WHFB Dunkle Wächter — Vorgeschichte [Abgeschlossen]

Vorspiel 11 - Bewertung

So, dann erst einmal fröhle Weihnachten euch allen. Und wie versprochen, melde ich mich auch nochmal und überbringe euch mein Weihnachtsgeschenk. Heute gibts satte 13,5 Seiten als kleine Entschädigung für die lange Wartezeit.

Gleich zur Warnung: Das Kapitel enthält mal wieder sehr viel Hintergrundwissen und ist jetzt Teil 3 /3 der Magietheorie. Es geht nun um höhere Magie/Katalysatormagie und damit sind die Grundlagen für alle Weitere gelegt. (Es schadet vielleicht nicht, sich das eine oder andere der bisherigen Theorie nochmal in Erinnerung zu rufen/nachzulesen) Die weiteren Kapitel dürften dann wesentlich mehr Handlung und Charakterentwicklung von Yetail beschreiben und den Hintergrund ein bisschen mehr ... nun ja in den Hintergrund stellen. 😉

Vielleicht noch eine kleine Zusammenfassung. Also was ist bisher passiert:
Schülernovizin Yetail hat an ihrem neunten Geburtstag überraschend ihre magischen Fähigkeiten entdeckt. Meisterin Erlais war in der Nähe und hat ihr erklärt, was sie wissen musste. Aufgrund ihres Ehrgeizes und einer ungünstigen Wortwahl seitens der Meisterin hat Yetail dann beschlossen, selbst Magie zu erlernen und hat sich die Feldtheorie angeeignet. Nach fast einem Jahr verborgenem Selbststudium retteten ihre Fähigkeiten ihr und zwei weiteren Novizinnen das Leben. Danach wurde sie zur Magiernovizin befördert und durfte nun offiziell Magie lernen.

Seitdem sind nun fast 8 Jahre vergangen. (Yetail ist also fast 18) Eigentlich gehört da noch ein Kapitel zur Anatomie und Fortpflanzung der Elfen dazwischen, aber das wollte ich euch jetzt als Wiedereinstieg nicht antun :lol:

Für alles Weitere verweise ich auf das Glossar, das die meisten vielleicht vergessenen Namen wieder klären sollte.

Dann wünsche ich viel Spaß, wünsche euch noch frohe Festtage und hoffe wie immer auf reichlich Kommentare.

Bewertung

 
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Soo kaum daheim schon gelesen. Erstmal super das es gleich so einen langen Teil gibt das freut einen immer:happy:. Zum Teil selber muss ich sagen sehr ausführliche und detaillierte Beschreibungen aber ich muss sagen ich konnte mir nicht so ganz alles vorstellen es war ziehmlich komplex, vlt. bin ich auch einfach gerade zu müde^^. Zur allgemeinen Charakterentwicklung muss ich sagen es macht Spaß Yetail alles schaffen zu sehen aber momentan ist sie einfach ein bisschen "zu" perfekt. Ich persönlich mag es ja wenn dem Held/der Heldin fast alles gelingt allerdings läuft man da auch schnell Gefahr das es zu übertrieben oder langweilig wird. Allerdings wurde am Ende ja schon angedeutet das sie ein bisschen zu sehr von sich eingenommen ist man kann das ja getrost als Schwäche sehen.

Freu mich aufjedenfall das es wieder weitergeht.
 
Soo kaum daheim schon gelesen. Erstmal super das es gleich so einen langen Teil gibt das freut einen immer:happy:. Zum Teil selber muss ich sagen sehr ausführliche und detaillierte Beschreibungen

vielen Dank, das hört man gern.


aber ich muss sagen ich konnte mir nicht so ganz alles vorstellen es war ziehmlich komplex, vlt. bin ich auch einfach gerade zu müde^^.

das ist durchaus möglich 😉 Andererseits gebe ich gern zu, dass diese Thematik doch recht anspruchsvoll geworden ist, aber es hat mir viel Spaß gemacht, dieses Magiesystem so detailliert und schlüssig wie möglich zu machen. Ich habe mir Mühe gegeben, das Ganze möglichst anschaulich und nachvollziehbar zu beschreiben, aber natürlich kann ich selbst nicht einschätzen, wie gut das geklappt hat. Ist vielleicht auch davon abhängig, wie stark man selbst sich mit solchen Dingen wie physikalischen Feldern usw. auskennt.
Vielleicht wirds beim nochmaligen Lesen klarer, ansonsten sollte es dem weiteren Verständnis der Geschichte auch keinen Abbruch tun, wenn man sich nicht alle Details vorstellen konnte. Es ist halt Magie 😀

Zur allgemeinen Charakterentwicklung muss ich sagen es macht Spaß Yetail alles schaffen zu sehen aber momentan ist sie einfach ein bisschen "zu" perfekt. Ich persönlich mag es ja wenn dem Held/der Heldin fast alles gelingt allerdings läuft man da auch schnell Gefahr das es zu übertrieben oder langweilig wird. Allerdings wurde am Ende ja schon angedeutet das sie ein bisschen zu sehr von sich eingenommen ist man kann das ja getrost als Schwäche sehen.

Yetail ist halt perfekt :wub:
Ne, ich gebe dir recht und bin mir dessen auch bewusst, dass die Kleine hier ziemlich übermächtig auftritt. Ich hoffte, dass die Warnungen der Meisterinnen und die Tatsache, dass sie Kraftstab nicht nur magische Stärke oder Können "besiegt" (ein wirklicher Sieg wars ja auch nicht) hat, sondern allein durch Schläue, würden das ein wenig abschwächen. Keine Sorge, sie bekommt auch noch ihre Niederlagen. Dies ist ja nur das Vorspiel und spielt in einer Umgebung, wo sie aufgewachsen ist und wo sie ihre Talente voll zur Geltung bringen kann.
Lasst uns mal sehen, wie es weitergeht.
 
Sooo, ich hab den Teil jetzt auch gelesen und bemühe mich dann mal wieder um eine etwas umfassendere und reflektierte Bewertung. 🙂

Bewertung

Das Zitat am Anfang finde ich sehr schön gelungen.

Du schreibst natürlich wie immer zu 99% fehlerfrei, insofern ist meine erste Anmerkung auch eher logischer Natur:
Du hast dir ein sehr durchdachtes Magiesystem mit nahezu naturwissenschaftlichem Hintergrund überlegt, das für mich eigentlich immer sehr schlüssig wirkt, umso seltsamer finde ich es, dass du bei der "Manipulation der Elemente" eine Trennung von Eis und Wasser einführst. Ich weiß es wirkt etwas profan, wenn ich dir jetzt erkläre, dass Eis nur gefrorenes Wasser ist. 😉
Wieso genau also, machst du hier eine Trennung. Später wird auch gesagt, dass man Wasser verdampfen lassen kann, wieso kann man es also nicht auch gefrieren lassen. Ich finde es klingt auch recht "logisch", wenn man überlegt, dass sie für einen Eisstrahl zum Beispiel die Luftfeuchtigkeit sammelt und in einem gebündelten Strahl gefrieren lässt. Woher sonst kommt das Eis, mit dem sie zaubert? Bei der Kraftmagie scheint sie es im Prinzip aus sich selbst zu erzeugen, wie auch das Feuer oder die Schatten, aber dennoch bleibt es gefrorenes Wasser. Es sei denn die Drelai zaubern mit Trockeneis.
Ebenso finde ich es etwas zwiespältig, dass es sie langweilt mit Licht Illusionen zu bilden aber "Schattenmagie" ihr liegt. Rein logisch gesehen formt das Licht den Schatten und nicht andersherum. Auch wundert es mich ein bisschen, dass man mit Schatten angreifen kann. In meinem Verständnis (aber das ist ja subjektiv) dienen Schatten offensiv eher dazu, den Gegner zu ängstigen, ihn blind zu machen, zu verwirren etc.
Später schleudert sie dann Schattenkugeln gegen den Schild, die im Endeffekt genau die gleiche Wirkung haben wie Blitz, Eis und Feuer. Das wirkt für mich alles irgendwie ein bisschen wie Pokemonattacken, obwohl das wirklich nicht so abwertend rüberkommen soll, wie es vielleicht klingen mag. Ich hab ja schonmal bekundet, dass ich kein Fan von Highfantasy Magie bin, aber dass ist tatsächlich nur Geschmack und mit dem Anspruch lese ich deine Erzählung auch nicht. Dennoch wirken die Unterschiede zwischen den Magiearten bei den Kraftzaubern etwas unvorhanden. Vielleicht auch nur, weil sie ein Schild treffen und ein kein tatsächliches Ziel.

Auf S.81 relativ weit oben, wo du sagst, das Kraftstab eine der besten Kampfzauberinnen sei, hast du versehentlich den Plural benutzt. Kampfzauberinnen statt Kampfzauberin.

Die verschiedenen Mischverhältnisse - also Matsch- brachten mich schon zum Grinsen. 🙂

Wie flix schon erwähnt hat, und ich im Vorfeld auch schonmal glaube ich... (?) scheint Yetail etwas sehr super zu sein. Auch davon bin ich ohnehin kein Fan, aber auch möglichst objektiv betrachtet denke ich, dass es vielleicht etwas übertrieben ist. Die Tatsache wie gut sie sei, wird einem ständig mit einem Zaunpfahl um die Ohren gehauen. In ihrer eigenen Wahrnehmung verstehe ich das noch, da sie (zumindest in meiner Wahrnehmung) noch mehr Kind als Frau ist und noch lernen muss, sich selbst besser einzuschätzen (wie auch am Ende eingedeutet). Aber Aussagen wie "Sie war ja nicht der Standard." oder noch viel schlimmer, das Fanboymäßige Verhalten von Firola zu Beginn der Prüfung ließen mich dann zeitweise doch "Oh man oh man" denken. Am Ende wird es ja zum Glück noch relativiert, aber du solltest denke ich aufpassen, es künftig nicht zu übertreiben, sonst erleidet Yetail noch den Harry Potter Effekt.

S.83 oben: Hier fehlt irgendwo bei Yetail ein Genitiv S.
S.83 mitte:
... arkane Energie zu, beziehungsweise von einem der Pole...
Das Komma fehlt. Der Satz wirkt derzeit etwas irritierend. 😉

S.86 mitte: versehendlich mit d statt mit t geschrieben

Als Yetail das natürliche Feuer aus den Behältnissen manipuliert musste ich mich kurz fragen: wenn das Feuer denn echt ist, ihr auch schaden kann und, wie zwischendurch beschrieben, gierig sein Brennmaterial verschlingt, wie kann sie es dermaßen anfachen, ohne dass es seinen "Nährboden" innerhalb kürzester Zeit aufbraucht. Ich habe mir das hier damit erklärt, dass es sich aus ihrer Magie speist.

auf S.89 schließt sie zweimal die Augen ohne sie zwischendurch wieder aufzumachen.

Okay...
nach all den Bemängelungen und Rückfragen muss ich auch noch ein paar positive Aspekte hervorheben. Das Kapitel liest sich ab Mitte recht flüssig und spannend, besonders der kurze "Kampf" gegen Kampfstab sticht hervor und ist sehr eindrucksvoll und fesselnd beschrieben. Gegen Ende flaut die Spannung erwartungsgemäß ab, was einem einen ruhigen Ausklang gewährt und das Kapitel bereitet auf höheres vor. Ich vermute wieder einen Zeitsprung, aber abwarten. Du solltest dich jetzt nicht durch jede Prüfung quälen, aber ich denke, als nächstes kommt der Meisterkampf, vielleicht gegen Alcina.
Eine Problematik die mir auffällt ist, dass wir mittlerweile bei 92 DinA4 Seiten sind (also im Buchformat gut 130/140 Seiten), ohne dass sich bis jetzt ein Quäntchen Story hätte blicken lassen (abgesehen von dem Prolog und den Anmerkungen von Erlais zwischendurch, die aber sehr kurz gefasst waren und bislang noch nicht viel anzudeuten vermochten). Insofern fällt es der Geschichte meinem Empfinden nach schwer, konsequente Spannung aufzubauen. Bisher beschränkt sie sich ausschließlich auf die Charakterisierung von Yetail (überwiegend), so wie dem Beginn eines kurzes Abenteuers von Sisrall, dass du ja (leider) künftig vernachlässigen willst, zumindest vorerst, und von dem ich auch noch nicht sagen kann, ob es etwas mit der eigentlichen Geschichte zu tun hat, oder auch nur seiner Charakterisierung dient.
Wie auch immer... ich denke du solltest schauen, dass du demnächst anfängst eine übergreifende Handlung einzuleiten. Die meisten "richtigen" Bücher sind auch so geschrieben, dass die Hintergründe der Welt und die Charakterisierung Hand in Hand mit der Entwicklung der Geschichte voranschreiten und immer nach Bedarf erklärt werden. Diese sehr großen Informationsblöcke erschlagen ziemlich und vermögen bloß zu interessieren, weil man doch in etwa wissen möchte, was du dir wieder ausgedacht hast, erzeugen aber halt keinerlei Spannung und ehrlich gesagt, bin ich bei der Geschichte zerrissen zwischen deinem sehr guten, professionellen Schreibstil und... naja einer bisher fehlenden Geschichte. Würde ich nicht wissen bzw. erwarten (da du ja mehr oder minder "Die Erwählten" umschreibst), dass hier bald mehr folgt, würde es mich nicht reizen weiter zu lesen, denke ich. Es ist natürlich an dir, wie du derartige Kritik bewertest und ob du sie berücksichtigst. Mir fehlt hier halt noch die Spannung, die Frage - wie geht es nach der nächsten Seite weiter etc.
Wo wir gerade bei den relativ langen Theorieblöcken sind -> die Funktionsweise der Katalysatoren/ Zauberstäbe finde ich sehr gut beschrieben, auch wenn ich, ähnlich wie flix, irgendwann den Verstand abgeschaltet habe. Ich denke, wenn du es schaffst hier ein paar passige, detaillierte Zeichnungen (vielleicht im Stil von Blaupausen u.ä) anzufertigen, käme das sehr cool. Es wirkt auf jeden Fall wie immer alles recht schlüssig und gut durchdacht (bis auf meine Anmerkungen im Vorfeld).
Naja dann sage ich mal: go on. Ich hoffe, es entwickelt sich bald eine coole und spannende Geschichte. 😉
Und lass Sisrall nicht zu sehr außen vor, sonst hast du vielleicht später Probleme, dass in einem angemessenen Verhältnis zu mischen. Parallele Handlungsstränge wirken immer sehr cool, wenn sie früher oder später unverhofft zusammengeführt werden!

Liebe Grüße
yinx
 
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puh, na da erstmal vielen Dank für den umfangreichen Kommentar. Freut mich, dass du dir so viel Zeit nimmst, und ich weiß das zu schätzen.

Deine Kritik kann ich durchaus nachvollziehen.

Thema Eis: Guter Hinweis. So habe ich darüber ehrlich gesagt noch nie nachgedacht. Für mich war Eismagie einfach immer eine eigenständige Art der Magie, die zwar andere Elemente einfrieren kann, aber erst einmal nichts mit deren Manipulation zu tun hat. Ich stelle mir die Zauber ohnehin eher erst einmal als "bunte" Energie vor, die da in irgendeiner Form gebündelt auf den Gegner zu fliegt und dann dort erst ihre jeweilige Wirkung entfaltet. Das gilt dabei sowohl für Eis als auch für Schatten. Vielleicht fehlt da ein entsprechender Hinweis. Denke ich mal drüber nach.
Vielleicht werfe ich die Absätze zur Manipulation auch raus. Im Grunde ist das nichts anderes als Telekinese mit nichtfesten Elementen. (gut, Erde ist fest 😉) An der Stelle kann man vielleicht Sätze und Verwirrung gleichzeitig sparen 😉

Thema Schatten: Für mich hier nicht die Abwesenheit von Licht allein, sondern überhaupt die Abwesenheit von lebensfreundlicher Energie bzw. Leben an sich. Ich stelle es mir so vor, dass Schattenzauber, wenn sie offensiv eingesetzt werden, dem Ziel Körperwärme und "Leben" entziehen, also eher wie sehr schnelles Gift/Krankheit wirken. Muss aber zugeben, dass Schattenmagie bisher auch eher wenig vorkommt und noch nicht so ganz durchdacht ist.
Hat also nichts mit Illusionen im Sinne der Lichtmanipulation zu tun, sondern schon irgendwie mit Energie.

Mir ist durchaus bewusst, dass ich trotz schlüssigem Magiesystem die feinen Unterscheidungen auch nicht immer ganz konsequent durchziehe. Das resultiert auch aus der Übernahme der alten Fassung, wo halt manche Sachen einfach irgendwie benutzt wurden. Aber gut wenn du mich auf solche Details hinweist.

Als Yetail das natürliche Feuer aus den Behältnissen manipuliert musste ich mich kurz fragen: wenn das Feuer denn echt ist, ihr auch schaden kann und, wie zwischendurch beschrieben, gierig sein Brennmaterial verschlingt, wie kann sie es dermaßen anfachen, ohne dass es seinen "Nährboden" innerhalb kürzester Zeit aufbraucht. Ich habe mir das hier damit erklärt, dass es sich aus ihrer Magie speist.

das ist ein Beispiel dafür. Manche Dinge sind einfach aus dramaturgischen Gründen nicht immer vollkommen sinnvoll. In diesem Fall ist es noch einfach: Klar, da Feuer an sich ja sowieso kein "Stoff" ist, sondern eher ein Zustand in dem Energie umgewandelt wird, kann sie es durch Magie (=Energie) natürlich beliebig erweitern. Dann war es halt nicht mehr nur natürliches Feuer, sondern auch magisches dabei. Da sie es in den Händen hält, muss sie es ja selbst speisen, da es dort ja nichts zu verbrennen gibt (außer sie, aber das geschieht ja nicht)

Ich vermute wieder einen Zeitsprung, aber abwarten. Du solltest dich jetzt nicht durch jede Prüfung quälen, aber ich denke, als nächstes kommt der Meisterkampf, vielleicht gegen Alcina.
der Meisterkampf ist das Finale dieses Vorspiels. 3 oder 4 Kapitel kommen vorher noch. Sie kann doch keine Prüfung ohne einen Katalysator ablegen?! 😉

Eine Problematik die mir auffällt ist, dass wir mittlerweile bei 92 DinA4 Seiten sind (also im Buchformat gut 130/140 Seiten), ohne dass sich bis jetzt ein Quäntchen Story hätte blicken lassen

hm, das kann ich nun eigentlich nicht ganz nachvollziehen. Für mich ist dieses Vorspiel (wie alle kommenden Zwischenspiele auch) einfach eine Geschichte an sich und ich persönlich finde auch (und ich habe es auch selbst gelesen), dass hier genug Handlung dabei ist, um den Leser zu beschäftigen. Das ist natürlich für jeden unterschiedlich und wenn du das eher als Charakterentwicklung statt als richtige Handlung ansiehst, dann muss ich das wohl akzeptieren. Ich werde aber bei diesem Konzept bleiben und auch wenn das Vorspiel zugegebenermaßen schon deutlich länger geworden ist als geplant, das nicht kürzen. Dann sind es am Ende (mit Sisralls Teil dazu) halt 150 Seiten oder so.
Ich schreibe letztendlich immer noch für mich selbst und versuche, eine Geschichte zu erschaffen, wie sie mir gefallen würde. Ich denke beim Schreiben nicht vorrangig daran, sie mal zu veröffentlichen. Weder hier noch als richtiges Buch.
Die gleiche Bemerkung könnte ich auch der Yetail-ist-über-Thematik geben, aber ich sehe auch ein, dass ich zumindest dort vorsichtig sein muss. Vielleicht werde ich in einigen Jahren selbst nochmal diese Kapitel lesen und genauso empfinden wie du 😉 ich denke, das Vorspiel werde ich nicht mehr umschreiben, aber früher oder später wird sie noch ihre Niederlagen und Dämpfer bekommen, keine Sorge. Inzwischen überlege ich bloß, ob ich diese Kapitel nicht vielleicht lieber an einige andere Stelle setzte als vor den Teil I. Aber das entscheide ich am Ende.

Dass bald die eigentliche Geschichte losgehen sollte, verstehe ich. Ist ja nach dem Vorspiel eigentlich auch geplant. Leider bin ich erst einmal mit dem Zwischenspiel beschäftigt, das Yetails weitere Entwicklung beschreibt, deshalb wird es hier noch ein bisschen dauern. Aber mal schauen, vielleicht mache ich nach dem Vorspiel nochmal einen Monat Pause, werfe wieder ein paar Ideen über den Haufen und bringe doch erst Teil I 😉 Alles ist möglich. Mal sehen, wie die Stimmung hier dann noch ist.

Die Fehler schaue ich mir nachher nochmal an und korrigiere sie dann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde, dass du mal wieder ein so ziemlich einwandfreies Kapitel geschrieben hast - guter Lesefluss, man kann sich gut in Yetail hineinversetzen, rundum gelungen.

An der hier beschriebenen fortgeschrittenen Magietheorie hab ich auch nichts auszusetzen, nur musst du halt achten, in den folgenden Magiebenutzungen eben jene Regeln nicht zu missachten. ^_^
 
Also ich finde, dass du mal wieder ein so ziemlich einwandfreies Kapitel geschrieben hast - guter Lesefluss, man kann sich gut in Yetail hineinversetzen, rundum gelungen.
vielen Dank für die Blumen. Das hört man doch gern.

An der hier beschriebenen fortgeschrittenen Magietheorie hab ich auch nichts auszusetzen, nur musst du halt achten, in den folgenden Magiebenutzungen eben jene Regeln nicht zu missachten. ^_^

jo, das ist wohl ein Risiko. Wie oben schon geschrieben wird es wohl die eine oder andere Ungenauigkeit geben, auch weil ich oft einfach schreibe, wie es gerade passt, und nicht immer 100% alles durchdenke, aber im Großen und Ganzen wird sich an diese Regeln gehalten. Zumindest die zweite Hälfte von Teil 6 wurde ja schon ziemlich stark mit diesen Gedanken im Hinterkopf geschrieben.
 
der Meisterkampf ist das Finale dieses Vorspiels. 3 oder 4 Kapitel kommen vorher noch. Sie kann doch keine Prüfung ohne einen Katalysator ablegen?!
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Naja, ich dachte, dass wird dann während des Kampfes, oder kurz bevor es losgeht dargelegt, wie sie den Stab (oder whatever) gebastelt hat.

hm, das kann ich nun eigentlich nicht ganz nachvollziehen. Für mich ist dieses Vorspiel (wie alle kommenden Zwischenspiele auch) einfach eine Geschichte an sich und ich persönlich finde auch (und ich habe es auch selbst gelesen), dass hier genug Handlung dabei ist, um den Leser zu beschäftigen.
Naja, es gibt ja offensichtlich genug Leute hier, die das genauso sehen wie du, insofern bin ich hier vielleicht der Sonderling 😉
Aber nur mal um mich weiter auszuführen, ein Beispiel: Harry Potter (ich weiß auch nicht, was ich gerade mit dem habe) Seine Entwicklung und Ausbildung stellen natürlich einen unterhaltsamen Teil dar und sind für sich genommen auch eigene Geschichte, genauso wie vielleicht Yetails Part, aber dennoch zieht sich nebenbei immer die Haupthandlung durch das Buch, das was einen wirklich fesselt und immer zwingt weiterzulesen. Die Geschichte um Voldemort etc. So etwas fehlt hier. Ich hätte es halt gut gefunden, wenn mehr (eindeutige) Parallelen zur Haupthandlung gezogen werden, zu dem großen Kapao (was auch immer sich da entwickelt, ich habe die Erwählten ja nie zu Ende gelesen.)
Es ist ja auch richtig, dass jeder seine Geschichte so schreiben soll, wie es ihm gefällt und wie gesagt, vielleicht ist meine Kritik teilweise auch zu subjektiv. Ich versuche nur das konstruktiv aufzuwerten, immerhin steckt hier ja Potential für was größeres und wenn die Handlung schon so aufwendig vom WHF Fluff weg arbeitest, wäre es doch schade, danach nicht wenigstens den Versuch zu unternehmen... du verstehst 😉

Freut mich, dass du dir so viel Zeit nimmst, und ich weiß das zu schätzen.
Das wiederrum freut mich 🙂
 
Seine Entwicklung und Ausbildung stellen natürlich einen unterhaltsamen Teil dar und sind für sich genommen auch eigene Geschichte, genauso wie vielleicht Yetails Part, aber dennoch zieht sich nebenbei immer die Haupthandlung durch das Buch, das was einen wirklich fesselt und immer zwingt weiterzulesen. Die Geschichte um Voldemort etc. So etwas fehlt hier.

ich verstehe schon, was du meinst. Ich habe das auch nicht vergessen, es ist nur vielleicht etwas zu subtil geworden. Ich hatte gehofft, eben diese Verbindung zur Haupthandlung durch Erlais Vision und gewisse weitere Andeutungen, die vorkamen und im Weiteren vorkommen, zu schaffen. Ich kann mir vorstellen, dass das hier auch noch anders wirken würden, wenn man es a) am Stück liest und b) regelmäßig noch den anderen Handlungsstrang von Sisrall dazwischen hat.

Ich weiß auch, dass das hier teilweise sehr viel Hintergrund ist. Allerdings natürlich auch nicht ohne Grund. Ich glaube, der Auslöser für die Gestaltung dieses Vorspiels war die (berechtigte) Kritik an Teil 6, bei dem zu viel Hintergrund mit in die Handlung eingeflochten wurde und diese dann teilweise ausgebremst hat. Natürlich kann man jetzt argumentieren, dass Teil 6 auch ziemlich viel Action war und da Hintergrund wirklich nicht passt, während es in den Teilen 1-3 mehr ruhige Abschnitte gibt, wo es eher passen würde, aber ich halte dies hier für einen guten Ansatz. Da ich, wie ich das Gefühl habe, deutlich mehr Hintergrundinformation in die Geschichte packen möchte als das durchschnittliche Fantasy-Buch, gefällt es mir, hier mit dem Vorspiel bereits solide Grundladen zu schaffen, um derart umfangreiche Informationsbrocken dann aus der späteren Handlung herauszuhalten und dort nur darauf aufbauende Verfeinerungen/Details zu liefern. Ob und wie das wirklich klappt, werden wir sehen. Es ist ein Versuch, aber da ich sowieso Yetails und Sisralls Vorgeschichte schreiben wollte, bot es sich halt an.

Achja: Was ich hier schreibe, ist nicht allein als Rechtfertigung/Entkräftung deiner Kritik gedacht, sondern auch viel lautes Denken. Ich nehme deine Kritik an und versuche auch für mich zu begründen, weshalb ich das nun eigentlich so mache.

Ich versuche nur das konstruktiv aufzuwerten, immerhin steckt hier ja Potential für was größeres und wenn die Handlung schon so aufwendig vom WHF Fluff weg arbeitest, wäre es doch schade, danach nicht wenigstens den Versuch zu unternehmen... du verstehst
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ja, ich verstehe und ich denke auch wirklich über das nach, was du schreibst. Es ist natürlich immer schade, wenn man es nicht allen Lesern recht machen kann, aber selbst an den größten Meisterwerken scheiden sich die Geister und das hier ist halt nur ein Hobbyprojekt 😉.
 
Ich muss sagen ich entwickle mich langsam zu einem Yetail- Fanboy^^. Es macht Laune von ihr zu Lesen, ihr Charakter trifft genau meinen Geschmack und ihre Arroganz ist köstlich (und ohne einen arroganten Protagonisten sind Bücher für mich nicht lesenswert). Das naturwissenschaftliche Magiesystem gefällt mir auch weiterhin und, falls es jemanden interessiert, ich bin die ganze Zeit über mit meinem bildlichen Vorstellungsvermögen am Ball geblieben und habe mir jedes Detail durch den Kopf gehen lassen. Wie früher auch schon erwähnt, kann man mich mit naturwissenschaftlicher Magie bei der Stange halten, obwohl ich Fantasy normalerweise nicht mal mehr anrühre (anders als in Kindertagen).

Ganz nebenbei hat das Magiesystem irgendwie Parallelen zu der "Wächter- Tetralogie" von Sergej Lukianenko. Ich kann mich noch erinnern, dass auch diese Bücher gerne las, obwohl ich schon mit der Fantasy abgeschlossen hatte.

Zur Vorspielthematik möchte ich auch noch etwas loswerden.
Ich schreibe selbst gerade an einem SciFi- Roman (der allerdings wirklich keine Berechtigung hat, in der GWFW zu erscheinen) und muss sagen, dass ich SHOKers Ansatz mit dem Vorspiel teile. Vor dem ersten Buch setzte ich ein längeres Vorspiel aus unzusammenhängenden Kapiteln, die in die Welt und ihre Gesetze einführen. Der einzige Unterschied besteht wohl nur darin, dass man mein Vorspiel auch weglassen kann, wenn es einem nur um die Handlung geht und die großen politischen und im Hintergrund ablaufenden Zusammenhänge nicht interessieren. Das ist hier denke ich anders. Dennoch ist es eben ein legitimes Konzept einen Roman zu schreiben. Da werden wir alle uns nie vollkommen einig sein.


Die <1% an Rechtschreibfehlern kann ich übrigens ignorieren.😛


Und da ich, wie gesagt, auf dem Weg zum Yetail- Fanboy bin, erwarte ich unter frenetischem Jubel und ohne weitere Kritik den nächsten Teil.
 
Die von yinx gefundenen Fehler habe ich korrigiert und das Kapitel neu hochgeladen.

Ich muss sagen ich entwickle mich langsam zu einem Yetail- Fanboy^^. Es macht Laune von ihr zu Lesen, ihr Charakter trifft genau meinen Geschmack und ihre Arroganz ist köstlich

hehe, ich sehe, wir verstehen uns ^^ Freut mich, dass sie dir gefällt.

Das naturwissenschaftliche Magiesystem gefällt mir auch weiterhin und, falls es jemanden interessiert, ich bin die ganze Zeit über mit meinem bildlichen Vorstellungsvermögen am Ball geblieben und habe mir jedes Detail durch den Kopf gehen lassen. Wie früher auch schon erwähnt, kann man mich mit naturwissenschaftlicher Magie bei der Stange halten, obwohl ich Fantasy normalerweise nicht mal mehr anrühre (anders als in Kindertagen).

auch das freut mich sehr. Bedeutet mir sehr viel, dass du nicht nur fleißig weiter mitliest, sondern sogar Gefallen daran findest.

Ganz nebenbei hat das Magiesystem irgendwie Parallelen zu der "Wächter- Tetralogie" von Sergej Lukianenko.

gut, diese Reihe habe ich noch gar nicht gelesen, kann also mit Sicherheit sagen, dass sämtliche möglichen Parallelen zufällig sind. Meine Inspirationsquellen sind andere Bücher, aus denen ich mir jeweils das, was mir am besten gefiel, übernommen und so verändert habe, dass es sich zu dem Ergebnis verbunden hat, das ihr gerade gelesen habt 😉

Der einzige Unterschied besteht wohl nur darin, dass man mein Vorspiel auch weglassen kann, wenn es einem nur um die Handlung geht und die großen politischen und im Hintergrund ablaufenden Zusammenhänge nicht interessieren. Das ist hier denke ich anders.

puh, schwer zu sagen. Ich persönlich betrachte das Vorspiel wie gesagt als etwas Abgeschlossenen. Ich denke, man könnte es auch überspringen und sich den Hintergrundteil sparen, ohne dass man dann gar nicht mehr in die Story reinfindet. Dann muss man halt, gerade in Bezug auf die Magie, einfach mehr ohne Nachfrage hinnehmen und/oder mehr ins Glossar gucken, um gewisse Dinge nachzulesen.
Kann ich persönlich aber nicht wirklich einschätzen, da ich das alles ja sowieso mehr oder weniger im Kopf habe 😉

Und da ich, wie gesagt, auf dem Weg zum Yetail- Fanboy bin, erwarte ich unter frenetischem Jubel und ohne weitere Kritik den nächsten Teil.

dann will ich euch da auch nicht ewig auf die Folter spannen und zusehen, dass es dieses Wochenende noch weitergeht. Ich denke, morgen kommt der nächste Teil.

Nachtrag: Der nächste Teil kommt erst Sonntag. Habe heute (Samstag) noch ein paar Änderungen an dem nächsten Kapitel vorgenommen, damit Yetail vielleicht ein kleines Bisschen weniger imba wirkt, und möchte das gerne morgen nochmal in Ruhe lesen. Heute bin ich nicht dazu gekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorspiel 12 - Nach- und Vorbereitung

Also dann, wie versprochen der nächste Teil. Nicht ganz so lang wie der letzte, aber (meiner Meinung nach) auch deutlich weniger hintergrundlastig. 😉

Zu diesem Kapitel gibts nicht viel zu sagen außer:
Viel Spaß!

Nach- und Vorbereitung



Gedanken zum Kapitel
Ein eher ruhiges Kapitel, das den ersten Teil (die Motivation) von Yetails Weg zu ihrem Katalysator beschreibt. Eines der Themen, für die das Vorspiel geschrieben wurde.
Ich hoffe, Yetail wirkt hier nicht ganz so überlegen. Immerhin besiegt sie Elirza nicht und in ihren Worten über Alcina zeigt sich ihre eigene Arroganz.

Ich habe erst überlegt, das Kapitel zu teilen, aber die einzelnen Abschnitte sind leider zu kurz, um sie einzeln zu posten.

Nun ja, ich bin auf eure Meinungen gespannt.
 
Nach- und Vorbereitung
Ich verwende mal das Mittel der Echtzeit-Rezension und schreibe alles auf, während ich lese. Also, wenn mir was auffällt. 😉
Das übliche Zitat fällt im Vergleich zu seinem Vorgänger recht mau aus. Wie schon mal erwähnt find ich es cooler, wenn du eigene Zitate benutzt, à la "Man mal muss man sich Zeit nehmen, um Zeit zu sparen." Immer noch sehr schön. Aber man kann ja auch kein endloser Quell sprudelnder Kreativität sein.

Yetail ist doch selbst eine egoistische Zicke! 😛
Den Namen Wajturil finde ich immer noch seltsam. Er steht sehr im Kontrast zu den anderen Namen. Ich hatte mal mit "Men Aquiles" privat eine längere Diskussion darüber, wie sich Namen und Sprache ergeben. Er ist ja Sprachwissenschaftler und kennt sich daher ziemlich gut damit aus. Man könnte sich jetzt fragen, was das "j" in dem Namen zu suchen hat, wie es ausgesprochen wird, wie es im Vergleich zu den häufig verwendeten Buchstaben "z" "y" und "c" unterschieden wird und aus welcher Phase der Sprachentwicklung es stammt. Wie werden "z" "s" und "c" unterschieden und wann wie ausgesprochen, mit welchen Ausnahmen und warum sind die Ausnahmen so, sprich wie hat sich die Sprache aus einem früheren Modell dorthin entwickelt, so dass es eventuell noch eher ein Relikt in der Schrift ist (wie z.B. stumme Buchstaben)? Aber darüber müsstest du dich vermutlich eher mit ihm unterhalten. 😉
Die Macht! Die Macht! Und schon fechten die Jedis mit ihren Lichtschwertern!
In der Beschreibung des scherzhaften Kampfes benutzt du eigentlich konstant im Wechsel "doch" und "schon" oder "doch schon". Das wirkt etwas unglücklich.

"während ihr von Magie bewegter Stab Elirzas zur anderen drückte." Du meinst die andere Seite, beim Lesen wirkt es etwas uneindeutig. Vielleicht kannst du "die andere Richtung" schreiben u.ä. Aber nur ein Vorschlag. Gegen Ende des Kampfes wiederholst du häufig "bevor" und "während".

Das du sie diese kleine Auseinandersetzung verlieren lässt ist gut, um ihr etwas von ihrer Überlegenheit zu nehmen, wie du es ja selber im Spoiler angekündigt hast. Man hätte so direkt erwartet, dass sie natürlich alle fertig macht und vermutlich noch Alcina, die ihr dann heimlich in den Rücken fallen wollte. Oder so ähnlich. Aber nein. Auch mal gut.

Im dritten Abschnitt fehlt bei "sie waren jetzt schon länger als Erlais" ein Apostroph. (Erlais')

Ich finde es gut, dass du den Gebrauch von Stäben noch logisch erklärst und ihn nicht nur als traditionelles Relikt stehen lässt, dass man natürlich umgehen könnte, wenn man wollte. Also mal weiter sehen, was Yetail jetzt daraus macht.

Sonst gibt es nicht viel mehr zu sagen. Vielleicht findet Yetail eine Alternative, allerdings ist sie in meinen Augen wenig erfahren in der handwerklichen Magiekomponente, da sie ja vorher bislang nicht damit konfrontiert war. Also mal sehen.
Mir würden als Lösung spontan zwei kleinere Stäbe einfallen (vielleicht ein Meter oder etwas weniger), die mit einer Kette oder einem Band verbunden sind. So könnte man sogar vier Pole haben (keine Ahnung ob das nützt), oder je einen, also zwei. Hat man je einen Stab in der Hand, richtet den Pol nach außen und streckt die Arme aus, erreicht man sogar eine Distanz von deutlich mehr als zwei Metern, nämlich irgendwas zwischen drei und vier und hat durch die Kette (die bei der optimalen Entfernung am besten straff sein sollte) eine stabile Verbindung. Also so etwas wie ein dreigliedriges Nunchak mit einem sehr langen Mittelstück, dass in diesem Fall zur besseren Bedienung flexibel ist. Dann hätte sie den Effekt, dass sie mit zwei kurzen Waffen kämpfen könnte, aber dennoch mit einer langen zaubern.
Naja, ich werde sehen.
Bis dahin

LG
yinx
 
Das übliche Zitat fällt im Vergleich zu seinem Vorgänger recht mau aus. Wie schon mal erwähnt find ich es cooler, wenn du eigene Zitate benutzt, à la "Man mal muss man sich Zeit nehmen, um Zeit zu sparen." Immer noch sehr schön. Aber man kann ja auch kein endloser Quell sprudelnder Kreativität sein.

nein, kann man nicht und war ich heute auch nicht. Das Zitat entstand heute und in erster Linie aus der Notwendigkeit, eins zu finden. Zufrieden bin ich damit auch nicht.
Mit dem Zitat hast du mich grad echt verwirrt. Aber stimmt, ich hatte es bei Sisrall verwendet, wenn auch nicht als Kapitel-Zitat sondern im Text. Es taucht auch in Teil 4 nochmal auf, glaube ich.

Yetail ist doch selbst eine egoistische Zicke! 😛
natürlich ist sie das 😀

Die Fehlerchen schau ich mir mal an. Gut, der Name Wajturil ist tatsächlich etwas eigen. Vielleicht ändere ich den auch nochmal.

Ich finde es gut, dass du den Gebrauch von Stäben noch logisch erklärst und ihn nicht nur als traditionelles Relikt stehen lässt
ja, ich mag es nicht, zu viele Dinge als gegeben hinzustellen, auch wenn es sich nicht immer vermeiden lässt. Es kommen noch ein paar (kurze) Gedanken zu Stäben und Katalysatoren.

Dein Vorschlag klingt übrigens ziemlich cool. Ich glaube, das hebe ich mir mal als Idee auf und schau mal, ob ich das irgendwem später verpassen kann. Für Yetail ist ja schon etwas Anderes geplant und eigentlich sollte das Ergebnis auch für diejenigen, die die Erwählten (bzw. Teil 6 davon) nicht kennen, keine Überraschung sein. Wenn doch, umso besser ^^

Dann mal wieder vielen Dank für das umfangreiche Feedback. Und schön, dass es dieses Mal außer ein paar sprachlichen Mängeln nichts zu meckern gab.
 
Wie immer ein solider Part und schön zu lesen auch wenn nicht so viel passiert. Bin gespannt wie die Lösung des "Problems" aussieht auch wenn man ja schon ganz gut vermuten kann.

Aber eine Sache ist mir persönlich sofort ins Auge gesprungen die mich ein bisschen stört: Das mit den Katalysatorkristallen und Gegenständen. Da steht halt einfach in einem Satz sind so gut wie unzerstörbar, rosten nicht, bleiben scharf, brechen und werden sogar leichter nicht also eigentlich ziehmlich unglaubliche und vorallem unglaublich nützliche Eigenschaften. So etwas kennt man ja aus vielen Fantasygeschichten und es stört mich jedes mal aufs neue. Das so gut wie unzerstörbar sollte man bisschen genauer definieren finde ich. Das sie unter großer mechanischer Belastung trodzdem brechen zum oder wie die Grenzen aussehen. Weil unzerstörbar birg zu viele Möglichkeiten man könnte damit alles mögliche anstellen z.b gigantische Stadttore offenhalten mit nem dünnen Stab oder gleich Tore mit Kristallen durchsetz fertigen und sie durch Magierinen ernähren, ich hoffe du weißt was ich meine. Es gibt zwar bei dir die Erklärung "aber nur wenn sie regelmäßig mit Magie genährt werden". Das erscheint ja auch logisch aber da du sonst so viel Wert darauf legst dein Magiesystem zu erklären und verständlich zu machen währen hier ein zwei Sätze mehr glaub ich angebracht😉. Die Steine scheinen ja zu wachsen und während ihrem Wachstum passiv Magie zu absorbieren. Hier sollte man auch noch erwähnen das sie das nach dem "ernten" nicht mehr tun (oder doch?) weil sonst müsste man sie ja nicht mit Kraft füttern.

Ich habs hier mit der Kritik ein bisschen zu genau genommen is einfach was was mich bisher schon oft gestört/beschäftigt hat und wann hat vielleicht bin ich da auch der einzige :lol: ich würde mich jedenfalls sehr freuen wenn das noch bissl erklärt wird. Sonst freue ich mich natürlich schon sehr drauf wenns weitergeht vorallem wenn endlich die neuen Teile von Sisrall kommen:wub:.

Und natürlich allen ein guten Rutsch ins Jahr 2013:sorcerer:
 
Also was soll ich sagen, das Kapitel bringt nichts wirklich neues (zumindest für mich), ist aber ansonsten zum Vorantreiben der Handlung notwendig

jo, das triffts wohl ziemglich gut. Schön, dass es dir trotzdem gefällt.

Ha! Es geht schon wieder weiter. Happy! :lol:

na dann auch willkommen zurück.

Ich habs hier mit der Kritik ein bisschen zu genau genommen is einfach was was mich bisher schon oft gestört/beschäftigt hat und wann hat vielleicht bin ich da auch der einzige :lol:

ach, wieso? wenn dich etwas stört, immer raus damit. Ich finde, der Punkt, den du angesprochen hast, hat durchaus seine Berechtigung. Ich denke, ich werde das irgendwie ändern. Zauberstäbe sollen aber tatsächlich (fast) unzerstörbar sein. Ich denke, ich werde das aber noch weiter einschränken und verlangen, dass sie nicht nur regelmäßig magisch benutzt werden sondern sogar in dem Moment, in dem sie physisch belastet werden, Kontakt zu ihrem Besitzer haben müssen, um die Belastung mit dessen magischer Kraft zu kompensieren. (wie ein gewöhnliches magisches Artefakt) Ich denke, das klingt sinnvoller, oder?
Ich denke da auch noch weiter drüber nach. Danke für den Hinweis.

Und natürlich allen ein guten Rutsch ins Jahr 2013:sorcerer:

auch von mir allen ein frohes neues Jahr
 
Ich denke, ich werde das aber noch weiter einschränken und verlangen, dass sie nicht nur regelmäßig magisch benutzt werden sondern sogar in dem Moment, in dem sie physisch belastet werden, Kontakt zu ihrem Besitzer haben müssen, um die Belastung mit dessen magischer Kraft zu kompensieren. (wie ein gewöhnliches magisches Artefakt) Ich denke, das klingt sinnvoller, oder?

Das ist finde ich schon viel besser weil dadurch wär es ja durch die magische Kraft des Besitzers limitiert und es müsste bei starker Belastung auch aktiv Energie aufgewendet werden. So kann man sich es viel besser vorstellen und es erscheint mir auch logischer (sofern man das bei Magie sagen kann:happy🙂.
 
Wup, wup. Sorry für die Verspätung, ich musste erstmal meinen Neujahrskater loswerden.:lol:😛

Zum neuen Teil habe ich eigentlich nur eine Anmerkung - wie wär's mit zwei Pistolen, die zusammengesteckt werden können. So zwei Zwergenflinten oder so.😀
(Du musst natürlich nicht viel auf das Geschwätz eine SciFi Autors geben😉)


Nebenbei wollte ich auch mal die Zitate am Anfang ansprechen. Das machen ja mittlerweile so einige Schreiberlinge. Könnte mir jemand erklären, was so toll an diesen Zitaten sein soll? Etwa 90% (nicht nur bei dir SHOKer, sondern auch bei anderen) finde ich weder originell, noch besonders raffiniert. Etwa die Hälfte ließe sich auf die reale Welt übertragen (wobei die Quote bei SciFi schlimmer ist als bei Fantasy) und wenn man mit den Namen der originalen Zitatsprecher (wie immer schön darunter angegeben) mangels Hintergrund eigentlich nichts anfangen kann, werden die Zitate von mir meistens mit einem Schulterzucken abgetan.
Oder verstehe ich etwas an der Praxis der (Pseudo-)Zitate einfach nicht?