Hallöchen. Bin leider a bissl abgelenkt gewesen die letzte Zeit.
So. @ Black Templar 2: Lob. Eine deutliche Verbesserung. Viel nachvollziehbarer, konsequenter als die letzte Geschichte. Dieses Konzept der aus dem Thunderhawk springenden Marines scheint ja die Phantasien echt anzuregen (vergleiche Kor'El Vash'ya Kais
Geschichte), ist ja aber auch cool.
Warum eigentlich hast du dich entschieden, unklar zu lassen, um welchen Orden es sich handelt?
Die Probleme, die du noch hast, wurden schon angesprochen, da muss ich nichts zu sagen.
Und das Problem, dass die Gespräche nicht stimmig werden, kenn ich auch: ich vermute, das Problem liegt darin, dass die Wenigsten von uns in einer religiös-militärischen Organisation waren, so dass wir nie erfahren haben, wie diese Leute denken und reden, sondern es uns aus dem, was wir so wissen, ableiten müssen. Meistens sinds Filme, aus denen wir unser Wissen über Umgangsformen im Militär haben, deshalb bilden wir die nach. Da die Sprechweisen in Filmen aber sich selbst referieren, werden sie irgendwann zu Klischees, die man nicht ernst nehmen kann. Und wenn man sie dann trotzdem schreibt, weil man denkt, 'haja, aber DAS muss doch in dieser Situation gesagt werden', wirds peinlich...
@pag: Ich mag diese Geschichte auch. Wie Bertram sagte: der dialogische Aufbau ist eine gute Idee. Erzeugt diese Unübersichtlichkeit, Hektik, die in solchen Situationen wohl anzutreffen ist. Wenn man nur so zügig drüberliest, weiß man nicht immer eindeutig, wer denn nû was gesagt hat, was ich in diesem Fall ein echt geeignetes Mittel finde.
Was mich irritiert, sind die Servitoren zum Schluss: warum kommen die, wer hat die gerufen? Es wirkt so, dass, kaum, dass jemand stirbt, sofort irgendwo Servitoren aktiviert werden, um ihn zu entsorgen.
Und eines, das ist explizit nicht gegen dich gerichtet, sondern an die allgemeien Unart der Apostrophierung:
Mach bitte das Apostroph in „Heretic Annihilator's“ weg! Fort! Exterminatus! Ein Plural-s, das hat keine Berührungsängste vor dem Wortstamm, das mag eingegliedert werden. Das Genitiv-s, das ist ein bisschen eigenbrötlerisch, aber das Plural-s, das ist unproblematisch.
Und dann bin ich noch ein bisschen kleinlich:
'“Dazu werden ein paar Marodeuren einige Angriffe fliegen.“' Bitte -n entfernen.
'“Sind, - waren das unsere Flieger?"' Schöner: '“Sind...
waren das unsere Flieger?“'
'“Scheisse“' Hätt ich fast zu '“Scheiße.“' korrigiert, aber du bist aus der Schweiz, du darfst das.
'Vor 4 Monaten war er das letzte Mal dort gewesen.' Ich weiß nicht, wie die Bestimmungen sind, bis wohin man die Zahlen (bis fünfzehn oder bis zwanzig oder so) ausschreiben sollte. Die Vier ist aber noch sicher drin. Ich empfinde Ziffern im Fließtext als unangenehm, weil sie den Text so unterbrechen, so technisch sind.
Macht weiter!