haben könnte, darüber kann nur spekuliert werden. 1

Die rapide Vermehrung der Skaven führte dazu, daß sich Klans bildeten, die Skavenblight - wie der neue Name der Ruinenstadt Kavza bzw. Tylos lautete - verließen, und sich in der gesamten Warhammerwelt verbreiteten. Daß die Skaven die oberirdischen Völker noch nicht überrannt haben, ist vorallem ihrer Uneinigkeit zu verdanken, die sie schon mehrfach in Bürgerkriege führte. Mehr über die Geschichte der Skaven im gleichnamigen Artikel.


Dichtung oder Wahrheit?
Während einerseits die Tileaner flüsternd von der antiken Stadt Tylos berichten, von der sie und ihre Heimat Tilea ihren Namen herleiten,1 wird die Legende andererseits unter dem Titel «Kavzas Untergang» oder «Der Fluch der Dreizehn» erzählt.2 - Ob Kavza der zwergische Name der antiken Stadt Tylos war, oder ob die Bezeichnung Tylos als Name der antiken Stadt von den Tileanern nach der Zerstörung Kavzas aufgebracht wurde, ist nicht bekannt. Der Aussage, daß die Skaven aus den Ratten in Kavza/Tylos entstanden, widerspricht außerdem eine Legende des Ulricglaubens: «Die große Schlacht und die Entstehung der Skaven», die in dem Buch «Lord Ulric und die Entstehung der Welt» aufgezeichnet ist, verlegt die Entstehung der Skaven auf ein Schlachtfeld im Norden zur Zeit des ersten großen Krieges gegen das Chaos. Dort sollen die Ratten die von Chaosenergien verseuchten Leichen der Chaoskrieger und Dämonen verzehrt, und sich dadruch in die aufrecht gehende, bösartige Parodie menschlicher Wesen verwandelt haben, die die Skaven bis heute sind.3
Eine Legende der Dawi erzählt, daß die Thaggoraki bzw. Skaven von einem völlig aus der Art geschlagenen Bruder ihrer Ahnengötter abstammen. Skavor, Sohn des Gazul und Cousin von Grimnir taugte weder zur Stein- noch Metallbearbeitung und war zudem bösartig und tückisch, weshalb er verstoßen wurde. Da dieser Ausgestoßene nun aber Metall und Stein nicht formen konnte, formte er statt dessen sich selbst, und wurde zu etwas völlig neuem - dem Urvater aller Skaven.
Diese Legende erklärt auch die extremen Bemühungen der Zwerge das Rattenvolk auszulöschen. Nicht aus Hass sondern um ihre Schande zu tilgen, da sie sich für die Existenz der Rattenmenschen schuldig fühlen. Allerdings glauben auch viele Zwerge das sie nur deshalb noch nicht von den Skaven überrannt wurden da auch sie wissen das gleiches Blut durch ihre Adern fließt.
Anmerkung: Ob dieser Urvater der Skaven evtl. mit der Gehörnten Ratte und möglicher Weise auch mit dem verhüllten Fremden aus den Legenden über den Untergang der Stadt Tylos identisch ist, ist nicht bekannt.

Geschichte:
Etwa -1400 IC in Folge der drückenden Überbevölkerung in Skavenblight wanderte der Clan aus, und suchte sich unter Führung seines Klanherrschers Lord Viskrin seine Zukunft in Cathay, Ind und dem fernen Osten. Was sich in den neuen Domänen des Eshinclans abspielte und ereignete, ist unbekannt. Jedenfalls studierten die Skaven dieses Clans intensiv die Künste der Heimlichkeit, Verstohlenheit und des lautlosen Tötens, die sie möglicher Weise menschlichen Berufsmördern ihrer neuen Heimat abguckten. Mit der Zeit wurden sie zu den Attentätern und Assassinen, für die Clan Eshin heute berüchtigt ist. Sicher ist nur, das sie die tödliche Kunst des waffenlosen Kampfes, auch als Kunst des lautlosen Todes bezeichnet, von den Mystikern Cathays aus den Tempeln des fernen Ostens erlernten. Während des ersten Bürgerkriegs der Skaven, als der Seuchenklan, der aus den dampfenden Dschungeln der Südlande aufgetaucht war, versuchte, die Macht in Skavenblight an sich zu reißen, erschien Clan Eshin überraschend wieder in der Alten Welt. Die Tatsache, dass die Assassinen sich auf die Seite von Clan Skryre und dem Züchterklan stellten, trug wesentlich dazu bei, den ersten Bürgerkrieg im Tiefenreich zu beenden. In den folgenden Jahrhunderten waren Attentäter des Clan Eshin an zahlreichen Anschlägen und geheimen Feldzügen gegen die Oberwelt beteiligt. Unter anderem ermordete Assassine Natrik2.3 den Imperator Mandred Skaventöter, der die Rattenmenschen am Ende der großen Pest aus dem Imperium ver- und ins Tiefenreich zurückgetrieben hatte. Clan Eshin war es auch, der über die Ruinen von Mortheim ausschwärmte, um so viel Morsstein bzw. Warpstein für die Kinder der Gehörnten Ratte sicherzustellen, wie möglich. Weiterhin waren Gossenläufer und Schattenläufer des Clans Eshin für zahllose Anschläge auf die Reiche der Menschen aber auch auf Wehrstädte der Zwerge verantwortlich: Sie legten Brände, vergifteten Brunnen, bohrten Schiffe an und trieben mit Verrätern unter den Menschen Handel, die Warpstein gegen – oft falsche oder irreführende – Informationen tauschten. Durch ihre Manipulationen löste der Klan die Kreuzzüge gegen Arabia aus und sorgten immer wieder für Bürgerkriege in Tilea.2.2 Um 2000 IC war es vor allem Klan Eshin, der sich in Mortheim engagierte und überall in und unter der Stadt Verstecke, Siedlungen und Festungen hielt. Es war jedoch keine große Armee des Nachtherrschers, sondern unzählige kleine Banden, denn das Geheimnis um den Warpstein in der Stadt war zu jenem Zeitpunkt nur seinem Klan bekannt, und so konnte er, ohne die Aufmerksamkeit zu sehr auf sich zu ziehen, unmengen von Warpstein aus der Stadt schaffen, bevor die andern Klans es bemerkten. Abermillionen von Skaven würden in die Stadt stürmen und sich um den Warpstein bekämpfen, wenn alle es wüßten.

Gesellschaft:
Die Skaven Clan Eshins werden von ihrem Nachtherrscher Sniek regiert, der irgendwo in ihrer geheimen Festung in den Ländern des Ostens sitzt, und nur als magische Projektion an den Sitzungen des Rates der Dreizehn teilnimmt. Ihre Truppen werden von Meisterassassinen kommandiert, deren erfolgreichster Snikch ist, dessen Aufenthaltsort nur dem Nachtherrscher selbst bekannt ist. Obwohl Magie im Tiefenreich eigentlich den Grauen Propheten und den Warlocks des Clan Skryre vorbehalten ist, verfügt Clan Eshin über seine eigenen, schattenhaften Skavenzauberer. Seine Dienste vermietet der Assassinenclan an den Rat der Dreizehn und an alle Kriegerclans, die sie sich leisten können. Diese Vertragsabschlüsse finden normalerweise in den Kavernen der Unbeugsamen Schatten, ein von Klan Eshin kontrollierter Bereich von Skavenblight statt. Die meisten dieser Verträger werden mit einem Pfotenabdruck besiegelt.2.1
Der Clan ist für seine exotischen Mordwerkzeuge berüchtigt: Geifernde Klingen, deren Metall mit Warpstein versetzt wurde, und aus denen ätzendes Gift trieft, Warpsteinwurfsterne aber auch Netze, Schleudern und Rauchbomben. Zur Zeit der Kämpfe um die Ruinen Mortheims paktierte der Nachtherrscher auch mit den Warlocktechnikern des Skryreclans, um den Assassinen Veskitt zum mechanisierten obersten Henker zu machen. Aber auch der Gebrauch von Warpsteinpistolen, Kampfklauen und Blasrohr ist bei diesem Klan oft gesehen. Einige Skaven sind sogar fähig, ihren Schwanz als Waffe zu nutzen. So etwas nennt man dann Kampfschwanz.1

Bekannte Truppen des Klans:
Der Klan setzt viele nur ihm zur Verfügen stehende Truppen ein
Er bedient sich aber auch Truppen, die es in allen Klans gibt oder ihm per Vertrag überlassen Truppen anderer Klans, wie


Viele der oben erwähnten Infos & Texte stammen aus (whfb.lexicanum.de)



Banden Hintergrund:
Die schatten von Grande Librairie, angeführt wird diese Bande, die eine von vielen Eshin Banden in Mortheim bildet vom Assassinenadept Nagrat. Über Nagrat gibt es viele Geschichten die unter den Skaven der Eshins und darüber hinnaus verbreitet werden. So soll er bei vielen seiner Attentaten, wenn die Zeit und Gegebenheiten es zuließen, seine Opfer nicht einfach nur getötet haben, viel mehr soll er sie Mundtot gemacht haben, bevor er anfing ihnen die Gliedmaßen abzutrennen und sie in seinem ewig währenden Schwarzen Hunger zu verspeisen. Begleitet wird Nagrat stets von seinen Schwarzen Skaven, zu seinen engsten Vertrauten gehören Siessz und Hassz. Diese beiden Schwarzen Skaven sind Meister im Umgang mit den Kampfklauen. Oft findet sich auch an seiner Seite ein Eshin-Zauberer namens Zedax. Der Rest seiner Bande besteht aus Schattenläufern, viele ließen ihr Leben und doch ist es für jeden eine Ehre für Nagrat zu Kämpfen und auf seinem Schlachtfeld den Schwarzen Hunger stillen zu dürfen. Nagrat ist ein guter Taktiker, so weiß er es auch in Situationen seine Schattenläufer nicht vorzuschicken, sondern seine Riesenratten durch Schächte und über Dächern Mortheims die Gegend erkundschaften zu lassen oder seine Rattenoger sich durch ganze Truppen von Schlachtrössern zu metzeln um seine verluste immer auf ein Minimum zu senken..

Startbande 500:
Assassinenadept 60
-Dolch 0
-Speer 10
-Helm 10
-Schleuder 2
-82

Eshin-Zauberer 45
-Dolch 0
-Speer 10
-Schleuder 2
-57

Schwarzer Skaven 40
-Kampfklaue 35
-75

Schwarzer Skaven 40
-Kampfklaue 35
-75

Schattenläufer 20
-Dolch 0
-Keule 3
-Schleuder 2
-25

Schattenläufer 20
-Dolch 0
-Keule 3
-Schleuder 2
-25

Klanratte 20
-Dolch 0
-Keule 3
-Schleuder 2
-25

Klanratte 20
-Dolch 0
-Keule 3
-Schleuder 2
-25

Klanratte 20
-Dolch 0
-Speer 10
-Schleuder 2
-32

Klanratte 20
-Dolch 0
-Speer 10
-Schleuder 2
-32

Riesenratte
-15

Riesenratte
-15

Riesenratte
-15

Goldstücke : 498
Bandenwert: 109


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BlackOrk

Codexleser
23 April 2010
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Update: Rattenoger

Heute habe ich mal ein wenig Zeit gefunden, was kann man da besseres tun als sich mal seinen offenen Projekten zu witmen? Klar ist es ein wnig sinnfrei mit einem Rattenoger anzufangen, nur finde ich die Mini einfach zu klasse als das ich geduldig darauf warten könnte das sie irgendwann mal in meiner Bande zum Einsatz kommt. Dies ist auch der erste Skaven den ich je angemalt habe. Es war mal eine nette Abwechslung zu den ewigen gemale an meiner Horden (Ork 40k) Armee! Ich hoffe das Ergebniss kann sich soweit schon mal sehen lassen!? Nur mit dem Fell bin ich noch nicht so ganz zufrieden, mal sehen ob und wann ich das überarbeite!

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