Diskussion - Games Workshop Preisreleases (2023)

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persönlichen individuellem Geschmack nicht zusagt, ändert aber objektiv nichts daran, dass die Modelle jetzt Details aufweisen und Detailschärfen haben, die es früher (als alles besser war TM) nicht gab.
Was aber nichts über das Design aussagt,oder?
Es gibt immer noch genug Minis die beliebig und lieblos zusammen geklatscht rüberkommen.?
Ist wie mit 11 Starspielern oder einer Fußballmannschaft, prinzipiell das gleiche,aber doch wieder nicht.?
In dem Zusammenhang kann einem das gebotene Preis/Leistungsverhältnis schon mal nicht gefallen.
 
@Naysmith Da Du hier der einzige zu sein scheinst der es nicht verstanden hat und auch nicht verstehen willst wie Designprozesse im Hirn funktionieren habe ich keinen Bock das weiter auszuführen. Man muss auch nicht immer alles nochmal erklären.

Tatsaache ist jedenfalls auch, dass die von Dir erwähnte jetzt mögliche kleinteilige Zerlegung nur notwendig ist, weil die Herstellungstechnik es erfodert. Detaillierter sind Plastikmodelle dadurch nicht, im Gegenteil. Resin- und Metallmodelle sind nach wie vor detaillierter herstellbar als Plastikspritzguss. Dass GW den Plastikspritzguss besser hinkriegt als früher, dabei aber nicht mal an das herankommt, was sie selbst vor 15 Jahren mit anderen Materialien hingekriegt haben, es gleichzeitig aber für 250% des Preises zu verkaufen als Innvoation hinzustellen ist einfach nur naiv.
Und daran ändert Deine Häme, die du hier auffährst auch nichts. Die zeigt nur, dass ich da einen Nerv treffe.
 
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@Naysmith Da Du hier der einzige zu sein scheinst der es nicht verstanden hat und auch nicht verstehen willst wie Designprozesse im Hirn funktionieren habe ich keinen Bock das weiter auszuführen. Man muss auch nicht immer alles nochmal erklären.
Für jemanden dem sonst der respektvolle Umgang mit allem und jedem so wichtig ist, bist Du hier erstaunlich respektlos. Naja Prinzipien werden immer nur dann befolgt wenn sie einem in dem Kram passen 😉. Soweit also alles wie immer auf dem Planeten.
Tatsaache ist jedenfalls auch, dass die von Dir erwähnte jetzt mögliche kleinteilige Zerlegung nur notwendig ist, weil die Herstellungstechnik es erfodert. Detaillierter sind Plastikmodelle dadurch nicht, im Gegenteil.
Objection. Kunsstoffmodelle von heute sind deutlich detaillierter als Kunsstoffmodell von früher. Ich bleibe beim Vergleich in einer Kategorie, das ist irgendwie sinnvoller. Ich geh ja auch nicht hin und sage die Nudeln schmecken nicht wie die Kartoffeln und sind deswegen objektiv schlecht ...
Resin- und Metallmodelle sind nach wie vor detaillierter herstellbar als Plastikspritzguss.
Was natürlich ein völlig neues/anderes Feld ist und absolut nichts mit dem zu tun hat wovon ich geredet habe.
Dass GW den Plastikspritzguss besser hinkriegt als früher, dabei aber nicht mal an das herankommt, was sie selbst vor 15 Jahren mit anderen Materialien hingekriegt haben, es gleichzeitig aber für 250% des Preises zu verkaufen als Innvoation hinzustellen ist einfach nur naiv.
Wenn ein (1) Herstellungsprozess so verändert wird, dass mit ihm etwas möglich wird, was vorher nicht möglich war, dann nennt man das Innovation. Sorry das hab ich mir nicht ausgedacht, hat also nichts mit Naivität zu tun. Warum jetzt wieder die Preisgestaltung und andere Fertigungsverfahren wichtig sind für die Entwicklung einer völlig anderen Sache, ist mir nicht klar. Du wirst es wissen.

Wenn ich meinen Zinn Games Day Captain mit Hammer 2008 (also vor 15 Jahren) neben einen aktuellen Plastikmarine stelle, stinkt der Zinnmann übrigens ziemlich ab. Deine Aussage scheint also pauschal nicht richtig zu sein (zumindest nicht in meinen Vitrinen).
Und daran ändert Deine Häme, die du hier auffährst auch nichts. Die zeigt nur, dass ich da einen Nerv treffe.
Sag mir mal bitte wo ich Häme aufgefahren habe. Wenn schon Vorwurf dann bitte mit Beleg. Eigentlich nerven mich nur Deine wiederkehrenden Angriffe die nicht zu dem passen was Du sonst auf der Fahne trägst, siehe oben.

Was aber nichts über das Design aussagt,oder?
Natürlich nicht, da gehts nur um Fertigungsfortschritt
Es gibt immer noch genug Minis die beliebig und lieblos zusammen geklatscht rüberkommen.
?
Das sieht bestimmt jeder individuell anders. Ich finde die neuen Tyras deutlich besser als die alten. Bei den Marines ist der WOW-Effekt für mich sehr viel kleiner, aber wie soll das anders sein? Wie schon weiter oben gesagt. Alter Wein in neuen Schläuchen. Da den nie da gewesenen Hammer zu erwarten finde ich recht mutig. Das traue ich eher einen völlig neuen Fraktion zu.
Ist wie mit 11 Starspielern oder einer Fußballmannschaft, prinzipiell das gleiche,aber doch wieder nicht.
?

In dem Zusammenhang kann einem das gebotene Preis/Leistungsverhältnis schon mal nicht gefallen.
Gefallen würde uns bestimmt die Marinebox für 10.- 😀. Ob GW damit aber auf dem Markt bleibt ist fraglich 😉.

cya
 
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Mir stellt sich bei den aktuellen Preisen eher die Frage, ob ich HEUTE in 2023 neu anfangen würde… was kostet so 2000P Armee?
Oder würde ich noch mehr als sonst gebraucht kaufen?
Ich war vor kurzem zum Ladengeburtstag wieder mal im GW.
Zurzeit (eher seit ca. 1 Jahr) habe ich mir keine GW-Produkte mehr gekauft.

Auch auf jenem Ladengeburtstag habe ich mir angesehen, welche Preise so für Boxen mit "Standardtruppen" (z.B. Skelette der Soulblight Gravelords) verlangt werden.
Mittlerweile kostet fast jede Truppenbox 40-50€

Eine. einzelne. Truppenbox.
Früher gab es für 40k das Starterset "Kampf um Macragge" für 50€. Es enthielt u.a. einen taktischen Trupp aus 10 Space marines, 6 Sporenminen, 10 Termaganten und 6(?) Symbionten (die Heute "Genestealers" heißen)
Das aktuelle "Mittlere" Starter Set liegt bei 85€, bietet aber zugegebenermaßen durch Einheiten wie Terminatoren, Springteufel, Psychophage und Alphakrieger mehr als damals.

Das kleine Starterset ligt bei 55€, ist also 5€ teurer als das damalige Macragge set. Dort gibt es 10 Termaganten, einen Absorberschwarm und 5 Infernus Marines. Dazu kommen noch Farben und ein Seitenschneider

Und als ich mal durchgerechnet habe, was ich für manche Armeen noch brauche, damit ich sie auf der kleinsten Punktzahl spielen kann...

...habe ich mir nur gedacht:
Es war ein schönes Hobby. Die Welten (v.a. sowohl die "Alte Welt" bei WH Fantasy als auch die "Reiche der Sterblichen" bei Age of Sigmar) üben eine gewisse Faszination aus.
Warhammer hat mich allgemein an "komplexere" Spiele herangeführt, was mir vor allem bei meinem aktuellen Hobby Pen& Paper-Rollenspiele (wo ich damals mit Dungeons and Dragons 3.5 einstieg) die Angst genommen hat, mich in große "Wälzer" einzuarbeiten.

Beim letzten Mal stand ich mit so einer Box in der Hand im Laden und dachte mir: "Entweder du holst dir diese eine Box für eine Einheit einer Armee...oder für das gleiche Geld ein (häufig) vollständiges Grundregelwerk, mit dem du alles für das jeweilige Spielsystem hast (außer Würfel). [oder ein komplettes Erweiterungsbuch]"
Diese Erkenntnis hat mich ein wenig ernüchtert. Früher (v.a. 2003 bis ca. 2006) gehörte ich auch zu der Fraktion die sagte: "Ja es ist ein bisschen teuer, aber denke an den Gegenwert, den du da bekommst."

Aber ich sehe auch, dass ich dieses Hobby nicht weiterführen werde. Weil ich weiß, dass ich für den gleichen Preis oft Produkte bekomme, die mich persönlich mehr mit dem Gefühl erfüllen, einen "angemessenen" Gegenwert für mein erarbeitetes Geld zu erhalten. Dieses Gefühl habe ich bei Warhammer inzwischen nicht mehr.

Trotzdem denke ich an die schönen Stunden zurück, die ich mit den Systemen hatte. Ab und an schaue ich mir noch immer Spielberichte auf YouTube an oder Schaue ab und an im Laden vorbei, um mit dem Chef ein bisschen zu plaudern.

2023 neu mit dem Hobby anfangen?
Eher nicht, dafür wäre es mir inzwischen definitiv zu teuer.
 
GW ist für mich als mittlerweile Jahrzehnte langer Spieler und Sammler in den für mich interessanten Hauptsystemen W40K und AOS (ehemals WHF?) einfach nur langweilig und zu teuer für einen Neuanfang geworden. Also bleiben mir die beiden Skirmisher Killteam und Warcry, um meine Spieler- und Sammler Sucht zufrieden als alter Sack auszuleben.?
 
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Ich war vor kurzem zum Ladengeburtstag wieder mal im GW.
Zurzeit (eher seit ca. 1 Jahr) habe ich mir keine GW-Produkte mehr gekauft.

Auch auf jenem Ladengeburtstag habe ich mir angesehen, welche Preise so für Boxen mit "Standardtruppen" (z.B. Skelette der Soulblight Gravelords) verlangt werden.
Mittlerweile kostet fast jede Truppenbox 40-50€

Eine. einzelne. Truppenbox.
Früher gab es für 40k das Starterset "Kampf um Macragge" für 50€. Es enthielt u.a. einen taktischen Trupp aus 10 Space marines, 6 Sporenminen, 10 Termaganten und 6(?) Symbionten (die Heute "Genestealers" heißen)
Das aktuelle "Mittlere" Starter Set liegt bei 85€, bietet aber zugegebenermaßen durch Einheiten wie Terminatoren, Springteufel, Psychophage und Alphakrieger mehr als damals.

Das kleine Starterset ligt bei 55€, ist also 5€ teurer als das damalige Macragge set. Dort gibt es 10 Termaganten, einen Absorberschwarm und 5 Infernus Marines. Dazu kommen noch Farben und ein Seitenschneider

Und als ich mal durchgerechnet habe, was ich für manche Armeen noch brauche, damit ich sie auf der kleinsten Punktzahl spielen kann...

...habe ich mir nur gedacht:
Es war ein schönes Hobby. Die Welten (v.a. sowohl die "Alte Welt" bei WH Fantasy als auch die "Reiche der Sterblichen" bei Age of Sigmar) üben eine gewisse Faszination aus.
Warhammer hat mich allgemein an "komplexere" Spiele herangeführt, was mir vor allem bei meinem aktuellen Hobby Pen& Paper-Rollenspiele (wo ich damals mit Dungeons and Dragons 3.5 einstieg) die Angst genommen hat, mich in große "Wälzer" einzuarbeiten.

Beim letzten Mal stand ich mit so einer Box in der Hand im Laden und dachte mir: "Entweder du holst dir diese eine Box für eine Einheit einer Armee...oder für das gleiche Geld ein (häufig) vollständiges Grundregelwerk, mit dem du alles für das jeweilige Spielsystem hast (außer Würfel). [oder ein komplettes Erweiterungsbuch]"
Diese Erkenntnis hat mich ein wenig ernüchtert. Früher (v.a. 2003 bis ca. 2006) gehörte ich auch zu der Fraktion die sagte: "Ja es ist ein bisschen teuer, aber denke an den Gegenwert, den du da bekommst."

Aber ich sehe auch, dass ich dieses Hobby nicht weiterführen werde. Weil ich weiß, dass ich für den gleichen Preis oft Produkte bekomme, die mich persönlich mehr mit dem Gefühl erfüllen, einen "angemessenen" Gegenwert für mein erarbeitetes Geld zu erhalten. Dieses Gefühl habe ich bei Warhammer inzwischen nicht mehr.

Trotzdem denke ich an die schönen Stunden zurück, die ich mit den Systemen hatte. Ab und an schaue ich mir noch immer Spielberichte auf YouTube an oder Schaue ab und an im Laden vorbei, um mit dem Chef ein bisschen zu plaudern.

2023 neu mit dem Hobby anfangen?
Eher nicht, dafür wäre es mir inzwischen definitiv zu teuer.
Kampf um Macragge müsste jetzt ca 16 Jahre her sein, wen ich so mal kurz mein Kopf zurücksetze, waren damals die Döner bei rund 3€- 3,50€, im Angebot ab und zu mal bei 2,50 kurz nach den Dönerkriegen bei uns.
Auch eine Eiskugel müsste damals noch um die 50/60 Cent gekostet haben.

So gut ist der Vergleich von damals zu heute etwas eigen um es freundlich zu sagen.

Was die Schmerzgrenze angeht, ich war zufällig heute im GW Laden und jor die Vorbestellungen der SM haben wirklich gut zugelegt, also ist die bei weiten noch nicht erreicht.

Beim letzten Mal stand ich mit so einer Box in der Hand im Laden und dachte mir: "Entweder du holst dir diese eine Box für eine Einheit einer Armee...oder für das gleiche Geld ein (häufig) vollständiges Grundregelwerk, mit dem du alles für das jeweilige Spielsystem hast (außer Würfel). [oder ein komplettes Erweiterungsbuch]"
War zufällig heute auch noch in einen anderen Hobbyladen und habe mir die neuen Preise von SWL oder Bolt Aktion mir angesehen und jor, so teuer ist GW nun auch nicht mehr.
 
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Ich fange jedes Jahr mehrere neue Armeen an... auch 2023. Die meisten davon halte ich nicht durch...aber mei.

Früher gab es auch kaum Prozente. Da musste ich bei Battlefield Berlin auf 100 Euro kommen um 5% Rabatt zu kriegen.
Heute gibt es kaum noch einen Shop ohne Rabatte.

Gebrauchtmarkt boomt auch. Good times.
 
Gebrauchtmarkt boomt auch. Good times.
Richtig, vor wenigen Jahren wären Hobbytrödelmärkte fast undenkbar gewesen und in letzter Zeit finden immer mehr statt und wen ich daran denke, was ich dort bezahle, freut es den Nachwuchs immer wieder.

Lemans Russ, gebaut, und bemalt für 10€ ist normal dort, oder auch einen Land Raider neuwertig im Guss 50€ hingelegt, hätte ich den Zusammengebauten mir genommen, hätte ich den für 35€ bekommen und co.
Oder auch die Sammelserie, Imperium und co, macht unser Hobby sehr günstig / erschwinglich.
 
@Der Sigmarpriester Bei Bolt Action kosten 30 Kunststoff-Infanteristen beim Hersteller 42 Euro, ein Kunststoff-Panzer 25 bis 35 Euro. Eine 1000-Punkte-Streitmacht kostet zwischen 140 und 70 Euro, je nach Inhalt. Rabatte von Händlern sind hier noch nicht berücksichtigt. Ich habe für meine Japaner und Deutschen jeweils 140 Euro für eine 1500-Punkte-Armee bezahlt. Die sind ergo "fertig".

Es ist natürlich völlig okay, GW-Fan zu sein und die Produkte zu kaufen, wenn man den Preis (warum auch immer) für gerechtfertigt hält und Freude an den Modellen hat. Man sollte aber halt auch ehrlich sein. Historisches Tabletop im Allgemeinen und Bolt Action im Besonderen ist erheblich günstiger. Das ist mit GW-Preisen schlicht nicht im Ansatz zu vergleichen.
 
Vergleichen kann man alles Mögliche miteinander. Die Frage ist bloß, welche Kriterien man anlegt. Und da hier Bolt Action (unter anderem, mit SWL kenne ich mich nicht gut genug aus) angeführt wurde, um die Aussage zu treffen, dass "GW so teuer nun auch nicht mehr" sei, ist wohl das Kriterium "Preis" gewählt worden.

Ob man das Kriterium nun auf "Figuren pro Euro" oder (was bei einem Tabletop-Spiel m. E. sinnvoller ist) "was kriege ich spieltechnisch für mein Geld" bezieht, ist dahingehend irrelevant, dass in beiden Fällen die Aussage so nicht stimmt. Im Vergleich zu quasi allen anderen Tabletop-Spielen (von sowas wie Conquest vielleicht mal abgesehen) ist GW schweineteuer. Dass man dann ggf. qualitative Unterschiede anführen könnte, mag sein, aber das ist dann wieder eine andere Frage...
 
Dass man dann ggf. qualitative Unterschiede anführen könnte, mag sein, aber das ist dann wieder eine andere Frage...

Naja, das wäre schon eine wichtige Frage. Für mich persönlich sogar wichtiger als die Anzahl an Figuren oder das Spielsystem. Da man das aber natürlich jeweils subjektiv anders bewerten kann, sind Vergleiche halt schwierig.

Viele Personen würden wahrscheinlich zustimmen, dass GW nicht die besten Spielsysteme auf den Markt bringt. Die Anzahl der Figuren schwankt stark in Abhängigkeit zur gewählten Fraktion. Über den Materialwert müssen wir nicht sprechen. Weit vorn dabei ist GW jedoch in Sachen Miniaturenqualität und Lore. Was sind nun die Kriterien, denen man besonderen Wert beimisst? Nur davon wird man abhängig machen können, ob einem Warhammer zu teuer erscheint oder nicht. Objektiv wird man das schwierig fassen können.
 
Bolt Action hat einen kleineren Maßstab, einige Minis tw noch schlimmere Proportionen als der GW Heroscale und das Material ist nicht wirklich toll.
Rein aus Sicht der Qualität kein Vergleich ,da wäre Victrix,Kings of War,Kingdom of Erewon oder OPR als Vergleich eher tauglich.?
 
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Reaktionen: Don Currywurst
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