Na da erstmal wieder vielen Dank für das umfangreiche Feedback.
🙂
Direkt den ersten Satz finde ich hier irgendwie misslungen. Ich hätte das "auch" vorne angestellt, also "Auch der Paartanz war eines der Themen gewesen.."
Gut, das liegt jetzt daran, dass ich das tatsächlich einfach nur aus dem Kapitel kopiert habe.
dennoch wirkt die Thematik irgendwie aufgesetzt und zurechtgeschustert. [...] allerdings werde ich einen etwas sexistischen Eindruck nicht los (ohne dir jetzt Sexismus vorwerfen zu wollen).
Das Thema Sexualität ist immer sehr schwer, deshalb bin ich auch wirklich noch am Überlegen, welche Teile ich poste und was ich vielleicht ganz rauslasse.
Ich meine, es kann ja in dieser Gesellschaft so sein, aber die Magierinnen/ Hexen nur als zickige Zuchthennen zu benutzen, die ein Jahr lang nach Fruchtbarkeit zu nymphomanischen Hausdrachen werden... (dezent überzogen dargestellt)...
Alles im Dienste und im Namen des Volkes und des Gottes selbst ...
😉 Naja, ich weiß schon was du meinst, und ich weiß, dass diese Darstellung ziemlich gewagt ist, anderersweits wird das Ganze hier schon ziemlich abgeschwächt. Letztendlich ist das hier nichts Anderes als eine Partnersuche, nur dass die Hochzeitsnacht im Erfolgsfall verbindlich ist (und die Trennung am nächsten Morgen erfolgt)
😉 Es handelt sich hier weder um eine Zwangsehe, wo ein oder beide Partner nichts dazu zu sagen haben, noch um wirkliche Züchtungen, wie sie in der Realität durchaus betrieben wurden.
Aus dem Grund, die Sichtweise auf dieses "Ritual" zu klären, habe ich mich ja auch entschlossen, Yetail wenigstens an einem Paartanz teilnehmen zu lassen. Das ist Teil des Zwischenspiels und lässt das Ganze hoffentlich etwas anders darstehen. Ansonsten kann ich nur an die Worte von Meisterin Erlais im obigen Kapitel erinnern. Die Elfen "züchtet" die Natur von ganz alleine.
Für mich insgesamt der interessanteste Teil bisher, da er mystisch wirkt, an alten Sagen rührt und eine kommende Entwicklung andeutet.
das hör ich gern.
Sarahs Anmerkung, dass es sehr auffällig sei, dass Sisrall und Yetail zusammenkommen finde, empfinde ich nicht unbedingt so, da ich aber auch die Erwählten nicht gelesen habe. Es stimmt schon, man nimmt es direkt an, es könnte aber auch durchaus sein, dass Yetail zwar mit einem Tempelkrieger zusammen kommt und Sisrall aber deutlich fähiger ist und mächtiger wird und sich als großen Gegenspieler der Liebe von Yetail und Tempelkrieger xyz erweist. Mal sehen, was du daraus machst.
oder andersrum
😉 Interessante Sichtweise und freut mich, dass du da noch Möglichkeiten erkennst.
Allerdings fehlen jetzt natürlich Sisralls Teile schmerzlich, da es die Wirkung des Teils deutlich verbessern würde, hätte man ab und an mal wieder was von ihm gehört.
dessen bin ich mir bewusst und ich muss zugeben, dass ich mir einiges auch anders gewünscht hätte, aber ich bin halt auch nur ein Mensch mit gewisser Motivation, begrenzter Zeit und anderen Pflichten. Ich hoffe, dass ich ab nächste Woche wieder mehr zum Schreiben komme, dann überlege ich mir erstmal, welchen Handlungsstrang ich weiterführe. Aktuell bin ich komplett raus, da ein Projekt von der Uni in der letzten Phase steht und entsprechende Aufmerksamkeit erfordert. Vielleicht mache ich dann doch erstmal Sisrall und Yetail später.
Die Kategorisierung von Eisblut, als drittmächtigste Blutmagierin später, finde ich etwas misslungen. Allerdings muss man sgaen, dass ich solche konkreten Darstellung immer schwierig finde. Entweder man ist der Beste, oder kommt irgendwo knapp dahinter. Ich hätte geschrieben "es gab nur wenige, die mächtiger als sie waren" u.ä., also das mehr umschrieben. Es wirkt sonst (finde ich), als hätten sich alle Hexen mal irgendwann getroffen, einen magischen Triathlon absolviert und dann Bewertungen in % bekommen. 😉
wieso so umständlich? Frostwind wird ja auch als dritte Kriegsmeisterin deklariert. Dafür brauchts keinen Triathlon zwischen allen Hexen, sondern es reicht eine Herausforderung in der Arena. Wenn man den bisherigen "x"ten besiegen kann, ist man halt mächtiger als dieser und nimmt selbst dessen Position ein. Diese Einstufung muss ja auch nicht unveränderlich sein. Man kann ja immer wieder versuchen, den gerade über sich stehenden herauszufordern und sich seinen alten Rang zurückzuholen oder weiter aufzusteigen. Das wird bisher nicht so erklärt und ich glaube, ich habe es noch gar nicht eingebaut, aber liegt bei einer Kultur wie der der Drelai ja nahe.
Dabei wird halt nicht allein die Stärke verglichen, sondern das gesamte Können einer Zauberin.
Hier fällt mir auch etwas zur Namensgebung auf: Du sagtest, dass Meisterin Erlais aus einer Zeit stamme, in der es noch "in" war, sich fiktive Namen zu wählen und das Namen wie "Kraftstab" und "Frostwind" eher modern wären. Dennoch haben die Meisterinnen, die vor tausenden Jahren lebten, solche Namen ("Eisblut" etc.)
Man muss jetzt also schließen, dass die fiktiven Namen nur eine kurze Phase waren... ?
ja. In dem Kapitel "Von Leben und Energie" steht, dass inzwischen
wieder Namen wie "Frostwind" ect. "in" wären.
"[...] gingen mit aller Macht gegeneiner vor" -> Tippfehler: gegeneinander
faszinierend. Ich habe dieses Wort (gegeneinander) im gesamten Vorspiel nur 2x benutzt, beides Mal auf einer Seite und beides Mal auf dieselbe Weise falsch geschrieben
😀
Irgendwo benutzt du das Wort Hexenkönig, sonst immer Schattenkönig. Absicht oder Versehen? Hexenkönig klingt halt sehr nach Malekith.
die Macht der Gewohnheit, aber natürlich falsch. Ist korrigiert.
Schade. Ich hatte gehofft, dass du mit einbaust, dass Männern das Zaubern heutzutage möglicherweise untersagt sei, weil sie damals als Totenbeschwörer das Volk der Drelai angegriffen haben, nur um die Position des Klosters zu schwächen. Aber du benutzt es leider nicht. 🙁
das lässt sich ja nachholen. Guter Hinweis. Denke ich drüber nach, ob ich das so explizit festlege oder lieber allgemein halte.
Man muss hier aber auch bedenken, dass die Totenbeschwörer nur eine kleine Gruppe waren und nicht die männlichen Magier allgemein daran beteiligt waren. Gut, Bestrafung ganzer Bevölkerungsgruppen als abschreckendes Beispiel wirkt immer, benutze ich aber eher ungern.
Als Erlais erfährt, dass sie Yetail ausversehen das falsche Buch gegeben hat, ist sie sehr wenig darüber aufgeregt, oder bestürzt/ entsetzt. (Lediglich "oh, verdammt!" Man hätte noch eine Gefühlsregung von ihr, oder einen Gesichtsausdruck u.ä. beschreiben können, oder "Das hättest du nicht lesen dürfen", sagte sie und Sorge zeigte sich in ihren Zügen. oder so. Ich meine, im Prinzip ist Yetail an verbotenes, wohl gehütetes Wissen gelangt und bei ihrem Ehrgeiz sollte es Erlais nicht verwundern, wenn die junge Hexe sich natürlich an Blutmagie versucht.
Vielleicht war es ja Absicht?
😉
Guter Hinweis, schaue ich mir nochmal an. Ich vermute, das war mal wieder zu die Phase zum Ende des Kapitels, wo ich dann langsam fertig werden wollte
😉
Edit:
Hab grad nochmal nachgelesen
Dunkle Wächter schrieb:
„Wie bitte? Welches Buch hast du … oh, verdammt.“, meinte Erlais, als sie den Titel des Buches vor Yetail las. [...] Sie seufzte und rieb sich die Stirn.
ich wollte sie hier eher resignierend/enttäuscht von sich selbst darstellen als zornig. War ja nicht Yetails Fehler. Meiner Meinung nach ist das an der Stelle - zusammen mit der wörtlichen Rede - ausreichend (keine umferfend detaillierte Analyse ihres Emotionsspektrums, aber ausreichend
😉) Sie ist ja schließlich auch eine Hohe Meisterin und soll eine gewisse Unnahbarkeit bzw. auch eine gewisse Kontrolle über ihre Emotionen an den Tag legen. Also mir gefällt es so.
Entsetzung oder Sorge um Yetail finde ich auch nicht unbedingt angebracht. Sie weiß, dass Yetail klug genug ist, um sich nicht selbst umzubringen. Nicht zuletzt aus dem Grund nimmt sie sich ja auch die Zeit, das Thema mit ihr zu besprechen. Ich finde, die Warnung "probier das bloß nicht aus" hätte hier nicht gepasst, schon gar nicht angesichts Yetails inzwischen erreichtem Alter. Außerdem weiß Yetail jetzt nur, dass es mal Blutmagie gab, sie weiß nicht einmal ansatzweise, wie die funktionierte oder auch nur, was man damit anstellen konnte. Zu wenig Grundlage für Selbststudien würde ich sagen.
Ein Fehler, den du immer machst (und den auch ich bis vor ein paar Tagen immer gemacht habe, bis Men Aquiles, der olle Sprachwissenschaftler 😛 micht darauf hingewiesen hat) ist, dass du einen Punkt nach der wörtlichen Rede setzt. Beispiel:
"Vielen Dank, Meisterin.", sagte sie. Da kommt kein Punkt hin. Es muss heißen: "Vielen Dank, Meisterin", sagte sie. Ich weiß, es ist beknackt, ich finde es auch sonderbar, aber es ist so. Nur Ausrufe- und Fragezeichen, werden gesetzt, Punkte nicht, wenn ein ", fragte/sagte/erwiderte/bemerkte etc. er/sie/es/wir/sie etc." dahinter steht. "Beknackt, ist aber so", sagte Yinx.
😱 oh man.
Ansonsten wie gesagt - der beste Teil mit Yetail bisher. Er war recht angenehm zu lesen und da das Hintergrundwissen in "Geschichte" auch für die restliche Story relevant scheint, nicht so müßig wie manch anderer Teil. Man hat das Gefühl, Yetail bringt etwas großes in Gang, dadurch dass sie diese Geheimnisse erfährt.
Gut, das wars schon wieder von mir. Schreibstil ist sauber, wenig Fehler (ich glaube tatsächlich nur die paar, die ich aufgelistet habe), gibt eigentlich nichts zu beanstanden.
na das hör ich doch gern. Fehler sind korrigiert bzw. zur Kenntnis genommen.
Dann habe ich nur noch eines zu sagen.... Sisrall?
wie oben geschrieben, vielleicht doch eher als angekündigt.
@Sarash: Danke für die Unterstützung, die Einstellung gefällt mir.