Diskussion - Warhammer - Age Of Sigmar

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@CG
Doch, gehört in die Diskussion! 🙂 Alleine jetzt, weil ich es eingebracht habe, aber danke für deine persönliche Wertung. ;-)

Warhammer Fantasy ist jetzt halt tot, AoS ist nicht Fantasy die 9. Edition, sondern AoS 1. Edition. :-(

Um auf deinen Post noch ein Mal Bezug zu nehmen:

1. Was verdienen wir daran

2. Wie bereiten wir den Leuten Spaß am Spiel

Kann ich persönlich nur 1. erkennend unterstützen.

Was 2. angeht, bin und bleibe ich skeptisch.

Denn Games Worskshop hat zwar "Games" im Namen stehen, sieht sich aber selber als Modellbauuntnernehmen. Die Regeln sind nur ein "notwendiges Übel". Zumindest ist dies mein subjektiv gefärbter Eindruck.

http://investor.games-workshop.com/our-business-model/

We have a simple strategy at Games Workshop. We make the best fantasy miniatures in the world and sell them globally at a profit and we intend to do this forever.

Simple, but every part of this statement is important.


Drastischer formuliert, GW glaubt, nichts daran zu verdienen, wenn wir, die Kunden, mit ihren Modellen spielen. Da haben wir sie ja schon gekauft. Also sind wir ab dem Moment uninteressant.

ALLES, was GW tut, hat nur zum Ziel, so viele Modelle wie möglich zu verkaufen. Dass wir spielerisch damit Spaß haben wollen, ist aus GW-Sicht eigentlich ganz allein unser *Problem*.


Gruß
General Grundmann

Nanana, Bescheidenheit mein lieber Regelpapst 😛

WIE GW Geld verdient ist im Endeffekt doch egal, oder?

Wegen dem uninteressant: Denke ich war einmal. Zum einen kann man dem Kunden ja immer noch was (neues) verkaufen. -> Age of Sigmar Business Model und des weiteren kann doch auch der Kunde SPaß haben der nur bemalt? Oder einer der nur kauft? GW kann es doch egal sein was derjenige welche nach Geldeingang mit der Ware tut (also im Rahmen dessen was erlaubt und normal ist). Soweit so gut/schlecht.

GW bietet ja für jeden etwas, der Kunde kann also im Haus bleiben (alles aus einer Hand Konzept). Ich denke wir sind da dicht beieinander, nennen das Kind halt anders. Wäre GW bei der IP Geschichte etwas entspannter, wäre denke ich nicht unangebracht. Aber-> Anderes Thema.

Und hey, ICH sehe das locker. Ein paar Seiten vorher wurde darüber spekuliert ob mich die Inquisition oder der Imperator persönlich in der Mache hatten.
 
Solange die Elfen keine einflüsse aus dem mittleren Osten erhalten und sowas wie Bauchtanzende, mit Goldkettchen und Juwelen behangende Magersüchtige werden, ist alles gut ^^'

Von mir aus können die Elfen Einflüsse des mittleren Ostens bekommen. Dann bitte aber in diesem Stil (wenn sie schon alle Masken haben müssen):

http://de.forwallpaper.com/wallpaper/the-immortals-933948.html

und

http://www.movie-eye.de/uploads/images/300ROAE-FP-0042.jpg

Und das ganze noch ein bissl "fantasy-elfischer"...und ich bin zufrieden...^^


Ansonsten: Ich habe mir gerade die Regeln von KoW 2 und die dazugehörigen Armeelisten runtergeladen und schau mir die mal in Ruhe an.

Am Samstag schaue ich mal im GW rein und sehe mir AoS mal genau an. Und, ob es was Sinnvolles ist oder nicht. Falls nicht => KoW 2
 

Da werden einfach mal ein paar Vokale vertauscht und schon hat man einen markenrechtlich schützbaren neuen Eigennamen.

Wobei das natürlich überhaupt nichts dran ändert, dass man da Alternativmodelle für herstellt, dem Püppi ist es doch wurscht, wie es heißt. Und wie der Chapterhouse-Prozess auch gezeigt hat, kann man die auch verkaufen als Alternativen für Blah oder Kompatibel zu Gedöns. Lachhaft. Ogors. Aelfen.





edit: Sigmarines, jetzt auch mit Orden.
http://www.dakkadakka.com/dakkaforum/posts/list/5340/643158.page
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten morgen zusammen. Naja die Orden kommen nicht wirklich überraschend, jedenfalls war es einer meiner ersten Gedanken was GW aus den Fantasy Marines machen wird, also im Sinne von 40k Marines - eierlegende Wollmaus usw. . Würde mich auch nicht wundern falls es mit der Zeit nicht nur bei verschiedenartiger Farbgestaltung der Jungs bleibt und die jeder ihren eigenen Kodex ähm Armeebuch ähm naja ihr wisst schon bekommen.

Thema: "abmessen" , Wieso misst man nicht einfach ganz klassisch weiterhin von Base zu Base, ist doch am saubersten oder nicht?

So wie ich es verstanden hab misst man von einem beliebigen Punkt der Mini, was ja zur Folge haben kann dass Umbauten nicht mehr möglich sind, also rein regeltechnisch. Auch hier ganz klassisch: die Verlängerung einer Peitsche. Sicher muss man sich dann fragen wo Umbau anfängt und Regelverstoss beginnt, wo wir dann auch wieder bei der Frage sind des sauberen Base zu Base messen.
 
Naja, keine neue Info, oder? ;-) Und dort werden dann einfach die Warscrolls gebündelt. 🙂 Die neuen Bücher gibt's ja auch leider ausdrücklich nur für neue Armeen. :-(


Gruß
General Grundmann

Und genau das bereitet mir schon wieder Bauchschmerzen...weil es nämlich ziemlich sicher einen Grund geben wird warum man sich diese "Bundles" nicht kaufen sollte/müsste.
 
Thema: "abmessen" , Wieso misst man nicht einfach ganz klassisch weiterhin von Base zu Base, ist doch am saubersten oder nicht?

Weil die Basegrößen und Fromen dann ein zu großen Einfluss hätten, insbesondere das man scheinbar AoS mit Rund und Eckbase spielten kann.

Das mit Beliebiger Punkt des Modells finde ich auch seltsam, allerdings ist es bei 40k ja auch so dass Flügel, Waffen etc, nicht wirklich beachtet werden. Bei Fahrzeugen haben wir das ja jetzt auch schon da die gar kein Base haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten morgen zusammen. Naja die Orden kommen nicht wirklich überraschend, jedenfalls war es einer meiner ersten Gedanken was GW aus den Fantasy Marines machen wird, also im Sinne von 40k Marines - eierlegende Wollmaus usw. . Würde mich auch nicht wundern falls es mit der Zeit nicht nur bei verschiedenartiger Farbgestaltung der Jungs bleibt und die jeder ihren eigenen Kodex ähm Armeebuch ähm naja ihr wisst schon bekommen.
Naja, komplette Seiten mit diversen Farbvarianten für unterschiedliche Orden/Kabalen/Regimenter/bla hat es auch bei Fantasy schon immer gegeben und gibt es bei 40k auch für jedes Volk, ohne dass es gleich auch Codices für alle Sub-Gruppen gibt. Man kann da auch zuviel reininterpretieren.

Thema: "abmessen" , Wieso misst man nicht einfach ganz klassisch weiterhin von Base zu Base, ist doch am saubersten oder nicht?

So wie ich es verstanden hab misst man von einem beliebigen Punkt der Mini, was ja zur Folge haben kann dass Umbauten nicht mehr möglich sind, also rein regeltechnisch. Auch hier ganz klassisch: die Verlängerung einer Peitsche. Sicher muss man sich dann fragen wo Umbau anfängt und Regelverstoss beginnt, wo wir dann auch wieder bei der Frage sind des sauberen Base zu Base messen.
Wird wohl genau so laufen, wie bei 40k, Waffen/Bannerstangen/Dekoelemente zählen nicht. Ansonsten erhält man dadurch ja auch nicht mehr Reichweite, weil die Bewegung etc. ja auch von jedem Punkt des Modells gemessen wird.
 
Für mich waren und sind die Basen der Miniaturen immer der feste unveränderbare Fixpunkt einer Miniatur, der Punkt wo man sauber und ohne Bedenken abmessen kann. Jap - auch wenn sich die Basen je nach Miniatur in Grösse und vl. Form unterscheiden, das machte es ja nicht unsauberer im Gegenteil sogar es ist ja logisch wenn die Base in Grösse dem Modell angepasst ist. So kann man ganz ungeniert Umbauten an der Miniatur vornehmen ohne Angst zu haben eine Messung zu beinflussen durch Andersartigkeit der Miniatur - die Base ist nunmal der unveränderbare Part der gesamten Figur wunderbar geeignet für die Umsetzung der Spielregeln, in dem Fall das Abmessen.
Andere Erfahrungen habe ich in dem Sinne noch nicht gemacht, auch nicht bei WH40k, als ich es noch gespielt habe. Bin also vor Vorschläge offen. "Von Kopf zu Kopf messen" vielleicht?

Ja Tim da ist sicher ein wenig Schwarzmalerrei meiner seits im Spiel, keine Frage, und trotzdem würde es mich wenigstens nicht wundern wenn es so kommt.
 
Das einfachste wäre, wenn man einfach von Mittelpunkt zu Mittelpunkt des Base misst. Dazu müssten aber die Reichweiten aller Waffen darauf ausgelegt sein (zumindest bei Modellen auf größeren Bases), da sonst diese eine geringere Reichweite haben.
Auch wäre dadurch sowohl die Form (inkl. Umbauten) des Modells und die Form/Größe des Base egal.
Oder wie bereits vorgeschlagen von Baserand zu Baserand, was eigentlich für ein 28/32 mm Maßstab besser ist wegen den größeren Modellen / Bases.
 
@IP-Geschütze Namen:

Also ich muss sagen, dass ich GWs unbeholfene Anstrengungen, ihre Minis mit IP-Schützbaren Namen zu versehen mittlerweile mehr mit Spott verfolge als das ich mich darüber noch aufrege. Mal ehrlich, die könnten jetzt auch Orks mit ostasiatischen Einflüssen bringen und diese Ori-Qui-Xiha oder so nennen und doch hindert das andere Hersteller nicht, eine East-Asia-Orc-Linie rauszubringen.

Auch die Sigmarines könnte man locker als Heavenly Knights oder so kopieren, sofern man denn wollte...


@Messen:

Ja, das war bei GW jetzt nie wirklich genau. Ich hätte mir auch gewünscht, dass man einfach von Basekante zu Basekante messen genommen hätte. Das ist eingängig. Problem ist nur die große Basevielfalt und wie gut die alten Eckbases sich zu den neuen Rundbases verhalten. Basemittelpunkt ist zwar eine logische Alternative um das zu unterbinden, ist aber bei großen Modellen mit großen Bases unpraktikabel. So wie es Warmachine mache wäre es eigentlich sehr gut gelöst: 3-4 feste Basegrößen und dann Messen von Kante zu Kante.

Messen von irgendwelchen Punkten des Modells führt da immer nur zu leidigen Diskussionen, reicht ja allein schon, dass eine Mini auf einen Rundbase etwas anders steht, was dann mitunter einen halben Zoll oder mehr ausmachen kann...
 
Was ich absurd finde ist, wie jetzt auf verschiedenen Seiten sich Leute Gedanken machen, wie man das Regelsystem in irgend einer Form balancieren könnte. Warum?!? warum nicht einfach ein Spiel spielen nehmen, das funktioniert.

Ich kann es ja noch nachvollziehen, dass viele Leute an Warhammer Fantasy hängen, weil ihnen entweder Regeln, Hintergrund oder Modelle gefallen. Aber bei Age of Sigmar haben weder Regeln, Hintergrund noch Modelle etwas mit der vorherigen Warhammer-Welt zu tun. Also warum haben Leute das Gefühl, sie müssten nun unbedingt Age of Sigmar irgendwie funktionsfähig machen, anstelle dass sie einfach die 8. Edition weiter spielen (was genau so eine Community-Aktion wäre wie ein "gepatchtes" Age of Sigmar) oder sich ein Spiel suchen, das bereits funktioniert. Ist die GW-Hörigkeit tatsächlich derart abartig groß, dass nur gespielt wird, was aus Nottingham kommt? Ist für mich völlig absurd.

Ja, man kann theoretisch mit alten Figuren bei Age of Sigmar mitspielen, aber ich glaube nicht, dass man Ansprüche daran stellen sollte, dass das ganze dann balanciert ist oder aber in Kombination alt-neu auch nur einigermaßen vernünftig aussieht. (Andere Base-Formen, anderer Miniaturenstil, offenbar minimal anderer Maßsstab).
 
Problematisch ist, dass sie mit Sigmar und Khorne und wahrscheinlichb noch einigen anderen Begriffen trotz allem an die alte Warhammer Welt anknüpfen und damit diese Verbindung in den Köpfen der (potenziellen) Kunden verstärkt.
Wie man sieht führt dieser Vergleich in Verbindung den Unklarheiten und Gerüchten mit zu reichlich negativen Erwartungen, die entsprechend breit getreten werden. Ob diese negative Haltung nun die Mehrheit oder nicht darstellt, ist im Grund irrelevant, da negative Publicity immer stärker wirkt als gute.
In sofern wird das GW meiner Meinung nach noch ziemliche Probleme bereiten.
 
Naja ob nun Sigmar die erste oder Whf die neunte, beides ist der Nachfolger der achten Edition! So oder so.

Dass man jetzt seine 400 Minis nicht mehr ins neue Spiel nehmen sollte weils vielleicht nicht 100% reibungslos ist finde ich ne krasse Einstellung. Abgesehen davon, ist es genauso krass etwas derart komplexes aus dem Bauch raus und hauptsächlich als Spieler durch eigen Justiz besser zu machen....
 
Nehmen wir an ich suche mir jetzt ein alternativ-System.
zB KoW
Dann ergibt sich folgendes Problem:
Ich wohne mitten im nirgendwo und finde einfach keine Mitspieler, bei GW systemen kann man ab und zu Glück haben, darum und nur darum bin ich quasi halb gezwungen ein GW System zu spielen, wenn ich nicht bereit bin jedes mal 80km zu reisen(und das bin ich nicht, das ist noch teurer)
 
Stingray, was das angeht haben sicher viele der von dir angesprochenen Personen ganz unterschiedliche Motivation - gerade die, die sich durch langes Hobbydasein Erfahrungen angeeignet haben und das gewisse Händchen / Gefühl für Regeln und Spielmechanik erlernt haben durch die angesprochene Erfahrung, sind es oftmals, die nicht alles sofort hinnehmen bzw. sie entdecken Unstimmigkeiten welche bei ihnen aufstossen, es ratert einfach kreativ im Kopf und zeigt doch auch die Hingabe und Leidenschaft zum Hobby bzw. zum gespielte System. Klaro ist es bequemer alles Hingeworfene einfach zu futtern, das macht vieles vielleicht leichter - diesen Standpunkt darf man gerne vertreten - haben wir sicher alle schon einmal gemacht.

Was GW angeht: Ich muss die Mutter/den Vater meiner Liebe nicht lieben um meine Liebe zu lieben.

Ob der Zeitpunkt für Balancefragen jetzt schon gegeben ist steht auf einem weiteren Blatt Papier, persönlich würde ich sagen nein, jedenfalls nicht wenn es um den direkten Massenschlacht-Vergleich zu Fantasy geht. Da sehe ich AoS, stand heute, als eigenständiges 3. Spiel der Warhammer Reihe an.

Herzblut, Kreativität und Leideschaft für das Hobby ist nie verkehrt auch wenn dies bedeutet Spielmechaniken / Regeln / Balance zu hinterfragen - daran muss man sich nicht stören.
 
Alle haben es vermutet, Sigmar ist einer der 20 Primarchen!
Und jetzt läßt GW die Katze aus dem Sack und sorgt mit der neuen Edition, dass der Hammerkrieg in einer neuen Dimension aufgehen kann.
Die Modelle von dem Primarchen und seinen mutierten Mitstreitern sehen super aus.
Ich werde die neue Edition erst mal beobachten, bevor ich meine Entscheidung fälle, ob ich dabei bin oder nicht.
 
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