So freunde, es geht weiter. Ich hab es endlich mal wieder geschafft, ein Kapitel zu schreiben, und damit haben wir noch 9 Kapitel Reserve (ohne das, was ich jetzt poste). Also braucht ihr euch keine Sorgen um regelmäßigen Nachschub zu machen.
Hier nun mal wieder viel Spaß.
Die Mahnung der Trümmer
"Zornig sein heißt den Fehler anderer an sich selbst rächen."
[FONT="]— [/FONT]- Alexander Pope, Gedanken über verschiedene Gegenstände
Naggarond; Naggaroth
2567 IC; 8. Vollmond (5.Tag)
10 Stunden nach Sonnenaufgang
Yetail war erschüttert, als sie am Rande des Trümmerfeldes, das den Khainetempel ersetzt hatte, stehen blieb. Von oben hatte die Zerstörung lange nicht so gewaltig ausgesehen. Vor ihr erhoben sich wahre Berge aus Schutt, verziert von erstarrten Bächen geschmolzenen Gesteins. Zusammengesackte Stahlstreben ragten wie verkrüppelte Bäume in die Höhe und vervollständigten das Bild einer postapokalyptischen Landschaft.
Umgeben war die weite Fläche von den noch immer rauchenden und teilweise brennenden Ruinen einstmals atemberaubender Paläste. Wie Tränen liefen Spuren geschmolzenen Goldes die rußgeschwärzten, nackten Mauern hinab. Einzig ein Vulkan hätte solche Zerstörung in derselben Zeit anrichten können. Die Vorstellung, dass die dafür verantwortliche Macht durch ihre eigenen Hände geströmt war, schockierte sogar sie selbst.
Der Anblick hatte ihren blinden Hass ein wenig abgekühlt und durch ernüchterte Wachsamkeit ersetzt. So gewaltig ihre Macht auch war, Nerglot hatte sie überlebt! Und wenn sie ihn nicht rechtzeitig aufhielt, dann würden seine Heerscharen aus seelenlosen Skeletten bald die gesamte Stadt in solch ein Trümmerfeld verwandeln.
Langsam und aufmerksam wanderte Yetail über den tückischen Untergrund. Ihre Stiefel schützten sie vor den scharfen Kanten der Splitter und mittlerweile waren die Steine auch nicht mehr glühend heiß. Dennoch brach ihr der Schweiß aus. Die Luft über der Trümmerwüste zitterte noch immer unter der Hitze, die hier gestaut war. Das machte es schwer, jenseits der Schuttberge etwas zu erkennen.
Einzig im Süden hatte ein Teil der Tempelbefestigung die Explosion überstanden. Einer der Türme ragte dort noch auf, von Steinschlägen vernarbt und der Spitze beraubt, aber vorhanden. Sie lenkte ihre Schritte in diese Richtung, während sie sich gleichzeitig weiter umsah. Yucalta hatte gesagt, sie solle hierher kommen, um ihre Feinde zu finden. Bisher hatte sie nichts entdeckt, aber sie zog es vor, vorsichtig zu sein. Die Trümmer und die wabernde Luft boten ideale Möglichkeiten für einen Hinterhalt.
Aber es blieb alles ruhig, während sie weiterwanderte. Kurz überlegte sie, ob sie nach Spuren Ausschau halten sollte, verwarf den Gedanken aber wieder. Viverla’atar musste hier lang gekommen sein, als sie Nerglot weggebracht hatte, aber Yetail bezweifelte, dass sie irgendwas finden würde. Es gab nicht einmal Staub. Den hatte die Druckwelle weggetragen. Und sie besaß nicht die Fähigkeiten eines Jägers oder Assassinen. Vielleicht hätte Darmal etwas gefunden mit seiner besonderen Gabe, Spuren zu finden.
Ihr blieb nichts anderes übrig, als auf Yucaltas Wort zu vertrauen, dass sie hier richtig war. Wenn ihr Verhalten dazu führen könnte, dass sie die Untoten verfehlte, hätte die Seherin ihr doch sicher eine genauere Beschreibung gegeben, oder? Wartet am Trümmerfeld des Khainetempels. Das konnte alles Mögliche bedeuten. Sollte sie am Rand warten oder lieber in der Mitte? War mit Warten gemeint, dass sie an einer Position verharren sollte, oder musste sie lediglich anwesend sein?
Sie fluchte leise. Verdammt, in ihrem Zorn hatte sie nicht näher darüber nachgedacht. Aber ihr war auch nicht klar gewesen, dass das Trümmerfeld so riesig war. Von oben hatte es überschaubar gewirkt.
Ein fernes, aber dennoch erschreckend lautes Brüllen riss sie aus ihren Gedanken und ließ sie zusammenzucken. Angespannt wirbelte sie herum und legte den Kopf in den Nacken. Dort oben am Himmel, ein ganzes Stück entfernt, kämpften die gewaltigen Drachen. Doch die bebende Luft um Yetail herum machte es unmöglich, Details zu auszumachen. Sie sah nur einen roten Fleck, der mit einem leuchtend grünen Schemen rang. Sisrall und Kerkil waren nicht zu erkennen.
Auf einmal wünschte sich Yetail, sie könnte bei ihnen sein. Die Schuttlandschaft war eine zu deutliche Erinnerung daran, welcher Macht sie gegenüberstand. Wenn Nerglot dies hier überlebt hatte und sogar hatte geheilt werden können, wie konnte sie dann hoffen, ihn zu besiegen? Ihre eigenen Kräfte waren nicht weniger gewaltig, aber allmählich schwand die Marilim. Auch die Kinder des Mordes zehrten an ihr.
Ich wünschte, Sisrall wäre bei mir. Sie wollte Nerglot nicht vollkommen allein gegenüber treten. Bisher hatte sie wenigstens Szar’zriss an ihrer Seite gehabt. Der konnte ihr zwar keine moralische Unterstützung, dafür aber großartige Hilfe im Kampf gewähren. Das Feuer, das hier gewütet hatte, war zum Teil auch sein Verdienst.
Aber es war ihr Schicksal, das fühlte sie. Auch ohne Yucalta hätte sie gewusst, dass sie dies hier allein erledigen musste. Es war nicht allein die Tatsache, dass die Kinder des Mordes Nerglot kaum besiegen konnten. Tief in ihrem Innern sah sie diesen Kampf als etwas Persönliches. Sie hatte beim ersten Mal versagt und ihn nicht vernichten können. Wenn sie diese Schande nicht alleine tilgen konnte, würde sie auf ewig an ihren Fähigkeiten zweifeln. Es war ihr Stolz und vermutlich würde er sie umbringen. Aber sie musste sich selbst beweisen, dass sie mächtig und talentiert genug war, jeden Gegner in die Knie zu zwingen.
Entschlossen wandte sie sich von dem verschwommenen Bild der kämpfenden Drachen ab. Vielleicht war es ganz gut, dass sie nicht allzu viel erkennen konnte. Sie wollte wissen, wie es Sisrall ging, fürchtete sich aber gleichzeitig davor. Und sie durfte ihn nicht ablenken. Vor allem durfte sie sich selbst nicht ablenken.
So richtete sie den Blick wieder auf die Turmruine vor ihr. Sie war noch ein ganzes Stück entfernt. Aber sollte sie dort wirklich hin? Die Zauberin ließ den Blick einmal im Kreis schweifen, konnte aber nichts entdecken, das ihr einen Hinweis zum Aufenthaltsort ihrer Feinde gegeben hätte. Sie runzelte die Stirn. Hatte Yucalta ihr die falsche Anweisung gegeben? Oder war sie einfach zu spät gekommen?
Dann bemerkte sie eine Bewegung und kniete sich in die Deckung eines größeren Trümmerstücks. Sie zuckte zusammen, als ihre Knie die heißen Steine berührten. Schnell hockte sie sich auf die Fußsohlen und spähte über den Rand des Brockens.
Tatsächlich, im Erdgeschoss der Turmruine bewegte sich etwas. Yetail hoffte, dass sie nicht gesehen worden war und duckte sich tiefer in die Deckung. Wenn es Nerglot und Viverla’atar waren, wollte sie ihnen lieber eine Überraschung bereiten.
Eine Frau trat aus dem Schatten, gekleidet in dunkelbraunes Leder mit Haaren in derselben Farbe und einer Armbrust in der Hand. Sie bewegte sich vorsichtig und musterte das Trümmerfeld, bevor sie sich hinauswagte.
Erst auf den zweiten Blick erkannte Yetail sie als Viverla’atar. Sie hatte sie zuletzt vor ziemlich genau einem Tag gesehen und damals war sie noch sterblich gewesen, heruntergekommen und mitgenommen nach dem Ritt durch die Berge und der anschließenden Schlacht.
Jetzt sah sie ungleich besser aus, erfrischt und stark, mit einer gewissen wilden Attraktivität. Ein Funken Eifersucht blitzte in Yetail auf und sie bedauerte, dass die Frau so weit weg stand. Auf die Entfernung würde sie jeden Angriff kommen sehen und ausweichen können.
Yetails Gedanken rasten, während sie nach einem Zauber suchte, um ihre verhasste Feindin festhalten zu können. Doch bevor sie etwas fand, huschte die Frau um den Turm herum und verschwand in den Schatten einer schmalen, trümmerübersäten Gasse. Geschickt kletterte sie über die Steinbrocken hinweg und drückte sich in die Dunkelheit.
Schon wollte Yetail aufspringen und ihr folgen, doch dann hielt sie inne. In ihr rangen Hass und Vernunft miteinander. Sie wollte nichts mehr, als Viverla’atar zu verfolgen und zu töten. Sie würde sie finden, daran zweifelte sie nicht. Und wenn sie die halbe Stadt niederbrennen musste. Aber mit jedem Augenblick, den sie damit verbrachte, gab sie Nerglot die Gelegenheit, sich zu stärken und eine Armee aufzubauen. Und mit jedem Druchii, den diese Armee tötete, würde seine Macht weiter wachsen.
Sie blickte wieder zum Himmel, doch die Drachen waren nicht mehr zu sehen. Sie wertete das als gutes Zeichen, auch wenn Sorge um Sisrall in ihr nagte. Aber war es nicht das Ziel gewesen, den Splitterdrachen zu Boden zu zwingen? Anscheinend hatten sie es geschafft. Die Frage war nur, zu welchem Preis. Sie zwang sich, nicht darüber nachzudenken, weshalb Szar’zriss nicht über seinem niedergestreckten Feind flog.
Wieder musterte sie das, was ihre Explosion vom Khainetempel übrig gelassen hatte. Sie besaß gewaltige Macht. Viverla’atar war ein Nichts. Sie konnte leicht getötet werden und falls sie dumm genug sein sollte, im Weg zu stehen, würden die Kinder des Mordes sie vernichten. Und wenn nicht, konnte Yetail sie später immer noch finden und langsam zerquetschen.
Die eigentliche Gefahr war Nerglot. Wenn seine Stärke der Marilim ebenbürtig war, dann könnte er die gesamte verbleibende Streitmacht der Druchii auf einen Schlag auslöschen. Dazu brauchte er nicht einmal seine Diener. Und im Moment war sie die einzige, die ihn daran hindern konnte. Vielleicht die einzige, die ihn überhaupt aufhalten konnte. Sie sollte dafür sorgen, dass die Zerstörung des Khainetempels kein unnützes Opfer gewesen war.
Yucalta hatte sie ganz bewusst mit einer so unklaren Vorhersage hierher geschickt, ging ihr auf. Sie hätte ihr auch direkt sagen können, wo sie Viverla’atar auflauern könnte. Dann hätte sie erst die verdammte Verräterin und anschließend ihren Meister töten können. Aber das hatte sie nicht getan. Entweder wollte sie, dass Yetail ihre Kräfte nicht vorzeitig vergeudete, was bedeutete, dass der Kampf gegen Nerglot wirklich hart werden würde. Oder sie hatte beabsichtigt, dass Yetail sich dieser Entscheidung stellen musste. Damit sie mit Vernunft handelte und nicht aus Zorn. Denn Zorn würde sie Fehler machen lassen und Fehler würden sie töten. Beide Möglichkeiten ließen sie schaudern.
Also gut, Viverla’atar. Genieße dein minderwertiges Leben, solange du es noch besitzt. Bald wird es nicht mehr so schön sein. Ich werde dich finden und vernichten. Je länger ich warten muss, desto länger wirst du leiden, wenn ich dich endlich habe.
Damit erhob sie sich aus ihrer Deckung und rannte das letzte Stück zur Turmruine. Sie war neugierig, woher Viverla’atar gekommen war. Yetail streckte ihre arkanen Fühler voraus und tastete das Gebäude nach Zaubern oder etwas Lebendigem ab. Aber da war nichts, keine Magie, keine Aura, kein anderer Geist.
Dennoch spähte sie erst vorsichtig ins dunkle Innere, bevor sie eintrat. Doch Nerglot versteckte sich hier nicht. Vermutlich hatte sich Viverla’atar von ihm getrennt, damit sie allein durch die Stadt streifen konnte, wo sie weniger auffiel und eher von Nutzen sein konnte, während er eine Armee von Untoten aufbaute. Oder das Verhältnis zwischen beiden war nicht so gut, wie die Erwählen annahmen. Hatten sie sich vielleicht gestritten? Aber darauf durfte Yetail nicht hoffen. Es war klüger, immer von der schlechteren Variante auszugehen.
Sie griff nach den Winden der Magie und formte einen minimalen Schild um sich, während sie tiefer in die Ruine eindrang. Viel zu entdecken gab es nicht. In der Mitte des Bodens klaffte ein Loch, das in darunterliegende Kellerräume führte. Um ihre Kräfte zu schonen, kletterte sie vorsichtig hinab, statt zu schweben. Unten entdeckte sie schnell den abgesackten Steinquader und den winzigen Spalt daneben. War Viverla’atar wirklich so schlank, dass sie da durch passte? Hure, dachte Yetail mit einem unangemessenen Anflug von Neid.
Sie sprang hinab und musterte den Spalt. Von Dichtem sah er nicht ganz so klein aus, aber sie glaubte nicht, dass sie hindurch passen würde. Tja, Viverla Körper hat eben nichts zu bieten, dachte sie säuerlich. Seufzend formte sie einen leichten Kraftstoß und sprengte das Felsgestein weg. Weiter unten klackten Splitter. Dort ging es also weiter, sehr gut.
Zögerlich quetschte sie sich durch die vergrößerte Lücke. Scharfe Kanten schabten über ihre Rüstung und ihre nackte Haut. Ach verdammt. Am Ende sehe ich selbst aus wie eine Autarii, wenn ich Nerglot gegenübertrete. Zerkratzt und verschrammt. Hilf mir, Khaine. Anders als die Kinder des Mordes konnte sie ihre Rüstung nicht magisch erneuern, schließlich war ihr Körper immer noch der, mit dem sie zur Welt gekommen war, und keine aus Blut und Magie geschaffene Kopie. Die Abschürfungen aber würde sie heilen.
Schließlich war sie durch den Spalt und kam nach einem schrecklichen Augenblick des Falls auf dem tiefer liegenden Boden zum Liegen. Unterschwelliger Zorn brodelte in ihr, aber sie zwang sich, ruhig zu bleiben, und atmete mehrmals tief durch, während sie sich aufrappelte. Das verlief bisher gar nicht so, wie sie sich das vorgestellt hatte. Denk nicht darüber nach, riet sie sich selbst. Am Ende zählt das Ergebnis. Wenn Nerglot tot ist, werde ich mir den Weg nach draußen freisprengen, wie es sich gehört.
Aber bis dahin musste sie ihre Kräfte schonen. Jeder noch so kleine Funken Magie konnte den Unterschied machen zwischen Überleben und Untergang aller Druchii. Deshalb zögerte sie zuerst auch bei der Frage, ob sie eine Lichtkugel erschaffen sollte. Dank der Marilim war ihre Nachtsicht fast so gut wie Sisralls, aber sie war es nicht gewohnt, sich derart auf ihre Sinne zu verlassen. Entschlossen, wenigstens ein bisschen Macht zu zeigen, formte sie ein kugelförmiges Feld und sandte einen Strom Magie hinein.
Strahlende Helligkeit explodierte um sie herum und riss die glatten Mauern des Tunnels aus der Finsternis. Schutt und Steinsplitter bedeckten den Boden. Vereinzelt lagen metallene Fackelhalter herum. Grobe Löcher zeigten, wo sie aus den Wänden gesprengt worden waren. Zuerst glaubte Yetail, hier habe ein Kampf stattgefunden. Dann ging ihr auf, dass die Zerstörung des Khainetempels wohl auch unter der Erde Schaden angerichtet haben musste.
Sie strich über den alten Stein des Ganges und entdeckte längst vergessene Fresken, die kunstvoll Geschichten zu erzählen schienen. Sie erkannte bekannte Figuren. Immer wieder war Khaine dargestellt, als gewaltiger Krieger mit Schwert und blutiger Klaue. Die Sterblichen beteten zu ihm und opferten ihm. Doch die Abbildungen waren zu verwittert, um Genaueres erkennen zu können. Vor allem fand sie keinen Anlass für die großen Opferzeremonien.
Yetail wandte sich von den in Stein gemeißelten Bildern ab und machte sich auf den Weg. Sie wusste nicht genau, woher Viverla’atar gekommen war. Wenn sie Pech hatte, konnte sie hier ewig umherirren, ohne Nerglot zu finden. Wieder wünschte sie sich, sie könnte magisch Spuren finden. Bestimmt gab es einen Zauber, um das, was Darmal gekonnt hatte, auch selbst zu erlernen. Aber das waren müßige Überlegungen. Sie kannte keine entsprechende Magie.
Anfangs konnte sie immerhin den Fußabdrücken folgen, welche Viverla’atar, die offensichtlich nicht mit Yetails Eindringen in die Tunnel gerechnet hatte, im Staub hinterlassen hatte. So wie es aussah, war sie hier mehr als einmal entlang gekommen.
Doch schon nach wenigen hundert Meter, in denen Yetail immer tiefer unter die Erde gelangte und in Bereiche, die gröber und älter wirkten, fand sie immer seltener Hinweise auf die kürzliche Anwesenheit der Autarii. So tief unten hatte die durch die Zerstörung des Khainetempels verursachte Erschütterung keine Auswirkungen mehr gehabt. Hier lag kaum Staub. Zudem wurde der Fels rauer und unebener, was eventuelle Spuren schwerer zu erkennen machte.
Aber es gab nichts, was sie dagegen unternehmen konnte. Sie konnte lediglich darauf vertrauen, dass Khaine sie auf den richtigen Weg führen würde. Wenn sie dicht genug kam, würde sie Nerglot vielleicht anhand der Magie, die er einsetzte, finden, aber bis dahin waren Glück und Glaube ihre besten Führer. Und mit diesen Gedanken drang sie tiefer in das unterirdische Tunnelsystem vor.