30k Diskussion - Horus Heresy von GW in Plastik

Also als Battletech spieler dachte ich mir schon das Reichweiten und Bewegungen da mit gezählt werden, aber anscheinend können sich ja mehre Modelle ein Feld Teilen das wirkt seltsam.
Das mit dem Teilen der Hex solltest du als BT-Spieler doch auch kennen, immerhin kann man auch dort mehrere Einheiten in einem Hex haben, so lange es keine Mechs sind.
 
Das Spiel kommt mit 4 Feldern die diesmal endlich beidseitig bedruckt sind. In die Kästchen auf den Feldern passen nicht nur 32 und 40 sondern jetzt auch die 60 mm Bases. Dadurch daß diese kleinen Hexfelder der runden Baseform einigermaßen ähnlich sind geht an den Rändern im Vergleich zum Quadrat nicht viel Platz verloren. Finde das wirklich gelungen gelöst. Bei Space Hulk war der Platz der Kästchen ja bereits für 40mm zu klein, die Bases überlappten. Sie mussten das letztlich auch irgendwann anpassen. In Betrayal at Calth brauchen außerdem noch die kleinen Marker für die Taktikpunkte etwas Platz neben den Modellen in den Kästchen.
 
Zudem sind etwas offenere Flächen mit Vierecken auch oft problematisch. Diagonal lässt sich da meist sehr viel mehr Distanz zurücklegen als über die Geraden (ein Problem, was bei Space Hulk aufgrund der langen Gänge aber kaum auftaucht).

Zudem ist oft (optisch) nicht klar, ob Figuren diagonal ziehen können, wenn die alle gerade angrenzenden Felder belegt/blockiert sind.

Da verbietet man entweder das diagonale Ziehen (e.g. Execution Force) oder es entsteht ein oft sehr unnatürliches und unelegantes Bewegungsspiel (e.g. Imperial Assault).

Nicht das Hexfelder nicht auch Probleme bereiten können, aber der "Viereck-Standard" ist durchaus nicht unproblematisch.
 
wobei es bei den meisten spielen so ist das Diagonal laufen 2 Felder Bewegung kostet

Selbst das ist ja eine geometrisch bedingte Notlösungsregel, die sich bei Hexfeldern z.B. nicht stellt. Dann noch Regeln zu Sichtlinien über Diagonale. Mögliche Fragen dazu, wann eine Diagonale durch angrenzende Felder blockiert ist, etc..

Z.B. Imperial Assault unten. Mit diagonalen Bewegungen (rot) ist der Offizier über 2 Felder zu erreichen. Ohne diagonale Bewegung wesentlich mehr (angenommen das leere Feld rechts hinten ist begehbar), oder man kann ihn überhaupt nicht erreichen.

Und "nur optisch" ist ja eine wichtige Frage, bei "optischen" (oder visuellen) Spielen wie Miniaturenspielen. Wenn solche Sachen optisch nicht intuitiv sind, warum nicht ein anderes System nutzen/testen?

Niemand sagt, dass sich solche Dinge nicht auch in einem Viereck-System lösen lassen. Sonst gäbe es ja nicht Hunderte von Spielen, die Vierecke nutzen.

Aber ich habe auch noch kein Argument von dir gehört, warum Vierecke automatisch und per Grundannahme besser sein sollten als andere, mindestens gleichwertige Alternativen.

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