Wirklich Schlimm und unübersichtlich sind Regelbücher von Chris Peers oder Phil Barker. Oder Victory at Sea: Age of Dreadnoughts, in dem dauernd auf Kapitelnummern verwiesen wurde, die leider völlig fehlten. Wie gut die viel geschmähten GW-Regelbücher sind, merkt man erst, wenn man mal andere Produkte liest. Die Spartan-Bücher sind sicherlich gewöhnungsbedürftig, aber dank Index dann doch recht gut lesbar. Wobei das mit Akk-Akk stimmt.
Das Dystopian Wars-Regelbuch wirkt aber zugegebenermaßen anfangs sehr erschreckend, aber das liegt vor allem daran, daß da in einem einzigen Buch Luft-, See- und Landkriegsregeln beschrieben werden, die auch noch miteinander kombinierbar sind, sowas ist nicht ganz einfach und sicher nicht ideal, um in die Spartan-Regelsystematik reinzukommen. Dazu eignen sich Uncharted Seas oder Firestorm: Armada deutlich besser, da dort keine Landeinheiten vorkommen und bei F:A sogar die Besonderheiten von Fliegern wegfallen (Raumschiffe funktionieren eher wie Schiffe). Die Regeln für F:A lassen sich in kürzester Zeit einem völligen Spartan-Neuling erklären, wenn man zu Anfang Jäger & Co. rausläßt. Daraus abgeleitet kann man für DW einem Einsteiger empfehlen, zuerst auch hier nur einen Teil der Regeln zu nutzen, z.B. anfangs nur Schiffe ohne Flieger und Landstreitkräfte. Wenn man dann die Mechanismen draufhat, baut man Flieger mit ein und ganz zum Schluß auch die Landflotte.