Die Zukunft von Finecast?

Tut ein Re-Re-Load der Materialdiskussion wirklich Not? Das haben wir doch nun schon wirklich x-mal durchgekaut.

Ich verstehe das Argument mit dem Wertigkeitsgefühl, andererseits kann man schlicht und ergreifend festhalten, dass Resin / Finecast wesentlich besser für Umbauten geeignet ist als Zinn. Unterm Strich haben beide Materialien ihre Vor- und Nachteile, so dass es einfach keinen Sinn macht, die Diskussion daran fest zu machen.

Klar, der eine wird dem Umbaufaktor den Vorzug geben, der andere dem Gewicht. Aber das ist eine rein subjektive Entscheidung - Im Gegensatz zu objektiv feststellbaren Problemen wie z.B. der Wärmeempfindlichkeit oder den Problemen in der Gussqualität von Finecast.
 
Klar, der eine wird dem Umbaufaktor den Vorzug geben, der andere dem Gewicht. Aber das ist eine rein subjektive Entscheidung - Im Gegensatz zu objektiv feststellbaren Problemen wie z.B. der Wärmeempfindlichkeit oder den Problemen in der Gussqualität von Finecast.
Die Wertigkeit ist auch objektiv. Zinn hat nun mal einen höheren Materialwert. Für mich richtet sich die Wertigkeit eines Gegenstandes nach dem Produktionsaufwand und dem Material. Für mich jedenfalls.
 
Die Wertigkeit ist auch objektiv. Zinn hat nun mal einen höheren Materialwert. Für mich richtet sich die Wertigkeit eines Gegenstandes nach dem Produktionsaufwand und dem Material. Für mich jedenfalls.

Der echte Materialwert im Sinne des Rohstoffpreises ist aus meiner Sicht obsolet, da er noch nie eine großartige Rolle beim Endpreis der Figur gespielt hat. Spätestens bei Charaktermodellen wird es doch absurd, mit dem Materialpreis zu argumentieren.
 
Ah, eine ganz neue Definition, na das ist mal was anderes...^_^

In diesem Sinne haben also zum Beispiel die alten Dämonetten eine höhere Wertigkeit als, sagen wir mal, die alten Zerfleischer, weil sie wegen des T***en-Faktors etwas höher im Kurs liegen. Auch nicht schlecht...

Wenn man viel mit Figuren handelt macht so eine Betrachtungsweise natürlich Sinn, aber auch die wäre wieder rein subjektiv, da sie für jemanden der nicht handelt überhaupt keine Rolle spielt.
 
Wertigkeit wird auch gerne mit Haptik beschrieben. Im technischen Bereich verwenden wir den Begriff sehr gerne. Es gibt natürlich eine objektiv messbare Wertigkeit eines Gegenstands. Das eigentlich überall. Bei Autos, bei Fotokameras, bei Kleidung und auch bei Modelbau. Wer schonmal einen Smart oder Asiaten angefaßt hat und danach in Kontakt mit einem Oldtimer Benz war, der weiss was ich etwa meine.

Das eine ist für die Ewigkeit gemacht, das andere ein kurzes Vergnügen auf Zeit.

Natürlich hat eine Zinnfigur eine andere Wertigkeit als eine Plastikmini oder gar das biegsame Finecast.
Das höhere Wertigkeit meist auch mehr Gewicht bedeutet ist der einzige "Nachteil" des ganzen.
Dafür ist es Wertbeständiger und haptisch einfach hochwertiger. Wobei ich mir kein Urteil zur Langlebigkeit von Plastik- oder Finecast erlauben will.

Andererseits kann man das Gewichtsargument auch relativieren. Manche tragen tagelang Wanderrucksäcke, vollgestopft mit Proviant durch einsame Prärien spazieren... und hier im Herzen der Metropolen regen sich manche schon auf, wenn sie ihre Tasche kurz ins Hobbycenter tragen müssen und die wegen Zinn zu viel Gewicht hat. Weicheier! 😉
 
Andererseits kann man das Gewichtsargument auch relativieren. Manche tragen tagelang Wanderrucksäcke, vollgestopft mit Proviant durch einsame Prärien spazieren... und hier im Herzen der Metropolen regen sich manche schon auf, wenn sie ihre Tasche kurz ins Hobbycenter tragen müssen und die wegen Zinn zu viel Gewicht hat. Weicheier! 😉

Wenn das der einzige Nachteil des Gewichtes wäre...
Als ich damals in meinem jugendlichen Leichtsinn meine ersten Papp-Geländestücke gebaut habe, war der Spaß ganz schnell wieder vorbei, nachdem unter einem Trupp Zinn-Chaosterminatoren ein Stockwerk eingebrochen ist.

In unserem Hobby ist das Gewicht von Figuren absolut kein Vorteil. Es ist ein Problemfaktor beim Geländebau und sorgt dafür, das schnell was kaputt geht, wenn eine Figur umfällt oder gar runter fällt. Wer also keine Vitrinenarmee sammelt sondern auch wirklich spielt hat mit schwereren Figuren im Prinzip nur Ärger.

Damit will ich die gefühlte Wertigkeit einer schwereren Figur gar nicht zerreden. Wir Menschen sind nunmal so gestrickt, dass wir uns durch so etwas beeinflussen lassen. Aber da es sinnvolle Argumente gibt, die gegen das Gewicht der Zinnfiguren sprechen bin ich nach wie vor der Meinung, dass der Gewichtsfaktor in der Diskussion um Finecast eine untergeordnete Rolle spielen sollte. Man kann ihn sowohl als Vor- als auch als Nachteil auslegen und unterm Strich sind beide Betrachtungsweisen legitim.
 
**** dein ******* **** du ****** *********

des T***en-Faktors
Ich weiß, es ist Off-Topic, aber kannst du mir mal verraten, warum du dich selbst zensierst?

Entweder man will Titten sagen, dann schreibt man Titten und nicht T mit Sternchen, oder man will nicht Titten sagen und man lässt es einfach und schreibt Brust-Faktor oder so.
Diese Unart, sich selber zu zensieren, weil man achsoschlimme Wörter benutzt, aber trotzdem wohlerzogen und anständig wirken möchte ist *******!
 
Ich verstehe das Argument mit dem Wertigkeitsgefühl, andererseits kann man schlicht und ergreifend festhalten, dass Resin / Finecast wesentlich besser für Umbauten geeignet ist als Zinn.
Das halte ich für ein Gerücht. Plastik ist natürlich am einfachsten und Zinn bedeutet zwar einen höheren Aufwand (und v.a. das passende Werkzeugarsenal), aber Resin umzubauen ist furchtbar.
Sowohl die AT-43-Gummiwobbel wie auch härteres Material wie das Resin von Armorcast/Forgeworld/Spartan Games gehören mit zu den widerlichsten Sachen die einem als Bastler unterkommen können.

Auch ist es entgegen landläufiger Meinung garnicht gut, wenn das Modell großartig biegbar ist, weil das für Klebestellen - besonders sehr kleine Klebestellen, wie Arme oder Beine, extrem schlecht ist. Die muss man dann mit Späßen wie Uhu-Acrylat-Zweikomponentenkleber verkleben, damit sie der ständigen Zugbelastung standhalten.

In unserem Hobby ist das Gewicht von Figuren absolut kein Vorteil. Es ist ein Problemfaktor beim Geländebau und sorgt dafür, das schnell was kaputt geht, wenn eine Figur umfällt oder gar runter fällt. Wer also keine Vitrinenarmee sammelt sondern auch wirklich spielt hat mit schwereren Figuren im Prinzip nur Ärger.
Das liegt aber auch daran, dass sehr viele Tabletopfiguren einfach auf viel zu kleinen Bases stehen. Wer auf die Idee kam Zinnterminatoren auf normale Infanteriebases zu stellen muss echt einen an der Waffel haben. Die waren ja teilweise schon auf den großen Bases instabil.
Ich hab meine Exosuits auf Jetbikebases gestellt (hauptsächlich weil es einfach viel besser aussieht) und hatte noch NIE Probleme mit umfallen - und die Dinger sind ungefähr doppelt so massig wie Termis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß, es ist Off-Topic, aber kannst du mir mal verraten, warum du dich selbst zensierst?

Entweder man will Titten sagen, dann schreibt man Titten und nicht T mit Sternchen, oder man will nicht Titten sagen und man lässt es einfach und schreibt Brust-Faktor oder so.
Diese Unart, sich selber zu zensieren, weil man achsoschlimme Wörter benutzt, aber trotzdem wohlerzogen und anständig wirken möchte ist *******!


pass auf du hast titten geschreiben gleich kom,mt ein böser mod aus dem tiefsten ecken seines kellers udn löscht den thread wie bei einem meiner kumpels nur weil er die dämonetten (die alten mit den titten) sucht

sorry wegen offtopic 😉
 
Das halte ich für ein Gerücht. Plastik ist natürlich am einfachsten und Zinn bedeutet zwar einen höheren Aufwand (und v.a. das passende Werkzeugarsenal), aber Resin umzubauen ist furchtbar.
Sowohl die AT-43-Gummiwobbel wie auch härteres Material wie das Resin von Armorcast oder Forgeworld gehören mit zu den widerlichsten Sachen die einem als Bastler unterkommen können.

Mir persönlich ist von den Basteleigenschaften her selbst das spröde FW-Resin lieber als Zinn, da man es leichter schneiden und stiften kann. Gerade bei Großmodellen ist das ein Vorteil. Ich bin jedenfalls absolut kein Fan meines Zinn-Schwarmtyranten, da wär mir die Resinvariante tausend mal lieber.

Man muss es mit dieser Diskussion aber doch eigentlich auch gar nicht übertreiben. Was ich klar heraus stellen wollte, und nun wiederhole ich mich wirklich langsam, sind rational begründbare Vorteile eines leichteren Materials. Ist übrigens bei den Autos die Cywor als Beispiel genannt hat nicht anders, da ein schwereres Material einen höheren Spritverbrauch bedeutet. Das muss nicht heißen, dass es keine Nachteile gibt, aber es zeigt, wie sinnlos ist es darüber zu diskutieren. Wir könnten uns hier nun seitenweise darüber auslassen, ob denn nun Stabilität oder Spritverbrauch bei einem Auto wichtiger ist, es bleibt eine subjektive Betrachtungsweise.

Ich weiß, es ist Off-Topic, aber kannst du mir mal verraten, warum du dich selbst zensierst?

Kann ich dir jetzt auch nicht genau sagen, aber danke für den Hinweis. Manchmal unterliegt man ja auch solchen Automatismen ohne groß drauf zu achten.

Könnte sein, dass es eine Angewohnheit aus Chats ist die häufig keine "schlimmen Wörter" zulassen, könnte aber auch sein, dass man es wirklich unbewusst macht um die Schreibweise ein wenig abzumildern. Ich achte bei mir in Zukunft mal drauf.
 
Andererseits schmiltzt ein Auto auch nicht weg wenn es zu lange in der Sonne steht. 😀 Man muss das ganze schon differenzieren.
Ich habe zumindest irgendwo (hier?) gelesen das jemand starke Verformungen an einer Finecast Miniatur hatte, bei 33 Grad Zimmertemperatur und einem Fensterplatz. (Extremsommer)

Da frage ich mich im Gegenzug, wie das Material wohl auf starke Kälte bzw die Differenz zwischen Transport unterwegs und Raumtemperatur reagieren wird.

Abgesehen davon gibt es für die gefühlten 90% beschädigter oder verformter Minis / Fußfehlern bei Finecast so oder so keine Rechtfertigung. Eine Kamera, Ein Auto oder Kleidung die damit beworben wird besser und leichter zu sein, aber wo dann einfach riesen Löcher drin sind, würde jeder Konsument im Laden liegen lassen. Wieso sollte man da bei Finecast anders reagieren?
 
Man muss es mit dieser Diskussion aber doch eigentlich auch gar nicht übertreiben. Was ich klar heraus stellen wollte, und nun wiederhole ich mich wirklich langsam, sind rational begründbare Vorteile eines leichteren Materials. Ist übrigens bei den Autos die Cywor als Beispiel genannt hat nicht anders, da ein schwereres Material einen höheren Spritverbrauch bedeutet. Das muss nicht heißen, dass es keine Nachteile gibt, aber es zeigt, wie sinnlos ist es darüber zu diskutieren. Wir könnten uns hier nun seitenweise darüber auslassen, ob denn nun Stabilität oder Spritverbrauch bei einem Auto wichtiger ist, es bleibt eine subjektive Betrachtungsweise.

Nur dass halt immer jeder das letzte Wort haben will.😉
Ich gebe Dir natürlich Recht dass es unterm Strich Geschmacksache ist, was man besser findet. aber den Gewichtsgrund als den einzig Wahren und objekttiv belegbaren darzustellen ist einfach auch wieder subjektiv. Dies wurde auf der vorangeganenen Seite durch die Arguemente der anderen Forenmitglieder belegt.

Nur so als Beispiel: Ich hab mir extra noch einen zweiten Schwarmtyranten aus Zinn gekauft weil ich a) das Modell Hammer finde und b) ich bei der Resinvariante passen werde.
Und im Ernst würde niemand ein heutiges Plastikauto einem Oldtimer vorziehen, wenn er die Wahl hätte. Scheitern tut dies doch an anderen Dingen wie Kosten und Know-How, also hinkt das Beispiel hinten und vorn.
 
@Cywor:

Meine Rede - schau doch nochmal 11 Beiträge zurück. 😉

Klar, der eine wird dem Umbaufaktor den Vorzug geben, der andere dem Gewicht. Aber das ist eine rein subjektive Entscheidung - Im Gegensatz zu objektiv feststellbaren Problemen wie z.B. der Wärmeempfindlichkeit oder den Problemen in der Gussqualität von Finecast.

Ich hab nur schlicht und ergreifend keine Lust mehr zu lesen, dass schwerere Figuren toller und wertvoller sind. Das mag für den Einen zutreffen, für den anderen ist das Gegenteil der Fall. So kann man keine Diskussion führen.
 
Ich bin jedenfalls absolut kein Fan meines Zinn-Schwarmtyranten, da wär mir die Resinvariante tausend mal lieber.

Hast du dir mal den Finescheiß-Tyranten angeschaut?
Den den ich in der Hand hatte, hat mich erschaudern lassen...
Ich sag nur, eine halb angebrochene bzw. nicht ausgegossene Zunge und weiter mangelhafte Details.

Ne, ne... bei Metall konntest du dich verlassen das zu 99.9% alles da war wo es hingehörte. Gussfehler waren zwar möglich, jedoch sehr selten.
Bei Metall konnte ich "Blind" kaufen und auf die Qualität vertrauen.

Was ich bei Finecast gesehen habe, katastrophal.
Und selbst wenn eine Mini soweit in Ordnung ist... sie hat immer so eine Art "ausgefranzten" Rand. Was wohl an diesem Gummimaterial liegt.
So einen scharfen Rand wie bei Metall hast du dann nicht mehr, wenn du einmal ein Bastelmesser angesetzt hast (was du zwangsläufig machen musst bei all den Fischhäutchen <_<).