7. Edition Flammenwaffen nutzlos durch merkwürdige Argumentation?

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Ganz ehrlich aber so funktioniert ein Spiel nicht. Es gibt Regeln und wenn die halt schlecht geschrieben sind, dann ist das so. Aber wenn es jeder weiss wie es gedacht ist, können wir die Regeln ja ganz weglassen.

Zeig doch einfach das Zitat wo steht dass man die Flammenschablone frei über alles halten darf um die Modelle feststellen und wo man den Bereich umgeht das man die Schablone nicht mehr an die Base halten muss.

Nicht umsonst wurde es bei der TTM extra seperat geregelt mit den 1.5 Zoll. Obwohl es doch eigentlich logisch ist und jedem klar ist.

und du räumst auch immer das gelände im weg weg, malst mit nem stift die bases nach, nimmst die miniaturen weg und legst DANN die schablone aus, denn immerhin muss sie am base anliegen! das die schräg hochgehalten wird, steht nämlich auch nirgends. die wird flach ans base gehalten, aka auf den tisch gelegt, also muss alles im weg weg. macht das sinn? sicherlich nicht 100%, man muss sich aber auch nicht anstellen als wär man heut früh mitm kopf unter nen fallenden amboss geraten um seine mitspieler mit unpraktikablem quatsch der nirgends steht über den tisch zu ziehen. das die schablone hochgehalten wird, macht man aus gründen der spielbarkeit.
 
Wahrscheinlich ist das ganze Problem überhaupt erst durch diesen Typ Spieler verursacht worden.

Da hieß es irgendwann noch, die Schablone wird an der Waffe / am Modell angelegt und plötzlich hatten gewisse Spieler selbstgebaute Flammenwerfer die 3" vom Modell abstehen 😀

GW glaubt sie tun allen was Gutes und sagen "So nicht! die Schablone wird am Base angelegt!" und schon kommen die selben Typen daher und verlangen dass die Schablone tatsächlich das Base berühren muss 😛

Ganz ehrlich Leute, spielt einfach nicht mit solchen Typen, das macht sowieso keinen Spaß.
Und wenn man auf einem Turnier ist und die Turnierorga hat das nicht anders geregelt bzw entscheidet irgendwas, dann so what? Auf nem Turnier wird "gepowergamed" was das Zeug hält. Einfach runterschlucken, nächstes mal wirds besser.
 
Noch dazu um eine Waffe wie den Flammenwerfer der jetzt wirklich nicht das mächtigste Instrument in den Arsenalen des 40K Universums ist.
Die mächtigste nicht, aber eine D-Scythe ist schon sehr sehr weit oben im Ranking.

@Magnetrofl: Genau so ist es. Irgendwo gehört auch Menschenverstand zu einem Spiel, ob das nun allen passt oder nicht. Solche Wortklaubereien sind doch offensichtlich nur für den eigenen Vorteil gut und nichts weiter. Und wenn ein Spieler unbedingt ein WAC-player ist, dann hat er aus meiner Sicht einfach einen Gegner weniger. Bei solchem Unsinn packe ich schlicht ein und gehe, denn Spaß habe ich keinen mehr zu erwarten und auch nichts verpasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Entweder man spielt nach den Regeln oder man tut es nicht.


In so ziemlich jeder Edition steht irgendwo im Regelbuch der Hinweis, dass die Regeln nicht alle möglichen Situationen abdecken können und daher auch ein gewisses Maß an Improvisationsbereitschaft für ein Spiel erforderlich ist. Übrigens steht das auch bei Bolt Action, ist also kein Alleinstellungsmerkmal von GW- Regeln.

Ein solche Eindeutigkeit und Klarheit, wie von Dir gefordert, ist weder möglich noch notwendig. Ich will lieber Regeln für ein unterhaltsames Spiel haben, das vielleicht Unklarheiten beinhaltet, als ein Regelwerk, das für Gehirnamputierte und Soziopathen geschrieben ist, deren Hobby es ist, Regelwerke auf ihre Eindeutigkeit hin abzuklopfen, um sich im Bedarfsfall die Regeln aus seltsame Art und Weise zurechtzubiegen. Genau so kommen mir solche Bartspieler im Internet nämlich vor. Mag sein, dass sie realiter ganz umgängliche Spielpartner sind.

Spiel ist immer soziale Interaktion. Und Regeln, die ich erworben habe, habe ich nicht erworben, um sklavisch an ihnen festzuhalten. Sondern als Grundgerüst für ein Spiel, bei dem ich mir herausnehme, es für meine Zwecke und in Absprache mit meinem Spielpartner abzuändern oder eben eins zu eins zu nutzen, wie ich Laune habe.

Wer derart abstruse Regelauslegungen, wie hier beim Flammenwerfer kommt, disqualifiziert sich als guter Mitspieler.
 
Wer derart abstruse Regelauslegungen, wie hier beim Flammenwerfer kommt, disqualifiziert sich als guter Mitspieler.
Ach, woher soll jemand der sich die Grundbox kauft und mit einem Freund neu anfängt den eine andere Regelauslegung kennen?

Klar, hier gibt es Leute die seid 10 Jahren wissen das die Regeln Müll sind und für alles eine Hausregel haben.
Da kann man andere durchaus als etwas Abstempeln, schließlich steht man ja über den Dingen.

Aber einem Anfänger der von sich aus einsteigt und das Spiel nicht von einem dieser Veteranen, welcher jede Regel im Buch durch eine bessere ersetzt hat 🙂cat🙂, beigebracht bekommt, der kennt nur die Regeln die im Buch stehen.

wenn ihr alle glaubt das die Regel blöd ist, dann gebt GW die Schuld das sie überhaupt so einen blödsinn ins Buch schreiben und nicht den Spielern die sich daran halten.
und ja, GW macht das mit Absicht, hat man ja beim FAQ erst gesehen das die die Leute die glauben ihre Hausregeln sind die richtige Regel weil die im Buch kann ja nur falsch sein, daneben gelegen haben weil GW das wirklich so gemeint hat wie es da steht.


Wahrscheinlich ist das ganze Problem überhaupt erst durch diesen Typ Spieler verursacht worden.

So ein Blödsinn, das Problem entsteht sobald Leute sich das Buch kaufen und danach Spielen was drin steht, ohne das sie Kontakt zu anderen Spielern haben welche Hausregeln verwenden bzw das Buch ignorieren und ne halbe Alte Edition weiter verwenden.

Nach den Regeln zu spielen hat nichts mit dem Typ Spieler zu tun.

In so ziemlich jeder Edition steht irgendwo im Regelbuch der Hinweis, dass die Regeln nicht alle möglichen Situationen abdecken können und daher auch ein gewisses Maß an Improvisationsbereitschaft für ein Spiel erforderlich ist. Übrigens steht das auch bei Bolt Action, ist also kein Alleinstellungsmerkmal von GW- Regeln.

Was hat das damit zu tun das manche Leute einfach beschließen welche Regel gültig ist und welche nicht nur weil ihnen nicht gefällt was da steht.
 
Ach, woher soll jemand der sich die Grundbox kauft und mit einem Freund neu anfängt den eine andere Regelauslegung kennen?

Vielleicht dadurch, dass er schon mal was von Flammenwerfern gehört hat und sich ungefähr vorstellen kann, wie so ein Flammenwerfer funktioniert? Und dann vergleicht, ob die besagte Regelauslegung in etwa diese Funktionsweise modelliert oder eher nicht. Dazu braucht man lediglich gesunden Menschenverstand. Ich meine wir reden hier gerade über eine Waffe, die so existiert und vorstellbar ist. Weder von Plasmawaffen, noch Lasern oder Meltern.

Nach den Regeln zu spielen hat nichts mit dem Typ Spieler zu tun.

Es hat sehr wohl etwas mit dem Spieler zu tun. Es hat nämlich schon mit der Grundeinstellung gegenüber dem Regelwerk zu tun, was letztlich ein Spieler in einem Regelwerk liest. Wie übrigens bei allen schriftlichen Erzeugnissen gibt es nirgendwo eine einzig richtige Lesart. Lesarten sind immer subjektiv.

Es macht einen Unterschied, ob der Spieler in den Regeln primär die Modellierung einer wie auch immer gearteten Spielwelt sieht oder ob er ein Reglement für ein Wettkampfspiel darin sieht, dessen Schwachstellen er sich zunutze machen will. Das eine Extrem der Skala ist der Fluffbunny, der Regeln immer nur aus der Perspektive sieht, wie gut sie den Hintergrund abbilden. Das andere Ende ist der reine Powergamer. Die meisten Spieler ordnen sich zwischen diesen beiden Polen ein. Aber schon die beiden Extreme werden die Regeln grundsätzlich unterschiedlich lesen und alle dazwischen ebenfalls.

Das Einzige, was da hilft, ist Reden. So einfach.
 
Vielleicht dadurch, dass er schon mal was von Flammenwerfern gehört hat und sich ungefähr vorstellen kann, wie so ein Flammenwerfer funktioniert?
Hab ich, und so wie sie in 40k sind funktionieren sie mal nicht.
Den das Flammenwerfer pauschal jegliche Art von Deckung ignorieren ist blödsinn, genauso wie das das Ende eines Werfer 4 mal so dick ist wie der Anfangsstrahl.

Aber ich habe gesunden Hausverstand, der sagt mir das Regeln eine Spiels nichts, aber rein gar nicht mit der Realität zu tun haben und nur Abstraktionen sind um ein Spiel zu ermöglichen

und jeder der mir kommt und eine Regel ändern will weil sie nicht der Realität entspricht, dem sage ich er soll seinen gesunden Menschenverstand benutzen oder einen Simulator spielen.

Es hat sehr wohl etwas mit dem Spieler zu tun. Es hat nämlich schon mit der Grundeinstellung gegenüber dem Regelwerk zu tun, was letztlich ein Spieler in einem Regelwerk liest. Wie übrigens bei allen schriftlichen Erzeugnissen gibt es nirgendwo eine einzig richtige Lesart. Lesarten sind immer subjektiv.
Also wenn ich Schach so spiele wie es in den Regeln steht gehöre ich zu einem bestimmten Typ gegen den viele hier nicht spielen wollen würden weil es mir nur darum geht die Regeln zu meinem Vorteil aus zu nutzen indem ich sie Anwende anstelle sie durch Hausregeln zu ersetzen die meinem Gegner genehm sind.

Es macht einen Unterschied, ob der Spieler in den Regeln primär die Modellierung einer wie auch immer gearteten Spielwelt sieht oder ob er ein Reglement für ein Wettkampfspiel darin sieht, dessen Schwachstellen er sich zunutze machen will.

Hat aber nichts miteinander zu tun
Den das eine ist eine Unterstellung deinerseits an den Menschen das er etwas sein soll nur weil er sich an die Regeln hält.
Wenn du bei Schach den Bauern gegen die Dame tauscht bist du nur einer welcher die Schwachstelle der Regeln zum eigenen Vorteil nutzen will und niemand der das Spiel einfach nur so gerne zum Spaß spielt.

Mir ist schon klar in welche Richtung das geht.


Ich verbiete mir einfach nur das hier Urteile über Menschen gefällt werden bzw diese als "der Typ Spieler" abgestempelt werden nur weil sie nicht die selben Hausregeln verwenden wie ihr.
 
@ Kodos

Mir ist schon klar, dass es durchaus Regeln gibt, deren Undurchdachtheit Einem erst beim Spielen auffallen bei deren Klärung auch die Frage im Raum steht, wieviel Schaden z.B. eine Waffe machen soll. Hat, glaube ich Jeder schon erlebt.

Ich verbiete mir einfach nur das hier Urteile über Menschen gefällt werden bzw diese als "der Typ Spieler" abgestempelt werden nur weil sie nicht die selben Hausregeln verwenden wie ihr.

Soll kein Angriff gegen dich sein. Denn ich habe ja schon geschrieben, dass es hier um die beiden Extreme einer Skala handelt, auf der sich alle Spieler irgendwo einordnen und im Umkehrschluss bedeutet das, dass die Masse der Spieler eben nicht diese Extreme sind. Mir geht es bei dem Punkt lediglich darum, dass es nunmal unterschiedliche Lesarten gibt.

Die Schachregeln sind eindeutig. Ja. Das ist beim Schach aber auch nur deshalb möglich, weil es sich nicht um eine Modellierung von Einheiten handelt, sondern um eine starke Abstraktion von Kampf. Tabletops können das nicht in diesem Maße.
 
Aber es dürfte keine Hausregeln geben. Dies bedeutet nur das die Regel daher nicht sauber formuliert ist. Daher gibt es viele Möglichkeiten diese Regel zu interpretieren.

Aber hier ist man entweder "dumm", ein schlechter Mensch, ein extremer Mensch, Powergamer oder hat im besten Fall kein Menschenverstand. Und das alles weil man "anderer" Meinung ist. Das hat nichts mit extrem zu tun. Daher freue ich mich immer wieder wie nett und tolerant die Menschen hier sind. Vielleicht sind diese netten Leute ja die "Extremen" und wir die Normalen?😀

Und nochmal, es gibt ein Regelbuch und dort steht was drin von " halte die Schablone an die Base". Daher nochmal die Frage wo steht was von " Halte die Flammenschablone in die Luft oder stelle alles Gelände bitte weg".

Ein einfaches Regelzitat mit Seitenangabe reicht mir völlig.
 
Auch wenn ich hier im Bereich ein Mod bin sondern nur im AoS Unterforum finde ich den Tonfall mit dem hier "agumentiert" wird (gerade gestern) schon teilweise recht bedenklich (besonders da sich die Argumentation hauptsächlich zwischen den zwei Punkten, "Die Regel ist fast unspielbar" und "Es steht aber so in den Regeln" bewegt). 😴

Das Hauptproblem ist, dass die Regel bezüglich ans Base anlegen selbst bei gegnerischer Infanterie problematisch ist, da bei recht Nah stehender gegnerischer Infanterie der Winkel der Schablone zu steil wird und der Flamer eigentlich mehr in die Luft feuert als wirklich durch die gegnerische Infanterie durch.

Ich hoffe ehrlich gesagt, dass die Regeln in der 8. besser werden (oder ähnlich AoS ganz auf Schablonen verzichtet wird und ein anderer Weg gefunden wird).
 
Aber es dürfte keine Hausregeln geben. Dies bedeutet nur das die Regel daher nicht sauber formuliert ist. Daher gibt es viele Möglichkeiten diese Regel zu interpretieren.

Aber hier ist man entweder "dumm", ein schlechter Mensch, ein extremer Mensch, Powergamer oder hat im besten Fall kein Menschenverstand. Und das alles weil man "anderer" Meinung ist. Das hat nichts mit extrem zu tun. Daher freue ich mich immer wieder wie nett und tolerant die Menschen hier sind. Vielleicht sind diese netten Leute ja die "Extremen" und wir die Normalen?😀

Und nochmal, es gibt ein Regelbuch und dort steht was drin von " halte die Schablone an die Base". Daher nochmal die Frage wo steht was von " Halte die Flammenschablone in die Luft oder stelle alles Gelände bitte weg".

Ein einfaches Regelzitat mit Seitenangabe reicht mir völlig.

Zur Ermittlung des Schadens oder der Entfernung? Ich glaube das dieser Hund ausgegraben werden muss, denn das wird doch genaugenommen unterschiedlich gehandhabt.

Aber solche Regeldebatten, ob nun hier oder in den KFKA machen mir immer wieder deutlich, mit welcher Art von Hobbyist ich nicht möchte. Das liegt nicht daran, dass sie sehr pedantisch in Regelfragen sind, eine bizarre Vorstellung von Hintergrundthematiken haben oder dreckig sind und stinken, sondern einfach an meiner Erwartung für einen Spielenachmittag/abend. Wenn ich Bock hab eine stundenlange, sinnfreie Diskussion zu führen, geh ich in die Kneipe und oute mich als Nichtanhänger des Lokalmatadors im Fussball...

Scheinbar wird die Abhandlung der Flammenwerferschablone von der breiten Masse nicht wortgetreu durchgeführt, sondern gefühlt oder anhand von Regelvorgängern praktiziert und man kommt in der breiten Masse damit wunderbar zurecht. Das zeigen die Beiträge aus der Praxis, wo eine Abänderung im Wortlaut gar nicht angekommen ist. Also haben wir es hier doch mit einem Auslaufmodell eines Minderheitenproblems dieser Edition zu tun, dass TTM hat eine Regelung für ihre Events, andere interpretieren frei Schnauze; GW hatte 2 Jahre Zeit es klarzustellen.

Eine Regeldisko hierfür nochmal vom Zaun zu brechen und anhand von Einzelzitaten aus dem GRB zwingend eine Lösung oder Handhabung allgemeingültig festzustellen ist wohl nicht mehr nötig, denn die verbleibenden Wochen in dieser Edition überbrückt man mit dem was da ist und fertig. Zudem sind diese Forendiskussionen noch nie sonderlich zielführend gewesen, weil es ja letztlich doch mit dem Gegenüber am Spieltisch geklärt wird und nicht mit der gesichtslosen Netzgemeinde.
 
Mich würde allerdings wirklich mal interessieren wie ihr auf soetwas reagieren würdet.

Ihr spielt auf einer Stadtkampfplatte und wollt grade in eine Ruine flammen und dann stellt der Gegner vor euch fest:
"Du kannst deine Waffe nicht abfeuern, dein Modell steht vor einem Bordstein, der höher ist, als sein Base!"

Was macht ihr dann?
 
Denke man muss das an dieser Stelle mal klar trennen.

Auf der einen Seite hat 40k eben ein schlechtes Regelwerk und bestimmte Regeltexte sind einfach schlecht formuliert und/oder auch in sich absolut unsinnig. Da kann man natürlich nur die Schuld/Verantwortung beim Hersteller suchen. Da braucht man keinen Mitspieler für in die Pfanne hauen oder diesem ans Leder wollen.

Das andere ist allerdings die Nutzung bzw. Handhabung von diesen Regeln. Und da ist eigentlich kein großer Unterschied zu all den anderen Bereichen des Alltags. Man hat ja auch in anderen Bereichen mit irgendwelchen Unzulänglichkeiten zu tun. Hirn einschalten ist da immer ein guter Ratgeber. Ein Gemecker über den Hersteller hilft mir wenig wenn ich im Zweifel doch dem Navigationssystem glaube und mein Auto in den See lenke (ist alles schon vorgekommen) - hat ja "links abbiegen" angezeigt.

Von daher würde ich das immer unterscheiden. Über den Hersteller kann ich mich immer kritisch äußern und Probleme beim Namen nennen. In der tatsächlichen Situation am Spieltisch sollte das mMn allerdings nicht als billige Ausrede dienen. Denn bei aller Kritik über die "schlechten" Regeln von GW, oftmals geht es in solchen Situation doch eher darum sich wissentlich einen Vorteil zu verschaffen als um eine sachliche Diskussion über die Qualtität der Regeln. Da stellen sich bestimmte Leute schon gerne mal ganz bewusst quer anstatt das Hirn einzuschalten und es so zu spielen, das es in der Situation für alle Teilnehmer gut gelöst wird und spielbar bleibt.


@ lastlostboy
Im Sinne meines Textes.......wenn ich tatsächlich in der von Dir beschriebenen Situation den Eindruck gewinne, das mein Mitspieler Regel-Unzulänglichkeiten als billige Ausrede nutzt und nicht an einer für alle spielbaren Lösung interessiert ist.........tja dann WinkeWinke und komme niemals wieder. Ich kenne solche Leute allerdings auch nicht. Bis jetzt hatte ich immer nur Leute am Spieltisch, die solche Probleme einvernehmlich regeln wollten.
 
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Aber es dürfte keine Hausregeln geben. Dies bedeutet nur das die Regel daher nicht sauber formuliert ist. Daher gibt es viele Möglichkeiten diese Regel zu interpretieren.

Aber hier ist man entweder "dumm", ein schlechter Mensch, ein extremer Mensch, Powergamer oder hat im besten Fall kein Menschenverstand. Und das alles weil man "anderer" Meinung ist. Das hat nichts mit extrem zu tun. Daher freue ich mich immer wieder wie nett und tolerant die Menschen hier sind. Vielleicht sind diese netten Leute ja die "Extremen" und wir die Normalen?😀

Und nochmal, es gibt ein Regelbuch und dort steht was drin von " halte die Schablone an die Base". Daher nochmal die Frage wo steht was von " Halte die Flammenschablone in die Luft oder stelle alles Gelände bitte weg".

Ein einfaches Regelzitat mit Seitenangabe reicht mir völlig.

die diskussion hat nix damit zu tun irgendwen als was schlechtes darstellen zu wollen, sondern mit absolutem unverständnis - zumindest meinerseits! wenn du dich davon angegriffen gefühlt hast, tut mir das leid, so gemeint war es nicht!

aber ganz ehrlich, wenn du in nem spiel von mir erwarten würdest das ich das eine ende der schablone ans die base halte, dann würde ich von dir erwarten das wir gemeinsam alles gelände vom tisch entfernen, wenn das den weg der schablone blockieren würde. wenn wir uns an die regeln halten wollen, dann gerne "richtig", oder mit nem zitat und seite deinerseits, aus dem klipp und klar hervorgeht, das die schablone plötzlich schräg in die luft geht, auch wenn alle modelle auf der gleichen ebene sind.
für mein verlangen gibt es ebensowenig nen regelbeleg wie für den anspruch, das ding diagonal zu halten - und das ist vielleicht sogar ganz gut so! dann wär das buch nämlich noch unübersichtlicher und vollgestopfter wenn der regelfutzi sich für jeden kleinkram 3 tage zeit nehmen muss um alle möglichen lücken überdenken zu müssen. gehts besser? aber ganz sicher!
und jetzt nur mal so, außer das die eine variante sich nicht daran hält die spitze ans base zu halten und die andere variante sich nicht daran hält die schablone flach auf den tisch zu legen, was würdest du sagen ist im sinne der spielbarkeit die einfacherere variante?


bzgl der hausregeln die es nicht geben dürfte find ichs amüsant das du irgendwo ttm erwähnst, die auch ne menge hausregeln. dürft es ja auch nicht geben, oder? 😉


Was macht ihr dann?

lachen, fragen ob er mich verscheißern will, hoffen das ich nicht an nem zwerchfellkrampf ersticke und dann einpacken.
 
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Scheinbar wird die Abhandlung der Flammenwerferschablone von der breiten Masse nicht wortgetreu durchgeführt, sondern gefühlt oder anhand von Regelvorgängern praktiziert und man kommt in der breiten Masse damit wunderbar zurecht. Das zeigen die Beiträge aus der Praxis, wo eine Abänderung im Wortlaut gar nicht angekommen ist.
Hat damit zu tun das Veteranen dazu neigen neuen Regeln nicht zu lesen, sondern einfach weiter spielen in der Annahme das sie alles kenne und sich solche Dinge eh nicht ändern.
Es ist immer so, das Spieler welche mit einer Edition einsteigen die Regeln besser kennen als viele Veteranen die schon seid 10 Jahren dabei sind, einfach weil die letzteren einfach Regeln annehmen anstelle sie mal zu lesen.

Und das sind dann auch "die Typen" weil sie eben engstirnig und stur sind und sich weigern Änderungen zu akzeptieren die ihnen nicht passen.

Was macht ihr dann?

Das selbe wie bei jedem Spiel wo es Hausregeln gibt.
Vorher Fragen ob und welche Hausregeln zur Anwendung kommen und wenn man das nicht macht, beim Spiel die Hausregeln des "Veranstalters" akzeptieren.

Bin ich der Veranstalter dann gibt es den Hinweis das hier eine Hausregel verwendet wird welche das anders regelt.


Es gab noch nie ein Problem wenn man es in der Art regelt.

Klar, wenn ich sage, hey hast du keinen gesunden Menschenverstand oder bist du nur zu dumm um zu erkennen das die Regel im Buch falsch ist und bist du nur ein Assi der um jeden Preis gewinnen will weil er meine Hausregeln nicht akzeptiert, dann wird die Reaktion des anderen auch entsprechend sein.

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der hausregeln die es nicht geben dürfte find ichs amüsant das du irgendwo ttm erwähnst, die auch ne menge hausregeln. dürft es ja auch nicht geben, oder? .

Ist auch mein größter Kritikpunkt am TTM, die verwenden ziemlich viele Hausregeln, tun aber so bzw bewerben ihr System damit das sie ein unverändertes originales 40k spielen und keine Regeländerungen haben.

lachen, fragen ob er mich verscheißern will, hoffen das ich nicht an nem zwerchfellkrampf ersticke und dann einpacken.
Keine Angst, gegen so jemanden wie dich der ander auslacht weil sie seine Hausregeln nicht kennen oder akzeptieren würde ich auch nicht spielen wollen.
 
Das selbe wie bei jedem Spiel wo es Hausregeln gibt.
Vorher Fragen ob und welche Hausregeln zur Anwendung kommen und wenn man das nicht macht, beim Spiel die Hausregeln des "Veranstalters" akzeptieren.

Bin ich der Veranstalter dann gibt es den Hinweis das hier eine Hausregel verwendet wird welche das anders regelt.


Es gab noch nie ein Problem wenn man es in der Art regelt.

Klar, wenn ich sage, hey hast du keinen gesunden Menschenverstand oder bist du nur zu dumm um zu erkennen das die Regel im Buch falsch ist und bist du nur ein Assi der um jeden Preis gewinnen will weil er meine Hausregeln nicht akzeptiert, dann wird die Reaktion des anderen auch entsprechend sein.

So läuft das bei uns auch, das ist wohl auch die sinnvollste Lösung und wenn man sich mal über einen Punkt grade nicht ganz einigen kann wird ein Würfel geworfen und bei Bedarf nach dem Spiel noch mal drüber geredet. Aber bisher war es auch immer so, dass die Regelauslegung durch den gesunden Menschenverstand und gemeinsame Spielmentalität bestimmt wurde.

Wir wollten auch mal unsere "Hausregeln" aufschreiben aber das ist wieder hinten runter gefallen. Da wir auch eigentlich nur im eigenen kreis spielen ist das auch nicht wirklich tragisch, wir spielen nicht mal nach aktuellem FAQ :lol:
 
Es ist immer so, das Spieler welche mit einer Edition einsteigen die Regeln besser kennen als viele Veteranen die schon seid 10 Jahren dabei sind, einfach weil die letzteren einfach Regeln annehmen anstelle sie mal zu lesen.

Das Phänomen gibt es natürlich, aber zu behaupten, dass es zu 100% zutrifft ist auch polemisch 😉
 
Mich würde allerdings wirklich mal interessieren wie ihr auf soetwas reagieren würdet.

Ihr spielt auf einer Stadtkampfplatte und wollt grade in eine Ruine flammen und dann stellt der Gegner vor euch fest:
"Du kannst deine Waffe nicht abfeuern, dein Modell steht vor einem Bordstein, der höher ist, als sein Base!"

Was macht ihr dann?
Mich für die Zeit bedanken, einpacken und gehen. Es mag vielen ja nicht passen, weil "das so nicht im Regelbuch steht" und es dann eine "Hausregel" wäre, aber aus meiner Sicht gehört es zu gutem Sozialverhalten einen sinnvollen Vorschlag zur Lösung der Problemsituation zu machen. Beim 'Wobbly model syndrome' sagt ja auch niemand: "Ey, die Mini kippt da immer um, tja, kann sie da wohl nicht stehen, blöd für dich'. Also doch, es gibt Leute, die sowas sagen. Und das sind vermutlich dieselben, die 'die Bordsteinkante ist höher als dein Base' als Argument bringen statt einen Kompromiss machen zu wollen, damit das Spiel sinnvoll weiter geht.
Außer Diskussionen hat man von solchen Gegnern doch vermutlich nichts zu erwarten und da mir das keinen Spaß macht: Einpacken und gehen. Fertig. Ich spiele schließlich zum Spaß, nicht um mir durch einem Sieg Befriedigung zu beschaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Phänomen gibt es natürlich, aber zu behaupten, dass es zu 100% zutrifft ist auch polemisch

der unterschied zwischen "viele" und "alle" (100%) ist dir aber bekannt 😉

aber aus meiner Sicht gehört es zu gutem Sozialverhalten einen sinnvollen Vorschlag zur Lösung der Problemsituation zu machen.
Aber nur wenn es für die andere Seite auch ein Problem ist.

Spiele mit jemanden in einem Club welcher das seid Anbeginn nach den Regeln gespielt hat.
Die haben mit damit kein Problem und akzeptieren die praktischen Probleme als Fakt des Spiels.

Dann bist du derjenige der kein gutes Sozialverhalten zeigt weil du auf deine Hausregel bestehst und lieber dein Zeug einpackst als das die Gegebenheiten der anderen zu akzeptieren.
Das heißt du bist der Gegner wo man außer Diskussionen nichts erwarten kann, weil du eben ein Problem findest wo für die anderen nie eines da gewesen ist.
 
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