Diskussion - Diverse Gerüchte Warhammer Fantasy

Das bringt mich dazu, zu glauben, dass GW als Verkaufsargument für die Armeebücher der 9. Edition, tatsächlich den Fluff heranziehen möchte. Das heißt, GW wird den Fluff definitiv nachhaltig verändern, da dies das Verkaufsargument der neuen Editionsbücher sein wird.

Ob das klappt? Man kauft sich ein neues Armeebuch doch eigentlich, weil man coole neue Sachen bekommt (seien es nun Figuren oder Regeln), oder eben weil das alte einfach nach zwei Editionen nur noch schlecht mit den neuen Grundregeln harmoniert. Um ein Buch wegen neuem Fluff zu kaufen, muss der schon sehr gut sein und gerade in dieser Hinsicht hat GW über die letzten Jahre eher abgebaut, zumindest in den Publikationen die ich so gelesen habe (die hatten teilweise die Qualität von Schüleraufsätzen).
 
Ob das klappt? Man kauft sich ein neues Armeebuch doch eigentlich, weil man coole neue Sachen bekommt (seien es nun Figuren oder Regeln), oder eben weil das alte einfach nach zwei Editionen nur noch schlecht mit den neuen Grundregeln harmoniert. Um ein Buch wegen neuem Fluff zu kaufen, muss der schon sehr gut sein und gerade in dieser Hinsicht hat GW über die letzten Jahre eher abgebaut, zumindest in den Publikationen die ich so gelesen habe (die hatten teilweise die Qualität von Schüleraufsätzen).

Dieses Argument funktioniert nur dann, wenn Rotzgork falsch liegt. Denn, wenn GW diese Schiene fahren will, reicht ein Grundregelwerk über viele Jahre aus. Die ständigen Regeländerungen, waren ebenfalls Verkaufstaktik. Jetzt nimm mal an, du hast alle Armeebücher und über Kampagnen bekommst du halt 1 - 2 Charaktermodelle und 1 neue Einheit für deine Armee. Reicht völlig und benötigt keine Neuauflage des Ursprungsbuches. In Sachen Warhammer könnte man jetzt dieses neue Geschäftsmodell einfügen. Die Endtimes können also dafür sorgen, das wir auf lange Sicht nur noch ein Grundregelwerk haben. Man bringt jedes Armeebuch heraus und ergänzt diese dann zb. durch Kampagnen oder Subs, wo dann neue Einheiten für die beteiligten Armeen hinzugefügt werden. Vorteil ist: Ich brauch mir nicht alle paar Jahre irgendeine neue Edition und sämtliche Bücher kaufen um auf dem neuesten Stand zu sein und man hat genug möglichkeiten Geschichten weiterzuführen und Ergänzungen in Form von Kampagnen zu bringen. Wenn das alles so kommt, hat GW jedenfalls wieder einen richtigen Weg eingeschlagen, der deutlich kundenfreundlicher als das Fiasko der letzten Jahre ist. Ich verfolge die Entwicklungen rund um Warhammer derzeit jedenfalls mit Spannung und wünsche mir bei Gelingen ähnliches für 40k.
 
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Vorteil ist: Ich brauch mir nicht alle paar Jahre irgendeine neue Edition und sämtliche Bücher kaufen um auf dem neuesten Stand zu sein und man hat genug möglichkeiten Geschichten weiterzuführen und Ergänzungen in Form von Kampagnen zu bringen. Wenn das alles so kommt, hat GW jedenfalls wieder einen richtigen Weg eingeschlagen, der deutlich kundenfreundlicher als das Fiasko der letzten Jahre ist.

Das wäre in der Tat schön für uns Kunden (vor allem, weil man auf derartige Ergänzungen problemlos verzichten kann, wenn sie einem nicht gefallen), nur wäre das dann ja ein ziemlich radikaler Wandel der Geschäftsstrategie, der sicherlich kurzfristig erstmal weniger Geld einbringt - es muss sich ja zunächst rumsprechen, dass GW plötzlich zu den "Guten" gehört. Momentan ist doch fest eingeplant, dass sich jeder Spieler alle X Jahre sein entsprechendes Armeebuch kauft.
 
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Erst muss aber mal wieder Vertrauen zum Kunden seitens GW aufgebaut werden. Demzufolge müsste erst ein funktionierendes Regelwerk erscheinen um es hinterher mit Kampagnen zu versorgen. So wird nur wieder einmal der Gaul von hinten aufgezaeumt. Wahrscheinlich um ihn zu Tode zu reiten anstatt wirklich etwas zu ändern. Erst 4 teure Buecher und noch mehr Monstermodelle wird wohl kaum jemand mit Verstand investieren der GW schon länger als 5 Jahre kennt.Zuerst muss GW liefern um kassieren zu können, jedenfalls bei mir.
 
Vlad ist tot und alle andern Vamps auch *g*

Und ich würde es begrüßen wäre der diesmalige Schwerpunkt eeher bei neuen Chars (die kann man, muß man aber nicht kaufen) den alten Regimentern mit vielelicht einem oder zwei neuen, bzw neuauflagen udn dafür SChwerpunkt Fluff und Regelwerk. Ich werde das alles mal gespannt, aber entspannt in Ruhe betrachten und schauen was es am Ende geworden ist.

Zu gerne hätte ich wohl die Bücher, aber das Geld ist mir defenitiv zu viel des Guten, wie auch die Preise der neuen Chars) da meint es GW arg gut ...
 
Solange es eine Variante wird, also neben dem eigentlich herkömlichen Warhammer,... gerne ... andererseits, mit einem 1000 Punkte Modell (undauch die anderen Charaktere werden nicht billig sein) kaum durchführbar, wären die falschen Starbedingungen.

Aber wie es scheint und klingt werden vielen neue Charaktere kommen, die Bücher werden die Wege ebnen und um auch die Masse an Charateren spielen zu können werden die Regeln in diese Richtung schon ausgelegt werden. Also kein Skirmish sondern eher wie 4. und 5. Edition wo die mächtigen Helden noch im Mittelpunkt standen und von einer kleineren Truppe begleitet wurden udn die Helden das Spiel bestimmten (und nicht beeinflussen wie in den jetzigen lezten Editionen) .. ich hoffe es nicht, aber es wäre mit dieser Tendenz nicht auszuschließen.
 
An diejenigen die mal wieder gegen alles wettern: die Elfen-Allianz der drei Völker kann man sehr wohl flufftreu hinbringen, besonders wenn zB Aenarion auf der Bildfläche erscheinen sollte.

Zumindest mir gefällt das bisher gelesene sehr gut, deshalb wart ich mal ab, wie es sich entwickelt. Zumindest in unserem Spielerkreis sehen es die meisten ähnlich, auch hier sind die pesimistischen Poster mMn eher in der Minderheit. Insofern scheint GW es zumindest mal zu schaffen, wieder ordentlich Hype erzeugen zu können, bin gespannt, ob sie dem auch entsprechen können 😉
 
An diejenigen die mal wieder gegen alles wettern: die Elfen-Allianz der drei Völker kann man sehr wohl flufftreu hinbringen, besonders wenn zB Aenarion auf der Bildfläche erscheinen sollte.
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-----Red Dox
 
Am Anfang war ich sehr gehyped wegen dem End Times Release. Doch jetzt bin ich immer weniger davon angetan. Ich befürchte, dass ich von diesem Buch und den Modellen nicht viel haben werde. Ich befürchte, dass die Regeln der Modelle nur für diese Kampagne gelten und dann irgendwann die neue Edition rauskommt und ich alles in den Schrank packen kann. Siehe Storm of Magic. Und dafür ist es selbst für mich zu teuer, obwohl ich immer recht ok mit den Preisen war (auch mit den Hexenkriegerinnen ). Da warte ich lieber auf die richtige Edition und gucke ob die es schafft wieder etwas Leben in Fantasy einzuhauchen.
 
An diejenigen die mal wieder gegen alles wettern: die Elfen-Allianz der drei Völker kann man sehr wohl flufftreu hinbringen, besonders wenn zB Aenarion auf der Bildfläche erscheinen sollte.

Vieleicht sehen die Hochelfen aber auch ein, dass Malekith ihr rechtmäßiger König ist.

Warum soll ein geänderter Hintergrund viel am Spiele ändern?