WHFB Dunkle Wächter — Vorgeschichte [Abgeschlossen]

Also gibt es in dieser Variante der Fiktion auch noch den Gott Khaine und seine Anhänger, war mir bis jetzt eig noch nicht so wirklich klar. Aber die Khainler sind dann doch eher unter den nicht-Drelai-Elfen angesiedelt, oder verstehe ich das falsch? Da könnte man übrigens vielleicht auch einen kleinen klärenden Passus zum Text an der passenden Stelle hinzufügen, so ganz nebenbei gesagt.

nein, nein, vorsichtig. Die heißen einfach nur so, die haben nix mit "Khaine" zu tun. Deshalb sag ich ja, dass die auch noch nen neuen Namen gebrauchen könnten. Wenn überhaupt könnte man dahingehend schreiben, dass sie Khaiha'Sil anders bezeichnen, aber das war eigentlich nicht meine Absicht. Ich denke mir schleunigst was aus, um weitere Verwirrung zu vermeiden, glaube ich ^^

@Sarash: Alles klar, dann bis morgen.
 
nein, nein, vorsichtig. Die heißen einfach nur so, die haben nix mit "Khaine" zu tun. Deshalb sag ich ja, dass die auch noch nen neuen Namen gebrauchen könnten. Wenn überhaupt könnte man dahingehend schreiben, dass sie Khaiha'Sil anders bezeichnen, aber das war eigentlich nicht meine Absicht. Ich denke mir schleunigst was aus, um weitere Verwirrung zu vermeiden, glaube ich ^^
Achso. Also gibt es auch noch Anhänger Khaiha'Sils auf dem alten Kontinent? Ich dachte die Drelai wären die einzigen, die ihn anbeten.
 
Achso. Also gibt es auch noch Anhänger Khaiha'Sils auf dem alten Kontinent? Ich dachte die Drelai wären die einzigen, die ihn anbeten.

??? Ich bin grad nicht ganz sicher, ob wir von derselben Sache reden?! Die Khainler waren doch die "Druchii"-Piraten aus der Unterwelt, die dann von Reckdis geführt mit in die Schlacht ziehen. Den Namen müsstest du doch eigentlich noch kennen.
Die Khainler waren also auch mal Drelai, bevor sie aus Gründen, die noch angedeutet werden, zu Rebellen wurden. Die auf dem alten Kontinent sind die Altalai, die haben nix mit Khaiha'Sil am Hut.

Ich glaube, ich muss unbedingt ein Glossar machen 😀
 
??? Ich bin grad nicht ganz sicher, ob wir von derselben Sache reden?! Die Khainler waren doch die "Druchii"-Piraten aus der Unterwelt, die dann von Reckdis geführt mit in die Schlacht ziehen. Den Namen müsstest du doch eigentlich noch kennen.
Die Khainler waren also auch mal Drelai, bevor sie aus Gründen, die noch angedeutet werden, zu Rebellen wurden. Die auf dem alten Kontinent sind die Altalai, die haben nix mit Khaiha'Sil am Hut.

Ich glaube, ich muss unbedingt ein Glossar machen 😀
Achsooo, stimmt ja. 🙄 Aber ein neuer Name und ein wenige mehr Erläuterungen im text wären nicht schlecht, da vorallendingen neue Leser auch wenig damit anfangen können dürften.

Glossar wäre keine schlechte Idee, ja. 🙂

Edit: Male gerade fleißig an der Karte, Ergebnis schicke ich dir mal bei Zeiten.
 
Achsooo, stimmt ja. 🙄 Aber ein neuer Name und ein wenige mehr Erläuterungen im text wären nicht schlecht, da vorallendingen neue Leser auch wenig damit anfangen können dürften.
So, sie heißen jetzt Kerani. Erläuterung ist auch drin.
Die Macht der Drelai - Dunkle Wächter schrieb:
[...]Die Kerani waren Drelai-Piraten, die sich dem Schattenkönig widersetzten. Sie lebten irgendwo im weit verzweigten Tunnelnetz des Unterreiches und plünderten bevorzugt die Küsten der Menschen. Gelegentlich überfielen sie auch Schiffe der Drelai auf dem Dolchmeer.Die Kerani waren Drelai-Piraten, die sich dem Schattenkönig widersetzten. Sie lebten irgendwo im weit verzweigten Tunnelnetz des Unterreiches und plünderten bevorzugt die Küsten der Menschen. Gelegentlich überfielen sie auch Schiffe der Drelai auf dem Dolchmeer.[...]

Bin mir nur noch nicht sicher, ob "Unterreich" so ein toller Name ist. Gefällt mir besser als "Unterwelt", klingt aber auch noch so 08/15.

Glossar wäre keine schlechte Idee, ja. 🙂

ja, ist geplant und wird die Woche in Angriff genommen.
Edit: Male gerade fleißig an der Karte, Ergebnis schicke ich dir mal bei Zeiten.
wunderbar. Ich versuche mal, heute Nachmittag ein bisschen zu schreiben und schau dann heute Abend mal, ob du bei Steam on bist.
 
Unterwelt klingt zu sehr nach Warhammer und Unterreich zu 0815? Dann brauchst du einen Namen ohne "unter"^^. Höhlen von XY oder so.

Zum Kapitel: Also ich finde die Diskussion in der Mitte keinesfalls ermüdend, sondern das Thema und die Gedankengänge der Figuren haben mich tatsächlich interessiert. Etwas schächer wurde es für mich ab der zweiten Hälfte von Seite 17, weil sich die Ereignisse doch sehr vorhersehbar entwickelten.

Prinzipiell bin ich ein Gegner solcher Behördenstreitigkeiten. Liest man oft in Romanen oder sieht es in Spielen. Ist überhaupt nicht meines, in meinen Romanen arbeiten Behörden einer Seite immer gut und respektvoll zusammen. Aber das ist jetzt Geschmackssache.

Ich darf außerdem annehmen, dass die meisten der auftretenden Figuren später keine Rolle mehr spielen werden? Ich habe kein Problem mit vielen Charakteren und begrüße es, wenn du so etwas tust, aber außer Yetail und ihrer direkten Kontrahentin schien mir keine weiter wichtig.

Ich weiß wieder, was ich gegen Fantasy habe - Menschen sind immer der Durchschnitt und das individuell schwächste Volk. Das passt mir, als Nationalisten, natürlich überhaupt nicht in den Kram.^^
 
Unterwelt klingt zu sehr nach Warhammer und Unterreich zu 0815? Dann brauchst du einen Namen ohne "unter"^^. Höhlen von XY oder so.
"Unterwelt" klingt mir nicht zu sehr nach Warhammer, mich stört bloß, dass "Unterwelt" eigentlich eher mit "Hölle"/Reich der Dämonen/Teufel assoziiert wird. Und da in meiner Geschichte das Böse ja wirklich im Innern der Erde lauert, wäre das noch unpassender, da "Unterwelt" nicht mehr nur ein methaphorischer Ausdruck sondern tatsächlich eine ziemlich konkrete Ortsangabe wäre. Außerdem ist mir der Ausdruck "Welt" zu groß für ein paar Höhlen. ^^

Ich tendiere momentan zu "Höhlenreich". Alternativen wären "Wasserhöhlen", "Tunnelreich" oder "Schattenwelt."

Zum Kapitel: Also ich finde die Diskussion in der Mitte keinesfalls ermüdend, sondern das Thema und die Gedankengänge der Figuren haben mich tatsächlich interessiert.
wie sehr die Meinungen doch auseinander gehen können. Freut mich aber, dass es dir gefallen hat. Ich habe mich bemüht, die Gedanken möglichst unterschiedlich zu halten.

Etwas schächer wurde es für mich ab der zweiten Hälfte von Seite 17, weil sich die Ereignisse doch sehr vorhersehbar entwickelten.
findest du? Das ist schade. Aber gut, da es sich um die Ausbilung meiner Magierin handeln soll, war es wohl vorhersehbar, dass es damit anfängt, dass sie zum ersten Mal Magie einsetzt ^^ Ich denke, da lässt sich auch nicht viel ändern. Mir gefällt das Ende ziemlich gut.

Prinzipiell bin ich ein Gegner solcher Behördenstreitigkeiten. Liest man oft in Romanen oder sieht es in Spielen. Ist überhaupt nicht meines, in meinen Romanen arbeiten Behörden einer Seite immer gut und respektvoll zusammen. Aber das ist jetzt Geschmackssache.

Ach komm 😉 Ein bisschen Kleinkrieg muss einfach sein. Und wie im Text beschrieben, arbeiten sie im Kampf ja auch respektvoll zusammen. Ansonsten haben sie einfach nicht viel miteinander zu tun und haben einen gewissen furchtsamen Respekt vor den jeweils anderen, den sie hinter Überheblichkeit verstecken. Ich finde, das ist eine realistischere Entwicklung. Es wird auch noch ein Kapitel zum Blutordenkrieg kommen.
Und außerdem: Wir sind doch hier ganz am Anfang. Ich muss doch irgendwelche Ausgangslagen schaffen, die sich im Laufe der Zeit vielleicht noch ändern können. Ohne Entwickung in mehreren Ebenen wäre das Ganze doch recht schnell öde.


Ich darf außerdem annehmen, dass die meisten der auftretenden Figuren später keine Rolle mehr spielen werden? Ich habe kein Problem mit vielen Charakteren und begrüße es, wenn du so etwas tust, aber außer Yetail und ihrer direkten Kontrahentin schien mir keine weiter wichtig.

Es ist blöd, als Autor zuzugeben, dass die eigenen Charaktere oberflächlich sind und bleiben, aber ja 😀 Die meisten der Charaktere hier sind nur für die Ausbildung relevant und werden im weiteren Verlauf nur noch wenig bis gar nicht auftreten. In den nächsten Kapiteln werden die 6 aber alle noch immer wieder vorkommen.


Ich weiß wieder, was ich gegen Fantasy habe - Menschen sind immer der Durchschnitt und das individuell schwächste Volk. Das passt mir, als Nationalisten, natürlich überhaupt nicht in den Kram.^^

oh, da scheinen wir uns ja mal ziemlich gegensätzlich zu unterscheiden. ^^ So habe ich darüber auch noch gar nicht nachgedacht. Aber stimmt, bei Sc-Fi wie Warhammer 40K oder auch Star Trek ist das anders. 😀
Nunja, ich kann dich insofern beruhigen, dass die Menschen in meiner Geschichte eher weniger auftreten. Es sollte dir also vergleichsweise leicht fallen, diese Differenz zu ignorieren. Stell dir die Drelai einfach als magische Menschen vor ^^
(Per Definition in meiner Geschichte sind die Menschen nichtmagische Elfen, also von daher ... 😀)
So schlecht kommen die Menschen bei mir eigentlich auch gar nicht weg. Sie werden hier nur gelegentlich als Vergleich benutzt, um dem Leser verdeutlichen zu können, wo die Unterschiede zwischen Elfen und Menschen liegen. Deshalb fand ich das Thema der Ausbildung so passend für die Hintergrundvermittlung.
 
Zuletzt bearbeitet:
so ich bin jetzt auch endlich dazu gekommen den Prolog und die ersten beiden Kapitel zu lesen und ich muss sagen das ich mich sehr auf mehr freue. Dein Schreibstil hat sich im Vergleich zu den ersten Kapiteln der Erwählten sehr gebessert. Liest sich sehr flüssig.

Besonders die Diskussion über die Menschen hat mir sehr gut gefallen. Ist ein sehr interessantes Thema und du hast viele verschiedene Aspekte eingebracht.

In diesem Sinne: Ich freue mich das es weitergeht!!
 
Vorspiel 3 - Abendspaziergang

so ich bin jetzt auch endlich dazu gekommen den Prolog und die ersten beiden Kapitel zu lesen und ich muss sagen das ich mich sehr auf mehr freue. Dein Schreibstil hat sich im Vergleich zu den ersten Kapiteln der Erwählten sehr gebessert. Liest sich sehr flüssig.

Besonders die Diskussion über die Menschen hat mir sehr gut gefallen. Ist ein sehr interessantes Thema und du hast viele verschiedene Aspekte eingebracht.

In diesem Sinne: Ich freue mich das es weitergeht!!

vielen Dank dafür und in dem Sinne auch willkommen zurück. 😉

Es gibt jetzt auch ein Glossar zur Geschichte. Es wird mit der Zeit wachsen und immer mehr Punkte aufnehmen, je nachdem, was halt in der Geschichte so vorkommt. Es enthält im Moment bereits ein paar Charakter, die noch nicht auftraten und ein paar im heutigen Kapitel erwähnte Figuren fehlen noch, aber ich denke, es ist dennoch eine Hilfe. Einen Link zum Glossar gibt es auch im ersten Post. Ich weiß noch nicht, ob ich mir die Mühe mache, es jedes Mal zu verlinken.

Jetzt aber erstmal weiter im Text. Ich habe mich entschlossen, die beiden Handlungsstränge blockweise abwechseln zu lassen, deshalb geht es heute und nächstes Mal mit Yetail weiter, bevor dann wieder Sisrall kommt. So kann ich das Ganze in zusammenhängende Handlungsstücke teilen, was euch zugute kommen sollte. In dem Zusammenhang: Bitte nicht von den Seitenzahlen verwirren lassen. Ich habe kein Kapitel vergessen, ich habe nur weiter vorn eins von Sisrall dazwischen geschoben.

Damit es nicht nur um Novizen geht, jetzt mal aus Sicht einer weiteren Person, die für Yetails Ausbildung große Bedeutung hat. Mehr kommen bei diesem Handlungsstrang aktiv aber auch nicht vor.

Damit dann viel Spaß!



Gedanken zum Kapitel
Ein meiner Meinung nach recht schönes Kapitel aus Sicht einer deutlich erwachseneren Person. Hier wird ein wenig Einblick in die politische Struktur der Drelai, vor allem des Klosters, gewährt und gleichzeitig werden mysteriöse Andeutungen für die Zukunft gemacht. Meine "alten" Leser dürften mit dem einen oder anderen Hinweis vielleicht schon etwas anfangen können. Ich hoffe, dass zumindest in der zweiten Hälfte des Kapitels Spannung aufkommt. Mir ist bewusst, dass hier im Moment recht wenig Handlung vorkommt, und ich hätte gerne die Kampfszene dazwischen geschoben, allerdings ist die gestern erst fertig geworden und ich würde sie lieber noch einmal mit etwas Abstand lesen. Außerdem will ich hier nicht wild zwischen beiden Handlungssträngen hin und her springen. Ich denke, so ist es für euch besser.
Da das Kapitel recht kurz ist, überlege ich, bereits im Laufe der nächsten Woche weiterzumachen. Das hängt aber davon ab, wie gut ich dieses Wochenende vorankomme.
 
Dieses Kapitel gefällt mir nicht so gut. Die Beschreibung des politischen Systems ist ebenso wie die Beschreibung der Vision sehr langatmig und ließ sich nicht leicht lesen. Ein bisschen wie ein Fachbuch. Vielleicht auch dadurch bedingt, dass ich immer wieder die Parallelen zu den Erwählten gezogen habe.

Der letzte Teil gefällt mir dagegen besser.

Habe da nur eine kleine Verständnisfrage:
Ist Yetail in diesem Buch immernoch Erlais Tocher? Wenn ja dann kommt mir Szene als Erlais in den Raum kommt etwas seltsam vor. Schließlich sollte sie ihre Tocher wiedererkennen. Würde mir auch etwas komisch vorkommen wenn sie über die Entwicklung ihrer Tochter nicht im Bilde wäre.

Freue mich sehr wenn es im nächsten Kapitel einen Kampf gibt. Kämpfe waren schon am Anfang der Erwählten eine deiner Stärken.
 
Vielleicht auch dadurch bedingt, dass ich immer wieder die Parallelen zu den Erwählten gezogen habe.

ja, du weißt natürlich, was uns diese Vision sagen will.

Habe da nur eine kleine Verständnisfrage:

Ah, da hat jemand aufgepasst und erinnert sich noch.
schön, dass du das spoilerst 🙂
Antwort:
Ja, ist sie. Und nein, Erlais weiß nicht, wer ihre Tochter ist, sie weiß nur, dass sie eine hat. (ach ne 😉) Das wird im nächsten Kapitel angedeutet und dann später nochmal genauer erläutert: Die Klosterhexen, die Kinder haben, wissen nicht, wer diese sind, damit da gar nicht erst familäre Beziehungen aufkommen und damit alle Novizinnen mit denselben Voraussetzungen aufwachsen. In der Regel werden diese Kinder dann auch in das Kloster einer anderen Stadt übergeben, um dort aufzuwachsen. Aber keine Sorge, Erlais wird das noch schnell genug mitbekommen, wer Yetail ist. Auf Seiten des Tempels gilt übrigens dasselbe.

Freue mich sehr wenn es im nächsten Kapitel einen Kampf gibt. Kämpfe waren schon am Anfang der Erwählten eine deiner Stärken.

übernächstes. Wie gesagt, erstmal den Yetail-"Block" zuende machen. Wenn sie dann endlich ins Bett kommt und schläft, können wir wieder zum anderen Handlungsstrang wechseln. Also ein Kapitel von ihr noch, in dem die Grundlagen des Magiesystems erläutert werden, dann gehts mit Sisrall weiter. Wie gesagt, vielleicht poste ich da etwas schneller, weil mir bewusst ist, dass diese informationslastigen Kapitel für ein wöchentliches Update einfach zu zäh sind. Ich denke, hintereinander weg würden sie sich besser lesen.
 
Soo, ich melde mich nun auch mal wieder, nachdem ich nun die letzten 3 Kapitel gelesen habe...
Ich muss sagen, dass der Teil mit Sisrall mir bisher am wenigsten gefallen hat, die Diskussion um das Wesen der Menschen fand ich wirklich gut geschrieben und durchdacht...
Der letzte Teil ist irgendwie neutral. Er liest sich gut, man erfährt etwas zum Hintergrund und ansonsten wars das ja.. also an sich ordentlich..

Achja und es ist spannend zu lesen, was du für ganz neue Sachen eingebaut hast und wann man das erste mal etwas vertrautes lesen kann, was so in der Art bei EdK vorgekommen ist
 
Melde mich endlich ausgenüchtert vom Wochenende zurück^^.

Der neueste Teil ist in der Mitte tatsächlich etwas langwierig, aber Ermüdungserscheinungen blieben bei mir beim Lesen aus, denn glücklicherweise hast du die Länge des Kapitels in Grenzen gehalten. Die Entwicklung am Ende, wo sich beide letzten Kapitel dann inhaltlich trafen, ist dir gelungen, denn ich habe tatsächlich beim Lesen auf jede Aktion gespannt geachtet.
Die Beschreibung der politischen Situation der Klöster war nicht sonderlich spannend, eben ein Ratssystem auf mehreren Ebenen, wie man es auch genügend fiktiven und realen Geschichten kennt.
 
Melde mich endlich ausgenüchtert vom Wochenende zurück^^.

Abiball/Abschlussfeier? 😀


Ansonsten dank an euch alle für die Kommentare. Ist ja interessant, wie unterschiedlich die Diskussion aufgefasst wird. Aber ich merk schon, etwas weniger allgemeine Infos und mehr konkrete Handlung wären besser. Dann wirds dieses Wochenende doch erstmal wieder ein Kapitel mit Sisrall geben, bevor es dann mit dem Magiesystem losgeht. Ich hoffe, dass ich euch damit ein bisschen mehr begeistern kann als mit den vielleicht bekannten politischen und anthropoligischen Überlegungen.
 
Abiball/Abschlussfeier? 😀

+Geburtstag nachfeiern
+Freundin angereist
:lol::lol::lol:


Du hast ja jetzt schon mehrmals vom Magie"system" gesprochen. Soll ich mir das so vorstellen, dass eine Erklärung wie etw bei einem Rollenspiel folgt (natürlich ohne die Würfel^^)? Und wenn du tatsächlich alle deine Informationen wie Magiesystem, politische Verhältnisse etc. gut entworfen hast, kannst du dann eine Art Schema für jedes einzelne System machen (ähnlich deiner Landkarte), wodurch es leichter wird, die Information aufzunehmen.
 
Du hast ja jetzt schon mehrmals vom Magie"system" gesprochen. Soll ich mir das so vorstellen, dass eine Erklärung wie etw bei einem Rollenspiel folgt (natürlich ohne die Würfel^^)? Und wenn du tatsächlich alle deine Informationen wie Magiesystem, politische Verhältnisse etc. gut entworfen hast, kannst du dann eine Art Schema für jedes einzelne System machen (ähnlich deiner Landkarte), wodurch es leichter wird, die Information aufzunehmen.

naja, da Magie etwas ist, das man nicht einfach voraussetzen kann, muss man es schon ein bisschen erklären. Jeder Autor hat da so seine ganz eigenen Ideen, wo die Magie herkommt, wie sie sich manifestiert und welche Wirkung (Zauberei) sie entsprechend ermöglicht. Um mal ein paar Beispiele zu nennen:
- Bei Trudi Canavans "Die Gilde der Schwarzen Magier" besitzt jeder Magier (bzw. jede Person überhaupt) einen bestimmten Magievorrat, den man auch auf andere übertragen oder mit schwarzer Magie klauen kann. Damit kann man dann so ziemlich alles machen, von einfacher Telekinese und Heilung über Feuerwellen bis hin zu Schweben. Wie genau das geht, wird nicht weiter erklärt.
- Bei Trudi Canavans "Das Zeitalter der Fünf" existiert die Magie nur in der Umgebung und wird von den Magiern aufgesaugt und kanalysiert. Sie fehlt dann in der Umgebung und sickert nur langsam wieder nach. Hier kann ein Magier also im Prinzip nicht erschöpft werden und seine Stärke hängt nur davon ab, was er kanalysieren kann.
- Bei Dawn Cooks Büchern der Wahrheit kommt die Kraft aus sogenannten Quellen, die der Magier von seinen Meistern bekommt und in sich aufnimmt. Es wird nicht so recht klar, ob diese Quelle unendlich ist oder sich auch wieder regeneriert, aber irgendwie scheint es locker für ein Leben zu reichen. Grundlage zum Zaubern ist hier ein bestimmtes neuronales Muster und genetische Konstellation. Die Komplexität des neuronalen Netzes bestimmt die Art der Zauber, die gewirkt werden können. Dann gibt es zwei Stufen von Zaubern. Einfache Felder, mit denen Gegenstände bewegt werden können, die aber nur solange wirken, wie der Magier sie hält, und Banne, die mithilfe von Feldern fixiert werden, danach aber beliebig lange halten können. Davon hab ich mich stark inspirieren lassen.
- Bei Dawn Cooks "Die Tochter der Königin" brauchen die "Magier" das Gift einer Art Raubkatze, um zaubern zu können. Ich bin mir gerade nicht mehr sicher, aber ich glaube, hier ging es vor allem um Mentalmanipulation und weniger um physische Interaktion mit der Umgebung. Obwohl man wohl, wenn man sich genug vergiftet, auch Stürme rufen kann. Ein sehr interessanter Ansatz, der aber irgendwie nicht so ganz ausgereift rüberkommt.
- Bei Kim Harrisons Rachel-Morgan-Serie stammt die Magie aus sogenannten Kraftlinien, die durch die Landschaft verlaufen (allerdings viel, viel vereinzelter als meine Winde der Magie) und die Realität mit dem Jenseits verbinden (wie bei mir auch 😉). Hier gibt es zwei Arten von Hexen: Die sogenannten Erdhexen, die die Magie der Kraftlinien indirekt über Pflanzen oder auch Tiere verwenden, indem sie aus diesen Zaubertränke oder Amulette herstellen (wobei Trank hier nicht zwangsläufig auch Trinken bedeutet, die werden z.T. auch mal geworfen und wirken schon bei Hautkontakt) . Und es gibt die Kraftlinienhexen, die direkt auf die Kraftlinien zugreifen und die mit viel Beschwörung und Fingerbewegung zu Zaubern formen, die dann irgendwie von der Aura des Magiers zusammengehalten werden.

Das mal als kleiner Überblick. Du wirst sehen, ich habe mich von fast allen in irgendeiner Form inspirieren lassen, ohne da jetzt zu deutlich was zu übernehmen. Vor allem hat wohl auch noch keiner sein Magiesystem so detailliert beschrieben wie ich. Ob das nun immer so gut ist, wird sich zeigen, aber mir gefällt es.

Ein Schema ist aber in der Tat keine so blöde Idee. Ich werde mal schauen, ob ich das irgendwie brauchbar hinbekomme.