Eure Kurzgeschichten

Hier eine Geschichte von mir ist meine erste also seit nicht zu hart:
"Nur ein Schuss"

" Windausgleich 2 Grad links Krof!", flüsterte die Stimme des Sergeants durch das Loch in der Decke hinab.
"2 Grad links bestätige!", kam die mechanische Antwort Krofs. Mit einer langsamen geübten Bewegung drehte er am rad des Zielfernrohr und blickte wieder hindurch auf die zerstörten leeren Straßen und Gebäude rundherum. Der Wind wehte still verstreute Papierfetzen und Dokumente der zerstörten Arbitszentrale durch die Straßen.
"Ziel bei 82,4 Grad, Entfernung 754 Meter!", tönte die Stimme des Sergeants erneut.
Krof bewegte sich langsam und vorsichtig auf dem Schuttberg der einmal die Außenwand der Fabrikhalle gewesen war. Seine Tarnkleidung machte ihn praktisch unsichtbar zwischen den Betonbrocken.
Langsam bewegte er den Lauf in die angegebene Richtung. Er sah alles so nah das er konnte fast danach greifen. Da war das Ziel.
"Windausgleich plus 1 grad links!"
Krof führte die Korrektur durch und blickte wieder durchs Zielrohr und plötzlich starrte er auf die mit widerlichen blasphemischen Symbolen verzierten Rüstungen.
"Wo bist du?", hauchte er leise als er die Reihe der versteckt hinter den Fenstern stehenden Männer abfuhr.
Da war er. Er trug wie alle eine Blutrote Rüstung, nur eines unterschied ihn von den anderen und das war der lange Stab in seiner Hand und sein anders geformter Helm. Er zielte ihn Helm. Direkt auf das linke rote Auge der Gestalt.
"Ziel gesichtet! Bitte um Feuererlaubnis!"
"Feuererlaubnis erteilt! Feuern wenn bereit!"
Krof spannte sich an. Er zielte punkt genau denn er hatte nur diesen einen Schuss.
Er atmete ein. Langsam krümmte sich sein Finger am Abzug, er atmete aus als die Waffe mit einem leisen Ploppen und einem kurzen starken Ruck die unterarmlange Patrone abfeuerte.
Sie traf den Chaos Hexer mitten ins Helmvisir und brachte es zur Explosion. Die riesige kopflose Gestalt des Marines klatschte zu Boden. Krof sprang ruckartig auf und Staub rieselte an ihm herunter. Er packte sein über zwei Meter langes Präzisionsgewehr und sprintete zur Tür des Fabrikleiter Büros, in dem er gelegne hatte, als die Hölle bereits los brach. Boltergeschosse verwandelten die Außenwände und Fenster in ein zersplitterndes und explodierendes Chaos.
Der Sergeant stand bereits im Flur und erwartete ihn. In der Hand hatte er sein großes Fernglas auf dem Rücken den montierbaren Ständer.
"Nichts wie weg hier!", war seine forsche Begrüßung bevor er bereits den Flur entlang zu den Treppen rannte.
Ihre Flucht durch das Gebäude wurde begleitet von einer Flut messerscharfer Splitter die durch die Luft geschleudert wurden und ihre Kleidung und Haut aufschlitzten.
Sie erreichten die Rückwand des Hauses und bewegten sich mit einem schnellen Sprint auf die andere Straßenseite wo sie mit dem Hintergrund der zerstörten Makropole verschmolzen.

Es klopfte an der Tür.
“Herein!“, sagte Hauptmann Heirosos der an seinem Schreibtisch saß.
Zwei verdreckte blutverschmierte Soldaten mit völlig zerrissener Uniform traten ein.
Ein zufriedenes lächeln breitete sich auf dem Gesicht des Hauptmannes aus.
“ Ah wie ich sehen waren sie erfolgreich Sergeant.“
 
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Mir sind nachträglich zwei fehler aufgefallen die ich korrigieren möchte
1.Er zielte ihn Helm. Sollte eigentlich stehen: Er zielte auf ihn.
2. Sie erreichten die Rückwand des Hauses... Sollte eigentlich stehen: Sie erreichten schließlich die Rückwand des Hauses wo sie kurz verschnauften bevor sie mit einem schnellen Sprint auf die andere Straßenseite bewegten wo sie mit dem Hintergrund der brenneden Makropole verschmolzen.

Das wars. Falls jemand noch mehr Fehler auffallen einfach hinschreiben bin für jede verbesserung dankbar.
 
Ich wüsste gern: was war deine Inspiration? Was war der coole Gedanke, wegen dem du diese Geschichte geschrieben hast? Ich tu mich etwas schwer damit, sie zu entdecken. Es erscheint mir wie eine Standardszene, die so wöchentlich im Imperium passieren kann. Mein Problem ist, dass für mich bei dieser Geschichte das Besondere fehlt, eben die coole Idee.
 
Ja ich kann verstehen was du meinst irgend etwas fehlt und sie war mehr ein plötzlicher einfall ich wollte eigentlich schon immer etwas schreiben aber naja diese ist eigentlich nur entstanden weil die wow server gewartet wurden und ich somit 45 minuten zeit hatte. Aber was meinst du was ich hätte anders machen sollen? Ich will mich auf jeden fall verbessern. Denn eigentlich würde ich gerne noch einen 2 versuch starten.
 
Ich freue mich, dass du ambitioniert bist.

Erstmal: ein bisschen mehr Sorgfalt mit Rechtschreibung und Satzzeichen ist immer gut. Es liest sich angenehmer.

Dann: Beschreibungen. Wenn du beschreiben kannst, so dass der Leser sieht, spürt, hört, was du geschrieben hast, hast du viel erreicht: deine Geschichte ist atmosphärisch dicht, beginnt mehr zu sein als ein paar Buchstaben aufm Bildschirm. Ich kann nicht die Theorie des Beschreibens erläutern, aber ein Beispiel möchte ich geben:

Der Satz „Der Wind wehte still verstreute Papierfetzen und Dokumente der zerstörten Arbitszentrale durch die Straßen.“ ist schon mal ein guter Ansatz (bis auf das fehlende 'e', aber frag Bertram Hillmann, der kann bestätigen, dass mir das auch gerne passiert 😀 Seine Geschichte "Der Vampir des Sigmar" im Fantasy-Geschichten-Forum möchte ich wärmstens empfehlen.)
Wir haben den Wind (den man spüren kann), der still (hört man) Papierfetzen und Dokumente (die in diesem Sinn Zerstörung und Verfall symbolisieren). Besser ausformuliert empfände ich
„Papierfetzen und Dokumente, einst vielfach gelesen und bearbeitet, wirbelten leise durch die Straßen und kündeten von der Gewalt, die der Arbeitszentrale angetan worden war.“
oder
„Leise knisternd wirbelten einige Papierfetzen und Dokumentreste durch die Straßen, getragen vom Atem der sterbenden Stadt.“

Oder noch eine kleine Stelle hab ich umformuliert, die ich besonders gerne schöner gesehen hätte (Da war er. Er trug wie alle eine Blutrote Rüstung, nur eines unterschied ihn von den anderen und das war der lange Stab in seiner Hand und sein anders geformter Helm. Er zielte ihn Helm. Direkt auf das linke rote Auge der Gestalt.):
„Da war er. In der blutroten Rüstung glich er den anderen, aber der Stab, den er trug, und der charakteristische Helm ließen keinen Zweifel in Krof aufkommen, ihn gefunden zu haben.
Er zielte auf den Helm. Er zielte auf sein grausames Auge.“

Ich hab hier schon etwas angewandt, was ich sofort erkläre:

Eine gute Möglichkeit wäre, Emotionen einzubauen. Ein Ansatzpunkt wäre das eine kleine Wort „geübt“: wenn der Scharfschütze so professionell ist, dass er nichts mehr fühlt; wenn für ihn solch ein Schuss sozusagen nur soviel bedeutet wie für uns eine kleine handschriftliche Notiz beim Telefonieren. Dann würde ich eben diese maschinenhafte Gefühlslosigkeit, dies Töten „nebenbei“ besonders herausarbeiten.
Oder wenn er sich vor jedem Schuss überwinden muss, weil er in all den Jahren immer noch kurz vor dem Abdrücken weiß, dass er ein Leben vernichtet, und weil er weiß, dass dieser furchtbare Moment kommen wird, muss er sich jedesmal neu überwinden, für den Imperator und die Menschheit (oder für einen guten Freund, der einst von Kindern des Chaos getötet wurde, und für den er bei jedem Schuss ein kleines bisschen Rache nimmt).

Oder bau Beziehungen ein: dass dieser Chaoshexer der ist, hinter dem die beiden schon so lange her sind (aus persönlichen Motiven [Rache] oder aus Wettkampfmotiven [er entkam ihnen schon so lange, irgendwann werden sie ihn kriegen] oder wegen edlen Motiven [sie haben einst geschworen, ihn zu töten, und sind nach zig Jahren kurz davor, es zu schaffen]). Wieder die Gefühle betonen: die Aufregung, wenn das lang ersehnte Ziel erreicht wird. Die Angst, wieder zu versagen. Die Verwirrung, dass der lang ersehnte Moment der Rache doch nicht so süß ist, wie erhofft, sondern mehr einer schrecklichen Leere gleicht.
Vielleicht auch das Verhältnis zwischen Krof und dem Sergeant: dass sie so eingespielt sind, dass sie alte Freunde sind oder auch alte Feinde, die aber ihr gemeinsamer Schwur zusammenbindet (vielleicht sind sie auch nur im Verlauf der Jahre beim Versuch der Erfüllung ihres Schwures erst zu Feinden geworden, aber der Schwur bindet sie trotzdem zusammen?).

Du siehst: mein Ansatz ist der, dass nicht die Handlung eine Geschichte interessant macht, sondern die Charaktere.

Ehrlich gesagt würde ich damit enden, wie Krof abdrückt. Denn dass dann das Projektil in den Kopf eindringt, kann sich jeder vorstellen. Und was sich der Leser vorstellt, ist meistens viel grausamer und schrecklicher als das, was sich der Autor ausdenken kann. Manchmal ist es besser, etwas NICHT explizit zu beschreiben; siehe den ersten Alien-Film, wo das Alien die meiste Zeit NICHT zu sehen war und das viel spannender war, als wenn es von Anfang an gezeigt worden wäre: die hohe Kunst der Auslassung.

Was mich etwas irritiert: dass du deine Fehler in einem zweiten Post korrigiert hast. Mit dem Editieren-Knopf kannst du deinen Originalpost ja so verbessern: was du geschrieben hast, hast du die Möglichkeit (und das Recht) zu ändern.

Ich hoffe, ich war hilfreich und inspirierend. Lass ruhig die jetzige Version der Geschichte drin, um sie mit der neuen Fassung vergleichen zu können, nachdem du sie umgeschrieben hast (oder etwas komplett Neues).
 
wow vielen dank für die tipps beim nächsten mal werde ich drauf achten sie mit einzubauen und das mit dem editieren knopf naja ich kenn mich noch net so aus. Aber immerhin nächstes mal weiß ich es besser. Und die ideen für die nächste Geschichte sind schon da und werden wohl wie ich zeit habe demnächst gestalt annehmen hoffe dann auf erneute kritik. Natürlich auch von allen anderen .
Gruß an alle Black Templar 2
 
So eine neue Geschichte von mir hoffe sie gefällt euch bin wie immer für jede Kritik dankbar.

<div align="center">Sprung</div>
Tarius blickte aus der offenen Seitentür des Thunderhawks nach draussen, auf die, durch die schlammige Grabenlandschaft vorrückenden Imperialen Panzer und Gardisten.
Trotz des ohrenbetäubenden Krachs der Schlacht und dem lauten Geräusch des am Thunderhawk vorbei peitschenden Windes stand er völlig unbeeindruckt in seiner schwarzen Servorüstung in der Tür des Schiffes neben ihm der Rest seines Trupps.
„Noch 30 Sekunden“, dröhnte es im Helmkom.
„Bestätige Bruder Argos“, gab er dem Piloten zurück.
Er und die anderen Marines und machten sich bereit. Tarius stand ganz vorn und blickte auf die Explosionen der umher fliegenden Geschosse einen Kilometer unter ihm auf dem Schlachtfeld.
Nun wurde auch auf den übers Schlachtfeld donnerden Thunderhawk das Feuer eröffnet und Laserstrahlen und Geschosse zischten am Rumpf des Transporters vorbei und ließen die Luft vor Hitze flimmern während sich der Gestank nach Ozon verbreitete.
„Los“, tönte es aus dem Helmkom. Er startete sein Chronometer und sprang mit einem Hechtsprung aus der Heckluke und raste senkrecht dem Boden entgegen. Die Welt drehte sich um und er raste kopfüber dem Boden entgegen.
Rechts von Tarius explodierte ein Thunderhawk und löste sich in einem Regen aus Wrackteilen auf. Mit seinen Schubdüsen wich er einem vorbeirasenden Stahlträger des zerstörten Thunderhawks aus. Einzelne Geschoßsalven rasten an ihm vorbei. Ein Schrei im Helmkom ertönte und Bruder Gerdofs Rune erlosch in seinem Blickfeld. Wütend spannte er sich an und raste immer schneller vorwärts. Er sah den Schützengraben vor sich und das schwere Geschütze in dessen nähe, das auf die heranstürmenden Imperialen Truppen feuerte und ihnen schwer zusetzte. Seine Höhenanzeige fiel immer schneller 200m…150m… er machte sich bereit, 100m ein letztes Gebet an den Imperator… 50m! Er machte einen Überschlag nach vorn und die Welt drehte sich wieder in geordnete Bahnen. Sofort zündete er sein Sprungtonister. Sein Fall wurde abrupt abgebremst und er landete mit immer noch enormer Wucht auf einem der Ketzer im Graben der von ihm förmlich in den Boden gestampft wurde. Tarius riss im selben Moment seine beiden Boltpistolen vom Gürtel und feuerte nach links und rechts auf die überraschten Ketzer im Graben. Die anderen Marines landeten rechts und links von ihm im Graben. Links reinigte Bruder Horocius 20 Meter des Grabens samt Befehlsstand mit seinem Flammenwerfer vom Erzfeind bevor dort gelagerte Munition durch das Feuer explodierte und den Grabenabschnitt komplett einebnete. Während rechts Bruder Jurig mit seinen beiden kreischenden Kettenschwertern eine fliehende Gruppe der Häretiker gnadenlos niedermetzelte. Die anderen Marines waren nun ebenfalls überall in Kampfhandlungen verstrickt. Tarius feuerte durch den Graben und tötete die Ketzer wo sie gerade standen. Plötzlich sprang einer von ihnen aus einer der Vorratsnischen wo er sich versteckt gehalten hatte und stach mit seinem krummen Messer nach ihm, Tarius wich dank seiner überlegenen Reflexe mit Leichtigkeit aus und schoss dem überrascht vorbei stolpernden Ketzer in den Hinterkopf. In der Zwischenzeit hatte der Graben sich in ein Schlachthaus verwandelt. Kein Ketzer lebte mehr im Hauptgraben und die Marines des Trupps verschwanden nun in den verschieden angeschlossenen Verbindungsgräben. Tarius zündete seinen Sprungtonister und katapultierte sich aus dem Graben. Mit einem kurzen Schub beförderte er sich in Richtung der einige Meter entfernten schweren Geschützstellungen, aus der das riesiges Geschütz Schuss um Schuss Richtigung Angreifer feuerte. Er landete geschickt in der Mitte der Stellung und feuerte erneut einige gezielte Salven aus seinen Boltpistolen ab. Er erledigte zwei der Soldaten mit der ersten Salve danach einen weiteren der nach seiner Waffe griff gefolgt von vier die mit kleinkalibrigen Pistolen auf ihn zu feuern begannen deren Kugeln aber einfach von seiner Rüstung abprallten. Der Kommandant des Geschützes riss sein Schwert aus der Scheide und sprang auf ihn zu. Tarius riss reflexbedingt seinen Arm hoch und die Klinge schlug eine Kerbe in seine Rüstung. Der Kommandant starrte ungläubig auf die abgeprallte Klinge. Tarius drückte ihm die Boltpistole in der anderen Hand an die Brust. "Abschaum" sagte er angewidert und drückte er ab. Nach einem schnellem Rundumblick steckte er seine rauchenden Boltpistolen in die Halfter zurück und brachte eine Melterbombe an der Steuerungseinheit des Geschützes an.
Ein Geräusch ließ ihn herumfahren seine Boltpistole raste mit übermenschlicher Geschwindigkeit zurück in seine Hand und richtete sich auf das verdutzte Gesicht eines Soldaten. Tarius Finger krümmte sich um den Abzug. Der Soldat zitterte und starrte ihn vollkommen gelähmt an. Die Mündung der Waffe saß genau auf dem Imperialen Adler an der Stirnseite des Helms. Tarius senkte die Waffe wieder. Der Dreck verschmierte Soldat starrte ihn eine weitere Sekunde an bevor er vollkommen verängstigt aus der Stellung rannte. Tarius beachtete ihn nicht weiter und trat aus der Stellung. Leman Russ Panzer rumpelten durch die geschaffenen Bresche und rollten die Chaos Stellungen von der Seite auf.
Die ihm bekannten hühnenhaften schwarzen Gestalten standen verteilt in der zerstörten braunen Landschaft, während nun tausende verdreckte Soldaten an ihnen vorbei marschierten. Er sah aufs Chronometer 15 Minuten. Keine Bestleistung. Er würde sich eine Woche des Fastens auferlegen. Die Melterbombe explodierte und äscherte die riesige Geschützstellung in einem Feuerball ein.
 
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Werd ich mich auch mal äußern.
Erstmal: Danke Men Aquiles für die Werbung - eine Hand wäscht die andere, was?^^
Zu Blackis Geschichte:

Sehr schön, kommt gut futuristisch und auch atmosphärisch rüber, aaaber (das berühmte aber ^^):

1)Nun wurde auch auf den übers Schlachtfeld rasenden Thunderhawk das Feuer eröffnet und Laserstrahlen und Geschosse zischten am Heck des Transporters vorbei und erhitzen die Luft, es stank nach Ozon.

Klingt komisch. Würde das eher so schreiben: Nun wurde das Feuer auch auf den über das Schlachtfeld donnernden (das unterstreicht mMn die Wirkung der Turbinen) eröffnet und die am Heck des Transporters vorbei zischenden Geschosse liessen die Luft vor Hitze flimmern, während sich der Gestank von Ozon verbreitete.

2)Er sah den Schützengraben vor sich. Das schweren Geschütze das auf die heranstürmenden Imperialen Truppen schoss.

Klingt nich nur abgehackt, is auch noch grammatisch falsch. 😛
Er sah den Schützengraben, der sich noch ein ganzes Stück von ihm entfernt befand und dicht daneben das gewaltige, schwere Geschütz, das den heranstürmenden Imperialen übel zusetzte.

3) Die wiederholst sehr oft Wörter, was den ganzen Text weniger stilvoll wirken lässt. zB "raste" und "Thunderhawk" treten immer wieder sehr oft hinter einander auf. Am schlimmsten ist es allerdings mit den Ketzern. Versuch es zwischen durch mit Personalpronomen oder anderen ersetzenden Wörtern, wie zB. Häretiker, Ungläubige, Sündiger, Frevler etc.

4) Bisschen mehr auf die Satzzeichen achten. Hast viele Kommata vergessen, was Sätze manchmal unverständlich wirken/ werden lässt.

Den Kampf gegen den Offizier vom Geschütz hätte ich ein bisschen länger und schwieriger beschrieben, um der Geschichte einen Höhepunkt zu verleihen, aber insgesamt gut atmosphärisch und Marine-Like. 😀
 
Erst ma danke für die kritik. Leider hatte ich gerade einiges verändert als du den kommentar geschrieben hast zum beispiel fiel mir etwas an der Geschichte auf Thunderhawks haben keine heckluken! jedenfalls wenn man von denen in Dawn of War ausgeht und bildern von ihnen allgemein da hinten die Triebwerke sind.
Am sonsten werd ich ma eben die anderen fehler überprüfen ob die noch da sind.

So habs ma editiert denn schau ma nach obs was neues zum verbessern gibt.
 
Schön, dass du ambitioniert bist. xD

Ja ist gut, war vorher auch gut. Fehlen immer noch viele Kommata und es sind nen paar Satzfehler drin.

Nur ein paar Beispiele:
1) das schweren Geschütze (Das schwere Geschütz)
2) Tarius riss seinen Arm hoch und die Klinge schlug eine Kerbe in seine Rüstung. (Wozu reisst er den Arm hoch? Die Rüstung ist doch überall, oder?^^ )
3) Der ungläubig auf die Klinge starrte. (Ergibt keinen Sinn. Der Kommandant starrte ungläubig auf die Klinge. oder so ähnlich.

Beispiel für fehlende Kommata:

Tarius blickte aus der offenen Seitentür des Thunderhawks nach draussen auf die durch die schlammige Grabenlandschaft vorrückenden Imperialen Panzer und Gardisten.

Tarius blickte aus der offenen Seitentür des Thunderhawks nach draussen, auf die, durch die schlammige Grabenlandschaft vorrückenden Imperialen Panzer und Gardisten.

Die zwei Kommata verbessern das Verständnis erheblich, nicht wahr? Sind noch ein paar mehr solcher Sachen drin. Aufjedenfall kommt nicht mehr so oft "Ketzer" vor. 🙂

Lass dich davon nicht irritieren dass sind ja vereinzelte Kleinigkeiten, insgesamt ist die Geschichte schön spannend.
 
Ah gut dann noch ma ran aber erst ma danke für deine hilfe als leser. Mit den kommas konnte ich mich leider noch nie anfreunden aber egal ich gehs noch ma durch und versuchs.
Aber das ist nur eins meiner probleme denn wenn ich mal versuche längere Geschuchten zu schreiben habe ich früher oder später immer die selben probleme entweder wirken die gespräche oder situationsbeschreibung nie richtig stimmig und/oder es klingt einfach nicht nie so gut wie ich es geistig vor mir sehe.

So nochmal verbessert kanns ja noch ma gucken(alle anderen natürlich auch) ich glaub kommafehler sind auf jeden fall noch drin.
 
Hi mal meine erste Kurzgeschichte. Hoffe das sie nicht allzu schlecht ist. Kritik natürlich erwünscht

Für Immer

"Die Basilisken werden euch Feuerunterstützung geben."
"Ich weiss nicht, ob mich das beruhigen soll."
"Ihr könnt auch alleine die Stadt stürmen wen ihr wollt."
"OK, dann doch mit Basilisken. Welche Einheiten sind sonst noch dabei?"
"Die gesamte 3. bis 16. Kompanie, 4 Gardistenkompanien, 2 Pionierkompanien und noch die 4. und 5. Panzerkompanie. Und dann noch Einheiten vom 634. Harakoni und 218. Krieg. Insgesamt etwa 10'000 Mann und 90 Panzer. Dazu werden ein paar Marodeure einige Angriffe fliegen.
"Und der Feind?"
"Etwa 25'000 Mann und wenige Panzer."
"Wollten uns nicht die Heretic Annihilators Unterstützung geben?"
"Doch, aber sie wurden von Einheiten der Verräter angegriffen."
"Jetzt aber eine ehrliche Meinung Hauptmann: Haben wir eine kleine Chance, das zu überleben?"
Bevor Menor jedoch antworten konnte unterbrachen ihn mehrere laute Explosionen.
"Was beim Imperator ist das?"
Alle spähten durch die enge Feuerlucken nach draussen.
"Sind, - waren das unsere Flieger?"
"Verflucht was ist da los?"
"Hauptmann Menor an Regimentskommando. Wir befinden uns an Position nw-98-56. habe gerade einige unserer Bomber über der Stadt Chisea explodieren gesehen. Was ist los?"
"Regimentskommando an Hauptmann Menor. Anscheins verfügen die Gegner dort über Flugabwehrgeschütze. Leiten sie an ihren Truppen weiter das der Angriff um mindestens 12 Stunden verschoben wird. Sie werden bald neue Befehle erhalten."
"Na toll. Das mit der Luftunterstützung können wir vergessen."
"Was ist den los?"
"Flugabwehrgeschütze."
"Scheisse."
"Der Angriff wird um mindestens 12 Stunden verschoben. Wahrscheinlich werden sie sie jetzt mit Artillerie weichklopfen und am Schluss verrecken wir alle."
"Die letzten Angriff hast doch gut überstanden."
"Ja fast. Ein Arm und beide Füsse hab ich verloren."
"Dafür hast du schicke Bionics."
Hauptmann Menor gingen die Bilder des letzten Angriffs durch den Kopf. Wie Sergeant Alex auf den Rücken lag, nachdem er auf einer Mine getreten war. Wie das Blut aus der Stümpfen floss, wo vor 30 Sekunden noch seine Füsse und sein Arm gewesen waren. Es war wir der Bach, wo früher er und Alex sich oft getroffen haben. Vor vier Monaten war er das letzte Mal dort gewesen. Nichts mehr hat an den Friedlichen grünen Flecken Erde mehr erinnert, welches es war. Explosionskrater, Stacheldraht, das Dröhnen von Artillerie und Flugzeuge, das Hallen der Schreie der Verwundeten und Sterbenden. Es ist wie überall in seiner Heimat. Städte haben sich in Rauchende Ruinen verwandelt, grüne Wiesen in grabendurchzogene Kraterlandschaften. Nein, seine Heimat, sein Heimatplanet gibt es nicht mehr. Es ist nur noch ein rauchendes Überbleibsel , eine Erinnerung an am alten Glanz und Grösse.
Eine laute Sirene erhalte im Bunker.
"Scheisse, Gas!"
"Los, Masken auf aber schnell!"
"Verdammt, meine hat ein Loch. Dies..."
Sein Satz wurde von einem keuchendem Husten unterbrochen. Korporal Oreil McNeil warf sich zu Boden und hustete kleine Rote Stücke, die seine Lunge waren.
"Neil! Verdammte Scheisse!"
Menor beugte sich zu Neil. Sein Gesicht war vom Gas ganz zersetzt worden.
Menor kauerte sich trauernd neben Neil.
"Verdammt! Du kannst nicht gehen. Du hast es mir versprochen. Beim Einrücken. Wenn wir sterben, dann zusammen. Du hast es versprochen "
Dreissig Minuten vergingen. Keiner wollte Menor bei seiner Trauer unterbrechen.
"Regimmentskommando an Hauptmann Menor, bitte Melden!"
"Hier Menor, ja?"
"Verluste?"
"Ja, Orei..."
"Keine Namen, nur die Anzahl."
"Ein Mann Tod."
"Rang?"
"Korporal im 5. Trupp des 4. Zug der 2. Kompanie."
"O.k. bleiben sie wo sie sind. Sie erhalten bald neue Befehle."
"Hast gehört? Es interessiert sie einen Scheissdreck, wer du warst. Warst ja auch nur ein Korporal. Verdammte scheisse noch mal."
Zwei Servitore kamen in den Raum , luden Neil in einen schwarzen Kasten und brachten ihn aus dem Raum. Dann Neil war verschwunden.
Für immer...
 
Ok ich fang mal na also erst ma ganz nette geschichte aber ein paar dinge würde ich gern anmerken:
1.dieses "Nana.." am anfang des 3 satzes wirkt meiner Meinung nach unpassend und ich fände es besser wenn es so wäre "Ihr könnt auch ohne Feuerunterstützung angreifen wenn ihr wollt."
2. Dann: Warum sind die Höllenhunde einzeln aufgeführt und nicht bei den anderen Panzern eingerechnet?
3. Zum Ende, irgendwie naja wenn wirklich Gas eingesetzt würde in dem beschrieben Szenario halte ich es für unwahrscheinlich das er seine Maske nicht in irgendeiner Form repariert hat um sich davor zu schützen.
4.Das Ende wirkt ein wenig übereilt es kommt einem so vor das noch während des Angriffs nach Verlusten gefragt wird bevor er sich sicher sein kann wieviele es sind.
5.Das letzte stück wirkt seltsam redet er mit sich selbst oder mit dem toten Neil?
 
Klingt nett - die Idee die Geschichte fast nur aus Dialogen zu kontruieren bietet viel Freiraum für die Fantasie. 😛
Ende wirkt übereilt und das "Nana" unpassend. (Wie schon erwähnt)

Ich hätte am Ende den kurzen Satz zu dem Unbekannten weggelassen. Es ist von vornerein klar, was du meinst als es heisst. "Keine Namen, nur die Anzahl." Klingt bissl billig das zu erwähnen, hätte stattdessen irgendwas dramatisches dazu geschrieben
 
danke erstmal für die kritik
Mir hat das Nana im dritten Satz auch irgendwie nicht gefallen mir ist aber nichts besseres eingefallen.
Das mit der Maske, ich weiss wirkt komisch, war auch die meist gestelte Frage von meinen Kollegen "Warum ist die Maske kaputt" etc.
Dann wegen den Höllenhunde. Das die Panzerkompanien auch aufgeführt werden wurde hinzugefügt, habe ganz einfach vergessen die Höllenhunde zu entfernen.
Zum Schluss ob er mit sich oder mit Neil redet, da bin ich mir selber nicht sicher werde es noch ändern.
 
Hallöchen. Bin leider a bissl abgelenkt gewesen die letzte Zeit.
So. @ Black Templar 2: Lob. Eine deutliche Verbesserung. Viel nachvollziehbarer, konsequenter als die letzte Geschichte. Dieses Konzept der aus dem Thunderhawk springenden Marines scheint ja die Phantasien echt anzuregen (vergleiche Kor'El Vash'ya Kais Geschichte), ist ja aber auch cool.
Warum eigentlich hast du dich entschieden, unklar zu lassen, um welchen Orden es sich handelt?

Die Probleme, die du noch hast, wurden schon angesprochen, da muss ich nichts zu sagen.

Und das Problem, dass die Gespräche nicht stimmig werden, kenn ich auch: ich vermute, das Problem liegt darin, dass die Wenigsten von uns in einer religiös-militärischen Organisation waren, so dass wir nie erfahren haben, wie diese Leute denken und reden, sondern es uns aus dem, was wir so wissen, ableiten müssen. Meistens sinds Filme, aus denen wir unser Wissen über Umgangsformen im Militär haben, deshalb bilden wir die nach. Da die Sprechweisen in Filmen aber sich selbst referieren, werden sie irgendwann zu Klischees, die man nicht ernst nehmen kann. Und wenn man sie dann trotzdem schreibt, weil man denkt, 'haja, aber DAS muss doch in dieser Situation gesagt werden', wirds peinlich...

@pag: Ich mag diese Geschichte auch. Wie Bertram sagte: der dialogische Aufbau ist eine gute Idee. Erzeugt diese Unübersichtlichkeit, Hektik, die in solchen Situationen wohl anzutreffen ist. Wenn man nur so zügig drüberliest, weiß man nicht immer eindeutig, wer denn nû was gesagt hat, was ich in diesem Fall ein echt geeignetes Mittel finde.

Was mich irritiert, sind die Servitoren zum Schluss: warum kommen die, wer hat die gerufen? Es wirkt so, dass, kaum, dass jemand stirbt, sofort irgendwo Servitoren aktiviert werden, um ihn zu entsorgen.

Und eines, das ist explizit nicht gegen dich gerichtet, sondern an die allgemeien Unart der Apostrophierung:

Mach bitte das Apostroph in „Heretic Annihilator's“ weg! Fort! Exterminatus! Ein Plural-s, das hat keine Berührungsängste vor dem Wortstamm, das mag eingegliedert werden. Das Genitiv-s, das ist ein bisschen eigenbrötlerisch, aber das Plural-s, das ist unproblematisch.

Und dann bin ich noch ein bisschen kleinlich:
'“Dazu werden ein paar Marodeuren einige Angriffe fliegen.“' Bitte -n entfernen.
'“Sind, - waren das unsere Flieger?"' Schöner: '“Sind... waren das unsere Flieger?“'
'“Scheisse“' Hätt ich fast zu '“Scheiße.“' korrigiert, aber du bist aus der Schweiz, du darfst das.
'Vor 4 Monaten war er das letzte Mal dort gewesen.' Ich weiß nicht, wie die Bestimmungen sind, bis wohin man die Zahlen (bis fünfzehn oder bis zwanzig oder so) ausschreiben sollte. Die Vier ist aber noch sicher drin. Ich empfinde Ziffern im Fließtext als unangenehm, weil sie den Text so unterbrechen, so technisch sind.

Macht weiter!
 
Freut mich das es gefällt aber zu der Ordenssache du musst auf die Details achten(gut eins am Anfang und es ist ein wenig unklar wenns nach dem lesen nicht klingelt unten steht die lösung 😀 ) ich hab die Anregung irgend woher ich dachte erst er wär aus meinem Codex aber als ich wieder nachsah muss es wohl doch woanders gewesen sein die Geschcihte von Kor'El Vash'ya Kais hab ich nie gelesen.






Kein Mitleid! Keine Gnade! Keine Furcht!
 
O Maan. Dass er ne schwarze Servorüstung anhatt, hatt'ch gelesen, hab mir aber gedacht, "Moa, die Zahl der Farben ist begrenzt, könnt auch was anderes sein, besonders, weil schwarz cool ist (cooler als lila-orange z.B. 😉); des müssen nicht zwingend Black Templar sein..." Gut, dass SM in schwarz bei einem, der Black Templar 2 heißt, wenig anderes sein können als BT, war mir dann zu offensichtlich...

Gut, dass es Lexicanum gibt.