Freiherr zu Copy und Paste¹

Obs seinem Ansehen so schadet? Viele finden ihn ja trotzdem toll udn ma nrechnet ihm an das er Fehler zugibt, obwohl er ja vorher meinte das alles mit seiner Dis in Ordnung sei. Ach ja in der Tagesschau meinte Michael Glos ja auch das der guet Guti das in 7 Jahren neben dem Beruf gemacht hat während andere sich dafür ne lange Zeit freinehmen. Und bei sovielen Seiten könne das ja mal vorkommen.
Achtung, Polemik: Tja, so sind die Deutschen scheinbar - man muss wohl wirklich nur immer schön volksnah und zupackend rüberkommen, dann werden von und zus mit ergaunerten Doktortiteln zu Helden des kleinen Mannes und Gefreite zu Feldherren..

EDIT: Ernsthaftes dazu hat Bloodknight ja schon gesagt.
 
Obs seinem Ansehen so schadet? Viele finden ihn ja trotzdem toll udn ma nrechnet ihm an das er Fehler zugibt, obwohl er ja vorher meinte das alles mit seiner Dis in Ordnung sei.
Naja, aber selbst wenn der Großteil der Bevölkerung ihn das abkauft, gibt es
da ein paar Dinge, die davon völlig unabhängig sind.

Ganz oben steht dabei die Geschichte, mit dem Papier, welches er sich vom
wissenschaftlichen Dienst des Bundestages hat anfertigen lassen, um es
unzitiert in seine Dissertation zu übernehmen.

Wenn sich das bewahrheiten sollte, was ja aktuell noch nicht geprüft werden
konnte, da dieses Papier nicht öffentlich zugänglich ist, so erfüllt das den
Tatbestand des Amtsmissbrauchs. Sollte er sich dessen schuldig gemacht
haben, so ist er de facto als Minister und Bundestagsabgeordneter nicht
mehr tragbar, egal wie groß sein Rückhalt in der Bevölkerung ist.

Ach ja in der Tagesschau meinte Michael Glos ja auch das der guet Guti das in 7 Jahren neben dem Beruf gemacht hat während andere sich dafür ne lange Zeit freinehmen. Und bei sovielen Seiten könne das ja mal vorkommen.
Und das soll jetzt eine Entschuldigung für die Fehler sein?

Gilt die Ausnahme dann auch für alle anderen, die eine Dissertation ein-
reichen und Beruf und Familie haben? Nur weil der Kerl nebenbei Bundestags-
abgeordneter ist und eine Familie hat, darf er auf einmal mehr Fehler in
einer Dissertation machen, und trotzdem noch ein summa cum laude dafür
abstauben? Oder gibt es da 'ne interne Liste?

Straffrei kopiert werden dürfen:

Normaler Doktorand: bis 10 Zeilen
Familie: +300 Zeilen
Berufstätig: +300 zeilen
Vermögend: + 500 Zeilen
Abgeordneter: +1000 Zeilen
Adelstitel: +1000 Zeilen
Ministeramt: +2000 Zeilen

Also das ist nun wirklich die billigste Ausrede die ich je gehört habe.
 
Nachdem die Angelegenheit mittlerweile ja schon eine Weile durch die Presse geistert und ich mittlerweile in meinem Umfeld mit vielen Leuten darüber gesprochen habe, macht sich bei mir inzwischen folgendes Meinungsbild breit:

Richtig übel nehmen dem Gutti das Ganze vor allem Akademiker, schlicht und ergreifend weil die selbst wissenschaftliche Arbeiten geschrieben haben. Wenn man sich selbst an einer Bachelor-/Diplom-/Magister-/Doktor-/Wasauchimmer-Arbeit die Finger wund geschrieben hat, dann findet man so einen Beschiss einfach nicht lustig.

Die Leute in meinem Umfeld, die davon nicht betroffen sind, denken sich größtenteils "WTF?" und wittern vor allem politisches Kalkül dahinter, dass die Angelegenheit nun so aufgebauscht durch die Presse geistert. Ich glaube, dass was der Gutti gerade so an Sympathien abbekommt entspringt vor allem der Offensichtlichkeit, mit der ein ums andere Mal versucht wird, den Mann abzusägen (unabhängig davon, ob er nun trotzdem ein Vollpfosten ist oder nicht).

Ganz oben steht dabei die Geschichte, mit dem Papier, welches er sich vom
wissenschaftlichen Dienst des Bundestages hat anfertigen lassen, um es
unzitiert in seine Dissertation zu übernehmen.

Wenn sich das bewahrheiten sollte, was ja aktuell noch nicht geprüft werden
konnte, da dieses Papier nicht öffentlich zugänglich ist, so erfüllt das den
Tatbestand des Amtsmissbrauchs. Sollte er sich dessen schuldig gemacht
haben, so ist er de facto als Minister und Bundestagsabgeordneter nicht
mehr tragbar, egal wie groß sein Rückhalt in der Bevölkerung ist.

Nicht ganz - Den Amtsmissbrauch müsste man ja dahingehend erst einmal nachweisen, dass er den wissenschaftlichen Dienst ausschließlich für seine eigenen Zwecke eingesetzt haben müsste. Es könnte ja auch durchaus sein, dass er an den fraglichen Stellen sozusagen über seine Arbeit geschrieben hat. Dann wäre es wieder "nur" falsch zitiert.

In diesem Zusammenhang möchte ich übrigens hinzu fügen, dass so etwas wahrscheinlich (auch wenn es das nicht besser macht) weit verbreitete Praxis ist. Es gibt ja mehr als nur einen Geschäftsführer, Vorstand etc. der erst recht spät ein Studium nachholt oder sich noch einen Doktortitel anlachen möchte. Ich denke, man kann davon ausgehen, dass hier auch ganz gerne mal die "Untergebenen" für Recherchen etc. eingesetzt werden. Jedenfalls wird sich kein Geschäftsführer für eine Umfrage in die Fußgängerzone stellen. Allerdings wird man auch hier oft eben ein Problem der Nachweisbarkeit haben. Denn so lange das Ganze irgendwie im Entferntesten auch geschäftlichen Zwecken dient, ist Derjenige halt grundsätzlich erstmal aus dem Schneider.
 
Nicht ganz - Den Amtsmissbrauch müsste man ja dahingehend erst einmal nachweisen, dass er den wissenschaftlichen Dienst ausschließlich für seine eigenen Zwecke eingesetzt haben müsste. Es könnte ja auch durchaus sein, dass er an den fraglichen Stellen sozusagen über seine Arbeit geschrieben hat. Dann wäre es wieder "nur" falsch zitiert.
Falsch!

Veröffentlichung und Verbreitung von Schriften des wissenschaftlichen
Dienstes des Bundestages bedürfen grundsätzlich der Zustimmung der
entsprechenden Abteilung, da der Deutsche Bundestag sämtliche Rechte
an den Arbeiten hält. Also darf man die Arbeit werder veröffentlichen noch
aus ihr zitieren, da man dadurch das Schriftstück verbreiten würde. Er hat
es nicht nur falsch/gar nicht zitiert, er hätte es gar nicht erst zitieren
dürfen.

Er hätte die Arbeit erst auf Antrag öffentlich machen müssen, um anschließend
daraus korrekt zitieren zu können. Und er hat weder das eine noch das andere
gemacht.

Edit:
Zudem drängt sich der Verdacht auf, das Guttenberg den Dienst gezielt
dafür eingesetzt hat, dieses Papier anzufertigen, nur um es dann in seine
Arbeit übernehmen zu können. Ein derartiges Papier von einem anderen
Abgeordneten zu übernehmen, weil das Thema "zufällig" passt, fänd ich
schon mehr als unglaubwürdig, aber wenn man diesen Text auch noch
selbst in Auftrag gegeben hat, um diesen Text dann in ganzer Länge in
der eigenen Dissertation zu verwenden, und ausgerechnet diesen Text
dann nicht zu kennzeichen, das halte ich für völlig abwegig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja in der Tagesschau meinte Michael Glos ja auch das der guet Guti das in 7 Jahren neben dem Beruf gemacht hat während andere sich dafür ne lange Zeit freinehmen. Und bei sovielen Seiten könne das ja mal vorkommen.

Naja, diejenigen, die sich "frei" nehmen, brauchen dann auch meistens "nur" 3-4 Jahre für eine Diss..
Und meines Erachtens geht es hier nicht nur, um "mal vorkommen", das würde meines Erachtens anders aussehen.
 
Für fast drei Viertel der Deutschen sind die Zweifel an der wissenschaftlichen Redlichkeit des Ministers kein Grund für einen Rücktritt. In einer Extraausgabe des ARD Deutschland-Trends verneinten 74 Prozent die Frage, ob er sein Amt aufgeben sollte. Für 22 Prozent der repräsentativ Befragten ist das Maß dagegen voll.
Weiß jemand, wie diese Umfragewerte zustande kommen? In solchen Beiträgen werden im TV doch gerne so aufschlussreiche Kurzinterviews aus Fußgängerzonen gezeigt?
Ist das wirklich repräsentativ oder befragen die die Rentner, die morgens um 10 auf dem Weg zum Arzt in der Innenstadt unterwegs sind?:mellow:

Ich kann mir gut vorstellen, dass die politische Überzeugung der Befragten deren Urteil über KT stark beeinflusst und beispielsweise ein Wähler der Linken weniger Hemmungen hat, den Rücktritt zu fordern, als ein CDU-Stammwähler. Aber die CDU liegt Bundesweit sicherlich nicht bei 74% "Zustimmung". Demnach müsste ein hoher Anteil der nicht-CDU-Wähler KTs Verhalten trotzdem billigen.
Liegt das wirklich nur daran:

Die Leute in meinem Umfeld, die davon nicht betroffen sind, denken sich größtenteils "WTF?" und wittern vor allem politisches Kalkül dahinter, dass die Angelegenheit nun so aufgebauscht durch die Presse geistert. Ich glaube, dass was der Gutti gerade so an Sympathien abbekommt entspringt vor allem der Offensichtlichkeit, mit der ein ums andere Mal versucht wird, den Mann abzusägen.
In den gängigen (und hier schon zu genüge zitierten) Medien wird da doch ein recht leicht verständliches Bild gezeichnet.

Wirklich absurd dagegen finde ich die Kommentare auf der FB-Seite. Hat da jemand schon ein "Hey, ich bin wirklich massiv enttäuscht" gefunden?
Vielleicht war den nach konvervativen Werten lebenden Menschen schon lange klar, was für ein Poser/Blender/... KT ist, mir war das in der Dramatik so vorher nicht klar. Zu meiner Verteidigung: ich verfolge das politische Geschehen nur in der vorlesungsfreien Zeit-_-
 
In den gängigen (und hier schon zu genüge zitierten) Medien wird da doch ein recht leicht verständliches Bild gezeichnet.

Es ist ja nicht unbedingt so, dass die Thematik unverständlich wäre. Es ist halt nur die Frage, welcher Relevanz man dem Schummeln bei einer Doktorarbeit beimisst. Ist das jetzt eher wie mit 40 in der 30-Zone fahren, oder dann doch ein Kapitalverbrechen? Da gehen die Meinungen halt auseinander. 😉

Wirklich absurd dagegen finde ich die Kommentare auf der FB-Seite. Hat da jemand schon ein "Hey, ich bin wirklich massiv enttäuscht" gefunden?

Wird vermutlich sofort gelöscht.
Davon unabhängig hab ich mir aber auch schon ans Hirn gelangt, wie Guttis Fanclub so drauf ist.
 
@Zlakhon:
Weiß jemand, wie diese Umfragewerte zustande kommen? In solchen Beiträgen werden im TV doch gerne so aufschlussreiche Kurzinterviews aus Fußgängerzonen gezeigt?
Ist das wirklich repräsentativ oder befragen die die Rentner, die morgens um 10 auf dem Weg zum Arzt in der Innenstadt unterwegs sind?


Dazu Telepolis

Erstaunlich sind diese Umfrageergebnisse, wenn man sie mit den Online-Umfragen vergleicht. Man muss ja nicht auf das Ergebnis der Telepolis-Umfrage schauen, an der in kurzer Zeit immerhin fast 2300 Leser teilgenommen haben, von denen 80 Prozent den Rücktritt des CSU-Ministers fordern. Auch bei ARD.de sind 61,3 Prozent (mehr als 23.000 Menschen) der Meinung, dass die Reaktion von Guttenberg auf die Vorwürfe nicht ausreicht. Auch bei der taz fordern 80 Prozent seinen Rücktritt. Beim Tagesspiegel votierten 67 Prozent für den Rücktritt, bei Spiegel Online 60 Prozent. Sind die Online-Leser kritischer als die Gesamtbevölkerung? Sind die Umfragen nicht repräsentativ? Allerdings ist bei Bild.de das Umfrageergebnis anders. Den Rücktritt fordern nur 30 Prozent, 54 Prozent sagen, er mache seinen Job gut.

Quelle: http://www.heise.de/tp/blogs/8/149303
 
@Freder(TM):
Die Einkommensschere zwischen studiert/nichtstudiert trifft sich bei etwa 53 Jahren! Aber immerhin hat man dann mehr Bildung genossen.
Wo hast Du das denn her? Ein Berufseinsteiger mit Diplom verdient rund 40.000 €, ein solcher mit Doktortitel mehr als 50.000 € jährlich, bei mehr als zehn Jahren Berufserfahrung haben Mitarbeiter im Personalmarkt ein Verdienst von durchschnittlich 95.000 €. Selbst wenn ich die "versäumten Jahre" des Studiums abziehe, komme ich schwerlich auf einen Schnittpunkt bei 53 Jahren, zumindest in Deutschland...

Im Übrigen sind stolze 18,5 Prozent unserer Bundestagsabgeordneten Doktortitelträger, ohne Guttenberg (der ja nun wohl dauerhaft auf das Tragen seines Titels verzichtet) haben neun von sechszehn Mitglieder der Bundesregierung einen solchen. Die These, dass es viele Akademiker unter den Mandatsträgern zu geben scheint, ist also nicht von der Hand zu weisen.
 
So, er hat gravierdende Fehler entdeckt, sich entschuldigt, den Doktortitel zurückgegeben und kann sich nun wieder voll und ganz auf seinen Job als Verteidigungsminister konzentrieren.
Das Problem ist, wie schon mehrfach angemerkt wurde, das die Rückgabe des
Titels nicht mehr als eine leere Geste ist. Er kann seinen Titel nicht einfach
ablegen wie es ihm gerade gefällt, sondern er muss ihm von der Universität
offiziell aberkannt werden. Und einen Titel offiziell aberkannt zu bekommen hat
eine völlig andere Wirkung, als ihn von sich aus zurückzugeben, selbst wenn
es eigentlich gar nicht geht.

Es geht Guttenberg hier nicht darum "Verantwortung" zu zeigen oder damit
ein Zeichen des guten Willens abzugeben, es geht ihm einzig und allein um
Schadensbegrenzung, und dafür ist es reichlich spät.

Zudem behauptet er ja immer noch, es wären "Fehler" und "Unzulänglichkeiten"
gewesen, die ihm in seiner Arbeit "unterlaufen" wären. Das klingt immer
noch nach einem Versehen, nicht nach Vorsatz, den ich zumindest bei
einem gewissen Teil der Arbeit eindeutig sehe. Und dies wäre auch ein
Punkt, der von der Universität überprüft werden müsste, und von dem er
jetzt hofft, das er in den Ermittlungen Seitens der Universität nicht so
stark berücksichtigt wird, weil er dem Ergebniss der Ermittlung quasi
vorgegriffen hat. Er hofft das die Uni ein "Versehen" erkennen wird, und
keinen "Vorsatz".

Und genau diesen Umstand versucht er so weit wie möglich aus dem Blick-
feld zu halten, weil er genau weis, das einem ein Versehen vieleicht verzie-
hen wird, aber Vorsatz mit Sicherheit nicht.

Wird ihm der Titel aberkannt ist das Thema aus wissenschaftlicher Sicht
vieleicht durch, aber politisch und juristisch noch lange nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo hast Du das denn her? Ein Berufseinsteiger mit Diplom verdient rund 40.000 €, ein solcher mit Doktortitel mehr als 50.000 € jährlich, bei mehr als zehn Jahren Berufserfahrung haben Mitarbeiter im Personalmarkt ein Verdienst von durchschnittlich 95.000 €.
Sorry für OT, aber wo hast du die Zahlen her bzw für welche Berufe gelten die? Ich kenne eigentlich nur Naturwissenschaftler, Ärzte und Ingenieure, die so viel verdienen. Bei den Pädagogen, Sozialwissenschaftlern, Sprachfuzzis, die nicht an der Schule lehren etc. liegt das teilweise sehr deutlich darunter.
 
Ich finde es halt unerträglich, wenn einem Menschen ständig vorgehalten wird, was er wie hätte machen sollen.
Jetzt nachdem er den Doktortitel garnicht mehr haben möchte, sucht man andere Dinge die man ihm als Stolperstein unterjubbeln kann. Wie, er hätte sich viel früher dazu entscheiden müssen sich zuentschuldigen oder das Eingeständnis von von ihm gemachten gravierenden Fehlern reicht nicht aus, er muss zugegben geschummelt zuhaben.
Irgendwann muss mal Schluss sein, diese ständigen Vorwurfe Nerven nur noch. Kundus-Affäre, Gorch-Fock überall versucht man ihm Fehlverhalten zuunterstellen. Der Normalobürger ist nicht immer so blöd wie einige hier meinen und kann sehr gut für sich differenzieren, ob das eine Sägeaktion am Stuhl eines Ministers ist oder ob es sich um einen schädlichen Minister handelt, der weg gehört. Und ich denke es liegt auf der Hand, was das Volk denkt.

Er kann seinen Titel nicht einfach
ablegen wie es ihm gerade gefällt, sondern er muss ihm von der Universität
offiziell aberkannt werden.

Macht er doch. Er hat dazu einen Antrag gestellt. Wo ist das Problem? Aber dadurch, dass er den ersten Zug gemacht hat, ist es halt so das er den Titel zurückgibt. Und warum soll Bayreuth sich jetzt dagegenstellen. Es ist doch klar dass G nun keinen Doktortiel mehr hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt nachdem er den Doktortitel garnicht mehr haben möchte,
Ich weiß nicht, ob ich das so beschreiben würde. Er würde den sicher gerne noch haben, bloß verdient hat er ihn nicht. Mich hat vor allem das Runtergerede genervt. Wie kann man so dreist sein und von "Fehlern an der ein oder anderen Stelle" reden, wenn man auf fast 3/4 der Seiten der Seiten Plagiate drauf hat. Das ist nicht "ein oder andere Stelle". In der Schule nennt man so was Täuschungsversuch und kriegt dafür ne 6. Und bei der Menge kann auch keiner mehr von Versehen reden. Zitieren ist verdammt noch mal das erst, was man an der Uni eingebläut bekommt.

Kundus-Affäre, Gorch-Fock überall versucht man ihm Fehlverhalten zuunterstellen.
Gutti ist aktuell der König der Bauernopfer. Wobei ich ihm bei der Gorch Fock-Affäre bloß vorwerfen würde, dass die Marine heute offenbar null Standards für ihre OAs hat.

Und warum soll Bayreuth sich jetzt dagegenstellen.
Die werden ihm den Gefallen schon tun, wobei sich der ein oder andere Prof da mal Gedanken machen sollte, ob er bei der Aberkennung nicht am eigenen Stuhl sägt, schließlich müssen die ebenfalls Scheiße gebaut haben.
 
Ich finde es halt unerträglich, wenn einem Menschen ständig vorgehalten wird, was er wie hätte machen sollen.
Jetzt nachdem er den Doktortitel garnicht mehr haben möchte, sucht man andere Dinge die man ihm als Stolperstein unterjubbeln kann. Wie, er hätte sich viel früher dazu entscheiden müssen sich zuentschuldigen oder das Eingeständnis von von ihm gemachten gravierenden Fehlern reicht nicht aus, er muss zugegben geschummelt zuhaben.
Irgendwann muss mal Schluss sein, diese ständigen Vorwurfe Nerven nur noch. Kundus-Affäre, Gorch-Fock überall versucht man ihm Fehlverhalten zuunterstellen. Der Normalobürger ist nicht immer so blöd wie einige hier meinen und kann sehr gut für sich differenzieren, ob das eine Sägeaktion am Stuhl eines Ministers ist oder ob es sich um einen schädlichen Minister handelt, der weg gehört. Und ich denke es liegt auf der Hand, was das Volk denkt.



Macht er doch. Er hat dazu einen Antrag gestellt. Wo ist das Problem? Aber dadurch, dass er den ersten Zug gemacht hat, ist es halt so das er den Titel zurückgibt. Und warum soll Bayreuth sich jetzt dagegenstellen. Es ist doch klar dass G nun keinen Doktortiel mehr hat.

Hallo, das kann ja echt nicht wahr sein! Wie hörig kann man denn sein? Es geht nicht darum dass der KT einen kleinen Fehler gemacht hat und er sagt „sorry“ und gibt seinen Titel zurück und alles ist gut. Er hat sich, wenn er wissentlich abgeschrieben hat, unehrenhaft, unsozial und betrügerisch verhalten und sowas sollte ein Minister einer Regierung einfach nicht tun, vor allem wenn er selbst immer auf solchen Idealen rumgeritten ist. Da ist es auch irrelevant ob etwas durch eine Stuhlsägeaktion oder zufällig ans Licht gekommen ist. Verfehlung ist Verfehlung und der Mann muss die selbstverschuldeten Konsequenzen tragen wie jeder Ottonormalbürger das auch müsste. Und btw. das Volk denkt nicht -_-
 
Wie hörig kann man denn sein?

Hallo, komm mal wieder runter. Das hat doch nichts mit hörig zutun. Oder meinst der hockt bei mir auf der Couch und babbelt mir die ganze Zeit ins Ohr. Das ist meine Meinung und fertig und zufällig bin ich mit dieser nicht allein.😉
Ich finde es halt feige wenn jemand schon am Boden liegt, dass man dann noch nachtritt.
Und um es dir nochmals unter die Nase zureiben, du bist so was von Naiv wenn du glaubst das andere Doktoren sich den Titel nicht erschwindelt haben. Aber bei denen ist es ja egal, da dreht man sich weg und wil, es garnicht wissen, hackt nicht mal nach, erwähnt es nicht mal in einer Silbe. Seit die Doktorgeschichte am laufen ist, habe ich darüber soviel neues erfahren wie es dort zugeht, dass ich beim besten Willem den Doktortitel jedes Trägers kritisch hinterfragen muss.
Wenn ich jetzt hergehe und die Menschen auf das reduziere und folglich dann einen Rücktritt fordere wäre ich nicht mehr ganz dicht.
 
Hallo, komm mal wieder runter. Das hat doch nichts mit hörig zutun. Oder meinst der hockt bei mir auf der Couch und babbelt mir die ganze Zeit ins Ohr. Das ist meine Meinung und fertig und zufällig bin ich mit dieser nicht allein.😉
Ich finde es halt feige wenn jemand schon am Boden liegt, dass man dann noch nachtritt.
Und um es dir nochmals unter die Nase zureiben, du bist so was von Naiv wenn du glaubst das andere Doktoren sich den Titel nicht erschwindelt haben. Aber bei denen ist es ja egal, da dreht man sich weg und wil, es garnicht wissen, hackt nicht mal nach, erwähnt es nicht mal in einer Silbe. Seit die Doktorgeschichte am laufen ist, habe ich darüber soviel neues erfahren wie es dort zugeht, dass ich beim besten Willem den Doktortitel jedes Trägers kritisch hinterfragen muss.
Wenn ich jetzt hergehe und die Menschen auf das reduziere und folglich dann einen Rücktritt fordere wäre ich nicht mehr ganz dicht.

Wenn er dir die ganze Zeit ins Ohr babbeln würde wüsste ich wenigstens warum du dem Herren so viel durchgehen lässt ohne dass es dich kratzt 😉. Naiv bin ich übrigens bei weitem nicht, und zum wiederholten Mal: Die Verfehlungen Vieler entschuldigen nicht die Verfehlungen eines einzelnen. Wenn Du mir einen Doktortitelträger der SPD zeigst der genauso viel abgeschrieben hat werde ich mich mit Vergnügen genauso sehr echauffieren. :whaa: