Digitale Produkte fürs iPad von Games Workshop

Wieso reden die Leute hier eigentlich immer davon das gleiche Produkt doppelt zu kaufen? Mit der neuen Edition müssen eh neue Codizi gekauft werden (bzw. wird das Errata so massiv, das man die aktuellen getrost vergessen kann) und dann kann man sich immer noch entscheiden, ob Papier oder Digital.

Also ich finds super. Zukünftig hab ich halt die Wahl was ich kaufen möchte und wenn ich dann eh schon mit 'nem Tablet rumrenne, dann kommt da natürlich noch ein entsprechender Army Builder mit rauf. Muss ja nicht von GW sein.
 
Nun da alle Apps von Apple für den Appstore frei geschaltet werden müssen kann man einen Armybuilder schnell mal aussondern lassen.

Aber was mich stört ist das hier für Sturm der Magie Formationen zusätzlich Geld verlangt wird ebenso wie für die vormals Kostenlosen Mal Artikel.

Und auch wenn dieser sehr Positive Artikel den einen oder andern Willensschwachen evtl. dran kriegen könnte kann man doch erkennen das die EBooks zwar nicht schlecht sind aber keine alternative zum Printmedium darstellen.
 
Und auch wenn dieser sehr Positive Artikel den einen oder andern Willensschwachen evtl. dran kriegen könnte kann man doch erkennen das die EBooks zwar nicht schlecht sind aber keine alternative zum Printmedium darstellen.

Abgesehen davon dass ich es verstehen kann das nicht jeder ein Tablet haben will und Tablets leichter geklaut werden als Bücher, wo liegt der handfeste Vorteil eines Buches gegenüber Ebooks? Und damit meine ich nicht den persönlichen Wunsch lieber Papi in der Hand zu halten als einen Rechner, das ist schlicht geschmackssache.
 
Ich muss sagen, ich verstehe auch wieder den Kundenumgang nicht von GW. Hier wird etwas (durchaus positives) einfach so spontan herausgebracht, vorgeworfen möchte man glatt sagen, mit keinem weiteren Wort dazu. Produktbeschreibung und ein Werbenewsletter sind alles.

Wird es kostenlose Updates geben? Ist noch mehr an Veröffentlichungen geplant? Wird es einen Army Builder geben? (...)
Das sind alles Dinge die man - meinetwegen auch nur mit einem "wir möchten sehen ob ihr das mögt" - erklären könnte. Kunde-Verkäufer-Interaktion eben. Aber hier wird wieder nur ein liebloses Stück Fleisch hingeworfen und kritisch analytisch beäugt ob das verängstigte Kundentier das Stück auch frisst...🙄

@Nergal:
Ich glaube zum einen immernoch in dem Gefühl der "Wertigkeit". Digitale Daten, die durch die Luft fliegen können, sind einfach nicht so "verlässlich" vllt? (Mir fällt keine Umschreibung ein...)
Mir persönlich würde zb die Stromzufuhr auf den Keks gehen. Warum will ich unbedingt etwas digitales elektrisches am Tisch haben bei einem ansonsten analogen Hobby. Zur Planung meinetwegen, aber zum Spielen reicht mir doch ein ausgedruckter Armeeplan. ôo
Weiterhin in der Technik der Bildschirme. E-Ink Displays muss ich noch austesten, aber der Rest an aktueller Bildschirmtechnik tut einfach in den Augen weh wenn man länger damit liest/arbeitet. Papier kann ich den ganzen Tag ohne Probleme anstarren. 😉
Oh und Papier riecht besser als ne Glasscheibe! xD
 
Zuletzt bearbeitet:
Abgesehen davon dass ich es verstehen kann das nicht jeder ein Tablet haben will und Tablets leichter geklaut werden als Bücher, wo liegt der handfeste Vorteil eines Buches gegenüber Ebooks?
  • Man ist nicht auf Strom angewiesen.
  • Ein Verlust ist finanziell besser verkraftbar.
  • Nach Stürzen ist ein Buch oftmals absolut unbeschädigt oder zumindest kaum beschädigt. Auch bei Unfällen mit Getränken ist ein Buch noch nutzbar.
  • Haptische Wahrnehmung fördert den Lernprozess der Regeln.
  • Zumindest ein Grundregelwerk in Buchform ist ein schlagkräftigeres Argument als ein Ebook. 😀
  • Und last but not least der gleiche Grund, weswegen Rupert Giles keine Computer mag: Bücher haben ihren eigenen Geruch. 😉
 
wo liegt der handfeste Vorteil eines Buches gegenüber Ebooks
Lass dein Buch fallen, lass dein Ipad fallen. Kipp nen Schluck Cola in dein Buch, schubs ein Bier über deinen E-Reader....

Außerdem sind Reader mit hintergrundbeleuchtetem Display einfach Mist, e-ink (und auch Papierbücher) liest sich viel besser auf Dauer.



edit: vom Eversor geninjat.
 
@Elidorian

Die Textur eines Buches ist klar angenehmer, fällt für mich abe unter Geschmackssache. Und natürlich ist ein altes, schoen gebundenes Buch einfach etwas Tolles. Bildbände kann ich mir als Ebook auch noch nicht recht vorstellen, wobei es da schon gute Möglichkeiten digital gibt die ein echtes Buch nicht hat.

Die Stromzufuhr lasse ich gelten (wobei die Akkulaufzeit ok ist, und Steckdosen gibt es fast überall). Ansonsten sehe ich aber einfach keinen wirklichen Vorteil von Print vs Ebook. Und das Sage ich als echter Bücherfan - mein Wohnzimmer quillt über mit Büchern, und da sind viele de ich nie hergeben oder in digitale Bücher umtauschen würde.

@ Bildschirm: E-Ink ist genial. Kann man lesen wie ein Buch, fast kein Stromverbrauch, aber nicht brauchbar weil langsam für PDFs mit vielen Bildern. Das Display vom iPad kann ich aber auch zum langen Lesen verwenden, ist vielleicht eine Frage der Gewöhnung. Am Rechner lese ich aber auch ungern, das strengt die Augen an.
 
Ich sehe gerade, dass die Seitennumerierung des Regelteils nicht mit der vom Papiercodex übereinstimmt, das ist natürlich blöde.

Generell stört mich das bei den ebooks, die ich bisher gekauft habe: fehlende Seitennumerierung bzw sich ändernde Numerierung, wenn man die Notizfunktion nutzt. Ich habe mir für ein paar Hausarbeiten einen Schwung ebooks wegen des günstigeren Preises gekauft und konnte die im Endeffekt nicht nutzen, weil man daraus nicht vernünftig zitieren kann.
 
  • Man ist nicht auf Strom angewiesen.
  • Ein Verlust ist finanziell besser verkraftbar.
  • Nach Stürzen ist ein Buch oftmals absolut unbeschädigt oder zumindest kaum beschädigt. Auch bei Unfällen mit Getränken ist ein Buch noch nutzbar.
  • Haptische Wahrnehmung fördert den Lernprozess der Regeln.
  • Zumindest ein Grundregelwerk in Buchform ist ein schlagkräftigeres Argument als ein Ebook. 😀
  • Und last but not least der gleiche Grund, weswegen Rupert Giles keine Computer mag: Bücher haben ihren eigenen Geruch. 😉

Ok, da kam ne Menge, hier gehe ich exemplarisch drauf ein.

Stromverbrauch ist da, stimmt. Ein Buch braucht dafür Licht, ein Tablet leuchtet selber und kann gelesen werden auch wenn der Partner schläft.

Haptische Wahrnehmung: Sorry, dafür will ich einen Beweis.

Cola ruiniert auch Bücher. Ich kann Bücher mit verklebten, verzogenen Seiten nicht ausstehen...

Finanzieller Verlust : auf sein Zeug muss man halt aufpassen, das gilt für Bücher, Tablets, Handys, Miniaturen,... Beim Tablet schmerzt es mehr, das stimmt. Zählt für mich trotzdem nicht wirklich. Übrigens zahlt eine (zumindest meine) Glasversicherung auch beim Beschädigung von Fernsehern mit Galsscheibe, und meine zumindest auch bei Rechnern und Handys sowie Tablets mit Glasfront, wie zB dem iPad.

Vorteile vom Tablet bzw Ebook:
man kann irrsinnig viele Bücher dabei haben, egal wo man ist, kein Platzproblem
kleiner als die meisten Hardcoverbücher
Updatefähigkeit
Unabhängigkeit von externen Lichquellen
bei Literatur in Fremdsprachen: eingebautes Lexikon
Möglichkeit, Dinge schnell im Netz nachzuschlagen, wenn man zB eine Textstelle nicht verstanden hat
Schnelle Sprünge zwischen Inhaltsverzeichnis oder Index und Text, ohne langes Blättern
Suchfunktion innerhalb eines Buches
MP3 Funktion ohne zusätzliches Gerät