Sonstiges Früher war Alles besser!

Das stimmt natürlich. Wobei ich auch nicht weiß warum "meine" Läden in Heidelberg schließen mussten. Ich unterstelle erstmal dass die ordentlich gewirtschaftet haben auch wenn Display usw. (wie @Hummelman sagt) nicht so clean waren wie heute . Dafür gibt es in Heidelberg so weit ich weiß aber auch zwei "neue Läden", die durchaus schicker sind und anscheinend laufen.
Aus persönlichem Interesse, welche beiden alten Läden in HD meinst du denn?
 
Das Hobby hat sich auch allein der eigenen Lebensumstände wegen verändert. Früher waren die Preise niedriger, aber quasi nicht bezahlbar. Man musste automatisch auf Improvisationen und Alternativen zurückgreifen. Aber an hatte ja auch die Zeit dafür. Jetzt sind die Preise höher, aber das Geld hat man ja jetzt. Dafür hat man die Zeit für die ganzen Improvisationen eben einfach nicht mehr.
 
Weniger Kreativ ist das Hobby auch nicht. Wers kann, kann auch aus den neuen Modellen schöne neue Sachen bauen. Wers nicht kann, bei dem sahs meist früher bei den "flexibleren" Bausätzen scheiße aus. 😉
Die neuen Modelle sind vom Bauen her halt Einsteigerfreundlicher: dadurch erweitert man die Zielgruppe halt auch um weniger kreative Menschen. Ist doch auch was gutes. Kreative Um- und Eigenbauten sehe ich trotzdem noch massig.

Und dass jetzt GW keine Geländebauanleitungen mehr veröffentlicht ist doch nichts Schlimmes. Das Hobby ist schließlich viel mehr als nur GW. Das Hobby bietet mittlerweile sogar das zigfache an Bastelanleitungen und Inspirationen. Allein was da an Youtube Videos unterwegs ist. Und ZUSÄTZLICH können wir u.a. von GW noch fertiges Gelände auch kaufen, dass man dann so lassen, oder kreativ weiterverwendet werden kann.

Durch die ganzen neuen Möglichkeiten bietet das Hobby doch viel mehr Raum für Kreativität.
Ich sehe das ganz anders. Gute Umbauten bei denen die Posen der neuen one pose Modelle geändert wird, sehe ich eher selten. Warum das einsteigerfreundlicher sein soll, sehe ich auch nicht. Man klebt nach wie vor den Bausatz zusammen. Allenfalls wird das Entgraten durch die vielen Deteils komplizierter. Umbau ist ja immer optional.
Kitbashing war damals der einfachste Umbau. Oft musste man nur kleben, weil Teile einfach so austauschbar waren. Wo geht dass denn noch bei den neuen Modellen? Da muss man gleich von Beginn an stiften und eher komplexere Formen modellieren.

Es ist trotzdem ein Unterschied, ob GW ein ganzes Buch herausbringt, bei dem es nur ums Basteln mit Material geht, dass sie nicht direkt herstellen, oder ob man sich das im Netz zusammensucht und GW nur noch seine Produkte bewirbt, um maximale Verkaufszahlen zu generieren.
Das Hobby hat sich auch allein der eigenen Lebensumstände wegen verändert. Früher waren die Preise niedriger, aber quasi nicht bezahlbar. Man musste automatisch auf Improvisationen und Alternativen zurückgreifen. Aber an hatte ja auch die Zeit dafür. Jetzt sind die Preise höher, aber das Geld hat man ja jetzt. Dafür hat man die Zeit für die ganzen Improvisationen eben einfach nicht mehr.
Schön für uns, die wir den alten Kram noch haben. Was ist mit den Anfängern von heute?
 
Ich sehe das ganz anders. Gute Umbauten bei denen die Posen der neuen one pose Modelle geändert wird, sehe ich eher selten. Warum das einsteigerfreundlicher sein soll, sehe ich auch nicht. Man klebt nach wie vor den Bausatz zusammen. Allenfalls wird das Entgraten durch die vielen Deteils komplizierter. Umbau ist ja immer optional.
Kitbashing war damals der einfachste Umbau. Oft musste man nur kleben, weil Teile einfach so austauschbar waren. Wo geht dass denn noch bei den neuen Modellen? Da muss man gleich von Beginn an stiften und eher komplexere Formen modellieren.

Es ist trotzdem ein Unterschied, ob GW ein ganzes Buch herausbringt, bei dem es nur ums Basteln mit Material geht, dass sie nicht direkt herstellen, oder ob man sich das im Netz zusammensucht und GW nur noch seine Produkte bewirbt, um maximale Verkaufszahlen zu generieren.

Schön für uns, die wir den alten Kram noch haben. Was ist mit den Anfängern von heute?

Warum muss es denn unbedingt ein Bastelbuch von GW sein? Und selbst wenn sie es täten, würds keiner Kaufen, weils das in Hülle und Fülle im Netz gibt.


Die Anfänger machen halt das gleiche durch wie wir auch. Außerdem hab ich eher den Eindruck, dass die heute mehr Geld zur Verfügung haben.
 
Warum muss es denn unbedingt ein Bastelbuch von GW sein? Und selbst wenn sie es täten, würds keiner Kaufen, weils das in Hülle und Fülle im Netz gibt.


Die Anfänger machen halt das gleiche durch wie wir auch. Außerdem hab ich eher den Eindruck, dass die heute mehr Geld zur Verfügung haben.
Gut, ein Buch ist auch nicht mehr wirklich Zeitgemäß. Es könnten auch Videos oder andere Formate im Netz sein. Wichtig ist eben, dass damit von GW selbst ein Impuls für mehr Kreativität gegeben wurde. Sie nutzen das ja auch und machen hilfreiche Bemalvideos, aber kreativ geht anders.
Wenn die Anfänger heute mehr Geld haben, dann vermutlich deshalb, weil Leute mit weniger Geld, erst gar nicht mehr anfangen. Mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass Familien mit Kindern im Durchschnitt mehr Geld zur Verfügung haben, als vor 10 oder 20 Jahren.
 
Hab ich nie ausprobiert, da ich meine Armeen nicht alle 2 Wochen mit nach England schleppen wollte (da wäre bei 3 Mann, ein Auto, 14 Tage Arbeit auch gar kein Platz gewesen), aber "das stimmt auf keinen Fall" in den Raum werfen, finde ich schon ziemlich dreist, oder hast du in den selben Läden andere Erfahrungen gemacht? Ich habe og Läden ca 6 Jahre lang besucht und fand das da immer so. Gespielt hat man als Gast mit einer der Laden Armeen oder der des Besitzers (wenn man sich gut genug kannte).
Das bezog sich natürlich nur auf die allgemeine Aussage, dass die Läden mehr Freiheiten hatten. Ich kenn natürlich nur 3 GWs aus der Zeit und die hatten im Vergleich zu den freien Läden kaum Möglichkeiten an dem System was zu drehen.... hätten dafür halt cooles Zeug da
 
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Warum muss es denn unbedingt ein Bastelbuch von GW sein? Und selbst wenn sie es täten, würds keiner Kaufen, weils das in Hülle und Fülle im Netz gibt.
Obs keiner kaufen würde? Zweifel, aber du hast recht, es ist schon lange nicht mehr Aufgabe von GW uns die Vielfalt und Kreativität der Szene nahe zu bringen, dafür ist das Netz mit Blogs und Foren und Social Media übervoll. Selbst für erfahrene Hobbyisten eröffnet sich nur ein kleiner Teil, der gesamte Reichtum ist nicht mehr erfassbar für den Einzelnen. Wo man "früher" nur auf White Dwarf und Citadel Journal zugreifen konnte, gibt es heute das Internet und hier sind die Hobbyisten nicht mehr an eine Firma gebunden, sondern tragen aus jeder Richtung Neues, Interessantes, Kreatives, Witziges, Abnormes und Sonstiges zusammen. GW ist ein Materiallieferant, mehr waren sie eigentlich nie. Viele Mitarbeiter von GW haben eigene Blogs oder Social Media Accounts und zeigen dort was noch alles machbar und möglich ist, außerhalb ihres Jobs; siehe Le Blog de Kouzes. Das beschränkt sich nicht nur auf den Miniaturenbereich, sondern ebenso massiv auf die Geländegestaltung, wo gerade aus dem historischen Wargaming sehr gute und hilfreiche Seiten in die Warhammer-Szene "einsickern". Gleichsam gibt es unzählige Seiten, die sich im Oldhammer-Bereich tummeln, Magpie and Old Lead, Leadplague etc., wo der Geist der "good old times" sehr lebhaft ist.
Kreativität ist nichts was GW uns schenkte, sondern es kam von den Hobbyisten, immer schon... und deswegen ist es heute besser als früher!
 
Früher durfte man in einem GW laden nur voll angemalt und gebaset spielen...
Da hätte mein Sohn ja in Leipzig nie spielen dürfen, hat er aber ausgiebig, auch mit Eigenbau und Fremdminis.

Besser war m.E., dass GW in den frühen Zeiten sogar zu Eigenbau ermuntert hat, entweder durch Vorzeigen von Zeug was die eigenen Leut gescratchbuilted hatten (erinnere mich an einen hoovertank auf Basis von 2 Spraydosen oder shampooflaschen) oder sogar durch Vorlagen im White Dwarf (Leman Russ, alter Dampfpanzer). das wurde später nahezu undenkbar.
 
Besser war m.E., dass GW in den frühen Zeiten sogar zu Eigenbau ermuntert hat, entweder durch Vorzeigen von Zeug was die eigenen Leut gescratchbuilted hatten (erinnere mich an einen hoovertank auf Basis von 2 Spraydosen oder shampooflaschen) oder sogar durch Vorlagen im White Dwarf (Leman Russ, alter Dampfpanzer). das wurde später nahezu undenkbar.
Das ist mehr als 30 Jahre her und damals hatten wir doch nix! ?
Und für Umbauten, Kitbashs ist GW heut immer noch gut, siehe die Blanchitsu-Serie im WD oder Sowas... ehrliche Frage: Wer (von uns) treibt sich denn auf den Kreativangebotsseiten von GW rum? Ich eher nicht, mir reicht ein Ausflug auf die Insta-Seite des "Grim Dark Film Club" und ich verirr mich für 2 Wochen und komm verstörter zurück als ich eigentlich sein will.
 
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Was auf alle Fälle früher besser war? Der Stil der Minis, zumindest in Warhammer Fantasy. Nicht unbedingt was die Gussqualität angeht. Ich denke hier an die Bretonen der 5. Edition. Ich brings auch heute nicht übers Herz, meine alten Gralsritter zu verscherbeln oder anderweitig zu entsorgen.
Beim Imperium das Gleiche. Mit den neuen Staatstruppen in der 7. Edi ging es bergab. Danach hat GW den Schlenker von historisch inspirierten Menschenvölkern hin zu abgedrehten High- Fantasy Minis vollzogen. Das ist aber eine Frage des Geschmacks, die man nicht diskutieren muss.

Im Rückblick erscheint Vieles als so viel besser, obwohl es das nicht wirklich war. Stichwort Mailorder Bitsbox. Ja es war damals supi toll, wenn man sich Einzelteile von diversen Modellen aus Zinn bestellen konnte, um sich seinen General oder was weiß ich selbst zu schnitzen. Wirklich billig war das nicht. Ich habe damals stundenlang auf der GW- Seite nach Bits gestöbert, ohne mir dort je was zu bestellen. Weil das Kleingeld gefehlt hat.
Heutzutage findet man in den Standardboxen derart viele Bits, dass es sich auch lohnt, sich mal eine teure Box zum Ausschlachten zu kaufen, ohne dass man teurer wird als damals in der guten alten Mailorderzeit.
Die Umbauten, die damals in den Sammlerkompendien abgelichtet waren, fand ich als Teenie total krass, weil das so weit über meine damaligen Fähigkeiten hinaus ging. Heutzutage kann mich das nicht mehr vom Hocker hauen. Einfach weil die eigenen Fähigkeiten gewachsen sind.

Aber ja, ein gewisses Flair ist abhanden gekommen. Heutzutage bekommt man alles ready to build im Laden. Früher musste man schon kreativ werden, um sich Gelände zu bauen, das auch noch gut aussah. Es zwingt Einen aber auch heute Keiner, generische Geländebausätze zu verwenden. Man kann auch heute noch Gelände selbst bauen. Nur weil etwas verkauft wird, muss man es doch nicht zwingend kaufen.

Letztlich ist es ein Hobby. Da muss jder selbst wissen, worauf er seinen Fokus legt. Malen? Bauen? Spielen? Ist alles eine Frage der Zeit, die man hat.
 
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Das ist mehr als 30 Jahre her
Hier steht ja auch "Früher war Alles besser!" drüber.

Ich eher nicht, mir reicht
Vielleicht nicht für jeden, schon gar nicht für eingefleischte schratchbuilder, die beste aller vorstellbaren Welten, dass "wir" heute immerzu alles fertig da haben... Kann man aber auch ewig fruchtlos drüber reden, was für Dich gilt, das ändert doch bei dem Thema für mich nichts.?
allgemeingültige Tipps, wie man aus Cornflakes-Schachteln Bunker und aus Styropor-Bällen und Zahnstochern Dschungelwelt-Kakteen bastelt, im Citadel Bastelkompendium zu verkaufen.
Das ist eben der Unterschied, ob sie einem sowas an tollen Tips (die manche scheinbar brauchen, wenn man etliche Fragen auch hier im Forum liest) verkaufen wollen, oder ob sie einen vollständigen Bauplan für lau beilegen und damit auch mal "Nicht kaufen. Bauen!" signalisieren. Das ist auch was anderes als wenn einem Irgendwo das tolle Werk eines Dritten gezeigt wird und der noob nur weiß, dass er da in den nächsten Jahren mal nie hinkommt.
Genau das halte ich für einen "war früher besser- Unterschied". Wer lieber sein Hobbyzeug fix und fertig einkauft, der will natürlich mit so blöden Bauanleitungen nicht belästigt werden und für den war das eben nicht besser. So unterschiedlich sind die Leut halt, auch früher schon gewesen.?
 
Das ist eben der Unterschied, ob sie einem sowas an tollen Tips (die manche scheinbar brauchen, wenn man etliche Fragen auch hier im Forum liest) verkaufen wollen, oder ob sie einen vollständigen Bauplan für lau beilegen und damit auch mal "Nicht kaufen. Bauen!" signalisieren. Das ist auch was anderes als wenn einem Irgendwo das tolle Werk eines Dritten gezeigt wird und der noob nur weiß, dass er da in den nächsten Jahren mal nie hinkommt.
Genau das halte ich für einen "war früher besser- Unterschied". Wer lieber sein Hobbyzeug fix und fertig einkauft, der will natürlich mit so blöden Bauanleitungen nicht belästigt werden und für den war das eben nicht besser. So unterschiedlich sind die Leut halt, auch früher schon gewesen.?
Es geht mir darum, dass solche Sachen 1997 für 20 Mark in einem Softcover-Buch verkauft wurden.
Würde GW das heute machen ("Stecke Zahnstocker in einen grün angemalten Styroporball und male sie rot an und du hast eine toll-exotisch-aussehende Alienpflanze!") würde es in diesem Thread als Beispiel für GWs Geldgier gebracht.
Heute verkauft GW solche Bücher nicht mehr - vermutlich aus mehr als einem Grund - und schon war früher alles besser, da man heutzutage die leidige (kostenlose) Internetrecherche selbst durchführen muss. ?

Behold GW's Cactus Building Tutorial! ?

Ich habe das Buch übrigens und es hat mir zu meinem ersten, einzigen und mit Abstand epischsten Sumpf für meine Echsenmenschen der 5ten Edition WHFB verholfen. Worauf ich hinaus will: GWs hat seit jeher versucht den "Bastelaspekt" des Hobbies zu kommerzialisieren nur heute auf eine andere Art und Weise als früher.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Seit einiger Zeit - gefühlt zu beginn 2020 - fühle ich mich total gesättig was das Tabletop Hobby angeht. All die Jahre ein Release nach dem anderen seitens GW, jede Woche neue Boxen, Fraktionen, Editionen, Bücher usw usw. Andere Hersteller hauen die Kickstarter raus ohne Ende. Tabletop Hersteller bringen eigene Spiele mit Minis auf den Markt.
Ich fühlte mich regelrecht von Plastik erschlagen. Ich sehe auf den Newsseiten Release XY und denke mir "hm coole Minis", und klicke die Seite weg. Morgen ist wieder ein anderer Release einer anderen Firma. Alles geile Minis aber ich habe sie schon wieder vergessen.

Früher konnte ich das alles mehr genießen und mich mit einem Thema wirklich beschäftigen. Früher war es finanziell auch immer knapp, da war die Investition ins Hobby wohl überlegt. Die Entscheidung nahm dir der Markt und das Angebot zum großteil sogar ab, weil es einfach nicht so viel Zeug gab.

Seit dem ganzen Lockdown gedöns habe ich so gut wie nichts gekauft. Hier mal eine Box bei ebay geschossen, da mal ein Codex/Battletome was ich schon lange mal lesen wollte... aber sonst nichts. In den Schränken lagern noch Boxen und Blister für die nächsten 10 Jahre, von daher kann das ruhig so weiter gehen, also die Entschleunigung im Hobby.
 
Heute verkauft GW solche Bücher nicht mehr - vermutlich aus mehr als einem Grund - und schon war früher alles besser, da man heutzutage die leidige (kostenlose) Internetrecherche selbst durchführen muss. ?
Wobei ich immer wieder frage wie jemand auf die Idee kommt, daß Internetrecherche kostenlos ist? Aber das ist ja auch OT, Fakt ist aber, daß es bei solchen Sachen um den persönlichen Geschmack geht und da ist streiten eh sinnlos, und jemand anderen überzeugen zu wollen funktioniert auch nicht immer. Ich persönlich mache beides, wenn mir GW Gelände gefällt, kaufe ich es und passe es je nach Bedarf an (oder nicht) und wenn ich was anderes brauche, dann baue ich es mir selbst. Mini's dito. Klar gab es früher Zeug, das heute so nicht mehr verkauft wird. In 30 Jahren keine Veränderungen hätten das Hobby aber auch schon einschlafen lassen. Das die nicht immer toll sind ist auch klar, aber es heißt ja nicht, daß das alte Zeug scheiße ist, zeigen genug dementsprechende Threads. Auch das selber machen kommt nicht zu kurz, auch wenn es nicht mehr von GW propagiert wird. Es waren eh mMn eher die engagierten Mitarbeiter, die sowas losgetreten haben, als die Firma an sich. Teilweise nutz ich immer noch die Techniken aus den WD Artikeln von Stillman, Woods, Davis uä, aber inzwischen gibt es auch so viel mehr. Das es früher besser war ist eh bloß eine subjektive Wahrnehmung (oder die Verklärung selbiger), also cool bleiben.
 
Das ist eben der Unterschied, ob sie einem sowas an tollen Tips (die manche scheinbar brauchen, wenn man etliche Fragen auch hier im Forum liest) verkaufen wollen, oder ob sie einen vollständigen Bauplan für lau beilegen und damit auch mal "Nicht kaufen. Bauen!" signalisieren. Das ist auch was anderes als wenn einem Irgendwo das tolle Werk eines Dritten gezeigt wird und der noob nur weiß, dass er da in den nächsten Jahren mal nie hinkommt.
Diese Fragen gab es im Internet der 90er genauso, obwohl es damals diese Bücher mit den ach so tollen Ideen gab (der Großteil davon war einfach nur Grütze, aber egal).
Und es ist auch nicht so, das man im Netz nur Bilder und phantastische Ergebnisse von "Profis" sieht. Nein, man findet jede menge Anleitungen und Tutorials, egal ob in Bild + Text Form oder als Video, wie man auch als Anfänger ähnliches erreichen kann. Und genau diese Hilfestellung hat in unserer Zeit eine Qualität erreicht, von der man in den 90ern nicht einmal geträumt hätte.

Also in diesem Bereich, war früher sicher nichts besser.