Film/Serien Tipps

Da es noch nicht genannt wurde... Cobra Kai

War zwar nie ein großer Fan der Karate Kid Filme, aber die Serie ist ech genial, gerade wenn man die Filme kennt.
Sie führen die Handlung fort mit den Orginal-Schauspielern, drehen die Rolle, es gibt kein Gut und Böse, man denkt immer alles wird nun gut dann geht es zwischen den Figuren wieder auseinander, kommen sich näher, gehen auseinander. Und dabei tolle Flashbacks zu den alten Filmen. Werten diese definitiv auf. Das ist wirklich eine Serie wo ich nur sagen kann... klasse.
 
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An Cobra Kai bin ich häufiger mal in youtube dran vorbei, dachte mir immer das des a bissl ein krampf ist, aber jetzt schon von mehreren gehört das es gut ist, werd ich doch mal reinkucken.

Die tage jetzt auch gesehen das von vikings der zweite teil von staffel 6 draußen ist und meine frau schon vorgewarnt, dass dies demnächst gekuckt wird =P jetzt kann ich da wenigstens die ganze sechste staffel kucken
 
An Cobra Kai bin ich häufiger mal in youtube dran vorbei, dachte mir immer das des a bissl ein krampf ist, aber jetzt schon von mehreren gehört das es gut ist, werd ich doch mal reinkucken.

Die tage jetzt auch gesehen das von vikings der zweite teil von staffel 6 draußen ist und meine frau schon vorgewarnt, dass dies demnächst gekuckt wird =P jetzt kann ich da wenigstens die ganze sechste staffel kucken
Will jetzt nicht Spoilern, aber ich persönlich bin von der letzten Staffelhälfte ziemlich enttäuscht.
Ich frag mich warum zurzeit von den meisten guten Serien die letzten Folgen verkackt werden...
 
Die Bartholomäusnacht (1994, org. la raine margot)

eine sehr gelungene Verfilmung der Geschehnisse der Bartholomäusnacht von 1572, angelehnt an den Roman von Alexandre Dumas. Glaube die franz. - deut. - ital. Coproduktion hat sämtliche Theaterkostüme der jeweiligen Länder ausgeliehen...

Zur Handlung: In Frankreich tobt ein Glaubenskrieg. Die aufstrebenden Protestanden greifen die Vormachtstellung der Katholiken erfolgreich an und etablieren sich als immer stärkere Kraft in Frankreich. Das französische (katholische) Königshaus bietet die Hand der Königstochter Margot dem protestantischen König Henri von Narvarre. Mit dieser Hochzeit sollen die Katholiken und Protestanten des Landes versöhnt werden. Katholiken und Protestanten versammeln sich zur Hochzeit in Paris und dann eskalieren die Ereignisse...

Trailer:

The Terror (2018)

Als Serie verfilmtes Buch von Dan Simmons (das Buch ist wie immer besser als der Film 🙂 ), die Schiffe Erebus und Terror suchen die Nordwestpassage um Amerika herum. Beide Schiffe sind die modernsten Schiffe ihrer Zeit und sind dafür konzipiert 2 Jahre im ewigen Eis zu verbringen, allerdings kehrten die Schiffe niemals zurück - Dan Simmons generiert aus diesem Stoff eine äußerst unheimliche Horrorgeschichte. Ideal zum anschauen bei Schnee und Eis 🙂

 
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Reaktionen: necrow
Das mache gar nicht mehr. Zu oft werden mittlerweile Serien nach 1-2 Staffeln abgesägt ohne das der Handlungsstrang abgeschlossen ist.
Daher eigentlich nur noch Serien wo das der Fall ist. Klar, wenn es gut läuft wird dann die Kuh zu Tode gemolken und auf eine abgeschlossene Story noch unnötiger Kram draufgepackt (Scrubs 9. Staffel - unnötiger Bullshit), aber das ist nicht so schlimm wenn die Haupthandlung abgeschlossen ist.


Man reiche mir Teer und Federn! ?

(Als generische SciFi nicht mal so schlimm, aber es hat absolut nichts mit Star Trek zu tun. Man pappt da auf eine Serie irgendwie noch das Label Star Trek ums zu vermarkten. The Orville als (gutmeinende) Parodie ist das bessere Star Trek als Discovery.)

Und noch zum eigentlichen Thema, weils noch gar nicht kam:

The Witcher
Halt einfach die beste aktuelle Fantasy-Serie derzeit

Ja, gleich ein Verstoß gegen mein "nur abgeschlossene Handlung", aber ne 2te Staffel ist sicher, die meisten Folgen beruhen auf den Kurzgeschichten vor der eigentlichen Pentalogie (d.h. sind in sich geschlossen) und falls es nicht zuende geführt wird, kann man es lesen.
Einziges Manko: wer die Bücher nicht kennt wird durch die Erzählstruktur schnell verwirrt. Die 3 Haupthandlungsstränge spielen auf verschiedenen Zeitebenen und laufen erst im Staffelfinale zusammen, ohne dass das gross kommuniziert würde. Der "Laie" ist dann verwirrt warum ne Figur auftritt, die ne Folge vorher gestorben ist usw.
Was Discovery angeht, staffel 3 ist wirklich wirklich gut geworden.
Ich sag da nur: "lasst uns fliegen"

Und was die Hardcore trekkies angeht... Lernt endlich mal dazu! ?
 
Was? Das wird doch mit jeder Staffel übler.
Ich mein klar, da steckt Geld drin, die Schauwerte sind gut, aber die Handlung ist Müll (dauernd Deus ex machina) und die Figuren sind überwiegend schlecht geschrieben, unglaubhaft und entwickeln sich nicht.

Das die Serie mit Star Trek nichts zu tun hat - geschenkt, kann ich verschmerzen. Die Dialoge sind auf selten niedrigem Niveau, die Nebenhandlungen so sinnlos wie die komische asiatische Technikern im letzten Star Wars (nach der Frau sollten eigentlich vollkommen belanglose Nebenfiguren, die man ohne Folgen streichen kann benannt werden^^)
Langatmig ist das auch, wie diese komische Folge mit Burnhams Mutti als Romulaner-Nonne und von Logikfehlern (also nö nicht "höhöhö SciFi geht alles", sondern Handlungslogik) wimmelt es: machen wir die Witzfigur Tilly, mal in kompletter Ignoranz der fucking Rangordnung zur number one und schwupps wird aus ner reinen comic-relief Figur ne Autoritäsperson. Ja ne, ist klar.
Charakterentwicklung gibt es nicht: wie heißt die Crew (von den direkten Hauptdarstellern mal abgesehen) überhaupt?
Burnham ist jetzt auch endgültig einfach nur nen machtgeiles Arschloch oder es kommt wieder "höhöhö durch Paralleluniversums-Figur ersetzt".
Wo wir bei dem Thema Parallel Universum sind: Scheiße, das waren bei Trek immer nur Gag-Episoden, so wie die Halloween-Folgen bei den Simpsons.
Die aber nehmen es ernst. Aber mit Georgiou machen die nichts, außer das Spin off ankündigen - trotzdem mal wieder Doppelfolge Parallel-Universum. Yeah. Vollkommen egal für die Handlung. Mach ich ne Monster-der-Woche Serie kann man das mal einbauen, aber man wollte das Konzept von durchgehender Handlung, da sind solche "Filler" um die Staffel voll zu kriegen nen no go.

Das ist handwerklich einfach schlecht. Das es nix mehr mit Star Trek zu tun hat - wie gesagt egal, war durch den Zeitsprung-Nonsens eh klar.

Positiv hervorzuheben eigentlich nur das Trio bzw die Entwicklung um Stamets/Culber/Adira. Da passiert mal irgendwas figurendynamisches.

Ich mein: ja, man schaut es, weil es halt nicht so viel Konkurrenz gibt und ich ohnehin Netflix hab. Aber ich wüßte nicht wem ich es empfehlen sollte: für Trekkies ist es nüscht, als Standard-SciFi auch nur Stangenware. Da gibt es auf Netflix wesentlich besseres.

Aber gut, nie die Hoffnung aufgeben: Star Wars hatte ich nach der neuen Trilogie auch mental abgehakt, hätt nicht gedacht das da abseits von Rogue One noch mal was kommen würde und dann hat Mandalorian einfach geflasht - so muss Star Wars.
Vielleicht gibt es für Trek irgendwann Hoffnung.

Und um noch was produktives zum Thema beizusteuern, und weils ja hoffentlich nicht nur neue Serien sein müssen 😛 :

Amazon Prime hat "Rome" im Sortiment. Bis heute die beste historische Serie IMHO, und die einzige in der man mal ansatzweise den Sinn römischer Schlachtordnung sehen kann und warum Barbaren aufs Maul bekamen:
Mit 2x11 Folgen a ~50min ideal für nen Kurzurlaub in Quarantänien.

Homeland (AFAIK auch Amazon). Irre spannende Agentenserie. Kein plan warum die im deutschsprachigen Raum eher gefloppt ist. Zumindest die ersten 2 Staffeln beiden sehr, sehr gut, danach baut es aber leider ab, bleibt aber "schaubar". Rutscht halt so ins Gewohnheitssehen ab. Mit allen 96 Folgen fürs Binge-watching IMO zu lang, aber mit den ersten beiden Stafflen (2x12 Folgen) kann man es machen.
 
Ja, Rome ist definitiv die beste historische Serie, ganz einfach weil sie quasi alles richtig macht. Der Grad historischer Genauigkeit ist hoch und wird nur da aus dramaturgischen Gründen gebeugt, wo es notwendig ist. Die auslösenden Elemente bzw. fiktiven Verflechtungen, die bestimmte historische Ereignisse nach sich ziehen, sind natürlich erfunden, fühlen sich aber authentisch an. Und insgesamt schafft es die Serie, die Spannung hoch zu halten - obwohl es paradoxerweise kaum längere Schlachtszenen gibt und die historischen Auseinandersetzungen oft nur im Zeitraffer bzw. vor oder nach dem konkreten Gefecht dargestellt werden. Ist m. E. schon brilliant inszeniert, mit guten Schauspielern obendrein.
 
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Amazon Prime hat "Rome" im Sortiment. Bis heute die beste historische Serie IMHO, und die einzige in der man mal ansatzweise den Sinn römischer Schlachtordnung sehen kann und warum Barbaren aufs Maul bekamen:
Da hab ich die komplette Box daheim 😀

Ja atm bin ich am Vikinkgs Staffel 6.1 kucken, bin jetzt bei folge 8 - cool, scheint (bis jetzt) ein würdiges Serienende zu bekommen
bin auf 6.2 gespannt
 
Wurde zwar schon kurz genannt, aber ohne Frage Taboo!
Großartiger Tom Hardy, düster, geil.

Sex Education hat mir auch viel Spaß gemacht.
Taboo fand ich anfangs echt gut. Hat dann aber nachgelassen. Ich hatte die Serie allerdings auch ganz anders erwartet. Dennoch ist Tom Hardy selbst top

Sex Education ist ein Knaller. Meine Frau und ich haben uns stellenweise echt weggeschmissen vor lachen
 
Kann Taboo und Sex Education ebenfalls empfehlen. Wobei letzteres mit der zweiten Staffel ein wenig nachgelassen hat, wie ich finde.

Als Film empfehle ich momentan "Gone Girl". Auf Netflix verfügbar und auf so vielen Ebenen verstörend...
Im Serien Bereich ein Oldie but Goldie: "Sherlock". Ebenfalls auf Netflix und mit 1,5 Std. pro Folge kein Fliegengewicht. Hat dafür aber auch nur 3 Folgen pro Staffel.

Hat jemand bereits "Die Barbaren" gesehen und kann die Serie empfehlen?
 
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Hat jemand bereits "Die Barbaren" gesehen und kann die Serie empfehlen?
Für mich überraschend gut, als deutsche Serie. Fehlt zwar ein bißchen das Epische (eine Dorfstraße als Zentrum eines germanischen Stammens?), aber Ausstattung und auch Authenzität (endlich mal Latein nuschelnde Römer ?) sind ok.