Sonstiges G@mbits Pinselschule

meine Art der Grundierung ist eine Mischung aus Zenithalem Highlight und Slapchop.
Also Schwarz/Dunkel grundieren, von oben dann weiß/hell, und danach in dem was jetzt noch dunkel ist, per Drybrush ein paar Details rausholen.
Und das nutze ich für jeden Paintjob, außer wenns überwiegend Metall ist (SCE, Necrons usw.)
und egal ob man da nun mit eindeutig transparenten Sachen rüber geht wie Washes, Inks, Glaces, Contrasts, Speedpaints usw. oder ob man herkömmliche Acrylfarben nimmt (denn auch die sind nicht 100% deckend, Gelb ist hier wie immer das Stichwort), man hat immer dunklere und hellere Partien, im fertigen Farbauftrag. Deshalb stecke ich meistens viel Augenmerk in dieses Underpainting. Wenn eine Mini so grundiert ist, sollte sie aussehen wie das Schwarz-Weiß-Foto einer fertigen Mini.
Also alles in allem:

Slapchop kann ich generell ruhig machen. Unabhängig davon, ob ich dann mit Contrast oder Base,Layer etc male?

Denn wenn ich jetzt mit meiner neuen Armee loslege, würde ich die Figuren alle mit Slapchoptechnik vorbereiten und danach sowohl mit Contrast, als auch mit Base malen.

Man benutzt doch eh nicht immer zu 100% das eine oder das andere an einem Modell oder? Finde wie gesagt zum Beispiel, dass Contrast sich für für große, Ebene Flächen nicht wirklich eignet.

Danke allen so oder so für die Hilfe 🙂
 
Slapchop ist einfach nur der fancy Name für eine jahrhundertealte Technik.
Es schadet überhaupt nicht das alles so vorzubereiten und dann nach Lust und Laune zu bemalen.
Du wirst alleine schon durch deinen Lernprozess unterschiedliche Ergebnisse bekommen und leite die 100 % jedes Modell in einer Armee machen gehören einer seeeeeehr kleinen Minderheit an..
Sogar ich als Auftragsmaler, der sich alles aufschreibe, gebe kein Garantie Klone zu produzieren. Erstens sind wir keine Drucker und zweitens wo bleibt denn da der Spaß?
 
Slapchop ist einfach nur der fancy Name für eine jahrhundertealte Technik.
Es schadet überhaupt nicht das alles so vorzubereiten und dann nach Lust und Laune zu bemalen.
Du wirst alleine schon durch deinen Lernprozess unterschiedliche Ergebnisse bekommen und leite die 100 % jedes Modell in einer Armee machen gehören einer seeeeeehr kleinen Minderheit an..
Sogar ich als Auftragsmaler, der sich alles aufschreiben gebe kein Garantie Klone zu produzieren. Erstens sind wir keine Drucker und zweitens wo bleibt denn da der Spaß?
Jep, dann werde ich das so machen.

Mir ist bei meiner Kruleboyz Truppe auch schon auffallen, das ich persönlich viel lieber eine Mini nach der anderen fertig male. Diese Fließbandbemalung, also erst bei jedem Hobgrot die Haut, dann die Rüstung etc, macht mir überhaupt kein Spaß.
 
Für den Preis lohnt sich mmn auch der Blick aufs original von rath.

Pinsel Kontrolle kommt mit der Übung, evtl schaust du mal nach deiner Atmung. Luft anhalten zb kann deinen ganzen Körper stressen,sodass man noch mehr zittert. Bei wackeligen Händen ist ein relativ schwerer handle gut,das gleiche ein bißchen aus. Wichtig ist dass dein griff entspannt ist.
 
  • Like
Reaktionen: sejason und Benjinox
Luft anhalten is keine gute Idee, hab ich auch schon probiert. Aber grad wenns spannend wird und man gewohnheitsmäßig die Luft anhält ist das kontraproduktiv ^^

Was macht denn der Metallbügel mit dem Gummiböbbel an dem Handle?
Mein Problem zum Beispiel ist nicht die Hand in der ich die Mini hab, sondern die Hand die den Pinsel führt. Ich übermal halt gerne mal, von Haut auf Rüstung bspw. ?

An dem Bügel kann man quasi die Pinselführhand/Finger lehnen oder stützen, damit die Hand nicht "in der Luft hängt". Kann sehr hilfreich sein hab ich mir sagen lassen 🙂
 
  • Like
Reaktionen: sejason
Hatte ich auch mal, war mir immer im Weg, und zu schmal um ne schöne Auflage zu haben, flog in den Müll...
ich hab nen Schaufelstil in 10 handliche Stücke gesägt, und mit pattafix kommen die Püppchen rauf, gut is...
Und Handauflage ist die Handauflage 😉 also Ballen auf Ballen.

sehr viel Gewese für ne Baseverlängerung 😉

Obwohl ich über den von GW schon nachgedacht hab (oder einen ähnlichen) mit so ner Baseklemmung... geht dann nur für gabaste sachen, oder auf ne Base gepappte Einzelteile, aber meine Schaufel-Handles reichen mir noch 😉

vor_oel-jpg.260559
 
  • Like
Reaktionen: sejason
Wie soll das denn gehen? 😀

Kann es zwar grad nicht testen, stelle ich mir aber iwie schwierig vor mit Handle in der Hand. Lasse mich aber sehr gerne eines besseren belehren 😀
Ich machs so
20240717_104250.jpg
20240717_104207.jpg
Das musst du aber für dich rausfinden welche Haltung für dich am angenehmsten und stabilsten ist. Ist aber wie gesagt mit Übung gut machbar.
 
Ich mein, bei Basefarben ist das vermalen ja "halb so wild", aber bei Contrast ist es schwierig mit dem drüber malen ohne vorher nochmal mit Grundierung drüber zu pinseln.

So zumindest meine Erfahrung, kann mich als Anfänger natürlich auch täuschen 🙂
Ja. Contrast/Speedpaints sind auf der einen Seite einfacher weil sie mehrere Malschritte in einem zusammenfassen, auf der anderen Seite aber gleichzeitig einiges anspruchsvoller weil sie Fehler so gut wie gar nicht verzeihen und man viel ordentlicher arbeiten muss.

Persönlich würde ich jedem Anfänger empfehlen KEINE Contrast/Speedpaints zu nutzen sondern auf die "traditionelle" Art und Weise zu malen. (Auch wenn Contrast/Speedpaints hier und da gern als "für Anfänger" betitelt werden) Nicht nur das man leichter korrigieren kann, es übt meiner Meinung auch mehr wenn man die ganzen Arbeitsschritte selbst durchexerziert. Wenn man das dann halbwegs drauf hat kann man immer noch zu Contrast/Speedpaints wechseln um sich die Arbeit zu erleichtern/beschleunigen etc. Sprich: eErst mal die Basics lernen und DANN die Abkürzungen nutzen.

Aber das ist nur meine persönliche Meinung. Sieht im Endeffekt jeder anders und hängt u.a. auch davon ab ob man wirklich malen möchte oder das nur als notwendiges Übel des Hobbys ansieht. 🙂
 
Ja. Contrast/Speedpaints sind auf der einen Seite einfacher weil sie mehrere Malschritte in einem zusammenfassen, auf der anderen Seite aber gleichzeitig einiges anspruchsvoller weil sie Fehler so gut wie gar nicht verzeihen und man viel ordentlicher arbeiten muss.

Persönlich würde ich jedem Anfänger empfehlen KEINE Contrast/Speedpaints zu nutzen sondern auf die "traditionelle" Art und Weise zu malen. (Auch wenn Contrast/Speedpaints hier und da gern als "für Anfänger" betitelt werden) Nicht nur das man leichter korrigieren kann, es übt meiner Meinung auch mehr wenn man die ganzen Arbeitsschritte selbst durchexerziert. Wenn man das dann halbwegs drauf hat kann man immer noch zu Contrast/Speedpaints wechseln um sich die Arbeit zu erleichtern/beschleunigen etc. Sprich: eErst mal die Basics lernen und DANN die Abkürzungen nutzen.

Aber das ist nur meine persönliche Meinung. Sieht im Endeffekt jeder anders und hängt u.a. auch davon ab ob man wirklich malen möchte oder das nur als notwendiges Übel des Hobbys ansieht. 🙂
Jep.

Mir als Anfänger wurden auch Contrast ans Herz gelegt, weil es ja so einfach sei und schneller geht. Sehe das mittlerweile aber genauso wie du. Es macht einfach mehr Sinn erstmal n Gefühl und Sicherheit fürs malen zu bekommen und die Basics zu lernen. Wenn man die "beherrscht" ist Contrast bestimmt ne super Sache, aber direkt als Anfänger eher nicht.
 
Ich muss sagen ich mag Contrast-Farben, ohne wäre ich wohl nicht ins Hobby zurück gekommen. Grade mir als eher schlechten Maler haben die es wesentlich einfacher gemacht.
Gute Ergebnisse für meine Verhältnisse, was wiederum dazu geführt hat das ich viel mehr neue/andere/normale Maltechniken ausprobiere, im allgemeinen habe ich mehr gemalt - war ja immer der Gedanke im Hinterkopf wenn es einfach scheiße aussieht, kann ich das fix mit bisschen weiß und Contrast retten.
Auch jetzt bei der Skaven-Armee die ich hier liegen habe, werden wahrscheinlich 50% Speedpaints zum Einsatz kommen, einfach weil ich weis es wird mich meine Motivation kosten wenn ich diese riesige Menge Clanrats "normal" anmale.
 
  • Like
Reaktionen: sejason und Benjinox