Das funktioniert nur solange die Fraktionen zahlenmäßig einigermaßen ausgewogen sind. Wöllte ich Starship Troopers mit 100 Exosuits spielen brüchte ich als Gegner mindestens 1000 Bugs! (eher 1500, und dazu eine ziemlich große Spielplatte)Würden die meisten Spieler dann nicht einfach den durchschnittlichen Punktwert einer Armee erhöhen? Ich meine ob ein Spiel mit 8-10 Einheiten pro Seite jetzt mit 1.500 oder mit 15.000 Punkten gerechnet wird ist doch letztlich egal. Die Anzahl der Modelle wird doch durch den Maßstab des Spiels vorgegeben und der ist bei 40K nunmal größer als z.B. bei WM.
Auch ein Tabletop sollte ansatzweise eine interne Logik besitzen - das hat jetzt weniger mit der Logik des Hintergrunds zu tun, aber die Einheiten sollten auf dem Spielfeld schon in ungefähr das können, was sie laut diverser Hintergundbeschreibungen können sollten.Zum Thema "Fluff": Beschwert ihr euch grade ernsthaft darüber, dass ein Fantasiespiel sich NICHT an die Realität hält? Der Hintergrund ist doch mit Absicht total überzogen und unrealistisch, wegen des cineastischen Elements. Will heißen, dass die Autoren auf die Realität (und Kontinuität) pfeifen zugunsten einer coolen, mitreißenden Erzählweise.
Und das ist bei 40k häufig nicht der Fall, häufig sogar nicht mal ansatzweise. Bei den Verlusten die ein Space Marine Spieler in einem durchschnittlichen Spiel einfährt müssten die meisten Orden nach wenigen größeren Schlachten ausgestorben sein.
Bei den neuen Eldarmodellen hoffe ich ja wirklich dass die Aspektkrieger alle aus Plastik kommen (auch sowas scheintotes wie Khaindar) und nicht als Failcast.
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