WHFB Dunkle Wächter — Vorgeschichte [Abgeschlossen]

Wup, wup. Sorry für die Verspätung, ich musste erstmal meinen Neujahrskater loswerden.:lol:😛

kein Problem, hast ja ne Woche Zeit bis zum nächsten Teil.


Zum neuen Teil habe ich eigentlich nur eine Anmerkung - wie wär's mit zwei Pistolen, die zusammengesteckt werden können. So zwei Zwergenflinten oder so.😀
(Du musst natürlich nicht viel auf das Geschwätz eine SciFi Autors geben😉)

ähm nein :lol: Gut, es würde vielleicht (nach heutigen Maßstäben) cool aussehen, aber irgendwie ist das doch nicht die Richtung, die ich wollte.


Nebenbei wollte ich auch mal die Zitate am Anfang ansprechen. Das machen ja mittlerweile so einige Schreiberlinge. Könnte mir jemand erklären, was so toll an diesen Zitaten sein soll? Etwa 90% (nicht nur bei dir SHOKer, sondern auch bei anderen) finde ich weder originell, noch besonders raffiniert. Etwa die Hälfte ließe sich auf die reale Welt übertragen (wobei die Quote bei SciFi schlimmer ist als bei Fantasy) und wenn man mit den Namen der originalen Zitatsprecher (wie immer schön darunter angegeben) mangels Hintergrund eigentlich nichts anfangen kann, werden die Zitate von mir meistens mit einem Schulterzucken abgetan.
Oder verstehe ich etwas an der Praxis der (Pseudo-)Zitate einfach nicht?

ist vermutlich Geschmacksfrage. Ich persönlich sehe sie als thematische Einstimmung in das Kapitel oder nutze sie um eine gewisse Thematik aus einem anderen Blickwinkel zu beleuchten und (später) zum Teil auch, um suptil an gewisse Dinge (zum Beispiel Passagen der Prophezeiung vom Anfang) zu erinnern. Vielleicht mag das dem einen oder anderen zu deutlich erscheinend, aber ich halte es, gerade bei diesen Veröffentlichungsabständen, für sinnvoll.
Ich gebe zu, sie sind nicht immer wirklich gelungen, manchmal sind es eben doch nur Redewendungen, doch viele gefallen mir eigentlich recht gut.

Inspiriert wurde das in meinem Fall von der Trilogie "Tochter des Magiers", wo die Zitate am Anfang Ausschnitte aus der Geschichtsschreibung des Landes/Volkes waren und so nebenbei ein wenig die Vergangenheit erläutert haben. Fand ich von der Idee her halt gut, wenn auch nicht mit der konkreten Thematik Geschichte, weil das nur selten zum Inhalt des folgenden Kapitels passte. So habe ich halt versucht, den Hintergrund und die Denkweise meine Drelai anhand von eigenen Schriften (Texten des Tempels, Schriften großer Heerführer) oder auch Betrachtungen von außen (Ularsa Schicksalsweg "Das Auge der Seherin", Arleth N'van (oder so^^) "Das Land des Frosts" (neuer Name steht noch nicht fest)) so nebenbei darzustellen. In anderen Fällen, wo beispielsweise reale Personen zitiert werden (Goethe, Heym, Redewendungen, ...) soll es in erster Linie eine thematische Einstimmung in das folgende Kapitel sein.

Es stört mich aber auch nicht, wenn du die künftig einfach überliest 😉 Der eine mags, der andere nicht.

Etwa die Hälfte ließe sich auf die reale Welt übertragen
ist das jetzt gut oder schlecht??? Ich finde einen gewissen Bezug zur Realität gerade im Sinne suptiler Kritik durchaus passend.
 
Ich persönlich bin ein Freund der Zitate. Sie müssen nicht immer besonders weise oder ausgefallen sein, teilweise können es auch einfach längere Texte (ein paar Zeilen) zu Erklärungen sein, oder subjektive Sichtweisen darstellen, die man sonst nur aus neutraler Perspektive sieht. Zum Beispiel Meinungen der allgemeinen Bevölkerung über Hexen oder Templer, oder vielleicht Ausschnitte aus Gedichten oder Lieder der Welt.

Äußerst unpassend finde ich allerdings, ebenso wie Sasrash es glaube ich meinte, die Zitate echter Personen, also von Goethe etc. Naheliegender sind schon die allgemeinen Redewendungen, da es reinhypothetisch nicht unwahrscheinlich wäre, dass es sie in ähnlicher oder selber Form auch in deiner Welt gäbe.
Aber konkrete Zitate gehören mMn nicht hier hin. Ich meine, du machst dir die Arbeit eine eigene Welt zu erschaffen, eigene Rassen, Länder und Völker, eigene große Namen, die ihre eigenen Weisheiten haben und dann greifst du wieder in die reale Welt. Das schneidet immer so ein bisschen in den Bezug ein, die der Leser zu eben deiner Welt aufbaut.
Total katastrophal ist es jetzt natürlich nicht, es sind ja nur kurze Zitate am Anfang eines Kapitels, aber ich fände es dennoch besser ohne, oder aber (noch besser) mit ausschließlich eigenen. Solange du nur Personen zitierst, die länger als 70 Jahre tot sind, kannst du theoretisch auch auf die Fußnote verzichten. Vielleicht wäre das besser.
 
Vorspiel 13 - Geschichte

Also dann, auf ins nächste Kapitel.

Nochmal kurz zur Orientierung für alle: Das Vorspiel hat noch drei Kapitel. Eins davon bekommt ihr heute, die anderen beiden dann in den nächsten Wochen. Wobei es die anderen beiden vermutlich nicht im Ganzen geben wird.
Wie es danach weitergeht, ist noch unklar.

Heute erstmal ein kleiner Ausflug in die Vergangenheit, der einige sehr wichtige Informationen für die Hauptgeschichte enthält und vielleicht die eine oder andere Eigenheit erklärt. Mal wieder ein ziemlicher Hintergrundhappen, aber ich hoffe, dass er dieses Mal auch thematisch spannend ist, immerhin geht es um einen Krieg. Wird sich zeigen.

Vorneweg habe ich noch einen Ausschnitt aus dem Kapitel "Anatomie" gesetzt, das sich mit der Fortpflanzung der Elfen beschäftigt. Ganz sicher bin ich mir noch nicht, ob und wie ich das einbaue, den wichtigsten Inhalt bekommt ihr auf jeden Fall heute, denn der ist notwendig zum Verständnis der hier und im weiteren Verlauf des Buches beschriebenen Zusammenhänge bzw. vor allem der verwendeten Begriffe.

Dann viel Spaß und ich freue mich auf eure Meinung dazu.

Geschichte



Gedanken zum Kapitel
Ja, mal wieder ein sehr hintergrundlastiges und langes Kapitel, aber meiner Meinung nach sehr wichtig und interessant. Hier werden die Grundsteine für weitere Entscheidungen und Handlungen gelegt und es werden weitere Andeutungen über die Bluthexen gemacht. Ich wollte sichergehen, dass der Leser weiß, was es mit Bluthexen und Blutschatten so etwa auf sich hat und welche Bedeutung sie haben und hatten, wenn es weitergeht. Gerade, da beides in Teil I schon eine wichtige Rolle spielen wird.
Ich habe überlegt, das Kapitel geteilt zu posten, aber es gab keine Stelle, die sich dazu anbot. Ich wollte euch den Gesprächsteil nicht einzeln geben, weil dann vermutlich der Bezug zu den Tagebucheinträgen gefehlt hätte. Das wäre dann vermutlich nur noch langweilig gewesen.
 
Also so weit ein gutes Kapitel mit recht interessanten Hintergrundinformationen, erklärt auch, warum die Elfen meist so wenig zahlreich sind. (Im Vergleich zu, zum Beispiel Menschen)

Edit: Kannst du mir nochmal den Namen der Schriftart für die Karte geben? (Oder alternativ, falls vorhanden, die entsprechend font-Datei)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also so weit ein gutes Kapitel mit recht interessanten Hintergrundinformationen, erklärt auch, warum die Elfen meist so wenig zahlreich sind. (Im Vergleich zu, zum Beispiel Menschen)

jo, damit beschäftigt sich das Anatomie-Kapitel noch ein wenig intensiver. Das wollte ich halt irgendwie reinbringen. Man muss ja in Bezug auf Elfen ein paar Klischees erfüllen und eins davon ist halt die Tatsache, dass sie sich wesentlich langsamer vermehren als Menschen. Das kann man verschieden begründen, in den meisten Geschichten wird es einfach so hingestellt, gefällt mir aber nicht.
Ich meine, im Grunde gibt es drei mögliche Ursachen für eine langsamere Vermehrung:
- Elfen treiben es einfach nicht so oft/wild/gerne wie Menschen. Passt in den meisten Fällen zu Elfen, würde bei meinen aber vermutlich nicht überzeugen. Dies kommt vielleicht bei den Altalai noch zusätzlich dazu, bei den Drelai passt es nicht.
- Elfen altern langsamer/anders und das gilt auch schon für die Kinder. Es dauert also länger, bis sie überhaupt Kinder empfangen können. Habe ich bei mir ausgeschlossen. Yetail wird ja mit 18 Jahren (wer mal nachgerechnet hat, sie ist jetzt 18) als erwachsen beschrieben und die "Pupertät", also hier die "Zeit der Reife", setzt, laut Erlais, auch etwa mit 11-12 ein. Eine langgezone Kindheit finde ich sinnlos. Das würde ganz andere Entwicklungen der Personen zur Folge haben und wäre außerdem evolutionär nicht sinnvoll. Bei mir altern sie also erst dann nicht mehr (bzw. kaum noch) wenn sie "ausgewachsen" sind.
- Es gibt anatomische Gründe.

Die letzte Option habe ich gewählt, weil sie eine Reihe von Vorteilen bietet:
- Es erklärt, warum sich Elfen so langsam fortpflanzen. Eben, weil sie erst den richtigen Partner finden müssen, was ziemlich lange dauern kann.
- Es ist eine Erklärung, die wissenschaftlich sinnvoll ist. Für die Erkennung eines genetisch passenden Partners braucht man keine Magie, das können unsere Körper auch. Nur dass die Elfen da vielleicht noch empfindlicher sind.
- Es erklärt, weshalb die Elfen immer so perfekt sind.
- Es ist für den weiblichen Körper eigentliche eine Belastung, Eizellen zu produzieren und wieder abzustoßen. Evolutionär hat eine solche Entwicklung also durchaus Sinn.
- Es "befreit" die Elfendamen von solch wenig erhabenen Dingen wie einer Monatsblutung. 😉
- Es beißt sich nicht mit der Aussage, dass Menschen von Elfen abstammen. Dann hat sich das System bei denen halt umentwickelt, einfach weil die sich schneller vermehren müssen und dafür dann ein höheres Risiko auf genetische Degeneration in Kauf nehmen. Dafür gibt es ja immer noch die natürlich Selektion.
- Hieraus könnte man auch folgern, dass es bei Elfen keine/weniger Fehlgeburten, Mutation oder Behinderungen gibt, wenn man es drauf anlegt. Das ist aber nichts, was ich explizit in die Geschichte aufnehmen würde.
- Es ist eine Erklärung, die weitere Folgerungen zulässt, die ich hier aber aus spoilergründen nicht aufzählen will. Wer die Geschichte und einige der Paare in ihr kennt, weiß vielleicht, wovon ich spreche.
- Diese Erklärung basiert nicht auf irgendwelchen "elfischen" Verhaltensweisen/Alterungsprozessen, sodass man da nicht so leicht in Konflikte damit gerät. In der ersten Fassung waren Sisrall und Yetail 60 und Viverla als 80 angegeben oder so. Das mag bei Elfen körperlich kein Problem sein, passte aber von der geistigen Reife nicht unbedingt.

Das nur mal als Skizze meiner Gedanken zu der Thematik.

Wie gesagt, ich überlege noch, ob und wie ich das vollständige Kapitel einbringe, denn das ist ein Thema, das zwar durchaus interessant sein mag, aber leider schwer angemessen rüberzubringen ist. Soll ja auch nicht ins Lächerliche abgleiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit vernünftige und gute Gründe, aber
- Hieraus könnte man auch folgern, dass es bei Elfen keine/weniger Fehlgeburten, Mutation oder Behinderungen gibt, wenn man es drauf anlegt. Das ist aber nichts, was ich explizit in die Geschichte aufnehmen würde.
dies ist eine recht gewagte Behauptung, meines Erachtens. Längere Ruhezeit bedingt nicht unbedingt eine höhere Qualität des Ovums, aber das ist nur eine Sptzfindigkeit, könnte ja auch anderweitig genetisch bedingt sein.
 
Soweit vernünftige und gute Gründe, aber

dies ist eine recht gewagte Behauptung, meines Erachtens. Längere Ruhezeit bedingt nicht unbedingt eine höhere Qualität des Ovums, aber das ist nur eine Sptzfindigkeit, könnte ja auch anderweitig genetisch bedingt sein.

deshalb hab ich das ja so vorsichtig formuliert.
 
Die Geschichte treibt manch merkwürdige Blüten, oder war es die Geschichtsschreibung?

Sorry, wenn ich die Anatomie ein bisschen links liegen lasse, aber wie Elfen knattern und wo mehr von denen herkommen, interessiert mich nur minimal.😛 Du kannst also die Erklärung einbauen, die dir passt. Wobei ich natürlich wieder froh bin, dass du dich für den wissenschaftlichen Weg entschieden hast.

Viel interessanter ist für mich der Geschichtsteil. Für eine geschichtskundige Person (als solche ich dich einschätze) ist die Konstruktion einer Geschichte wie der von dir beschriebenen kein Teufelswerk und ich habe schon einige Vermutungen, welche Konflikte/ Potentiale dies in zukünftigen Kapiteln ermöglichen wird (und ich habe das ursprüngliche Werk von dir kaum gelesen).
Etwas doof finde ich 🙂p), dass du den Leser geradezu mit dem Zaunpfahl verprügelst, was die Entwicklung von Sisral und Yetail angeht. Man muss nichts von deinen "Erwählten"- Geschichten wissen und auch nichts von halbpornographischen Kapiteln, die du mir mal per Mail geschickt hast, um die weitere Entwicklung vorhersehen zu können. Ohne Sisral als Protagonist, würde man vermuten, dass da mal was passieren wird, aber so wissen wir doch alle, worauf es hinausläuft.
Ich will nicht sagen dass es schlecht ist, oder dass die Vorhersehbarkeit die Geschichte schlecht macht, ich möchte dich nur zur Vorsicht ermahnen, die Geschichte im späteren Verlauf nicht in Klischees versinken zu lassen.

Oder meine Befürchtungen sind unbegründet, dass kannst aber eben nur du mir beantworten.
 
Sorry, wenn ich die Anatomie ein bisschen links liegen lasse, aber wie Elfen knattern und wo mehr von denen herkommen, interessiert mich nur minimal.😛 Du kannst also die Erklärung einbauen, die dir passt. Wobei ich natürlich wieder froh bin, dass du dich für den wissenschaftlichen Weg entschieden hast.

dafür brauchst du dich doch nicht entschuldigen. Ich versuche halt, jedem etwas zu bieten, und der eine interessiert sich vielleicht mehr dafür der andere weniger. Wer gewisse Dinge einfach als gegeben annimmt und nicht groß hinterfragt, ist mir auch lieb, von da kommt dann vermutlich weniger Kritik 😉, aber für die anderen gibt es halt eine ausführliche Erklärung.

Etwas doof finde ich 🙂p), dass du den Leser geradezu mit dem Zaunpfahl verprügelst, was die Entwicklung von Sisral und Yetail angeht.
wer weiß, vielleicht überrasche dich ja und er bekommt das Mädchen nicht? 😎 Vielleicht mache ich das hier nur, um falsche Vermutungen zu wecken, damit die Überraschung dann umso größer ist ...
Nein, vermutlich hast du recht, aber ich sehe das so: Das Ende der Geschichte ist eigentlich ohnehin ziemlich schnell klar. Dass die Drelai gewinnen und gewisse Charaktere zu Helden werden, wird hier wohl niemanden überraschen, auch wenn er die alte Fassung nicht kennt. Dazu kommt: Dass Sisrall zum Blutschatten wird, ist dem Leser (des fertigen Buches) an dieser Stelle ohnehin klar, das wird nämlich im eigentlichen ersten Kapitel von ihm, im Prolog, deutlich gemacht. (in dem er dann auch die Rüstung bekommt) Insofern tut es meiner Meinung nach hier nicht so weh, gewisse Dinge vielleicht ein wenig klar anzudeuten. Interessant sollte hier nicht das Ende, sondern der Weg dahin sein. Und der, das kann ich dir versprechen, wird noch einige Wendungen nehmen.

Lass uns mal abwarten, wie viel von diesem Kapitel noch hängengeblieben ist, wenn es denn soweit ist, dass die beiden sich überhaupt begegnen. Wenn du mir dann noch sagst "langweilig, wusst ich schon, weil du "..." in dem Kapitel "..." geschrieben hast", denk ich nochmal drüber nach 😛

auch nichts von halbpornographischen Kapiteln, die du mir mal per Mail geschickt hast,
gut, dass die weibliche Hauptrolle in diesem Kapitel nicht von Yetail gespielt wurde :happy: Ich erinnere mich, auch wenn das schon seeeehr lange her ist und das Kapitel sowohl aus den Erwählten als auch aus dieser Version rausgeflogen ist. Ich habe mich auch da weiterentwicket. Sexszenen wirds auch noch geben.


Ich will nicht sagen dass es schlecht ist, oder dass die Vorhersehbarkeit die Geschichte schlecht macht, ich möchte dich nur zur Vorsicht ermahnen, die Geschichte im späteren Verlauf nicht in Klischees versinken zu lassen.
ich werde es beherzigen und versuchen, darauf zu achten. Gewisse Klischees sind vermutlich nicht vermeidbar oder teilweise auch beabsichtigt, aber eigentlich bin ich mit dem bisherigen Entwurf der Geschichte sehr zufrieden und die Erwählten kamen ja auch gut an.

Oder meine Befürchtungen sind unbegründet, dass kannst aber eben nur du mir beantworten.

ich vermute, das kann nur die Zeit beantworten.
 
Anatomie (Ausschnitt)

Direkt den ersten Satz finde ich hier irgendwie misslungen. Ich hätte das "auch" vorne angestellt, also "Auch der Paartanz war eines der Themen gewesen.."
Aber gut, nicht so wichtig. Ich verstehe, weshalb der Teil hier eingebaut wurde, da er das Verstehen des folgenden erleichtert, dennoch wirkt die Thematik irgendwie aufgesetzt und zurechtgeschustert. Das Ritual darum wirkt wiederum stimmig und passend, allerdings werde ich einen etwas sexistischen Eindruck nicht los (ohne dir jetzt Sexismus vorwerfen zu wollen). Ich meine, es kann ja in dieser Gesellschaft so sein, aber die Magierinnen/ Hexen nur als zickige Zuchthennen zu benutzen, die ein Jahr lang nach Fruchtbarkeit zu nymphomanischen Hausdrachen werden... (dezent überzogen dargestellt)... Na ja... nicht so wichtig 🙂
Ansonsten bietet der Teil eher nichts, worüber man Worte verlieren könnte.

Geschichte
Für mich insgesamt der interessanteste Teil bisher, da er mystisch wirkt, an alten Sagen rührt und eine kommende Entwicklung andeutet. Sarahs Anmerkung, dass es sehr auffällig sei, dass Sisrall und Yetail zusammenkommen finde, empfinde ich nicht unbedingt so, da ich aber auch die Erwählten nicht gelesen habe. Es stimmt schon, man nimmt es direkt an, es könnte aber auch durchaus sein, dass Yetail zwar mit einem Tempelkrieger zusammen kommt und Sisrall aber deutlich fähiger ist und mächtiger wird und sich als großen Gegenspieler der Liebe von Yetail und Tempelkrieger xyz erweist. Mal sehen, was du daraus machst.
Allerdings fehlen jetzt natürlich Sisralls Teile schmerzlich, da es die Wirkung des Teils deutlich verbessern würde, hätte man ab und an mal wieder was von ihm gehört.

Die Kategorisierung von Eisblut, als drittmächtigste Blutmagierin später, finde ich etwas misslungen. Allerdings muss man sgaen, dass ich solche konkreten Darstellung immer schwierig finde. Entweder man ist der Beste, oder kommt irgendwo knapp dahinter. Ich hätte geschrieben "es gab nur wenige, die mächtiger als sie waren" u.ä., also das mehr umschrieben. Es wirkt sonst (finde ich), als hätten sich alle Hexen mal irgendwann getroffen, einen magischen Triathlon absolviert und dann Bewertungen in % bekommen. 😉

Hier fällt mir auch etwas zur Namensgebung auf: Du sagtest, dass Meisterin Erlais aus einer Zeit stamme, in der es noch "in" war, sich fiktive Namen zu wählen und das Namen wie "Kraftstab" und "Frostwind" eher modern wären. Dennoch haben die Meisterinnen, die vor tausenden Jahren lebten, solche Namen ("Eisblut" etc.)
Man muss jetzt also schließen, dass die fiktiven Namen nur eine kurze Phase waren... ?

"[...] gingen mit aller Macht gegeneiner vor" -> Tippfehler: gegeneinander

Bei einem der Tagebucheinträge steht nur das Datum am Ende der Seite, der gesamte Rest folgt auf der nächsten. Hier würde ich noch ein Enter einbauen.

Du benutzt später, während Yetail über die Tagebucheinträge reflektiert ziemlich häufig das Plusquamperfekt (...gewesen war/ war gewesen)... daher taucht hier ziemlich häufig das Wort "gewesen" auf ("doch die Feindschaft war zu tief gewesen" u.ä.)

Irgendwo benutzt du das Wort Hexenkönig, sonst immer Schattenkönig. Absicht oder Versehen? Hexenkönig klingt halt sehr nach Malekith.

"[...] nichts darüber finden, was aus ihren geworden war." Tippfehler: aus ihnen geworden war.

Schade. Ich hatte gehofft, dass du mit einbaust, dass Männern das Zaubern heutzutage möglicherweise untersagt sei, weil sie damals als Totenbeschwörer das Volk der Drelai angegriffen haben, nur um die Position des Klosters zu schwächen. Aber du benutzt es leider nicht. 🙁

Als Erlais erfährt, dass sie Yetail ausversehen das falsche Buch gegeben hat, ist sie sehr wenig darüber aufgeregt, oder bestürzt/ entsetzt. (Lediglich "oh, verdammt!" Man hätte noch eine Gefühlsregung von ihr, oder einen Gesichtsausdruck u.ä. beschreiben können, oder "Das hättest du nicht lesen dürfen", sagte sie und Sorge zeigte sich in ihren Zügen. oder so. Ich meine, im Prinzip ist Yetail an verbotenes, wohl gehütetes Wissen gelangt und bei ihrem Ehrgeiz sollte es Erlais nicht verwundern, wenn die junge Hexe sich natürlich an Blutmagie versucht.

"Ist ein wenig wie ein Leuchtfeuer." Das Weglassen des Subjekts wirkt sehr, sehr umgangssprachlich für die Hohe Meisterin gegenüber einer Novizin.

"Das ist schwer nachvollziehen" Tippfehler: nachzuvollziehen oder nachvollziehbar.

Ein Fehler, den du immer machst (und den auch ich bis vor ein paar Tagen immer gemacht habe, bis Men Aquiles, der olle Sprachwissenschaftler 😛 micht darauf hingewiesen hat) ist, dass du einen Punkt nach der wörtlichen Rede setzt. Beispiel:
"Vielen Dank, Meisterin.", sagte sie. Da kommt kein Punkt hin. Es muss heißen: "Vielen Dank, Meisterin", sagte sie. Ich weiß, es ist beknackt, ich finde es auch sonderbar, aber es ist so. Nur Ausrufe- und Fragezeichen, werden gesetzt, Punkte nicht, wenn ein ", fragte/sagte/erwiderte/bemerkte etc. er/sie/es/wir/sie etc." dahinter steht. "Beknackt, ist aber so", sagte Yinx.

Ansonsten wie gesagt - der beste Teil mit Yetail bisher. Er war recht angenehm zu lesen und da das Hintergrundwissen in "Geschichte" auch für die restliche Story relevant scheint, nicht so müßig wie manch anderer Teil. Man hat das Gefühl, Yetail bringt etwas großes in Gang, dadurch dass sie diese Geheimnisse erfährt.

Gut, das wars schon wieder von mir. Schreibstil ist sauber, wenig Fehler (ich glaube tatsächlich nur die paar, die ich aufgelistet habe), gibt eigentlich nichts zu beanstanden.
Dann habe ich nur noch eines zu sagen.... Sisrall?

Grüße
yinx
 
Zuletzt bearbeitet:
Na da erstmal wieder vielen Dank für das umfangreiche Feedback. 🙂
Direkt den ersten Satz finde ich hier irgendwie misslungen. Ich hätte das "auch" vorne angestellt, also "Auch der Paartanz war eines der Themen gewesen.."

Gut, das liegt jetzt daran, dass ich das tatsächlich einfach nur aus dem Kapitel kopiert habe.

dennoch wirkt die Thematik irgendwie aufgesetzt und zurechtgeschustert. [...] allerdings werde ich einen etwas sexistischen Eindruck nicht los (ohne dir jetzt Sexismus vorwerfen zu wollen).
Das Thema Sexualität ist immer sehr schwer, deshalb bin ich auch wirklich noch am Überlegen, welche Teile ich poste und was ich vielleicht ganz rauslasse.

Ich meine, es kann ja in dieser Gesellschaft so sein, aber die Magierinnen/ Hexen nur als zickige Zuchthennen zu benutzen, die ein Jahr lang nach Fruchtbarkeit zu nymphomanischen Hausdrachen werden... (dezent überzogen dargestellt)...
Alles im Dienste und im Namen des Volkes und des Gottes selbst ... 😉 Naja, ich weiß schon was du meinst, und ich weiß, dass diese Darstellung ziemlich gewagt ist, anderersweits wird das Ganze hier schon ziemlich abgeschwächt. Letztendlich ist das hier nichts Anderes als eine Partnersuche, nur dass die Hochzeitsnacht im Erfolgsfall verbindlich ist (und die Trennung am nächsten Morgen erfolgt) 😉 Es handelt sich hier weder um eine Zwangsehe, wo ein oder beide Partner nichts dazu zu sagen haben, noch um wirkliche Züchtungen, wie sie in der Realität durchaus betrieben wurden.

Aus dem Grund, die Sichtweise auf dieses "Ritual" zu klären, habe ich mich ja auch entschlossen, Yetail wenigstens an einem Paartanz teilnehmen zu lassen. Das ist Teil des Zwischenspiels und lässt das Ganze hoffentlich etwas anders darstehen. Ansonsten kann ich nur an die Worte von Meisterin Erlais im obigen Kapitel erinnern. Die Elfen "züchtet" die Natur von ganz alleine.

Für mich insgesamt der interessanteste Teil bisher, da er mystisch wirkt, an alten Sagen rührt und eine kommende Entwicklung andeutet.
das hör ich gern.

Sarahs Anmerkung, dass es sehr auffällig sei, dass Sisrall und Yetail zusammenkommen finde, empfinde ich nicht unbedingt so, da ich aber auch die Erwählten nicht gelesen habe. Es stimmt schon, man nimmt es direkt an, es könnte aber auch durchaus sein, dass Yetail zwar mit einem Tempelkrieger zusammen kommt und Sisrall aber deutlich fähiger ist und mächtiger wird und sich als großen Gegenspieler der Liebe von Yetail und Tempelkrieger xyz erweist. Mal sehen, was du daraus machst.
oder andersrum 😉 Interessante Sichtweise und freut mich, dass du da noch Möglichkeiten erkennst.

Allerdings fehlen jetzt natürlich Sisralls Teile schmerzlich, da es die Wirkung des Teils deutlich verbessern würde, hätte man ab und an mal wieder was von ihm gehört.
dessen bin ich mir bewusst und ich muss zugeben, dass ich mir einiges auch anders gewünscht hätte, aber ich bin halt auch nur ein Mensch mit gewisser Motivation, begrenzter Zeit und anderen Pflichten. Ich hoffe, dass ich ab nächste Woche wieder mehr zum Schreiben komme, dann überlege ich mir erstmal, welchen Handlungsstrang ich weiterführe. Aktuell bin ich komplett raus, da ein Projekt von der Uni in der letzten Phase steht und entsprechende Aufmerksamkeit erfordert. Vielleicht mache ich dann doch erstmal Sisrall und Yetail später.

Die Kategorisierung von Eisblut, als drittmächtigste Blutmagierin später, finde ich etwas misslungen. Allerdings muss man sgaen, dass ich solche konkreten Darstellung immer schwierig finde. Entweder man ist der Beste, oder kommt irgendwo knapp dahinter. Ich hätte geschrieben "es gab nur wenige, die mächtiger als sie waren" u.ä., also das mehr umschrieben. Es wirkt sonst (finde ich), als hätten sich alle Hexen mal irgendwann getroffen, einen magischen Triathlon absolviert und dann Bewertungen in % bekommen. 😉
wieso so umständlich? Frostwind wird ja auch als dritte Kriegsmeisterin deklariert. Dafür brauchts keinen Triathlon zwischen allen Hexen, sondern es reicht eine Herausforderung in der Arena. Wenn man den bisherigen "x"ten besiegen kann, ist man halt mächtiger als dieser und nimmt selbst dessen Position ein. Diese Einstufung muss ja auch nicht unveränderlich sein. Man kann ja immer wieder versuchen, den gerade über sich stehenden herauszufordern und sich seinen alten Rang zurückzuholen oder weiter aufzusteigen. Das wird bisher nicht so erklärt und ich glaube, ich habe es noch gar nicht eingebaut, aber liegt bei einer Kultur wie der der Drelai ja nahe.
Dabei wird halt nicht allein die Stärke verglichen, sondern das gesamte Können einer Zauberin.

Hier fällt mir auch etwas zur Namensgebung auf: Du sagtest, dass Meisterin Erlais aus einer Zeit stamme, in der es noch "in" war, sich fiktive Namen zu wählen und das Namen wie "Kraftstab" und "Frostwind" eher modern wären. Dennoch haben die Meisterinnen, die vor tausenden Jahren lebten, solche Namen ("Eisblut" etc.)
Man muss jetzt also schließen, dass die fiktiven Namen nur eine kurze Phase waren... ?

ja. In dem Kapitel "Von Leben und Energie" steht, dass inzwischen wieder Namen wie "Frostwind" ect. "in" wären.

"[...] gingen mit aller Macht gegeneiner vor" -> Tippfehler: gegeneinander

faszinierend. Ich habe dieses Wort (gegeneinander) im gesamten Vorspiel nur 2x benutzt, beides Mal auf einer Seite und beides Mal auf dieselbe Weise falsch geschrieben 😀

Irgendwo benutzt du das Wort Hexenkönig, sonst immer Schattenkönig. Absicht oder Versehen? Hexenkönig klingt halt sehr nach Malekith.

die Macht der Gewohnheit, aber natürlich falsch. Ist korrigiert.

Schade. Ich hatte gehofft, dass du mit einbaust, dass Männern das Zaubern heutzutage möglicherweise untersagt sei, weil sie damals als Totenbeschwörer das Volk der Drelai angegriffen haben, nur um die Position des Klosters zu schwächen. Aber du benutzt es leider nicht. 🙁

das lässt sich ja nachholen. Guter Hinweis. Denke ich drüber nach, ob ich das so explizit festlege oder lieber allgemein halte.
Man muss hier aber auch bedenken, dass die Totenbeschwörer nur eine kleine Gruppe waren und nicht die männlichen Magier allgemein daran beteiligt waren. Gut, Bestrafung ganzer Bevölkerungsgruppen als abschreckendes Beispiel wirkt immer, benutze ich aber eher ungern.

Als Erlais erfährt, dass sie Yetail ausversehen das falsche Buch gegeben hat, ist sie sehr wenig darüber aufgeregt, oder bestürzt/ entsetzt. (Lediglich "oh, verdammt!" Man hätte noch eine Gefühlsregung von ihr, oder einen Gesichtsausdruck u.ä. beschreiben können, oder "Das hättest du nicht lesen dürfen", sagte sie und Sorge zeigte sich in ihren Zügen. oder so. Ich meine, im Prinzip ist Yetail an verbotenes, wohl gehütetes Wissen gelangt und bei ihrem Ehrgeiz sollte es Erlais nicht verwundern, wenn die junge Hexe sich natürlich an Blutmagie versucht.
Vielleicht war es ja Absicht? 😉
Guter Hinweis, schaue ich mir nochmal an. Ich vermute, das war mal wieder zu die Phase zum Ende des Kapitels, wo ich dann langsam fertig werden wollte 😉

Edit:
Hab grad nochmal nachgelesen
Dunkle Wächter schrieb:
„Wie bitte? Welches Buch hast du … oh, verdammt.“, meinte Erlais, als sie den Titel des Buches vor Yetail las. [...] Sie seufzte und rieb sich die Stirn.
ich wollte sie hier eher resignierend/enttäuscht von sich selbst darstellen als zornig. War ja nicht Yetails Fehler. Meiner Meinung nach ist das an der Stelle - zusammen mit der wörtlichen Rede - ausreichend (keine umferfend detaillierte Analyse ihres Emotionsspektrums, aber ausreichend 😉) Sie ist ja schließlich auch eine Hohe Meisterin und soll eine gewisse Unnahbarkeit bzw. auch eine gewisse Kontrolle über ihre Emotionen an den Tag legen. Also mir gefällt es so.
Entsetzung oder Sorge um Yetail finde ich auch nicht unbedingt angebracht. Sie weiß, dass Yetail klug genug ist, um sich nicht selbst umzubringen. Nicht zuletzt aus dem Grund nimmt sie sich ja auch die Zeit, das Thema mit ihr zu besprechen. Ich finde, die Warnung "probier das bloß nicht aus" hätte hier nicht gepasst, schon gar nicht angesichts Yetails inzwischen erreichtem Alter. Außerdem weiß Yetail jetzt nur, dass es mal Blutmagie gab, sie weiß nicht einmal ansatzweise, wie die funktionierte oder auch nur, was man damit anstellen konnte. Zu wenig Grundlage für Selbststudien würde ich sagen.

Ein Fehler, den du immer machst (und den auch ich bis vor ein paar Tagen immer gemacht habe, bis Men Aquiles, der olle Sprachwissenschaftler 😛 micht darauf hingewiesen hat) ist, dass du einen Punkt nach der wörtlichen Rede setzt. Beispiel:
"Vielen Dank, Meisterin.", sagte sie. Da kommt kein Punkt hin. Es muss heißen: "Vielen Dank, Meisterin", sagte sie. Ich weiß, es ist beknackt, ich finde es auch sonderbar, aber es ist so. Nur Ausrufe- und Fragezeichen, werden gesetzt, Punkte nicht, wenn ein ", fragte/sagte/erwiderte/bemerkte etc. er/sie/es/wir/sie etc." dahinter steht. "Beknackt, ist aber so", sagte Yinx.

😱 oh man.

Ansonsten wie gesagt - der beste Teil mit Yetail bisher. Er war recht angenehm zu lesen und da das Hintergrundwissen in "Geschichte" auch für die restliche Story relevant scheint, nicht so müßig wie manch anderer Teil. Man hat das Gefühl, Yetail bringt etwas großes in Gang, dadurch dass sie diese Geheimnisse erfährt.
Gut, das wars schon wieder von mir. Schreibstil ist sauber, wenig Fehler (ich glaube tatsächlich nur die paar, die ich aufgelistet habe), gibt eigentlich nichts zu beanstanden.
na das hör ich doch gern. Fehler sind korrigiert bzw. zur Kenntnis genommen.

Dann habe ich nur noch eines zu sagen.... Sisrall?

wie oben geschrieben, vielleicht doch eher als angekündigt.

@Sarash: Danke für die Unterstützung, die Einstellung gefällt mir.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorspiel 14 - Recherche 1/2

Und weiter gehts. Wir nähern uns dem Ende des Vorspiels. Dies ist nun das vorletzte Kapitel. Es ist ein eher kurzes Kapitel, aber ich habe mich entschlossen, es aus Zeitgründen trotzdem noch zu teilen. 2x 4 Seiten sollte ja auch in Ordnung sein.

Der erste Teil enthält ein wenig Action zum Auflockern und setzt Yetails Entwicklung fort. Außerdem sollte nun wohl klar werden, in welche Richtung ihr Katalysator geht 🙂

Dann viel Spaß.

Recherche 1/2

[Ganzes Kapitel jetzt im Übernächsten Post zu finden]

Gedanken zum Kapitel
Tja, hier gibts eigentlich nicht viel zu sagen. Ein netter Zwischenteil, der eine sinnvolle Ideenfindung zwecks Katalysator bietet und gleichzeitig die schwarze Magie einführt. Ist nicht allzu viel, meiner Meinung nach aber nötig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorspiel 14 - Recherche

Endlich mal Zeit gefunden^^.

Ah, über Yetail zu lesen ist köstlich. Wie die Fantasybücher, die ich früher gerne mochte, die mir aber wegen des Mangels an Nachvollziehbarkeit zu unbefriedigend wurden.
Ich weiß, dass ist Jubeln ohne wirkliche Resonanz, aber ich kann da auch nichts zu kritisieren finden^^.

hehe, macht doch nichts. Ich denke, gibt noch genug Kritik 😉
Freut mich, dass es dir so gefällt. Dann gehts auch gleich weiter.

Nun der letzte vorbereitende Abschnitt vor dem Meisterkampf und damit auch das letzte Kapitel des Vorspiels, das Yetails Entwicklung/Fähigkeiten tatsächlich noch voranbringt.

Achja: Ich habe jetzt mal das gesamte Kapitel an einem Stück hochgeladen, da den ersten Teil ja anscheinend noch nicht so viele Leser gelesen haben. Also hier die gesamte Fassung. Wer den ersten Teil schon kennt, bitte bis Seite 111 Mitte scrollen.

Viel Spaß!

Recherche




Gedanken zum Kapitel
Ich denke, dass ihre Versuche mit den Handschuhen fruchten, sollte nicht überraschend sein. Immerhin gelingt es ihr nicht ganz ohne Mühe und Hindernisse. Ich habe mich außerdem bemüht, auch die Nachteile dieser Katalysatoren darzustellen. Sie haben Vorteile (neben der Beweglichkeit eben auch Effizienz und Schnelligkeit) aber auch große Nachteile, nämlich vor allem die schwierigere Kontrolle und die Tatsache, dass sie weniger "Geschosse" gleichzeitig halten können.

Dass Yetail schweben kann, ist durch die ursprüngliche Geschichte bedingt und ist die schlussendliche Konsequenz ihrer einzigartigen Kontrolle über ihre Aura, die sich ja im Laufe des Vorspiels entwickelt hat. Die Schweben-Thematik lässt sie hier natürlich malwieder sehr mächtig erscheinen, war aber wichtiger/notwendiger Bestandteil des Vorspiels, da sie diese doch eher ungewöhnliche Fähigkeit ja gleich im ersten Teil auch einsetzt. Entsprechend wollte ich das hier mit reinbringen. Dass sie dies eher nebenbei und vor allem nicht beabsichtigt entdeckt, erschien mir passend. Dass es nicht auf Anhieb klappt, war übrigens bereits in der ersten Fassung des Kapitels so und ist nicht etwa als Reaktion auf die Kritik so umgesetzt worden.
 
Wie immer ein schöner solider Teil hatte wie immer viel Spaß beim lesen bin ja sehhhhr auf die Katalysatorprüfung gespannt. Das einzige was ich nicht so ganz nachvollziehen kann ist die Linien im Handschuh sollen doch Millimetergenau über "ihren" Kraftlinien liegen. Ein Handschuh verschiebt sich ja normalerweiße immer etwas in irgend einer Richtung. Wie immer pingelig aber bloß weil mir sonst nix aufgefallen ist :lol:.

Sonst gibts nur zu sagen: Keep up the good work:happy:
 
Nach langer Zeit melde ich mich nun auch mal wieder....
Finde gut, dass du nur noch Yetails Geschichte erstmal schreibst, denn die Teile mit Sisrall waren wirklich langweilig.
Aber an sich fand ich alle letzten Teile sehr interessant und auch deine weiteren Ausarbeitungen der Magietheorie finde ich wirklich gelungen, freue mich auf die nächsten Teile.
 
Danke euch allen für die Kommentare. Freut mich sehr, dass hier doch noch so viel Interesse herrscht.

Sehr schönes Schlusswort: "Und dann lernen wir fliegen!" 😀
ja, das ist Yetail 😀

Rundum wieder mal ein gut geschriebenes Kapitel, ihr Forschungen bezüglich der Katalysatoren sind interessant zu lesen; Insbesondere die "Forschungseuphorie" kommt gut rüber.
das hör ich gern. War halt mal wieder ein Zeitraffer, aber ich denke, gut umgesetzt. Halt son bisschen wie in einem Film, wo die Hauptperson in vielen kurzen, stark beschleunigten Szenen gezeigt wird. So hab ich mir das halt vorgestellt.


Wie immer ein schöner solider Teil hatte wie immer viel Spaß beim lesen bin ja sehhhhr auf die Katalysatorprüfung gespannt.
Hehe, das ist schön. Am Wochenende gehts los, wenn auch nicht mit dem kompletten Kapitel.

Das einzige was ich nicht so ganz nachvollziehen kann ist die Linien im Handschuh sollen doch Millimetergenau über "ihren" Kraftlinien liegen. Ein Handschuh verschiebt sich ja normalerweiße immer etwas in irgend einer Richtung.

ich könnte jetzt auf die Tatsache verweisen, dass diese Handschuhe von Elfen gefertigt wurden 😉 Eine vielleicht stichhaltigere Erklärung wäre, dass sich der Katalysator, sobald sie Magie einsetzt, schon richtig ausrichten wird. Ist auch nicht 100%ig überzeugend, aber ich würde den Punkt vielleicht einfach mal als dramaturgisch bedingten Schnitzer unter den Tisch fallen lassen 😉

Sonst gibts nur zu sagen: Keep up the good work:happy:

ich werde mir Mühe geben, auch wenn ich dank Prüfungsvorbereitung mal wieder schlecht vorankomme.

Finde gut, dass du nur noch Yetails Geschichte erstmal schreibst, denn die Teile mit Sisrall waren wirklich langweilig.

nunja, die Sisrall-Teile fallen schon nicht ganz weg, aber ich werde auch die bereits vorhandenen nochmal überarbeiten und den einen oder anderen Hintergrund-Overload entfernen sowie die Gesamthandlung umstricken. Ich hoffe, dass das dann etwas spannender wird. Kann mir gut vorstellen, dass man gemerkt hat, dass ich mir selbst mit der Sisrall-Handlung noch nicht so ganz sicher war.

Aber an sich fand ich alle letzten Teile sehr interessant und auch deine weiteren Ausarbeitungen der Magietheorie finde ich wirklich gelungen, freue mich auf die nächsten Teile.

und ich freue mich auf weitere Kommentare von euch allen. :happy:
 
Vorspiel 15 - Prüfung 1/2

Aktuell läuft zwar die Abstimmung des Wettbewerbs (an der gerne jeder teilnehmen darf), aber nichtsdestotrotz werde ich hier mal weitermachen.

Kommen wir also nun zum letzten Kapitel von Yetails Teil des Vorspiels. Der bereits angekündigten Kalatysatorprüfung. Heute die erste Hälfte des Kapitels.

Viel Spaß!

Prüfung 1/2



Gedanken zum Kapitel
Leider enthält dieses Kapitel noch keine Action, aber ich denke, es ist spannend genug. Dafür gehts dann nächstes Mal ohne Unterbrechung voll zur Sache. War von der Trennung her die sinnvollste Option.
Neben Yetails Prüfung wird hier auch noch die Hintergrundhandlung um Erlais fortsetzt und weitere Zusammehänge mit den Blutorden angedeutet. Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit diesem Teil.