WHFB Dunkle Wächter — Vorgeschichte [Abgeschlossen]

Hey SHOker,

alles gut? ;-)
Ist das jetzt die gleiche Geschichte wie "Die Erwählten des Kaine" (vom Inhalt her) und nur vom Warhammer-Background entfernt, oder etwas ganz anderes, was nur darauf basiert?
Auf jeden Fall gibt es mir die Chance, mich noch einmal reinzulesen, weil bei DEdK hätte ich das nicht mehr gemacht. 😛 Viel zu lang.

Grüße
 
Hey SHOker,

alles gut? ;-)
Ist das jetzt die gleiche Geschichte wie "Die Erwählten des Kaine" (vom Inhalt her) und nur vom Warhammer-Background entfernt, oder etwas ganz anderes, was nur darauf basiert?
Auf jeden Fall gibt es mir die Chance, mich noch einmal reinzulesen, weil bei DEdK hätte ich das nicht mehr gemacht. 😛 Viel zu lang.

Grüße

ah, herzlich willkommen an dich und an flix ebenso. Hab nicht wirklich mit euch gerechnet und freue mich umso mehr. 🙂

Die Geschichte ist dieselbe. Ein bisschen erweitert und mit mehr drumeherum, aber du verpasst nichts, wenn du nur hier ließ und die EdK weglässt.
 
Hey SHOKer!

Ich habe jetzt mal angefangen die "Dunkle👎 Wächter" zu lesen und bin ehrlich gesagt etwas skeptisch. Ich habe die Erwählten nie zu Ende gelesen, außerdem ist es gut 4-5 Jahre her, also erinnere ich mich eigentlich nicht mehr wirklich an die Geschichte. Ich bin an dein neues Werk also unbefangen rangegangen und habe mir auch Mühe gegeben, den Aspekt auszublenden, dass die Erwählten eine Warhammer Erzählung war.
Vorweg: Bislang habe ich nur den Prolog und Die Wache gelesen.

Punkt 1: Nimm doch bitte als Schrift nicht Times New Roman! Das ist ja voll Win95! 😛

(Der Echte) Punkt 1: Landkarte
Bitte zeichne eine Karte! Es verleiht der Welt eine deutlich höhere Authentizität und macht das Nachvollziehen der Erzählung sicherlich leichter. Alleine in den ersten zwei Kapiteln kommen bestimmt 10 - 15 frei erfundene Fantasy Ortsnamen vor, mit denen der Leser zunächst nichts anfangen kann, geographisch schon gar nicht. Mich würde schon interessieren wo genau was liegt.

Punkt 2: Der Prolog
Ich persönlich (und das ist jetzt wirklich nur mein persönlicher Geschmack) finde das Kapitel ineffektiv, gerade als Prolog. Irgendjemand führte hier das Wort "Hintergrund Overkill" ein. Genau das trifft es. Es ist einfach viel zu viel. Ich habe vielleicht 10% davon behalten. Sicherlich hätte ich mehrere Absätze dreimal lesen können, dann hätte ich mehr davon behalten, aber das ist ja nicht der Sinn der ersten Seiten eines Buches. Am Anfang sollst du fesseln, Spannung erzeugen oder irgendwie sonst das Interesse wecken. Auch ein wenig Atmosphäre ist okay. Das gelingt dir hier leider nicht.
Es ist mMn viel zu viel Topic mit zu viel erfundenen Fantasy-Namen, was zumindest mich als Leser erstmal gehörig abschreckt und das endet nicht mal nach dem Prolog, sondern geht im zweiten Teil fast direkt so weiter.^^
(Interessant finde ich hierbei übrigens die gegenteilige Betrachtung des Tempelkriegers der Hexen, das ist gut gelungen und lässt auf kommendes Konfliktpotential schließen.)
Mein Tipp: Zunächst solltest du dich fragen -> ist das im Prolog vermittelte Wissen wirklich direkt benötigt? Vermutlich eher nicht. Die Welt in der die Handlung spielt, kann auch über mehrere hundert Seiten immer mal wieder umrissen werden. Es ist nicht nötig, sie dem Leser direkt auf die Schultern zu legen.
Wenn du all' das doch unbedingt in den Anfang quetschen willst, dann würde ich sagen am Besten wäre es, wenn du den Tanz auskoppelst und das am Anfang als fixen Legendentext stehen lässt, der immer wieder erzählt wird, ähnlich wie bei Herr der Ringe. Das würde dann nämlich Atmosphäre erzeugen. Es ist nur meine Meinung und nur meine Empfehlung (falls du das Buch mal wirklich publik machen willst.)

Okay, ansonsten noch Kleinkruscht zum Prolog.
Das ganze spielt im HEXENkloster, allerdings ist dann im Verlauf fast ausschließlich von Zauberinnen die Rede. Ich kann verstehen, dass man die Wörter variiert, um das nicht zu oft zu wiederholen, aber man sollte meinen, dass eine Hexe sich mit der in ihrem Volk dafür gängigen offiziellen Bezeichnung anspricht (andenkt.) ;-)

Ich finde den Übergang von der Hintergrunderzählung zum Beginn des Tanzes sehr plötzlich. Das würde ich mehr ausgestalten, beschreiben wie sie hinaus tritt, die Gefühle am Anfang des Tanzes u.ä. Hmmm. Kann wohl nicht genau beschreiben was ich meine....

Punkt 3: Die Wache

Das Kapitel gefällt schon deutlich besser, lässt es zunächst etwas Handlung vermuten. Allerdings ufert es dann auch in den so schön bezeichneten Hintergrund Overkill aus! ;-)
Ansonsten lässt sich hierzu nichts negatives sagen, außer dass ich Sisrall jetzt schon nicht mag! 😛

Punkt 4: Loslösen vom Warhammer Universum

Mit dem Vorhaben hast du dir eine sehr schwere Aufgabe gesetzt, das muss man vorab sagen! Ich finde allerdings, dass es etwas holprig umgesetzt wirkt. Die Namensgebung ist teilweise sehr ähnlich (Paradebeispiel: Slagathetz - Slaanesh) (Druchii/ Drelai) (Khaine/ Khaia Sil) und die Strukturen sind natürlich davon geprägt: Vier (Chaos-)götter mit unterschiedlichen Merkmalen, Slagathetz der große Verführer, Slaanesh der große Verführer. (Dunkel-)Elfen in schwarz, gold, silber und violett. Nur weibliche Hexen etc. etc. etc.

Vielleicht habe ich auch die Thematik noch zu sehr im Hinterkopf, so dass ich unterbewusst die ganze Zeit daran denke, aber ich denke einem wirklich intensiven Warhammerspieler, der dein Werk liest würden diese Dinge auch auffallen...

Aber du hast ja auch bereits im Vorfeld erwähnt, dass die Parallelen vorhanden sind. An sich nicht schlimm, es stört nicht, nur solltest du wie gesagt, wirklich mal publizieren wollen, wäre das ein Punkt den ein unabhängiger Leser übel auslegen würde.

Wie gesagt, ich habe jetzt gerade nur die ersten zwei Teile gelesen, bis jetzt ist noch nichts von der Story bekannt, insofern kann ich wenig dazu zu sagen (Die Story ist ja erst das, was ein Buch wirklich interessant macht) - aber eben das war ja auch mein Kritikpunkt. Hintergrund Overkill vor Story schreckt ab! ;-)
Vielleicht würde auch ein Klappentext helfen, um mehr Interesse am Anfang zu wecken.

Was POSITIVES
:lol: muss ich abschließend auch noch sagen:

Du hast einen sehr guten, äußerst professionellen Schreibstil entwickelt, der mir persönlich stellenweise etwas modern für einen Fantasy-Epos ist, der sich aber auf jeden Fall mit mindestens 85 % aller Autoren die man in Buchläden so findet messen kann, sie teilweise sicher sogar übertrumpft. Du schreibst sauber in gut konstruierten Sätzen, hast verständliche und schön dargestellte Beschreibungen und ... keine Ahnung, was soll man mehr sagen - es gibt einfach gar nichts zu meckern.
Ich glaube ich habe nur einen einzigen Rechtschreibfehler gefunden, irgendwo im zweiten Teil war ein n zu viel hinter einem r.
Dafür also ein dickes Lob!
Und damit das nur nicht so daher gesagt wird noch einmal:
Dafür also ein dickes Lob! Und Respekt! (Auch nochmal Respekt für deine Erwählten Leistung mit 1600 DinA 4 Seiten! Krasses Ding!)

Ich werde auf jeden Fall weiter lesen, sobald ich wieder aus Norwegen zurück bin und die Geschichte weiter verfolgen. Sobald ich aufgeholt habe, werde ich dann auch zu den einzelnen Kapiteln mal konkreter was schreiben!

Ansonsten viel Erfolg weiterhin damit! Bis in zwei Wochen!

Viele Grüße
yinx
 
Zuletzt bearbeitet:

Punkt 1: Nimm doch bitte als Schrift nicht Times New Roman! Das ist ja voll Win95! 😛


Ich finde, es liest sich ganz gut. Aber ich kann auch gerne nochmal schauen. Was würdest du denn nehmen, was mehr Win7 ist? 😉
(Der Echte) Punkt 1: Landkarte
Bitte zeichne eine Karte! Es verleiht der Welt eine deutlich höhere Authentizität und macht das Nachvollziehen der Erzählung sicherlich leichter. Alleine in den ersten zwei Kapiteln kommen bestimmt 10 - 15 frei erfundene Fantasy Ortsnamen vor, mit denen der Leser zunächst nichts anfangen kann, geographisch schon gar nicht. Mich würde schon interessieren wo genau was liegt.


Eigentlich habe ich die Karte doch gleich nach dem Kapitel "Wachdienst" hochgeladen, oder? Und ansonsten arbeitet mixerria an einer schickeren Fassung. Aber für die grobe Orientierung reicht mein Gekritzel ja auch.

Punkt 2: Der Prolog


das ist schade, dass er dir so gar nicht zusagt. Denn ansonsten war die Resonanz ja sehr positiv. Ich persönlich bin damit auch nach wie vor sehr zufrieden. Es geht auch nicht darum, dass man sich alles merkt. Ganz im Gegenteil reicht es völlig, wenn am Ende nur die grobe Aussage der Entwicklungsgeschichte zurückbleibt und die dadurch erzeugte Atmosphäre wirkt. Ok, bei dir wirkt sie anscheinend nicht 😉 Das ist schade, aber wohl nicht zu ändern. Tut mir leid, wenn ich auf deine Kritik nicht allzu sehr eingehen kann, aber mir erscheint deine Ansicht eher ein Einzelfall zu sein und ich kann es nicht jedem recht machen. In meinen Augen erfüllt der Prolog seinen Zweck, nämlich gleichzeitig ruhig in die Welt einzuführen, das Volk der Drelai indirekt zu beleuchten und ein wenig Spannung aufzubauen.

Ich finde den Übergang von der Hintergrunderzählung zum Beginn des Tanzes sehr plötzlich. Das würde ich mehr ausgestalten, beschreiben wie sie hinaus tritt, die Gefühle am Anfang des Tanzes u.ä. Hmmm. Kann wohl nicht genau beschreiben was ich meine....


gut, das ist ein Punkt, um den ich mich ggf. kümmern könnte. Ich werde auch den Prolog früher oder später noch einmal lesen und dann sehen, ob und wie ich da etwas ändere. Aber ja, mit dem Übergang habe ich eine ganze Weile gehadert.

Punkt 3: Die Wache

Das Kapitel gefällt schon deutlich besser, lässt es zunächst etwas Handlung vermuten. Allerdings ufert es dann auch in den so schön bezeichneten Hintergrund Overkill aus! ;-)
Ansonsten lässt sich hierzu nichts negatives sagen, außer dass ich Sisrall jetzt schon nicht mag! 😛

dazu muss ich sagen, dass es eigentlich nicht geplant war, dass dieses Kapitel direkt nach dem Prolog kommt. Dazwischen sollten noch 3 weitere Kapitel stehen, die ich aber noch nicht so recht hinbekommen habe. Deshalb habe ich die Reihen folge erst einmal geändert.


Punkt 4: Loslösen vom Warhammer Universum

erst einmal: Es gibt nur noch 3 Dunkle Götter, nicht 4 😉
Ansonsten: Tja, was soll ich sagen? Es ist und bleibt eine von Warhammer inspirierte Geschichte und da ich nicht vorhatte, die Geschichte an sich zu verändern, sondern nur ihren Hintergrund, blieb mir halt nicht viel anderes übrig, als gewisse Elemente beizubehalten. Man muss ja auch nicht das Rad ständig neu erfinden. Namensähnlichkeiten sind allesamt beabsichtigt, gerade um meinen Warhammer-Lesern die Identifikation zu erleichtern. Gerade für die "Chaos"-Götter vermutlich durchaus hilfreich.

Was POSITIVES :lol: muss ich abschließend auch noch sagen:
[...]
Dafür also ein dickes Lob! Und Respekt! (Auch nochmal Respekt für deine Erwählten Leistung mit 1600 DinA 4 Seiten! Krasses Ding!)

A5 ! Es sind 1600 A5-Seiten, also irgendwas um die 800 A4-Seiten. Dennoch eine Menge.

Ansonsten danke für das Lob. Freut mich, dass dir mein Stil gefällt. Du hast ja auch ein wenig dazu beigetragen. 😉
 
Vorspiel 6 - Evolutionslehre

Was, diese Woche etwa kein Update??? :sadangel:

gemach, gemach, bevor du hier traurige Engel-Smilies postest 😉 Es hieß "Wochenende" und "in der Regel Samstag". Ich werde mich schon melden, wenns mal kein Update geben wird.
In dem Sinne bitte ich um Entschuldigung für die Verspätung aber hier ist das neue Kapitel.

Achja: Da ich im Moment in Prüfungsvorbereitung bin, komm ich mit dem Schreiben nicht so gut voran. Deshalb wird es erst einmal keinen neuen Sisrall-Teil geben, sondern mit Yetail weitergehen. Ich hoffe, dass sich das dann übernächste Woche wieder ändert und ich die zusätzliche freie Zeit produktiv nutzen kann.

Also hier mal wieder ein mittellanges Kapitel mit einigen Hintergrundinfos. Ich hoffe, es gefällt.

Viel Spaß!



Gedanken zum Kapitel
Spricht eigentlich für sich selbst. Ein bisschen Hintergrund, ein bisschen Handlung. Das ist erst einmal das letzte Kapitel zu den Menschen. Ich denke, die Elfen sind jetzt ausreichend dargestellt. Es sei denn, ich nehme den Teil mit der Sexualkunde noch mit rein, da bin ich momentan am Überlegen. Aber erst einmal geht es jetzt im Weiteren um Yetails Entwicklung zum einen und zum anderen um das Magiesystem in den höheren Ebenen. Dann wird es auch endlich mal das eine oder andere Spektakel geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorspiel 7 - Mittagspause

Das nenne ich mal promte Lieferung. So ein Service lass ich mir doch gefallen. :lol: Wieder ein schöner Teil mit Hintergrund.
Schönes informatives Kapitel. Mehr kann man dazu nicht sagen.
Das Kapitel ist wieder sehr gut geworden, habe nichts zu beanstanden.
Wunderbar. Vielen Dank für das Lob und schön, dass es nichts zu meckern gibt.

Ich dachte mir bereits, dass Yetail nicht die drei Jahre warten würde. Weiterhin bin ich ja immer noch ein Fan deiner wissenschaftlich angehauchten Fantasy. Die Erklärungen zur Entstehung der Menschen ließen mal wieder mein SciFi Herz höher schlagen.
freut mich, dass das bei dir so gut ankommt.Wir scheinen da mal wieder recht ähnlich zu ticken in Hinsicht auf den wissenschaftlichen "Hauch" 😉

Nun dann, weiter gehts, auch wenn ich noch nicht so ganz glauben kann, dass schon wieder eine Woche um ist. ^^ Heute mal ein eher wenig spektukuläres Kapitel, das ein bisschen die Background-Handlung vorantreibt. Vielleicht mal eine nette Abwechslung, bevor es nächste Woche mit dem Magiesystem so richtig weitergeht. Es ist also genau wie der Titel andeutet, eine gewisse Pause ^^

Viel Spaß

Link siehe weiter unten "Vorspiel 7 - Mahlzeit"

Gedanken zum Kapitel
Da gibt es wohl nicht viel zu sagen. Das Kapitel ist einfach nicht sehr handlungs- oder informationsreich, enthält aber dennoch einige wichtige Elemente, die meiner Meinung nach einfach hineingehören. Einfach mal ein bisschen Nebenhandlung und vielleicht etwas zur Auflockerung. Was natürlich bei 1 Woche Abstand nicht so gut wirkt wie hinter einander weg. Eigentlich würde ich da fast sagen, ich ziehe das nächste Kapitel vor, aber das kann ich mir momentan nicht leisten. Dank der Klausuren (2 von 5 geschafft 🙂, Montag die nächste) gehts aktuell nicht so wirklich voran und ich bin schon froh, dass ich überhaupt regelmäßig weiter posten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut geschrieben, keine Frage. Treibt die Handlung voran. Nun ja, mehr gibt es nicht zu sagen, außer dass ich das vielleicht nicht als einzelnes Kapitel vermarkten würde, sondern eher noch an ein anderes Kapitel ranhängen würde, weil es eigentlich, wie Nakago schon angemerkt hatte, ein wenig zu kurz ist.

ja leider. Aber das letzte war halt auch schon recht lang und für sich abgeschlossen (jetzt ist ja ein neuer Tag), während das nächste wieder auch sehr lang wird und nicht noch mehr Anhang braucht. Ich denke, ich werde es später vielleicht mit einem Sisrall-Kapitel zusammentun, das thematisch passt, aber gut, das ist für euch erstmal nicht so interessant.
 
Okay, ich bin ein wenig früher zurück aus Norwegen. Die Berge haben mich gefällt!

Zu 1, es gibt eine Karte?
Oh, die hatte ich übersehen, weil sie im ersten Beitrag nirgendwo verlinkt war. Na gut, dann bin ich mal auf mixxerias Variante gespannt! ;-)

Ich finde, es liest sich ganz gut. Aber ich kann auch gerne nochmal schauen. Was würdest du denn nehmen, was mehr Win7 ist?
An sich ist die Schrift natürlich völlig egal! Ich finde nur es gibt bessere (Typewriter/ Antiqua Schriften z.B.) Aber wie gesagt, ist ja völlig Banane! Was mir jetzt bei Anthropologie aber wieder aufgefallen ist -> du solltest im Blocksatz schreiben. Oder gibt es da Probleme bei der Formatierung der PDF?
Wie auch immer...

Es geht auch nicht darum, dass man sich alles merkt. Ganz im Gegenteil reicht es völlig, wenn am Ende nur die grobe Aussage der Entwicklungsgeschichte
Ist es nicht widersinnig etwas zu schreiben, von dem man nicht will, dass der Leser es sich merkt? 😛
Ich hatte jetzt nicht erwartet, dass du es nur wegen mir änderst, haha, um Himmels Willen, nein! Es ist ja auch nur meine Meinung.
Ich bin nur mit der Annahme rangegangen, dass du das Projekt jetzt so aufziehen willst, dass man es eventuell mal wirklich an einen Verlag schicken kann. Darauf hatte ich bei so einer umfangreichen Arbeit wie deiner ja eigentlich ein bisschen gehofft. ;-)
Was ich damit sagen wollte -> wenn ich dein Buch im Buchladen gesehen hätte, hätte es aufgeschlagen und aus Interesse die ersten fünf Seiten gelesen, hätte ich es wieder weggelegt, was vielleicht schade wäre, da die Geschichte sich ja erst noch entwickeln muss. Aber es gibt sicherlich Leute, denen diese Art von "High-Fantasy-Beginning" sehr zusagt.

gut, das ist ein Punkt, um den ich mich ggf. kümmern könnte.
Wie gesagt, du musst ja nix ändern. Ich merke es nur an ;-)
Ist immer nur alles meine Meinung.

erst einmal: Es gibt nur noch 3 Dunkle Götter, nicht 4
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Ansonsten: Tja, was soll ich sagen? Es ist und bleibt eine von Warhammer inspirierte Geschichte und da ich nicht vorhatte, die Geschichte an sich zu verändern, sondern nur ihren Hintergrund, blieb mir halt nicht viel anderes übrig, als gewisse Elemente beizubehalten. Man muss ja auch nicht das Rad ständig neu erfinden. Namensähnlichkeiten sind allesamt beabsichtigt, gerade um meinen Warhammer-Lesern die Identifikation zu erleichtern. Gerade für die "Chaos"-Götter vermutlich durchaus hilfreich.
Klar, kann man machen. Auch wenn sich so die Frage stellt, ob es groß Sinn macht, sich die Arbeit zu machen alles vom Background wegzuziehen...
Also wie gesagt, ich hatte den Anspruch alles so zu lesen, als wäre es ein alleinstehendes Buch, welches vielleicht verlegt wird und ich es mir im Laden kaufe und dann lese. Dafür wären mir die Parallelen mMn wirklich teilweise zu eindeutig. Aber das ist alles nicht so wild.
Vielleicht gehe ich auch mit einer falschen Annahme ran?

Ansonsten jetzt zu "Anthropologie"

(Ich hoffe es ist okay, wenn ich jetzt alle Kapitel noch mal einzeln beleuchte? Ich dachte mir, als Autor freut man sich vielleicht darüber, aber wenn es jetzt unpassend ist, kann ich es auch lassen!)
Hehe, die bekloppten Menschen, ein sehr beliebtes großes Fragezeichen bei den Elfen! Ich finde, du hast die Diskussion gut umgesetzt, ich hab das Kapitel auf jeden Fall gerne gelesen und war am Ende doch überrascht, wie flüssig es sich für mich nach dem zähen Prolog gelesen hat. Auch wenn ich mich plötzlich ein bisschen in Harry Potter reinversetzt gefühlt hab! 😛
Die sind wirklich erst neun Jahre alt? Gut, Elfen leisten möglicher weise mehr als Menschen in dem Alter!
Ganz zu Anfang ist mir das Zitat ein bisschen sauer aufgestoßen. Es passt zwar natürlich gut zu dem Kapitel, allerdings finde ich Zitate aus der realen Welt dann ziemlich unpassig in einer Fantasy-Welt. Ach ja - und "Wow." Finde ich im Fantasybereich auch unpassig! ;-)

Ansonsten finde ich hast du ziemlich viele gute Gründe geliefert, weshalb die Menschen möglicher weise so kriegerisch sind wie sie sind. Ich vertrete da von den genannten Meinungen am ehesten die, dass es zu viele sind und sie keinen gemeinsamen Feind haben, der sie eint!
Was sagt es über mich aus, dass ich Alcina cooler finde als Yetail? 😛 (zumindest zu Anfang des Kapitels).
Beide sind ziemlich heuchlerisch, behaupten sie doch, dass was sie jeweils lernen wäre wichtig, ohne zu erkennen, dass das Fachgebiet der anderen auch wichtig ist/ sein kann. In einer Welt, in der die Magie auf physikalischen Gesetzen basiert, ist es dumm, sich dem zu verschließen. Allerdings ist es auch dumm sich einer Spezies zu verschließen, die in dieser Welt die dominierende und obendrein sehr unberechenbare zu sein scheint!

Was mir noch aufgefallen ist (nicht im Sinne als Kritikpunkt an dir), ist, dass die Elfinnen (okay, sie sind ja erst auch 9 Jahre alt! 😛)
Ziemlich eng stirnig gedacht haben! Sie fragen sich, weshalb die Menschen sich gegenseitig so oft angreifen und erwähnen in der Diskussion die Kerani, ein abtrünniges Volk der Drelai. Drelai, die auch von den Drelai bekämpft werden würden. Yetail sagt ja, sie seien nicht viel besser.
Ansonsten (der Hauptgrund für Konflikte mMn), das Bilden von Parallelgesellschaften. Tempelkrieger und Hexen können sich jetzt schon nicht ausstehen. Na wenn das kein Konfliktpotential gibt. Gerade bei dieser Jugend mit unbändigem Beweisungsdrang! ;-)

Ich werde bald weiterlesen. Bin gespannt, wann denn endlich mal die "richtige" Story losgeht! 🙂


Grüße
yinx




 
Zuletzt bearbeitet:

An sich ist die Schrift natürlich völlig egal! Ich finde nur es gibt bessere (Typewriter/ Antiqua Schriften z.B.) Aber wie gesagt, ist ja völlig Banane! Was mir jetzt bei Anthropologie aber wieder aufgefallen ist -> du solltest im Blocksatz schreiben. Oder gibt es da Probleme bei der Formatierung der PDF?


das Problem scheint eher bei deinem PDF-Reader zu liegen. Sowohl in meiner Word-Datei als auch in den PDFs, wenn ich sie mir nochmal ansehe, erblicke ich nur saubere Blocksätze 😉



Ist es nicht widersinnig etwas zu schreiben, von dem man nicht will, dass der Leser es sich merkt? 😛
Ich hatte jetzt nicht erwartet, dass du es nur wegen mir änderst, haha, um Himmels Willen, nein! Es ist ja auch nur meine Meinung.
Ich bin nur mit der Annahme rangegangen, dass du das Projekt jetzt so aufziehen willst, dass man es eventuell mal wirklich an einen Verlag schicken kann. Darauf hatte ich bei so einer umfangreichen Arbeit wie deiner ja eigentlich ein bisschen gehofft. ;-)
Was ich damit sagen wollte -> wenn ich dein Buch im Buchladen gesehen hätte, hätte es aufgeschlagen und aus Interesse die ersten fünf Seiten gelesen, hätte ich es wieder weggelegt, was vielleicht schade wäre, da die Geschichte sich ja erst noch entwickeln muss. Aber es gibt sicherlich Leute, denen diese Art von "High-Fantasy-Beginning" sehr zusagt.


in der Tat war der Gedanke schon, das einigermaßen so aufzubauen, dass man es verlegen könnte. Ob ich das jemals tun würde, ist eine andere Frage. Dass ich dich dann nicht als Leser gewonnen hätte, ist schade, aber mir persönlich gefällt mein Konzept. Du darfst nicht vergessen, dass eigentlich nach dem Prolog noch ein paar andere Kapitel gekommen wären, von denen mindestens eins auch Kampfhandlungen enthält. Da wäre vielleicht etwas mehr Interesse aufgekommen, keine Ahnung.
Ansonsten versteh mich nicht falsch: Ich meine, ich habe den Prolog mit der Absicht geschrieben, dem Leser ein paar Hintergrund-Infos zu liefern und ihm so grob das Volk der Drelai und die Welt vorzustellen. Dazu reicht es, wenn aus der Entwicklungsgeschichte vielleicht ein paar wichtige Fakten hängen bleiben. Weder die Namen noch die wirklichen Details sind für das weitere Verständnis wichtig, auch wenn sie natürlich hin und wieder auftauchen werden. Wer sie sich also merkt, hat einen Vorteil, aber für die anderen gibt es ja das Glossar.
Ich kenne es eigentlich aus vielen Fantasy-Büchern, dass die Vorgeschichte der Welt/des Volkes so erzählt wird, dass man sich sowieso nicht alles merken kann, was einfach am Umfang liegt. Aber man hat mal was von gehört und dadurch, dass einige Teile dann immer wieder aufgegriffen und vertieft werden, fügt sich dann recht schnell beim Leser das Gesamtbild zusammen. Das ist jedenfalls meine Absicht, ob ich das so hinbekomme, wie ich es mir vorstelle, wird sich zeigen.



(Ich hoffe es ist okay, wenn ich jetzt alle Kapitel noch mal einzeln beleuchte? Ich dachte mir, als Autor freut man sich vielleicht darüber, aber wenn es jetzt unpassend ist, kann ich es auch lassen!)



Mach ruhig. Lieber etwas spät Kritik als einen weniger, der dazu etwas sagt.

Ich finde, du hast die Diskussion gut umgesetzt, ich hab das Kapitel auf jeden Fall gerne gelesen und war am Ende doch überrascht, wie flüssig es sich für mich nach dem zähen Prolog gelesen hat.
das freut mich.


Die sind wirklich erst neun Jahre alt? Gut, Elfen leisten möglicher weise mehr als Menschen in dem Alter!

ich weiß, die Wahl des Alters ist recht optimistisch, aber ich denke, mit entsprechender Erziehung, geschickten Ausbildern und natürlich der Tatsache, dass sie Elfen sind, ist 9 Jahre kein unbegründbares Alter für diese Mädchen.


Ganz zu Anfang ist mir das Zitat ein bisschen sauer aufgestoßen. Es passt zwar natürlich gut zu dem Kapitel, allerdings finde ich Zitate aus der realen Welt dann ziemlich unpassig in einer Fantasy-Welt. Ach ja - und "Wow." Finde ich im Fantasybereich auch unpassig! ;-)

hey, ich hab dank dir schon "ok" aus meinem Schreib-Vokabular entfernt, jetzt ist aber genug 😉 "wow" ist ja eigentlich nichtmal ein Wort. Es ist eher ein Geräusch, ähnlich wie "oh" und "ah". Deshalb weiß ich nicht, weshalb Fantasy-Wesen es nicht benutzen dürfen sollten. Aber es kommt eh zu oft vor und ich kenne keine passende Alternative dazu, deshalb bleibt es drin.
An die Zitate wirst du dich auch gewöhnen müssen. Es gibt zwar auch viele selbst ausgedachte Zitate, aber nicht wenige stammen aus der realen Welt. Vermutlich sogar die schöneren 😉



Was sagt es über mich aus, dass ich Alcina cooler finde als Yetail? 😛 (zumindest zu Anfang des Kapitels).

Vielleicht bist du nicht so der Wissenschaftler? 😉 Aber ist ja nicht schlimm. Ganz im Gegenteil, ich finde es schön, wenn jemand Alcina mag, das zeigt immerhin, dass ich sie gut dargestellt habe.

Beide sind ziemlich heuchlerisch, behaupten sie doch, dass was sie jeweils lernen wäre wichtig, ohne zu erkennen, dass das Fachgebiet der anderen auch wichtig ist/ sein kann. In einer Welt, in der die Magie auf physikalischen Gesetzen basiert, ist es dumm, sich dem zu verschließen. Allerdings ist es auch dumm sich einer Spezies zu verschließen, die in dieser Welt die dominierende und obendrein sehr unberechenbare zu sein scheint!

ja, so sind sie halt
:wub:

Wobei ich die Menschen jetzt nicht als die dominierende Spezies beschreiben würde ...


Ich werde bald weiterlesen. Bin gespannt, wann denn endlich mal die "richtige" Story losgeht! 🙂

Dauert leider noch. Zum einen ist das Vorspiel viel länger geworden als ursprünglich geplant, zum andernen komme ich halt selbst auch gerade nicht so gut mit dem SChreiben voran. Aber weiter geht es auf jeden Fall erst einmal.
 
Gut, heute mal ein etwas anderes Vorgehen.

Da
1. das letzte Kapitel sehr kurz war
2. ich morgen übers Wochenende nach Hause fahre und
3. ich noch ein kurzes Kapitel gefunden habe,

gibt es bereits heute ein neues "halbes" Kapitel (sind auch immerhin 3,5 Seiten), dafür dann erst Montag Nachmittag das nächste große.

Ich habe die Kapitel "Morgengrauen" und "Mittagspause" (letzteres kennt ihr ja schon) zu "Mahlzeit" zusammen gefasst. Das passt thematisch. Also die zweite Hälfte ist bekannt.

Viel Spaß!



Gedanken zum Kapitel
Auch der erste neue Teil ist ein recht kurzer, wenig spannungsreicher Abschnitt zum Start in Sisralls neuen Tag. Insofern erschien es mir passend, diese beiden Kapitel zusammenzufassen, auch wenn ihre Länge von 3-4 Seiten eigentlich ausreichend wäre, um sie allein stehen zu lassen.

Zum Inhalt der Abschnitte selbst gibt es wohl nicht viel zu sagen. Ein bisschen Handlung, ein paar Andeutungen und ein bisschen Hintergrund-Information. Gefällt mir, ist aber auch nichts Herausragendes.
 
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