Die Zukunft von Finecast?

Da muss man mal ne Lanze für die Hobbyzentren brechen. Die Jungs leben ja auch vom Umsatz des Ladens. Wenn da jemand käme der wonanders gekauft hat, dem würde ICH keine Kulanz gewähren.
Irgendwo ja auch nicht sehr fair. Man kauft bei einem Laden, will aber Serviceleistung bei einem anderen in Anspruch der näher liegt. Ich finde das schon ziemlich mies. Der eine verdient an mir, der andere soll umsonst was leisten.

Sorry, wer sowas macht sollte sich schämen.

Darum garnicht erst Finecast kaufen und sich nicht dem Risiko unnötig aussetzen :spitze:
 
Die Jungs leben ja auch vom Umsatz des Ladens.
Seit wann denn das? :huh: Sind das nicht seit je her stinknormale Lohnsklaven, die sich durch besonders zahlreiche Verkäufe ein kleines Extra-Bonbon verdienen können?

Und Failcast kaufe ich nach wie vor nicht. Sollte sich herausstellen dass eine Armee ohne neue Failcast-Modelle nicht mehr spielbar ist, kommt halt die Armee weg. 🙄
 
@Lichtbringer
Ich hab da nicht so den Einblick wie du im GW Gewerbe, aber normalerweise müsste der Lohnsklave mit einer Kündigung rechnen, wenn der Laden nicht genug Ertrag abwirft und somit auch nicht genug für sein eigenes Gehalt zusammengekratzt kriegt, da es für den Konzern wirtschaftlich nicht tragbar ist (und warum sollten andere Läden derselben Kette Mehrarbeit leisten um den Laden zu erhalten?)

Aber vielleicht ist das alles auch ganz anders als man denkt :shifty: 🤔


Warum sollte eine Armee ohne Failcast nicht mehr spielbar sein?
Bei den Ogern kann man sich wunderbar dem bestehenden Sortiment bedienen, alte Charaktermodelle gebraucht aus Metall kaufen, oder neue von anderen Firmen + Bitz beziehen (wobei der Oger Held von Avatars of War nicht mal mehr Umbauarbeit benötigt!)

Was ich ziemlich schade finde, das Necrons auch nur noch aus Kunststoff/Finecast rauskommen werden, dabei hatte Metall gerade bei den Burschen richtig style 😀 (Und hat vielen womöglich einiges an Bemalarbeit abgenommen ^_^)
 
Also in Mannheim kann man die Finecast sachen gekauft haben wo man will und kann sie im GW umtauschen falls damit was nicht stimmt.

Ich habe auch mal dort gefragt wie es ausschaut mit Zinn Sachen die noch OVP sind und den tausch gegen Finecast, grad weil ich noch 1-2 GK und 1-2 Dark Eldar sachen habe die ja kaum neu auf dem Markt waren und gegen Finecast ersetzt wurden:

Ja geht auch gegen Bezahlung der differenz zu dem Finecast Modell.
 
Da muss man mal ne Lanze für die Hobbyzentren brechen. Die Jungs leben ja auch vom Umsatz des Ladens. Wenn da jemand käme der wonanders gekauft hat, dem würde ICH keine Kulanz gewähren.
Irgendwo ja auch nicht sehr fair. Man kauft bei einem Laden, will aber Serviceleistung bei einem anderen in Anspruch der näher liegt. Ich finde das schon ziemlich mies. Der eine verdient an mir, der andere soll umsonst was leisten.

Sorry, wer sowas macht sollte sich schämen.

Da hast Du aber etwas grundlegend falsch verstanden!

Die Hobbyzentren werden eben nicht durch die Einnahmen der selbigen getragen sondern werden von GW bezahlt. Ein Ladenleiter ist also auch nichts weiter als ein Angestellter bei GW, der halt der Vorgesetzte der anderen Ladenmitarbeiter ist. Die Mitarbeiter erzielen nicht wie in der freien Marktwirtschaft direkte Gewinne aus mehr Umsatz. Und etwas im GW Laden umzutauschen ist keine Kulanz, sondern die Pflicht von Games Workshop.

Du interpretierst in den Sachverhalt eine Konkurenzsituation zwischen dem freien Händler wo die Ware gekauft wurde und dem Hobbyzentrum, die nicht existiert. Vielmehr sitzt in der Kette der für den Schaden verantwortlichen GW als Hersteller hinter dem Einzelhändler.

Beispiel: Wenn ich ein Elektrogerät von sagen wir mal Philips bei Media Markt kaufe und es innerhalb der Frist kaputt geht, muss Media Markt mir das Teil umtauschen oder nachbessern (was mit reparieren gleichkommt). Letzteres wird (vorerst) geschehen, was MM aber tun wird ist nichts weiter als das Gerät an Philips weiterschicken. Du kannst auch diesen zusätzlichen Schritt übergehen und das Gerät auch direkt bei Philips reklamieren.
Gleiches gilt bei GW. Er ist der Hersteller der Ware und nicht der Zulieferer.

Und schämen muss man sich bei Games Workshop bei garnichts, bei der Kunden- und Geschäftspolitik.-_-
Zumal GW ja wohl etwas dafür kann dass das Modell im Eimer ist und nicht der Einzelhändler.
 
Stimmt. Ich führe keinen Laden. Und ich würde es auch nicht. Anbei bin ich aber im Dienstleistungssektor beheimatet und habe in den letzten 2 Jahren zu häufig erlebt, wie "dankbar" etwaige Konsumenten sein können. Da werden mal Stunden investiert, bestmögliche Beratung aufgefahren, oder gar Ideen entworfen und am Ende kommt der Kunde und sagt "habs nem anderen vorgelegt, der machts für 5€ weniger".

Die Wahrheit ist. Die Mehrheit der Verbraucher weiss diesen Service nicht zu schätzen.

Wir können uns sowas inzwischen nicht mehr leisten. Wenn man immer und immer wieder völlig für umsonst berät und macht, und dann woanders gekauft wird, weil wir Qualität bezahlt sehen wollen, tja was sollen wir dann noch machen?
Aus jeder Beratung Miese mitnehmen überlebt kein Unternehmen auf Dauer.

Und sowas hat sogar einer gebracht der 2 Jahre verzweifelt nach einer Lösung für seine Probleme suchte. Da war kein Dank an unseren Service. Er ist mit dem Vorschlag zu denen gerannt, die es 2 Jahre nicht hinbekommen haben. Solche Leute werden eben nicht aus Dankbarkeit bei Dir kaufen weil sie den Mehrwert erkennen. Die lachen sich ins Fäustchen, das einer so blöd ist, ihnen den Service abzunehmen, der ihn bei einem Internethändler erheblich mehr Zeit kosten würde.

Bei weitem keine Einzelfälle. Solche Undankbarkeiten erleben wir bei uns nahezu wöchentlich.


@hannes: Der GW Laden ist aber glaub kein Service-Point in dem Sinne, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt. Ich führe keinen Laden. Und ich würde es auch nicht. Anbei bin ich aber im Dienstleistungssektor beheimatet und habe in den letzten 2 Jahren zu häufig erlebt, wie "dankbar" etwaige Konsumenten sein können. Da werden mal Stunden investiert, bestmögliche Beratung aufgefahren, oder gar Ideen entworfen und am Ende kommt der Kunde und sagt "habs nem anderen vorgelegt, der machts für 5€ weniger".

Die Wahrheit ist. Die Mehrheit der Verbraucher weiss diesen Service nicht zu schätzen.

Wir können uns sowas inzwischen nicht mehr leisten. Wenn man immer und immer wieder völlig für umsonst berät und macht, und dann woanders gekauft wird, weil wir Qualität bezahlt sehen wollen, tja was sollen wir dann noch machen?
Aus jeder Beratung Miese mitnehmen überlebt kein Unternehmen auf Dauer.

Und sowas hat sogar einer gebracht der 2 Jahre verzweifelt nach einer Lösung für seine Probleme suchte. Da war kein Dank an unseren Service. Er ist mit dem Vorschlag zu denen gerannt, die es 2 Jahre nicht hinbekommen haben. Solche Leute werden eben nicht aus Dankbarkeit bei Dir kaufen weil sie den Mehrwert erkennen. Die lachen sich ins Fäustchen, das einer so blöd ist, ihnen den Service abzunehmen, der ihn bei einem Internethändler erheblich mehr Zeit kosten würde.

Bei weitem keine Einzelfälle. Solche Undankbarkeiten erleben wir bei uns nahezu wöchentlich.

Und trotzdem gibts Euren Laden noch!?
Ich lese hier nicht die Defizite der wirklichen Umsatzzahlen heraus, sondern das Gejammer, wie schlimm doch alles wär das der Chef seinen Mitarbeitern weitergibt, um die nicht aufmüpfig werden zu lassen.

Ich bin selbstständig und klar mach man manchmal etwas für umme. Das nenn sich dann Akquise und gut ists. Das ist in jeder Branche so, aber wenns nicht mehtr funktioniert dann hilft auch jammern nichts, dann heißts netweder andere Kunden suchen, die Qualität zu schätzen wissen, oder einen anderen Job machen.
Edit: ...oder an seiner GEschäftsstrategie feilen, dass der Kunde eben nicht mal eben nachdem er alles vorgekaut gekriegt hat zu einem Anderen laufen kann.
 
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Abgesehen davon das ich diese Vorgänge aktiv mitbegleite und jeden einzelnen Hautnah erlebt. Erspare mir bitte Deine Interpretationen ala "Chef hat Dir wohl gesagt" wenn Du schlicht keinen Einblick hast. 😉

Nur in einem hast Du wohl recht. Vielleicht sollte man wirklich lieber Orangen züchten. Und sich an dem nie enden wollenden Gejammer von Konsumenten im Internet erfreuen, die eine Servicewüste und mangelnde Produktqualität beklagen und Firmen wie GW dann kritisieren, die aber mit ihrem Verhalten eigentlich selber Schuld daran sind, das guter Servicehandel zunehmend Mangelware wird.


Willkommen im Kapitalismus.

Schon klar. Nur dann hat man eben auch kein Recht sich zu beklagen, wenn man irgendwann keinen Service mehr bekommt, oder Qualität von Material etc. schlecht ist.

Wer für Qualität nicht zahlen will, wird langfristig auch keine bekommen.
 
Sicherlich sind die GW-Mitarbeiter und auch der Ladenleiter nur Angestellte, dennoch haben die gewisse Verkaufsziele und dürfen mit Konsequenzen rechnen, wenn sie diese nicht erfüllen - ist mitlerweile beinah überall so, im GW, in der Bank und auch beim Arzt. Von daher kauf ich auch häufig im GW vor Ort, ich bin schließlich auch häufig genug zum spielen da und werd auch gescheit beraten, was aber sicherlich nicht in allen GWs der Fall ist 😉

Da die Läden direkt vom Hersteller betrieben werden, sehe ich nichts verwerfliches daran fehlerhafte Ware, die anderswo erworben wurde, auch direkt im GW umzutauschen, beim Umtausch über den Händler würde sie letztendlich auch nur bei GW landen, das läuft also aufs Gleiche hinaus.

Nach den Anfangsschwierigkeiten zum Finecast-Start hab ich in den letzten Tagen übrigens einiges für meine Dark Eldar aus Finecast gekauft.. (Folterer, Incubi, Charmodelle, etc.) und bisher hatte ich Glück, absolut gar keine Mängel, insgeheim hoffe ich ja, dass GW doch noch soetwas wie eine Qualitätskontrolle engeführt hat und zukünftige Finecast-Miniaturen überweigend fehlerfrei sind, dann zahl ich da auch gern ein paar Euro mehr für.
 
@ Cywor: Du kannst Dich nicht ernsthaft darüber beklagen, dass die GW Kunden nicht genug für einen zweifelhaften Service (bei Betreten eines Hobbyzenters übelst belästigt zu werden, oder Umtausch von nicht zumutbarer Ware) bezahlen.
Soll als Schlussfolgerung Deiner Meinung nach die Produktreihe von GW noch teurer werden?

@ truehero: Die intere Struktur einer Bank, einer Arztpraxis und eines GW-Hobbycenters gleichzusetzen ist ziemlich naiv. Alle drei haben nicht das Geringste miteinander zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Übelst belästigt zu werden? Sowas sollte(!) im Einzelhandel der Normalfall sein, dass sich um Kunden gekümmert wird... Und Umtausch ist doch machbar... Nur wieswo sollte man Ware dort umtauschen, wo man es nicht gekauft hat? Faulheit? Geldsparen? Wenn ich zB bei Kaufhof was von lego kaufe, feststell ist efekt, dann renn ich auch nicht zum LegoStore und tausch es da um...
 
Übelst belästigt zu werden? Sowas sollte(!) im Einzelhandel der Normalfall sein, dass sich um Kunden gekümmert wird...
"Sich um jemanden kümmern" kann ja vieles bedeuten. Das nimmt aber im hiesigen Hobbycenter schlimme Ausmaße an: Auch als offensichtlich langjähriger Kunde wird das Standardprogram für Werbung von Neukunden (im Alter von 14-18 Jahren) abgespult ohne wenn und aber. Auch nach einer Belehrung, man würde sich nur erst umschauen, oder man käme schon klar wird das Verkaufsgespräch nicht abgebrochen, sondern es wird versucht Dir irgendeinen Schwachsinn aufzdrücken unterstützt mit schlechter Fachkompetenz erkennbar an schlechter Regelkenntnis bei Rückfragen, etc. Muss ich mehr schreiben?
Das ist für micht nicht "gut kümmern" sondern "belästigen". Und jeden Einzelhandel der so mit potentiellen Kudnen umgeht wird normalerweise nicht wieder betreten.

Und Umtausch ist doch machbar... Nur wieswo sollte man Ware dort umtauschen, wo man es nicht gekauft hat? Faulheit? Geldsparen? Wenn ich zB bei Kaufhof was von lego kaufe, feststell ist efekt, dann renn ich auch nicht zum LegoStore und tausch es da um...

Wieso nicht? Du bist der Kunde, Du sorgst dafür dass die Firma Geld verdient. Der Kunde ist König und muss kein schlechtes Gewissen haben wenn er sich von der Firma umsorgen lässt. (Siehe Marktwirtschaft)
 
Tja, ich erlebe es anders in meinem Hobbyzentrum 😉

Ja, ich bin Kunde, und dennoch gibt es mir nicht das Recht Ware in Laden A zu kaufen und in Laden B umzutauschen... Das ist maximal Kulanz von Laden B, aber nicht deren Pflicht... Egal ob es Läden des Herstellers sind oder nicht...

Aber hier sieht man mal wieder, wieso es oftmals "Servicewüste Deutschland" heißt...
 
@ truehero: Die intere Struktur einer Bank, einer Arztpraxis und eines GW-Hobbycenters gleichzusetzen ist ziemlich naiv. Alle drei haben nicht das Geringste miteinander zu tun.

Ich habe keineswegs die gesamten internen Strukturen gleichgesetzt, aber hinsichtlich des Aufbau von Vertriebsdruck gibt es da viele Parallelen. Sowohl der GW-Mitarbeiter, als auch die Sprechstundenhilfe wie auch der klassische Bankkaufmann sind gewöhnliche Angestellte und beziehen ein festes Gehalt, müssten also theoretisch nichts verkaufen um über die Runden zu kommen, werden aber oft dazu "ermutigt" (im Regelfall eher unter Druck gesetzt) Vertrieb um jeden Preis zu machen. Auch viele Vertriebsmethoden sind ähnlich, Cross-Selling-Ansätze nutzen, aktive Kundenansprache am Telefon und in der Bank/im Laden/in der Praxis, Einladungen zu Infoveranstaltungen, etc. pp., im Prinzip tut sich das nicht so viel, das eigentliche Produkt ist für einen guten Vertriebler (Vertriebler ist keinesfalls mit Berater gleichzusetzen) fast nebensächlich, auch wenn es zugegebenermaßen einfacher ist dem Hobbyisten Miniaturen für sein Lieblingsspiel zu verkaufen als nem Bankkunden eine Riesterrente schmackhaft zu machen, weil Bankprodukte nunmal abstrakt sind.
 
"Sich um jemanden kümmern" kann ja vieles bedeuten. Das nimmt aber im hiesigen Hobbycenter schlimme Ausmaße an: Auch als offensichtlich langjähriger Kunde wird das Standardprogram für Werbung von Neukunden (im Alter von 14-18 Jahren) abgespult ohne wenn und aber. Auch nach einer Belehrung, man würde sich nur erst umschauen, oder man käme schon klar wird das Verkaufsgespräch nicht abgebrochen, sondern es wird versucht Dir irgendeinen Schwachsinn aufzdrücken unterstützt mit schlechter Fachkompetenz erkennbar an schlechter Regelkenntnis bei Rückfragen, etc. Muss ich mehr schreiben?
Das ist für micht nicht "gut kümmern" sondern "belästigen". Und jeden Einzelhandel der so mit potentiellen Kudnen umgeht wird normalerweise nicht wieder betreten.

Ich hatte bisher das Glück, in den drei Hobbyzentren die ich in letzter Zeit aufgesucht hatte, in Ruhe gelassen zu werden, nachdem ich sagte ich schau mich nur ein wenig um.

Da hat man mir auch nicht versucht was auf's Auge zu drücken oder mich in irgendeinem nervenden Monolog zu verwickeln. 🙄

Als Einzelhändler achte ich auch darauf, dass sich meine Kunden in
Ich lege auch viel wert darauf, dass meine Kunden in Ruhe im Laden stöbern können, je nach Anschein der "Hilflosigkeit" gehe ich noch mal auf sie zu, aber das war's dann auch. (Aber es gibt natürlich die Leute die den Mund nicht aufmachen (aber auch welche die den nicht mehr zumachen :lol🙂 können, die (bzw. im anderen Fall auch ich) haben dann halt Pech gehabt 😉)
 
"Sich um jemanden kümmern" kann ja vieles bedeuten. Das nimmt aber im hiesigen Hobbycenter schlimme Ausmaße an: Auch als offensichtlich langjähriger Kunde wird das Standardprogram für Werbung von Neukunden (im Alter von 14-18 Jahren) abgespult ohne wenn und aber. Auch nach einer Belehrung, man würde sich nur erst umschauen, oder man käme schon klar wird das Verkaufsgespräch nicht abgebrochen, sondern es wird versucht Dir irgendeinen Schwachsinn aufzdrücken unterstützt mit schlechter Fachkompetenz erkennbar an schlechter Regelkenntnis bei Rückfragen, etc. Muss ich mehr schreiben?
Das ist für micht nicht "gut kümmern" sondern "belästigen". Und jeden Einzelhandel der so mit potentiellen Kudnen umgeht wird normalerweise nicht wieder betreten.

Komisch. Wenn ich in den GW gehe, werde ich mit "Hallo Dodo" und "Was führt dich zu uns" begrüßt, man fragt, ob ich was brauche, und wenn ich sage, ich bin nur spontan da, um mir Zeit zu vertreiben / mich umzusehen lässt man mich eigentlich in Ruhe...
 
... weil offenbar der Deutsche nicht weiß was "Service" bedeutet. In GW Hobbyzentren jedenfalls wird dieser kaum praktiziert sondern Verkaufsgespräche geführt und Neukunden akquiriert.

Also ich weiss wohl zu beurteilen was Service bedeutet. ^_^ In meinem Hobbycenter bekomme ich bei jeder Frage Unterstützung. Was habe ich die Jungs schon mit Maltechniken etc genervt, auch ohne dann was mitzunehmen.

Sogar mit einigen Bitz war man mir immer wieder mal behilflich. Irgendwelche Spezialwaffen oder andere Teile frei Haus zu bekommen ist für mich nicht selbstverständlich.
Also so zu tun als wären Hobbycenter seelenlose Brutstätten des Warp, wo heimtückische Dämonen nur darauf lauern die nächste Seele ihrem dunklen Gott zu opfern, ist sehr einseitig dargestellt. 😉


Übelst belästigt zu werden? Sowas sollte(!) im Einzelhandel der Normalfall sein, dass sich um Kunden gekümmert wird... Und Umtausch ist doch machbar... Nur wieswo sollte man Ware dort umtauschen, wo man es nicht gekauft hat? Faulheit? Geldsparen? Wenn ich zB bei Kaufhof was von lego kaufe, feststell ist efekt, dann renn ich auch nicht zum LegoStore und tausch es da um...

Das meine ich ja. Wenn ich einem Händler die Treue halte und ihn unterstütze, will ich auch dort meinen Service bekommen. Vor allem will ich ja wissen wen ich eigentlich unterstütze, und nach meiner Erfahrung sind beim Satz "Ich möchte das hier gerne kaufen" ausnahmslos alle nett zu einem. 😀 Erst bei diversen Umtäuschen, Problemen etc. merkt man ob man diesen finanziell zurecht unterstützt.