Instinktives Verhalten kann ja schon hart sein, aber manche Einheiten müssen sich darum doch nicht ganz soviele Sorgen machen. Klar, wenn der Exocrine ein wichtiges Ziel hat, das nicht das nächste ist, sollte er in Synapse stehen, aber sonst kann er auch mal unabhängig agieren. Gleiches gilt für den Tyranno mit Säurezyste, der oft sowieso auf das nächste Ziel anlegt, sowie Monströse Kreaturen, die alleine rumlaufen; Fexrotten müssen ja leider an die Leine, sonst machen die auch mal gar nix (außer sich selbst anknabbern).
Wichtig ist die Synapse zum richtigen Zeitpunkt da zu haben, wo sie gebraucht wird, sonst kann ein koordinierter Angriff gerne mal daneben gehen, aber sonst kann man es auch mal schleifen lassen. Von Venatoren dachte ich anfangs zum Beispiel, dass sie unbedingt die Synapse brauchen, um sich nicht selbst zu fressen, aber nüchtern betrachtet ist es auch bei ihnen gar nicht so schlimm, da sie 3 LP haben. Damit wirklich mal ein Venator wegen IV stirbt, braucht man rechnerisch mehr als 6 Venatoren, sie werden aber meist nur ca. zu viert gespielt. Wesentlich schwerer wiegt natürlich, dass die Rotte in dieser Runde gar nichts weiter macht, aber wenn man sie eh noch zurückhalten will, ist es gar nicht so schlimm (schlimm vielleicht schon aber nicht fatal).
Ich denke man sollte in den Listen immer Elemente mit einplanen, die auch mal eine Runde ohne Synapse ihre Aufgabe erfüllen und davon gibt es mehr, als man auf den ersten Blick sieht.