40k Diskussion - 40k - Gerüchte/Neuerscheinungen (2022)

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Haakon

Tabletop-Fanatiker
Moderator
25 Juli 2012
10.002
3
6.328
56.551
Um als Nichtspieler mal meinen Eindruck hier mit einer Frage zu spicken:
Die meisten hier scheinen sich einig, dass die aktuelle Edition, im derzeitigen Status, das ausgewogenste und dabei fluffigste Spielerlebnis seit einigen Editionen zu bieten hat. Korrekt?
In Kombination ja. Und vielleicht auch für die meisten Fraktionen gleichzeitig. Es gibt natürlich auch diese graue Zeit zwischen 3. und 4. Edition, bei der man argumentieren kann, dass es NOCH immersiver war. Da hat man dann nicht nur seine Vorteile gewählt, sondern musste auch Nachteile wählen, um beispielsweise Ordensregeln festzulegen. Da musste dann ein Black Templar ab einer bestimmten Spielgröße seinen Champion des Imperators mitnehmen und ihm einen Schwur leisten lassen. Der Spacewolve brauchte alle 750 Punkte einen "Helden" und durfte den nach dem Primarchen benannten Leman Russ mitnehmen. Iron Warriors hatten zugriff auf Medusen (?). Blood Angels haben ihre Todeskompanie zusammen gewürfelt.

Es wurde da insgesamt mehr mit den Einheiten und den Eigenheiten der Fraktionen gespielt, statt dir einfach Zugriff auf alles zu geben. Muss man eben auch dazu erwähnen. Black Templar hatten dann eben keine Devastoren. Im Endeffekt war das Resultat des Listenbaus aber das selbe wie heute... die guten "Traits" wurden gewählt und dazu der Nachteil der am wenigsten wehtat.
 

Cormac

Erwählter
26 September 2004
600
283
7.921
41
Dresden
Ja, mit deutlich weniger Einheiten. UND... das finde ich auch wichtig zu erwähnen.
Die Menge der Einheit wird nicht das Problem sein. Da sind 3-5 Seiten dazu, ist nicht viel.

Das sind die viele Zusatzregeln, die Platz. nehmen.
IMHO viel zu viele mittlerweile
Iron Warriors hatten zugriff auf Medusen (?).
Basilisken.
 
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hugin

Bastler
20 Oktober 2006
753
76
9.256
57
@die Space Wolves mussten alle 750 Punkte einen Helden mitnehmen...
Hatte ich echt schon vergessen. Ausserdem haben die Terminatoren nicht telefoniert und Jetpacks waren verpöhnt, bzw wurden nur von durchgeknallten Blutwölfen benutzt.
Eigentlich war das schon sehr stylisch und individuell - schöne Zeiten
 

Haakon

Tabletop-Fanatiker
Moderator
25 Juli 2012
10.002
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56.551
Die Menge der Einheit wird nicht das Problem sein. Da sind 3-5 Seiten dazu, ist nicht viel.

Echt, wie viele sind es denn überhaupt? Die Sonderregeln der Black Templar sind auf 11 Seiten erzählt. Im Codex der vierten Edition, der deutlich anders aufgebaut ist, komme ich auf 4-5 Seiten. Und die Black Templar sind damit halt auch der Gipfel dessen, was man an Regeln haben kann.

Schau dir andere Fraktionen an - Biel Tan. Relikt, Sonderregel, Kriegsherrenfähigkeit und Stratagem sind auf einer Seite.

Guck dir die Ausrüstungs- und Sonderregelsektion der Heresy 2.0 an. Das ist dann in etwa das Bild, wie ein Spiel mit der heutigen Einheitenvielfalt in einem Kontext vergangener Editionen aussehen würde. Mit Profilwerten wirst du die Menge an Einheiten niemals differenziert bekommen. Und dann geht das Geschiebe von Sonderregeln los, weil du Springwölfe, Veteranenspringwölfe, Bikerwölfe, Werwolfwölfe und Wolfsreitwölfe hast. Alles will irgendwie in den Nahkampf und erfüllt irgendwie die selbe Rolle.

Dann sind wir an dem Punkt, an dem wir vielleicht "Settings" schaffen wollen - Spielmodi quasi wie Zone Mortalis, wo nur bestimmte Einheitentypen erlaubt sind, die dann aber in einer Feldschlacht vielleicht total nutzlos sind. Ich arbeite gerade an etwas ähnlichem für unsere Spielergruppe. Darüber hinaus habe ich aber wenig Interesse an solchen "Warzones" gesehen.
 
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Seuchenzombie

Testspieler
12 Juni 2017
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@die Space Wolves mussten alle 750 Punkte einen Helden mitnehmen...
Hatte ich echt schon vergessen. Ausserdem haben die Terminatoren nicht telefoniert und Jetpacks waren verpöhnt, bzw wurden nur von durchgeknallten Blutwölfen benutzt.
Eigentlich war das schon sehr stylisch und individuell - schöne Zeiten

Finde es gut das die Terminatoren ihr Handy zu Hause lassen, die Autokorrektur 🤣
 
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Rabenfels

Codexleser
8 Juni 2018
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@Haakon
Die Eldar Sonderregeln für die einzelnen Fraktionen hatten früher auch nicht wirklich viel mehr Platz benötigt... siehe Codex Weltenschiffe, auch nur im Schnitt 1-2 Seiten.

Dazu noch die coolen Armeelisten wie Kroot, Panzerkompanie, Wildorks etc. aus den White Dwarfs in Kombination mit den Büchern von Forgeworld wie Siege of Vraks etc. da sind wir doch momentan meilenweit entfernt was den Fluff betrifft.

Aktuell scheint es mir eher in Richtung Rule of Cool > Fluff zu gehen.

Genau das finde ich gut an dem HH 2.0 Regelwerk, würde ich jederzeit der 8/9ten Edition von 40k vorziehen.
 
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Gigagnouf

Malermeister
21 April 2020
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38
Wickede (Ruhr)
Um als Nichtspieler mal meinen Eindruck hier mit einer Frage zu spicken:
Die meisten hier scheinen sich einig, dass die aktuelle Edition, im derzeitigen Status, das ausgewogenste und dabei fluffigste Spielerlebnis seit einigen Editionen zu bieten hat. Korrekt?
Unterm Strich, trotz aller Meckerei?
Insbesondere was fluffig angeht, ich würd auch zustimmen.

Gibt Dinge die mich nerven, klar, aber unterm Strich, würde mich das einer fragen, ich tät ja sagen.
 

exilant

Hintergrundstalker
27 Dezember 2017
1.173
1.753
11.926
Die meisten hier scheinen sich einig, dass die aktuelle Edition, im derzeitigen Status, das ausgewogenste und dabei fluffigste Spielerlebnis seit einigen Editionen zu bieten hat. Korrekt?
Nein. Die "Ehre" gebührt IMO der späten 4ten Edition vor der "Mattwardisierung" des Spiels.

Begründung
Fluff: bessere Themenarmeen möglich, weil Truppen auch mal die Kategorie gewechselt haben. Eine Marine Scoutkompanie oder Sturm- oder Unterstützungskompanie waren möglich, weil man mit entsprechenden Traits die Truppen sowohl in ihrerKategorie als auch als Standard haben konnte bzw. Scouts sowieso Standard waren.
Auch bei Eldar konnte man die Weltenschiffe besser darstellen, ohne dass es auch nur eine Weltenschiff-spezifische Sonderregel gegeben hätte, Beispielsweise eine Iyanden-Armee mit Droiden als Standard ohne eine reine Aspektkrieger-Armee für Biel Tan.
Inwieweit solche Themenarmeen kompetitiv sinnvoll waren sei dahingestellt, aber es gab zumindest die Möglichkeiten.

Ausgewogen: Auch da denke ich nicht, dass es heute besser läuft. Was richtig ist: früher hat man sehr wenig nachgepatched. Ein einmal existierender Ausreiser nach oben oder unten hatte mitunter Jahre bestand, bis eben ein neuer Codex das behoben hat. Ein paar Dinge wurden durch "in nomine Imperatoris" Artikeln" im WD verändert bzw. in Sammelbänden, aber das eher wenig.
Das ist heute klar besser, wird IMO allerdings durch den höheren Release-Rhythmus aufgefressen: einen klaren "King of the Hill" gibt es auch heute, nur hält sich das eben keine 1-2 Jahre mehr, sondern halt nur 3-6 Monate. Was natürlich dahingehend ein Vorteil darstellt, dass man sich nicht mehr so die Mühe macht überhaupt ne ausgemaxte Armee aufzubauen, weil bis die fertig ist, ist der Nerf da ^^
Aber: die eigentlichen Ausreißer waren IMO weniger krass. Ich mein damals hat man drüber diskutiert ob es gerechtfertigt ist, dass CSM das gleiche kosten wie loyale SM, weil CSM MW10, Zugriff auf Male und durch die Option auf Nahkampfbewaffnung effektiv ne Attacke mehr, wo loyale SM nur ein eher sinnfreies "und sie kennen keine Furcht" hatten. und heute kostet ne 2000P Armee nach nem Balancepatch schon mal 300 Punkte mehr oder weniger oder Fahrzeuge ändern ihren Preis schon mal um 30-50 Punkte. So extreme Fehlbepreisungen gabs damals IMO nicht.
 

Jim

Tabletop-Fanatiker
18 Juli 2014
3.504
1
9.260
24.446
Fluff: bessere Themenarmeen möglich, weil Truppen auch mal die Kategorie gewechselt haben. Eine Marine Scoutkompanie oder Sturm- oder Unterstützungskompanie waren möglich, weil man mit entsprechenden Traits die Truppen sowohl in ihrerKategorie als auch als Standard haben konnte bzw. Scouts sowieso Standard waren.
Auch bei Eldar konnte man die Weltenschiffe besser darstellen, ohne dass es auch nur eine Weltenschiff-spezifische Sonderregel gegeben hätte, Beispielsweise eine Iyanden-Armee mit Droiden als Standard ohne eine reine Aspektkrieger-Armee für Biel Tan.
Inwieweit solche Themenarmeen kompetitiv sinnvoll waren sei dahingestellt, aber es gab zumindest die Möglichkeiten

Ne Themenarmee wie Scouts oder Droiden kann man doch jetzt über Detachments genauso lösen ohne dass man Kategorien verschieben muss
 

Schoenne Fiffi

Testspieler
9 März 2002
132
332
5.849
Das halte ich für ein Gerücht!
:LOL:
@OT&Ausgewogenes Spiel: Solange die Community brav alles kauft, was GW ihr vor sie Nase setzt, wird sich an dem Pay2Win-System, das GW zelebriert, nichts ändern. Mit dem Start einer neuen Edition bieten sie quasi das Pendant zu einem völlig unausgegorenem PC-pre-order Spiel an, dass Stück für Stück mit kostenpflichtigen DLCs erweitert wird, ohne dass es nennenswerte Patches gäbe, die das Spiel wirklich besser machen würden. EA Games wurde hierfür ziemlich fertig gemacht, während GW es verstanden hat sich für die selbe Frecheit feiern zu lassen. Aber wie sagt man so schön: Wenn der Kunde die Reibungswärme, die entsteht, während er über den Tisch gezogen wird, als Nestwärme empfindet, hat der Verkäufer alles richtig gemacht.

Frage zu den Gerüchten: Da ich etwas den Überblick verloren habe, wie welche Armeen demnächst ihren Codex bekommen müssten, würe ich um ein Update bitten.
Dämonen, dann Sqauts, dann Imperiale Armee?
 
G

Gelöschtes Mitglied 49535

Gast
Solange die Community brav alles kauft, was GW ihr vor sie Nase setzt, wird sich an dem Pay2Win-System, das GW zelebriert, nichts ändern...

...Frage zu den Gerüchten: Da ich etwas den Überblick verloren habe, wie welche Armeen demnächst ihren Codex bekommen müssten, würe ich um ein Update bitten.
Dämonen, dann Sqauts, dann Imperiale Armee?
Du hast ein Händchen für Pointen...
🤣
 

Lord Protector

Tabletop-Fanatiker
11 April 2012
3.600
5.450
26.826
Um als Nichtspieler mal meinen Eindruck hier mit einer Frage zu spicken:
Die meisten hier scheinen sich einig, dass die aktuelle Edition, im derzeitigen Status, das ausgewogenste und dabei fluffigste Spielerlebnis seit einigen Editionen zu bieten hat. Korrekt?
So viele Fehler die 9. Edition auch hat, würde ich das tatsächlich ganz klar bejahen.
Habe meine Hochzeit in der 2. bis 4. Edition gehabt.
Und einiges aus der Zeit gefiel mir tatsächlich besser.

Aber vom Spielgefühl muss ich sagen das die 9. Edition in meinen Augen den Fluff besser auf den Tisch bringt.
Ein Intercessor Trupp rasiert halt auch mal ne 15er Horde Hormaganten weck, während Carnifexe richtig Solide Brecher sind.
Gerade in Spielen gegen unseren Tyraniden Spieler fällt mir auf wie gut die aktuelle Edition das Kopfkino auf den Tisch bringt.

Dagegen wirkten die Edition aus der Vergangenheit für mich irgendwie immer sehr hölzern.
Ein Taktischer Trupp hat damals praktisch nichts raus gehauen.
Werde auch nie vergessen wie lächerlich effizient Charaktere mit Sprungmodul waren, man musste gar nicht so tief in die Trickkiste greifen um Situationen zu erschaffen die einfach nicht richtig wirkten. Nicht falsch verstehen, das geht auch heute.
Aber gefühlt muss man diese etwas mehr erzwingen.

Wenn du dich mit nem Kumpel triffst und einfach Spaß haben willst, und Ihr darunter halbwegs das selbe versteht, werdet Ihr mit der aktuellen Edition echt ne gute Zeit haben.
 
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