Für dich, und die meisten Metaller wahrscheinlich. Aber der Rest der Gesellschaft sieht nun mal ein Problem darin, wenn der Sänger einer Death(?)-Metal-Band ihre Kinder erziehen soll. Es gibt bestimmte Dinge, die ein Lehrer nihct öffentlich ausleben sollte, einfach, weil es von einer überwältigenden Mehrheit der Gesellschaft nicht akzeptiert wird. Death Metal gehört nun mal dazu, das sagt einem schon der gesunde Menschenverstand. Ist ja nicht so, als wäre Inakzeptanz im Bezug auf dieses Thema nicht schon im "normalen" Umgang mit solchen Menschen was seltenes. Ich würde auch nicht wollen, dass so jemand meine Kinder erzieht, da bin ich einfach mal konservativ. Der kann privat ein netter Kerl sein, ich würde es trotzdem nicht wollen. Er steht mit seiner Band mehr oder minder in der Öffentlichkeit, das hat also mit Privatangelegenheiten NICHTS mehr zu tun, dementsprechend ist er völlig zu Recht vor die Wahl gestellt worden, sich von einer der beiden Tätigkeiten zu distanzieren, ganz einfach. Dementsprechend ist der Vergleich unangebracht, weil zwischen dem Besuch eines (für "Außenstehende") anonymen Turniers und der Beteiligung in einer "bekannten" Band, die in den Medien präsent ist, ein Unterschied besteht.