Fluff:
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Abhandlung über die Fimir, Auszug aus dem Großen Almanach der Geschöpfe Albions
Weshalb sich die Fimir in Größe und Physiognomie unterscheiden ist lange unbekannt und letztendlich unklar gewesen, allerdings gibt es doch einige Therorien wieso derartige Unterschiede existieren.
Die Theorie von Adalbert von Carroburg, dass die Fimir mit dem sozialen Status immer weiter wachsen würden, aber wir beschäftigen uns hier ja nicht mit den gemeinem Orks. Diese Therorie erscheint, nach vielen weiteren Studien und Beobachtungen, doch nicht wirklich schlüssig.
Wir wissen jetzt doch recht genau, dass die Fimir sich wie gemeine Parasiten vermehren, d.h. sie brauchen einen weiblichen Wirt um ihre Brut in Sigmars Welt zu setzen.
die entführten Frauen aber von verschiedenen Rassen stammen können, die Fimir sind da völlig offen und doch recht wahllos. Diese Umstand erklärt unseres Wissens nach die Unterschiedlichkeit der Fimir innerhalb eines Clans. Dies könnte auch eine Erklärung für die soziale Struktur der Fimir sein, allerdings werden diesbezüglich noch weitere Forschungen vonnöten sein.
- Abhandlung von Wilbert von Worlitz, Bibliothekar in der Großen Bibliothek von Altdorf -
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Auszug aus den Gerichtsakten des Inquisitors Melchior von Altdorf
Erst zog Nebel auf, es war ein dichter Nebel welcher nahezu alle Geräusche schluckte und die Sicht auf wenige Fuß reduzierte. Es war gespenstisch. Dann passierte ... erst einmal nichts. 3 lange Tage hielt dies an. In der Nacht kam es dann plötzlich zu einem Überfall der Moordämonen, anders kann man sie nicht nennen. Sie waren riesig, kräftig und hatten nur 1 Auge in der Mitte des fratzenhaften Gesichts. Es war, gänzlich dem widerlichen und tump anmutendem Äußeren dieser Geschöpfe, ein gut geplanter und effizienter Angriff. Lebensmittel, Schmiedewerkzeug und unsere Frauen waren ihr Ziel. Wir kämpften wie die Löwen, aber es nutzte nichts, letztendlich wurden wir wir in die Hügel zurückgedrängt. Als sich am nächsten Tag der Nebel verflüchtigt hatte, sahen wir das gesamte Ausmaß der Zerstörung. Obwohl wir viele von ihnen niedergemacht hatten, fanden wir keine einzige Leiche. Beängstigend ... Nach langen Beratungen haben wir dann beschlossen dem unwirklichen und verwunschenen Albion den Rücken zu kehren und ins geliebte Imperium zurückzukehren.
- Gerhard von Aarnau, Vorsteher der Siedlung Südland in Albion -
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Die Rückkehr des Heerführers
Cadoc sah die nebelumhüllte Ruine vor sich auftauchen. Es sah sehr ungastlich, kalt und bestenfalls ungemütlich aus. Er schritt schnellen und zielstrebigen Schrittes voran. Er trat in den Nebel, ging weiter ... und sah die Burg aus festem Granit, bestens verarbeitet und überall mit Fenstern versehen duch die er wohligen Feierschein sah. Cadoc war zuhause!
Er hatte gebadet, sich in trockene samtene Kleidung gehüllt und erwartete Hrys den ersten Magier der Feste. Sie mussten über die letzten Entwicklungen sprechen. Albion war im Wandel und sie waren überrascht worden, nicht das es ihre Position aktuell geschwächt hätte. Allerdings waren Fremde, viele Fremde auf der Insel gelandet und drohten das fragile Gleichgewicht zu stören. Nachdem sie beraten hatten, alle Optionen abgewogen und noch einen guten Becher Wein getrunken hatten, beschlossen sie zur großen Mutter zu gehen und sie zu informieren.
Sie waren nervös, ihre langen Schwänze zuckten und die großen einzelnen Augen strahlten in einem tiefen, aber doch hellen blau.
Die beiden Fimir gingen schnellen und entschlossenen Schrittes zum Thronsaal der großen Mutter, der Meargh!
- Aus dem Tagebuch des Heerführers Cadoc von Lestyn, 1. Heerführer des Clans des Kroll -
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Der Plan
Er Cadoc war überrascht und dies kam nicht allzu häufig vor. Rühmte er sich doch insgeheim über alles und jeden in der Feste informiert zu sein.
Er hatte im Laufe der Jahre schon diverse Pläne seiner Meargh Gwydion Urchardan hören, verstehen und umsetzen dürfen. So hatten sie die schwarze Feste in eine geheime Stadt zusammen mit ausgedehnten Kellern und Verliesen erbaut. Sie hatten die Größe und damit auch die Machtbasis des Clans des Kroll immer weiter erhöht. Sie hatten es mit Hilfe ihrer Götter geschaft, dass die schwarze Feste sich in allen Sümpfen der Welt manifestieren konnte.
Aber dieses Mal war er mehr als überrascht, er war sprachlos. Die Meargh sprach von dem Weltuntergang, den End Times?! Sie sollten mit ihrer Feste, am besten mit allen möglichen Angehörigen ihres Volkes und den Verbündeten, wie den Fir Bolg, den Formorians und allen anderen, diese Welt verlassen und sich in einer neuen Welt ansiedeln. Nicht das er diese Welt so sehr vermissen würde, aber kann so ein Unterfangen überhaupt gelingen?
Er zweifelte zu ersten Mal an seiner Meargh, aber hatte er das Recht dazu? Sie hatte Mittel und Wege mit Entitäten außerhalb seines Vorstellungsvermögens in Kontakt zu treten und er zweifelte? Cadoc gab sich innerlich einen Ruck, straffte sich und trank einen großen Schluck des prächtigen tileanischen Rotweins.
Er blickte in die ungläubigen und erstaunten Gesichter der versammelten Dirachen, der Edlen des Clans und dann in das Ruhe, Glauben und Zuversicht ausstrahlende Gesicht seiner Meargh. Cadoc war überzeugt, er würde seiner Herrin auch in eine neue Welt folgen.
Jetzt galt es die notwendigen Vorberitungen zu treffen. Neben einem Thing mit den anderen Fimir und Treffen mit den Verbündeten waren quasi unzählige Vorbereitungen zu planen und umzusetzen. Waffen und Rüstungen schmieden, Vorräte anzulegen, Hilfsmittel aller Art anschaffen, bzw. herzustellen. Und vieles weitere mehr.
Die Meargh und die Dirachen waren zumeist im hohen Turm der schwarzen Feste oder auch in den tiefen Verliesen, dort zusammen mit den Mächtigen, so wie Kroll, Balor und Lisaart.
Wann würde es losgehen? Noch hatte die Meargh nicht das Zeichen gegeben, aber er Cadoc hatte da so ein Gefühl ...
- Aus dem Tagebuch des Heerführers Cadoc von Lestyn, 1. Heerführer des Clans des Kroll -
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Eine neue Welt
Cadoc konnte es immer noch nicht glauben, ... er war intakt und fühlte sich stark und gesund, so wie eh und je! Er hätte schwören können, dass sich nichts geändert hat,wenn da nicht der Himmel und das Licht wären. Sie sind so anders, ähnlich aber nicht gleich!
Das die "Schwarze Feste" den Ort wechseln konnte war er gewohnt, aber die Welt?! Doch eher nicht. Die Meargh Gwydion Urchardan hatte sich, natürlich mit Balors Hilfe, selbst übertroffen. Sie waren von der sterbenden "Alten Welt" in eine neue Welt hinüber transferiert.
Bisher konnte sich die „Schwarze Feste“ nur in großen Sümpfen manifestieren, dies war jetzt zwar auch der Fall, bedauerlicherweise stellte sich der hiesige Sumpf leider nur als recht klein heraus. Die Dirachen begannen direkt den Nebel zu weben und den Sumpf zu vergrößern. Ersteres war recht schnell getan, letzteres braucht allerdings seine Zeit. Die Natur zu wandeln ist ein langsamer und kontinuierlicher Prozess.
Darüber hinaus kam es zusätzlich darauf an die Gegend zu erkunden, die Position abzusichern und der Meargh eine realistische Einschätzung der möglichen Gefahrenlage zu geben.
Aus diesem Grund wurden die Fir Bolg abgewiesen den Sumpf zu erkunden und zu sichern, dabei unterstützt wurden sie von den verschiedenen gebundenen Dämonen und Sumpfkraturen. Da die Fir Bolg und die verschiedenen Kreaturen an die Meargh gebunden sind, sind sie nur im Umkreis der „Schwarzen Festung“ einsetzbar. Unterstützt und geleitet werden die verschiedenen Kreaturen von den Fiana Fimm, der Elitetruppe unseres Volkes. Denn die Meargh muss unter allen Umständen geschützt werden.
Die Fimm Warriors wurden in kleinen schlagkräftigen Gruppen organisiert und als Späher eingesetzt. Sie sind und waren die Augen und Ohren der Meargh, ohne sie wären wir unseren möglichen Gegnern und auch der fremdartigen Natur quasi hilflos ausgesetzt.
Die Späher hatten schließlich beunruhigendes zu berichten. Sie waren nicht in einem unbewohnten oder zumindest spärlich besiedelten Teil dieser neuen Welt angekommen. Hier gab es zwar nicht all zu viele Bewohner, aber eine Menge verschiedener Heere. Menschen, große Menschen in merkwürdigen Rüstungen, Dämonen und die verfluchten Skaven. Darüber hinaus auch Untote, Orks und Goblins. Die Orks und Goblins waren vertraut und doch anders als die Grünhäute in der alten Welt. Sie schienen deutlich klüger und auch wesentlich raffinierter zu sein.
Nach langwierigen und sehr schwierigen Verhandlungen konnte eine Übereinkunft mit den Orks (welche sich selber Kruleboyz nennen) und den Goblins (oder auch Gloomspire Gitz) erzielt werden. Sie dürfen die alte Menschenstadt mit den umliegenden Landen erobern, wir haben dafür die Freiheit uns einen Sumpf zu schaffen und dann in den neuen Sümpfen und den angrenzenden Flussauen zu siedeln.
Wir trauen den Grünhäuten natürlich nicht wirklich über den Weg, aber momentan (mit den entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen) sind sie die besten „Verbündeten“.
- Aus dem Tagebuch des Heerführers Cadoc von Lestyn, 1. Heerführer des Clans des Kroll -
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Zweifel
Die Meargh Gwydion Urchardan und der Fimm Warlord Cadoc von Lestyn sind ernstlich besorgt, in eine fremde Welt über zu wechseln war schon riskant. Aber wo in Balors Namen waren sie gestrandet?!
Nachdem die Kundschafter (größtenteils) zurückgekehrt waren ergab sich nun mehr ein Gesamtbild der Region.
Es ist eine Region in der mehrere Völker, Fraktionen und Bündnisse um die Vorherrschaft ringen. Es sind Menschen, merkwürdige übergroße Menschen komplett in Rüstungen gekleidet, Echsenmenschen, Zwerge, lebende Bäume, Chaoskrieger, Dämonen, Skaven, Vampire, Skelette, Ghoule und Orks und Goblins.
Wer mit wem verbündet, bzw. verfeindet ist, ist noch nicht klar ersichtlich. In der direkten Nachbarschaft konnten schon Ghoule und wohl auch Vamipre ausgemacht werden.
Auf eine direkte Konfrontation wurde aber vorerst verzichtet. So wie die Späher berichteten, sammeln die Ghoule aber ihre Truppen, ihre nächsten Absichten / Pläne sind aber (noch!) nicht wirklich erkennbar.
Die Allianz mit den Orks und Goblins hält aktuell noch, was erst einmal als beruhigend anzusehen ist, da die Lage wahrscheinlich für die nächste Zeit nicht übersichtlicher werden wird.
Unabhängig von der Frage der Allianzen, bzw. der möglichen kriegerischen Auseinandersetzungen, kommt die Umwandlung der Landschaft gut voran. Die Anzahl der Moore und Seen hat sich schon vervielfacht, jetzt kommt es darauf an die kleinen Areale zu einem großen und Ganzen zu vereinen.
Auch kommt es nun darauf an möglichst schnell Befestigungsanlagen und feste Quartiere zu errichten. Denn ob es hier Jahreszeiten gibt und wie diese aussehen werden, ist ja noch nicht klar. Deshalb hat die Konsolidierung der Lage für die Meargh momentan die höchste Priorität.
Auch konnten sie meisten der alten Verbündeten, welche ihnen gefolgt waren ausfindig gemacht und gesammelt werden. Die Formorians, Fir Bolg, Fenbeasts und Swamp Daemons waren schon eingetroffen. Ebenso Kroll und Lisharrt die Prinzen von Balor.
Einige der Verbündeten und auch einige unserer Fimir-Heerführer und Krieger waren noch nicht aufgetaucht, Cadoc von Lestyn ist aber zuversichtlich das es nur eine Frage der Zeit war bis auch sie sich im Heerlager einfinden werden.
Darüber hinaus konnten einige der hiesigen großen Echsen schon eingefangen werden. Die Marsh Reaver haben deshalb neben ihren bisherigen Laufvögeln nun auch noch Echsen zum reiten. Dies ist als beruhigend anzusehen, denn weitere Laufvögel konnten bisher nicht gesichtet und die bisherigen Verluste entsprechend nicht ersetzt werden.
Wenn die noch fehlenden Verbündeten aufgetaucht sind, wird es zur Heerschau kommen und nach dem Bau der Verteidigungsanlagen, dann kann in die Offensive gegangen werden.
Die Fimir sind schließlich hierher gekommen um zuherrschen und nicht um versklavt zu werden. Die einzigen beiden wirklichen Optionen sind Sieg oder Untergang – Balor wird es entscheiden!
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Branwen ferch Llŷr - Diplomat & Kundschafter
Branwen ferch Llŷr war der Diplomat der Meargh GwydionUrchardan und auf dem Weg nach Hause. Er hatte zuerst den Goblin Schamanen Dragnosh und seine Truppe Gitze am Fluß aufgesucht und ein Bündnis geschlossen.
Dieser Teil war der anstrengendste und wohl auchgefährlichste Teil seiner Mission gewesen. Dieser Dragnosh war,wohlwollend ausgedrückt, ein emotional instabiler Charakter und sprunghaft in Wort und Tat. Das letztendlich alles so gut gelaufen war, war nur seiner inneren Ausgeglichenheit und Stärke zu verdanken gewesen.
Danach hatte er die Orte des Aufeinandertreffens mit den Untoten besucht und untersucht. Bei dem Auskundschaften war ihm seine Fähigkeit dichten Nebel herauf zu beschwören sehr zu passe gekommen. Nur so konnte ersich mehrfach seiner Entdeckung durch die Fledermäuse entziehen.
Sein „Pferd“, eigentlich ein Bog Beast das er gebändigt und in die materielle Form eines Pferdes gebannt hatte und seine Fähigkeit als Illusionist hatten ein Übrigens getan um eine passende Tarnung zu erzeugen.
Was er an den Orten der Scharmützel gesehen hatte, machte ihn allerdings sehr nachdenklich und beunruhigte ihn auch, denn so wie es aussah kämpften die Ghoule und die Vampire zusammen. Dies war quasi ein Umsturz der Bündnisse, denn soweit ihm bekannt war, waren diese beiden Fraktionen bisher immer verfeindet oder zumindest in herzlicher Abneigung zueinander verbunden gewesen.
Diese doch besorgnis erregende Nachricht musste er so schnell als möglich in die neue Festung „Alcimoennis“ zur Meargh bringen.
Die Pläne in der nächsten Zeit offensiver zu werden, sollten seines Erachtens zumindest überdacht werden ...
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Der erste Kampf und dessen Folgen
Heerführer Cadoc von Lestyn musste wieder einmal seiner Meargh Gwydion Urchardan Respekt zollen. Er hatte es als unnötig angesehen die alte Festungsruine, welche sie gefunden hatten, wieder komplett auf zu bauen. Er war davon ausgegangen, dass der Sumpf, so wie in ihrer alten Heimat Albion, sie ausreichend schützen würde. Dem war aber nicht so gewesen.
Die untoten Horden des Ghoul-Herrschers Baron Vanstatten waren einfach aus dem Sumpf aufgetaucht und hatten die Grenztruppen quasi überrollt. Wider seiner Erwartung hatte der Sumpf die Gegner nicht aufgehalten, sondern den Untoten noch eher genutzt.
Wäre die neu ausgebaute Festung nicht gewesen, hätten die Fimir wohl eine vernichtende Niederlage erlitten. So aber konnten sie die Untoten, nach langen Tagen andauernden kämpfens, auf Abstand gehalten werden. Sie selber konnten durch den Zeitgewinn ihre eigenen Truppen zusammen ziehen. Durch einen schnellen Vorstoß der Verbündeten Formorianer und der Fir Bolg, in Verbindung mit den eigenen schnellen Echsenreitern, konnten die Belagerer ihrerseits eingeschlossen werden. Durch den dann zeitgleichen Angriff der Entsatztruppen und der in der Festung stationierten Fimir-Truppen konnten die Belagerer schließlich nahezu aufgerieben werden.
Beidem anschließenden Kriegsrat war die Meargh überzeugt, dass dieUntoten-Truppen nur eine Vorhut der eigentlichen Untoten Armee gewesen war. Diese sollte wohl nur die Stärke der Fimir-Truppen testen. Woher sie das so genau wusste war Cadoc unklar, aber es war anzunehmen, dass die Meargh solche Informationen mit Hilfe ihrer Magie erlangen konnte.
Um nochweitere Informationen zu bekommen wurden Spähtrupps in die weitere Umgebung ausgesandt. Zudem wurden die Patrouillen der Echsenreiter verstärkt. Auch bekamen die Fir Bolg den Auftrag das Innere desSumpfes zu überwachen.
Auch dieAbstimmung der weiteren Schritte mit Dragnosh, der irren aber sehr gefährlichen Grünhaut (was diesem so natürlich nie gesagt werden würde), war jetzt unabdingbar. Dies würde Cadoc übernehmen müssen. Diese Aufgabe hätte er gerne an jemand anderen übertragen, war ob der Anweisung der Meargh aber leider unmöglich.
Darüber hinaus wurde der Diplomat Branwen ferch Llŷr losgeschickt um noch weitere, wie jetzt ersichtlich geworden war, dringend benötigte Verbündete zu finden.
Sie würden sich für den nächsten, dann wohl wesentlich heftigeren Schlag der Untoten besser vorbereiten müssen ...
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Die Tage vor dem Feldzug
Die Truppen waren versammelt und ausgerüstet. Neben den Fimm Kriegern und den Fiana Fimm Elitekriegern waren jetzt auch alle Marsh Reaver-Echsenreiter, die Fenbeasts, die Formorianer und die Moor Hunde versammelt. Darüber hinaus waren der Eye Tyrant, die Athachs und auch Kroll und Lishaart eingetroffen.
Die Fir Bolg und die Nuckelavees warteten nur darauf beschworen zu werden.
Jetzt warteten sie noch auf ihre Verbündeten die Kruleboyz Orruks. Cadoc der Kriegsherr der Fimir hatte schon befürchtet das sie nicht zum vereinbarten Zeitpunkt eintreffen würden. Letztendlich waren es halt doch nur Orks, auch wenn sie sich hier Orruks nannten. Nichtsdestotrotz waren sie natürlich gute und furchtlose Kämpfer, welche man nur ungern zum Feind habe wollte.
Um die Wartezeit zu überbrücken gab aber immer hin Tadhg, den berühmten Barden der seine besten Balladen, Geschichten und Lieder zu besten gab. Tadhg war für einen Fimir eher schwächlich und sogar dicklich. Dies hatte damit zu tun, dass er in allen Fimir Burgen und Dörfern ein gern gesehener Gast war und immer auf das vortrefflichste bewirtet wurde. Heute gab er seine klassischen Kriegshymnen zum besten, was von den anwesenden Fimir mit einem freudigem Johlen und einem gutturalen Einstimmen in den Gesang aufgenommen wurde.
Darüber hinaus flossen Wein und Bier in Strömen, denn eine gute Moral der Truppen war mit nichts auf zu wiegen. Zudem wurden Schweine und Rinder über den offenen Feuer gebraten und dazu gab es Pilze und allerlei Pflanzen, welche für die Fimir neu aber verträglich waren, als Zugabe. Selbst die Formorianer und die Fenbeasts schienen das Fest zu genießen, weshalb auch immer. Als dann auch noch die Meargh, die Dirachen und die mächtigsten Krieger sich unter die Feiernden mischten, war die Stimmung am Siedepunkt. Es wurde gelacht, Pläne für die Zukunft geschmiedet ... und Zweifel hatten an diesem Abend keine Chance!
Am folgenden Tag, die Truppen setzten sich schon in Richtung der Ghoul-Stellungen unter Baron Vanstatten in Bewegung, tagte noch einmal der Kriegsrat. Es wurden Strategie und Taktik besprochen undzudem noch mögliche Rückzugoptionen, falls doch wider erwarten etwas schief laufen sollte.
Der Botschafter Branwen ferch Llŷr war zudem zurückgekehrt und hatte den Rendezvousplatz, eine größere Lichtung direkt an der informellen Grenze zu den Ghoulen, mit den Orruks ausgemacht.
Deren Kommandeur, Killaboss Ulfur, würde dort schon bei der Ankunft des Fimir-Heeres auf sie warten. Damit der weitere Aufmarsch komplikationslos von statten gehen würde, war das Gebiet in Areale aufgeteilt worden, welche die jeweiligen Feldherren mit ihren Truppen besetzen würden.
Die entscheidenden Schritte waren gemacht, jetzt mussten das Können des Kriegsherren und natürlich das Glück über das weitere Schicksal des Volkes der Fimir entscheiden ...