Diskussion - Warhammer - Age Of Sigmar

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Ist es nicht, denn es geht um die Germanische Mythologie, die gibt die besten Vorlagen für Fantasywelten ab. Anders als zb das dämliche Christentum mit seinen langweiligen und seinem angeblich Allwissenden und Allmächtigen "einen Gott" (so ein lügner), Gut gegen Böse, Engel gegen Dämonen gewäscht... ne, momentmal...

Hast schon recht. Das mit den Mortal Realms gibt GW die praktische Möglichkeit ewig neue Welten und Fraktionen zu erfinden. Ob es jetzt 7, 9 oder 40.000 Welten sind spielt eigentlich keine Rolle.
 
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Die Skandinavier (was die Wikinger waren) sind Ethnisch Nordgermanen, während Deutsche, Hollander und Engländer (nicht alle Briten) Westgermanen sind. Die Sprachen dieser Volksgruppen sind auch alle miteinander stark Verwandt Die Paganen Glaubensansichten waren nahezu Identisch, nur die Götter hießen anders, hier und da gab es auch Abweichungen, diese können aber in Form eines "Germanisches Pantheon" als eine einzige Religion zusammengefasst werden. Früher gab es auch noch Ostgermanen, diese und ihre Sprachen sind aber infolge der Völkerwanderung in der Spätantike ausgestorben bzw haben sich bis spätestens ins frühe Mittelalter mit der Bevölkerung ihrer neuen Heimat assimiliert.


Aber zurück zum Thema:
Was mich am meisten interessiert ist wieviele Fraktionen es am Ende sein werden. Von den anfänglich sechs gerüchtelten dürfen wir wohl nicht mehr ausgehen, bei neun Welten.
 
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Nordgermanische Elfen? Zwerge sind da ne Abart von Elfen. Nicht, dass das irgendwas mit dem Thema zu tun hätte, oder jemand bei GW auf die Idee gekommen wäre, die Eddas und Sagas in ein Spiel zu packen...
Die Engländer sind (wenn man die Normannen rausrechnet), wie der Name schon sagt, Angeln, Sachsen und Jüten, die kamen aus Dänemark und Umgebung. Die Unterscheidung in Nord und West gibt es gar nicht, nur Ost und West. Die überlebenden germanischen Sprachen sind allesamt westgermanische Sprachen, die letzten ostgermanischen Sprachen (Dialekte des Gotischen) sind irgendwann um 1400 rum ausgestorben.

Zurück im Thema.
 
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Korrigiert mich falls ich Falsch liege aber Wikinger waren kein Germanen, andere Götter and so on

Germanen und Kelten nicht verwechseln bzw ist es dann eine Frage ob vor oder nach der Völkerwanderung (weil danach unterteilt man die Germanen ein wenig anders als davor bzw spricht man von "den Wikingern" erst später wo man nicht mehr pauschal "die Germanen" sagt)
 
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Wikinger sind auch keine Kelten. Können wir das jetzt lassen? Punkt ist, die meisten Vorstellungen über dieses ganze Nordmännergedöns kommen aus dem 19. Jahrhundert und sind genauso falsch wie die Idee, dass die Katholiken viele Hexen verfolgt hätten (oder dass Hexenverfolgung im Mittelalter ein großes Ding gewesen wäre). Leider berufen sich die meisten von diesen Paganism-Revivals auf diesen Stuss, der damals verbreitet wurde.

Jedenfalls glaube ich nicht, dass die Zwerge noch mehr Kitsch-Nordischer werden können, als sie schon sind. Die kriegen mit Sicherheit eher einen fetten Steampunk-Einschlag, weil das gerade modern ist.
 
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Nordgermanische Wikinger-Elfen oder Westgermanische Arminus-Waldelfen hätten was.

Boah, wilde Waldelfen sind das beste, was ein Fantasysetting bieten kann!
Nicht diese Tolkien/D&D/DSA-Baumkuschler. Das ist im neueren WE Buch auch etwas deutlicher, u.a. durch die Schwarze Magie.

Aber da es vermutlich ein geeintes Elfenvolk gibt, wird es sicher einen generischeren Stil bei Neuheiten eingehen. 🙁
 
Äh, nein, stimmt nicht ganz. Norwegisch, Schwedisch, Dänisch und Isländisch werden sehrwohl als eigene Nordgermanische Sprachen zusammengefasst, sie gingen nur aus dem ursprünglich (West)germanischen Sprachstamm hervor. Wobei immer mehr Forscher eher vom Gegenteil ausgehen,

Lichtalben (Elfen) und Schwarzalben (Zwerge) sind in der Edda nur Namendlich verwandt und unterscheiden sich bereits stark voneinander und haben bereits die klassichen Fantasyeigenschaften zugesprochen. In wiefern das auf die wirkliche Mythologie zutrifft ist nicht bekannt.

Zurück zum Thema:
Das Zwerge stärker auf das Steampunk-Thema getrimmt werden sollte jeder Wissen. Von allen neuen Designs dürften die Elfen aber am schwierigsten zu bestimmen sein. Immerhin werden jetzt drei Völker zusammengelegt und es dürfte klar sein das wir keine reinen Hoch-, Wald- oder Dunkelelfen bekommen, geschweige den klassische Elfen.

Arabische Oger fänd ich irgendwie geil.
 
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Um mal wieder was zum Topic zu schreiben. Warum ist das System nicht turnierfähig?

Es wird Rahmenbedingungen geben und die Turnierorga wird innerhalb dessen einen Plan erstellen was geht und was nicht.

Daraufhin werden die Spieler diesen lesen und das härteste auf die Platte stellen was sie können. Beim Turnier selbst treffen diese Spieler nun aufeinander und stellen fest wer die allerhärteste Selektion innerhalb der Rahmenbedingungen mitgebracht hat. Ich sehe da kein Problem. Vielleicht weil ich von ganz anderen Rahmenbedingungen ausgehe?

Gehe ich in entsprechende Threads im 40K Forum wird, trotz Punktkosten, gejammert was angeblich zu stark ist, wie wenig Balance etc etc. Hier geht GW eindeutig den richtigen Weg und klammert jeden Anspruch an Balance aus. Es geht in der Tat darum im Rahmen dessen was möglich ist das beste und stärkste mitzunehmen. Laut dieser genannten 40K Threads ist es doch genau das was ein Turnier ausmacht.

Also ich tendiere absolut zur Turnierfähigkeit des Systems. Die aktuellen Turnierspieler müssen lediglich den Schritt vollziehen "anything goes" - ob solche Turniere Spaß machen ist wieder ein ganz anderes Thema, siehe Powergaming. Ich selbst wettere ja oft gegen diese Art zu spielen. Aber grundsätzlich sehe ich hier das oft zitierte Mantra der Turniere zu 100% umgesetzt.

Unabhängig von dem was GW sagt - man muß bedenken sie mögen Turniere nicht. Ich denke Ehrlichkeit wie sie GW hier betreibt sollte man honorieren. Es wird Age of Sigmar Turniere geben, es werden sich Orgas Gedanken machen wie und was abgeht und es werden Leute hingehen.


Ich weiß ich wiederhole mich aber ich als Kritiker bin hier voll auf GW-Länge. Zum einen sind sie ehrlich, zum anderen sehe ich die wirtschaftliche Seite welche meiner Meinung nach passt. Will sagen AoS wird neue Spieler anziehen und selbst wenn diese dann "nur" 40K anfangen nach einer Weile AoS war das Ganze ein Erfolg für GW.

Anderes Thema aber hat schon jemand gesehen, daß Mantic's Ronnie gerade ganz nonchalant seine "turnierfähiges Rank and File Fantasysystem mit eckigen Bases" bewirbt - ein Schelm wer böses denkt. Ich finde beide Systeme durchaus einen Blick wert. Wer das Hobby betreiben will, wird einen Weg finden, Hauptsache er/sie hat Spaß.
 
Anderes Thema aber hat schon jemand gesehen, daß Mantic's Ronnie gerade ganz nonchalant seine "turnierfähiges Rank and File Fantasysystem mit eckigen Bases" bewirbt - ein Schelm wer böses denkt. Ich finde beide Systeme durchaus einen Blick wert. Wer das Hobby betreiben will, wird einen Weg finden, Hauptsache er/sie hat Spaß.

Ich finde den Titel des heutigen Blogs lustig
the game of Fantasy Battles is Kings of War

Worauf da wohl angespielt wird.....
 
Also ich tendiere absolut zur Turnierfähigkeit des Systems. Die aktuellen Turnierspieler müssen lediglich den Schritt vollziehen "anything goes" - ob solche Turniere Spaß machen ist wieder ein ganz anderes Thema, siehe Powergaming. Ich selbst wettere ja oft gegen diese Art zu spielen. Aber grundsätzlich sehe ich hier das oft zitierte Mantra der Turniere zu 100% umgesetzt.

Naja, aber das "Turnier-Mantra" ist doch eher dass man versucht innerhalb des vorgegebenen Punktelimits eine möglichst harte Liste aufzustellen und genau dieses Punktelimit gibt es ja jetzt (anscheinend) nicht mehr. "Anything goes" ist ja schön und gut, aber auf einem Turnier sollten doch alle gleiche Voraussetzungen haben.

Selbst wenn wir jetzt mal die alten Armeen außer Acht lassen und mal von einem "Age of Sigmar" Turnier ausgehen...
Ein Spieler hat sich die Box gekauft und stellt nun seine Sigmar Truppe hin. Der nächste Spieler hat sich drei Boxen gekauft und stellt einfach mal das dreifache an Truppen hin. In den Regeln spricht ja nichts dagegen, "Anything goes".
Klar, jetzt könnte die Turnier Orga die Anzahl der Warscrolls vorgeben, aber dann stellt Spieler A z.B. 2x5 Eternals auf, Spieler B 2x15.
Soll die Orga dann neben den Warscrolls auch noch die Anzahl der erlaubten Lebenspunkte vorgeben ?
Das kanns doch nicht sein. Da kann man ja gleich ein Schachturnier machen ...
 
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