Es fing sehr gut an, aber mich hat dann spätestens ab der 2. Staffel diese verschachtelte Erzählstruktur auch total genervt.
Same!
Minor spoilers, duh:
Ich hab Dark beendet, aber nur der Vollständigkeit halber. Später war es dann so mindfuckig, dass ich einfach froh war, dass sie zuende war. Ich hab gar keine Interesse mehr aufbringen können, über die Verschachtelung der Handlungsstränge nachdenken. Entweder es war offensichtlich, oder es war mir egal.
Als im Finale der zweiten Staffel die "unterwartete Wendung" kam, saß ich allein auf der Couch und habe einfach nur:
Als ich dann 1899 geschaut habe, wusste ich nicht, dass es von den Dark-Machern ist.
Nach ein paar Folgen habe ich zuerst Parallelen zu Lost gezogen.
Ein recht interessantes Setting insich, aber sehr schnell wird versucht die vorangegangenen Absurditäten immer wieder zu übertrumpfen. Wofür Lost allerdings immer mindestens eine halbe Staffel brauchte, fertigt 1899 das in ein bis zwei Folgen ab. Das wurde sehr schnell sehr ermüdend, weil mit viel Gutem gestartet wird, das nie so wirklich ausgeschöpft wurde und auf Gedankenkontroll-Magie-Steampunk-Science-Fiction-Raumschiff gedrückt wird.
😒
Jetzt habe ich The Rig auf Amazon geschaut.
Und obwohl die Serie als Ganzes vllt grade mal oberes Mittelmaß ist, hat sie mehr Spaß gemacht, als Dark oder 1899. Eben weil sie recht bodenständig geblieben ist. Mit einer Haupthandlung, die die Staffel über durchgezogen wurde.
Natürlich endete es nicht ohne Cliffhanger und dem Potential sehr viel kaputt zu machen. Wobei ich nicht sicher bin, ob es davon eine weitere Staffel geben wird, da sie schon deutliche Schwächen hatte.