Es hängt vom Ladenleiter/Angestellten ab. Hat er eine Beziehung zu den Leuten? Kennt er sie persönlich (und damit meine ich nicht Gebot 15? des Kundenkontakts, welches empfiehlt, die namen zu kennen)? Ist er bereit, seine Freizeit zu opfern, um die Community zu unterstützen? ... Sowas wie einen Veteranenabend gab es meiner Erfahrung nach vor dem Grundgehalt+Umsatzbeteiligung-Ding nicht, was GW ja neuerdings so macht und was total ungeeignet ist für Leute, die Privatleben oder gar Familie haben wollen...
Als Beispiel ziehe ich meinen hiesigen GW heran. Der Chef hier hat schon GW-Vergangenheit und man kennt sich quasi seit 10 Jahren. Einmal die Woche gibt es einen Veteranenabend. Dieser wird nun von den Aushilfen gestemmt, weil der Chef eine Familie hat. Und die sähe den Papa halt auch mal gern. Hier hat dafür natürlich gefühlt jeder Verständnis. Liegt aber auch daran, dass die Veteranen eine anteilig sehr große Gruppe stellen, die die Klappe auch aufmachen und Neulinge gern Willkommen heißen (Hilfe anbieten nicht zu vergessen, man war schließlich selber mal unerfahren), aber auch zurechtweisen etc.
Momentan läuft es glaube ich gut, es gibt jetzt auch eine Spielplatte mehr...
Ich für meinen teil kaufe jetzt dort, weil ich dem Ladenleiter damit einfach unter die Arme greifen will, weil ich weiß, dass sich eine Familie nicht von selber ernährt... und ich mir die Sachen halt auch ohne ein paar Prozent Rabatt leisten kann und will... auch wenn es länger dauert, bis man alles hat. Ich hätte selber mal fast für die Firma gearbeitet und wurde in meinem Vorstellungsgespräch (vor ca.6 Jahren) über die Bezahlung informiert... Für meine 4-köpfige Familie sähe es düster aus...
Unter dem Vorgänger ist mir das nicht passiert...
Über die Sauberkeit kann ich nicht klagen, aber so ein GW-Laden hat halt auch seinen speziellen Geruch... sagt auch meine Frau, die jetzt mal kurz mit war... Und das trotz Vorhandensein von weiblichen besseren Hälften seitens des Gros der Hobbyisten...