40k Geistermond

Was will ich mit 3 schweinen? Und die Jungfrau wollte ich ja auch nicht essen^^

Ok, hier noch ein Teil, damit verschwinde ich ins Wochenende:


Docharis war ein Sklave in seinem eigenem Körper. Sein Verstand ähnelte einem kleinen Kind, das sich ängstlich in der Ecke eines dunklen Zimmers kauerte, um sich vor den Schrecken seiner Fantasie zu verstecken. Genaus kauerte seine Persönlichkeit sich in einer entfernten Ecke seines Verstandes, um dem entsetzlichen Ding in seinem Kopf zu entkommen. Von dort aus konnte Docharis nur hilflos beobachten, wie das fremde Wesen seinen Körper übernahm.
Als Docharis sich noch in Krämpfen geschüttelt hatte, war der Kampf schon verloren. Dann hatten seine Zuckungen plötzlich aufgehört und er richtete sich ruckartig auf. Sein Gesicht war zu eienr grinsenden Grimasse verzogen gewesen, als er sich umgeblickt hatte. Aber ab da war es nur noch sein Körper, die Person namens Docharis war nur ein hilfloser Zuschauer.
Er konnte nur entsetzt beobachten, wie der Fremde sich an seiner neuen Hülle erfreute. Und dann hatte er angefangen, nach seinem Gastgeber zu suchen.
„Hallo kleiner Freund!“, zischte er in Docharis' Kopf. „Wo versteckst du dich?“
Docharis wusste, dass eine Entdeckung seinen Untergang bedeuten würde. Also verkroch er sich in die innersten Tiefen seines Geistes.
„Na komm, ich werde dich trotzdem finden!“, röchelte Docharis' Körper, während er mit verdrehten Augen da stand und von den Anhängern des Kults der herrlichen Seuchen ihn unterwürfig anstarrten.
Docharis spürte, wie das Ding seine Fühler ausstreckte und Docharis' Gehirn nach ihm durchforstete. Und dann fing das Gekreische an. Zuerst war es nur ein leises Flüstern. Doch es wuchs an und wurde immer lauter. Und obwohl es nur in Docharis' Kopf existierte, konnte er es schließlich nicht mehr aufhalten. Es trieb ihn in den Wahnsinn.
Die Kultisten fuhren zurück, als das Wesen, das früher ein mal Docharis hieß, plötzlich gequält aufschrie. Seine Augen rollte wieder zurück, starrten entsetzt und weit aufgerissen auf die Kultistenhorde und jeder konnte in ihnen den Schmerz erkennen. Dann rollten sie wieder zurück, bis nur noch das Weiße zu sehen war und das Kreischen verwandelte sich in ein irrsinniges Lachen. Der neue Herr von Docharis' Körper lachte, während er die Seele des ehemaligen Magister Biologis quälte, ihre intimsten Geheimnisse bloßlegte und sich einen Spaß daraus machte, sie Stück für Stück auseinander zunehmen.
Er lachte immer noch, als die verstörten Kultisten ihm eine wertvolle Robe über die Schultern warfen.
Emphysemus war die ganze Zeit über dabei gewesen. Er hatte sich in den Schatten einer Säule hinter der Kultistenmenge gestellt und sie beobachtet. Als er sah, wie diese Würmer auf dem Bodem umherkrochen musste er lachen. Sein Lachen unterschied sich kaum von einem Hustenanfall, aber die Unterwürfigkeit der Kultisten war einfach zu lächerlich. Sich krochen vor ihrem Idol herum und erhofften sich Aufmerksamkeit und seine Gunst. Wussten diese Narren denn nicht, dass es Nurgle nicht darauf ankam? Was zählte war der Verfall!
Er schüttelte belustigt den Kopf und wollte schon gehen, als einer seiner untergebenen Krieger ihm etwas ins Ohr flüsterte. Diese Nachrichten waren ernst. Emphysemus überließ die jämmerlichen Kultisten ihrem neuen Herrn und schritt davon.
Vor der Kathedral hatten sich seine Krieger versammelt. Sie warteten auf ihn. Emphysemus erklärte ihnen knapp, worum es sich handelte.
„Dieser Eindringling hat schon verdammt unverschämtes Glück! Aber er ist nur ein jämmerlicher Mensch! Also, wer will ihn erledigen?“, fragte er in die Runde.
Ein einzelner Mensch war unter seiner Würde, aber seine Krieger sollten ruhig etwas Spaß haben, bevor die richtige Beute kam, die momentan über ihnen schwebte.
Jeder von ihnen schrie begeistert, aber ihre Schrei wurden von einem mächtigen Dröhnen hinter ihnen übertönt.
„Ich werde ihn schnappen!“, hallte es über ihre Köpfe und der kolossale Schatten stapfte davon.
Es dröhnte laut, als Metallfüße auf Metallboden trafen. Emphysemus blickte dem Koloss noch kurz hinterher bevor er sich wichtigeren Sachen zuwandte. Der Eindringling war keine Bedrohung mehr.
 
ja logo! was war denn das??
ein nurgle cyborg!?! dabei hat alrik keinen plw mehr... das wird schwer gegen 2+ re 😉
ich tippe "slimy" ist ne chaosbrut.

2. sehr interessante teile. davor waren sie ein wenig...eintoenig. endlich hast du wieder zu gewohnter form zurueckgefunden. ausserdem gefaellt mir die kontinuitaet, mit der du neuerdings schreibst.

lass die =I= endlich landen! dann kann der spass endlich beginnen.
 
Das ist ganz sicher einer! Alles weisst darauf hin. Na, da muss sich Alrik ganz schoen was einfallen lassen. Beide Teile sind geil. Doch besonders gefaellt mir der besessene Magister Biologis, wenn ihm ein grosser Verpester oder noch etwas stinkenderes innewohnt, ist der Cyborg das kleinste Problem. (da muss Awatron ran 😉 )
Ich bin irre gespannt auf den naechsten Teil.

mfg
 
Hallihallo!

Da sind wir wieder!

Und flugs sind wir im 6. Kapitel^^

Kapitel VI

Alrik starrte entsetzt auf die braungrüne schleimbedeckte Hand, die sich aus dem Unrathaufen kämpfte. Fassungslos sah er zu, wie eine zweite Hand neben der ersten auftauchte. Und diese Hand hielt ein kurzes, schartiges Schwert, das beinahe völlig mit Rost überzogen war.
Als der Kopf der Kreatur aus dem Schleimhaufen auftauchte, war Alrik wie gelähmt. Der Anblick war zu entsetzlich, als dass er etwas unternehmen konnte.
Zuerst kam ein krummes Horn zum Vorschein. Es krönte einen verschrumpelten, zwiebelförmigen Kopf. Ein einziges Auge in der Mitte des Kopfes funkelte Alrik bösartig an. Anstelle der Nase hatte das Ding nur zwei ausgefranste Löcher. Das breite, froschähnliche Maul war mit beunruhigen spitzen Zähnen gespickt. Der Gestank, den die Kreatur verbreitete, war überwältigend.
Gelähmt sah Alrik zu, wie das Monster sich aus dem Kokon zog. Es sah dürr und unterernährt aus, überragte Alrik aber um einen Kopf. Auf der dürren, eingefallenen Brust zeichneten sich deutlich Rippen ab. Der Bauch war aufgebläht. Die braungrüne Haut war an manchen Stellen aufgerissen und mit Geschwüren übersät.
Schleim bedeckte die Gestalt und tropfte von der kurzen, dreieckigen Klinge. Einen Moment lang stand das Ungeheuer stumm da, dann machte es einen zögernden Schritt auf Alrik zu. Die Füße liefen ebenso wie die Hände in Klauen aus.
Alrik stolperte zurück und würgte. Das Ding konnte nicht von dieser Welt stammen! Es war ohne Zweifel eine Ausgeburt des Warp, ein Dämon!
Während Alrik langsam zurückwich, tauchten von irgendwoher fette, schwarze Fliegen auf und umschwärmten den Dämon. Ein ganzer Schwarm flog auf Alrik zu versuchte, ihn zu blenden. Das war zu viel für ihn. Er schrie auf und jagte einen Laserstrahl in die Kreatur. Doch bis auf ein paar versengte Hautschuppen hatte er keine Wirkung. Alrik schoss in kurzer Folge ein halbes Dutzend Strahlen ab, aber auch sie schienen den Dämon nicht zu beeindrucken. Obwohl seine Brust mit rauchenden Kratern übersät war, stand er noch immer, umgeben von seinem Fliegenschwarm.
Das breite Froschmal verzog sich in einem Grinsen und der Dämon streckte seine Hand aus. Mit dem Zeigefinger deutete er Alrik, näher zukommen.
Doch dann bewegte er ruckartig den Kopf und starrte auf etwas hinter Alrik. Das große rote Auge verengte sich und er zischte erbost. Alrik riskierte es nicht, den Blick vom Dämon zu wenden. Aber er spürte das vertraute Prickeln. Und dann sah er Awatrons Gestalt an sich vorbei schweben.
Awatron machte einen Buckel wie eine Katze und zischte ebenfalls. Ohne eine Sekunde zu verschwenden stürzte er sich auf die aufgeblähte Gestalt und der Dämon und der Daemonophagus befanden sich in einem tödlichen Kampf.
Der Dämon schlug mit seinem Schwert um sich und Alrik zweifelte nicht daran, dass diese im Warp geschmiedete Waffe Awatrons körperlose Gestalt verletzen konnte. Awatron flog um seinen Gegner herum und schlug seinerseits mit seinen Krallen nach ihm. Obwohl sein durchscheinender Körper keine Substanz besaß, hinterließen seine Krallen tiefe Striemen. Aber er kam auch nicht ohne Verletzungen davon. Wo das Dämonenschwert seinen Körper traf, bildeten sich dunkle Flecke und Awatron zischte bei jedem Treffer schmerzerfüllt auf.
Da Alrik nicht wusste, ob Laserstrahlen Awatron etwas ausmachten, traute er sich nicht zu schießen und konnte nur hilflos zusehen. Als ein ausholender Hieb Awatron zu Boden zwang, schrie Alrik schockiert auf. Der Dämon, aus dessen Wunden ekelerregender Schleim tropfte, baute sich vor Awatron auf und holte zum Todesstoß aus. Aber Awatron hatte seine Verletzung nur vorgetäuscht. Wie ein Blitz schoss er um den Dämon herum und sprang ihn von hinten an. Er umklammerte ihn mit Armen und Beinen und der Dämon versuchte verzweifelte, ihn von seinem Rücken zu zerren. Als Awatron seine Zähne in den Hals des Dämons schlug, heulte dieser auf und fing an, epileptisch zu zucken.
Alrik traute seinen Augen nicht, als er sah, dass Awatron scheinbar die Essenz des Dämons in sich aufsaugte. Die stinkende Kreatur wurde immer durchsichtiger und verblasste schließlich ganz. Dafür hatte Awatron an Substanz und Masse gewonnen. Wo er früher dürr und durchscheinend gewesen war, hatten sich jetzt deutlich sichtbare Muskeln gebildete und er war jetzt nicht einmal halb so transparent. Auch seine Wunden waren verschwunden.
„Was war das?“, war das Einzige, was Alrik herausbrachte.
Awatron drehte sich zu ihm herum und schien Alrik erst jetzt zu bemerken. Wie eine zufriedene Katze leckte er sich über die Lippen und schwebte auf Alrik zu.
„Das? Das war ein Dämon, ein Seuchenhüter. Eine von den niederen Dienern Nurgles.“, sagte er, als wäre es die gewöhnlichste Sache der Welt. „Noch ein paar von denen und ich bin wieder ganz der Alte.“
„Noch mehr?! Mir war dieser eine schon zu viel!“, keuchte Alrik.
Die Aufregung des Kampfes hatte schlagartig nachgelassen und er lehnte sich müde gegen eine noch rauchende Konsole. Erst jetzt spürte Alrik all die Wunden, die er sich im Kamp eingehandelt hatte. Blut lief an seiner Rüstung herab. Als Alrik das sah, wurde ihm kurz schwindlig und schwarz vor Augen. Aber nach einer kurzen Untersuchung hatte sich herausgestellt, dass die Verletzungen oberflächlich waren. Die meisten Verletzungen hatte er an den Armen. Sie schmerzten zwar höllisch, aber er konnte die Arme noch bewegen. Mehr Sorgen bereitete ihm der tiefe Schnitt am linken Oberschenkel. Dort war die Feuerwehraxt durch den Ceramitpanzer gebrochen. Den ersten versuch, das Bein zu belasten und aufzustehen musste Alrik vor Schmerzen keuchend aufgeben. Erst beim zweiten mal konnte er vorsichtig aufstehen.
Awatron betrachtete Alrik interessiert während dieser mit Desinfizierspray seine Verletzungen säuberte und sie verband.
„Das ist aber kompliziert bei euch Menschen.“, kommentierte er Alriks Bemühungen und handelte sich einen finsteren Blick ein.


@Synapris & hells(ice)cream^^ Ein Nurgle Kyborg? Na klar^^
 
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@Synapris & hells(ice)cream^^ Ein Nurgle Kyborg? Na klar^^ [/b]
Hab ich es mit doch gedacht. Tja, bei dir kloppen sich halt immer die groessten, gemeinsten und gefaehrlichsten Fiecher des 40. Jahrtausends! Da musste doch auch mal ein Cybot mit dabei sein. 😉

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Nette Geheimwaffe gegen Dämonen, vielleicht lässt Forgeworld sich ja mal erweichen.  [/b]
Kennst du das Feuerelementar von Confrontation. Das waere der perfekte Awatron!

Der neue Teil ist geil, Awatron. Ist richtig spannend, Awatron wachsen zu sehen. (muss er auch, wenn er den besessenen Magister Biologis aussaugen will...)
Immer weiter so, ich bin wie immer begeistert!

mfg
 
Moinmoin.

Ich habe gerade meinen Leserückstand aufgeholt und muss sagen, dass die Geschichte einfach (wie immer) sehr genial und absolut spannend ist.
Nur weiter so.

Eine Bitte habe ich noch für die Zukunft. Wenn die Geschichte dann mal fertig ist (wie viele Seiten hat sie eigentlich?) und du sie Korrektur gelesen hast, lass sie noch von ein paar anderen Leuten Korrektur lesen, damit auch die letzten Fehler ausgemerzt werden. 🙂
Das macht dann bei der Downloadversion einfach einen (noch) besseren Eindruck. 🙂

Grüsse
 
Hallo Leute! Tut mir furchtbar leid, dass ich euch so warten lasse! Aber wenns euch tröstet: Ein schwarmtyrant, ein Carnifes, ein Liktor und ein symbiarch samt sechs symbionten (gefolge) sind jetzt fertig bemalt. Und ich habe endlich mal ein paar mal gespielt. In allen drei spielen die black templars mit meinen tyras komplett von der platte gefegt. Soviel zur Entschuldigung. hier ein kleiner happen:

Der Adrenalinschock ließ nach und Alrik konnte wieder klar denken. Aber er spürte auch die Schmerzen auch immer mehr.
„Wo ist denn Brog?“, fragte er und sah sich um.
Der Raum war noch immer mit beißendem Rauch gefüllt. Zahlreiche Leichen lagen in einem Durcheinander aus zerstörten Konsolen und zertrümmerter Einrichtung. Manche der Rechenmaschinen brannten. Aber nichts rührte sich. Während Alrik versuchte, etwas durch den Rauch zu erkennen, verschwand Awatron im Rauch. Kurze Zeit später kam er zurück und forderte Alrik auf, ihm zu folgen.
„Da ist er!“, sagte der Daemonophagus und verschwand.
Alrik kämpfte sich durch die Trümmer zu Brog durch und musste Fluchen, als er seine Verletzungen sah. Der Ogryn war einige male getroffen worden, aber es schienen alles nur oberflächliche Wunden zu sein. Eine Granate hatte jedoch einen Teil eines Stützbalkens abgesprengt und dieser hatte den bewusstlosen Ogryn unter sich begraben. Ein verbogenes Stück Metall hatte Brog aufgespießt. Alrik kam näher und sah, dass Brog noch atmete. Er kniete sich neben dem Ogryn hin und sah, dass Brog bei Bewusstsein war. Aber es ging ihm sehr schlecht.
„Kommandant! Haben wir... es geschafft?“, fragte Brog keuchend, als er Alrik sah, und ein dünnes Blutrinnsal lief seinen Mundwinkel herab.
„Ja Brog, wir haben es geschafft!“, antwortete Alrik und unterdrückte nur mit Mühe die Tränen.
Der Ogryn wollte noch etwas sagen, aber Alrik legte seine Finger auf seinen Mund.
„Sag nichts, du musst dich schonen!“
Dann versorgte er die Wunden notdürftig mit den letzten Resten seines Verbandzeugs. Den Metallsplitter konnte er nicht herausziehen. Dazu war der Balken zu schwer, außerdem wusste Alrik nicht, ob es Brog nicht töten würde.
„Hör zu, Brog, bleib hier liegen. Bald wird Hilfe kommen, dann wird das alles schon.“, sagte Alrik, als er fertig war.
Er versuchte eher sich selbst als den Ogryn damit zu beruhigen. Brog nickte schwach und schloss für einen Augenblick die Augen. Seine mächtige Brust hob und senkte sich langsam. Alrik betete zum Imperator, dass er es schaffen möge.
„Warte hier! Ich hole Hilfe!“, versuchte Alrik Brog Mut zu machen und lieft zu den letzten nicht beschädigten Geräten.
Nach kurzer Suche fand er eines, dass einer Kommunikationskonsole am meisten ähnelte. Zu seinem Glück war es mit den standardisierten Runen des Adeptus Mechanikus beschriftet. Alrik betätigte die Runen der Initialisierung und murmelte dabei das Startgebet an den Maschinengott. Plötzlich hielt seine Hand über den Tasten inne. Beinahe hätte er Gerät in Betrieb genommen, ohne sich zu vergewissern, dass alles richtig gemacht worden war. Die Schale für das Räucherwerk war leer! Alrik nahm hastig eine Kugel aus einem Fach an der Seite der Maschine, entzündete sie an einem der brennenden Kogitatoren und legte sie in die Räucherschale. Jetzt konnte er anfangen. Schnell tippte er die Frequenz ein und der Bildschirm belohnte ihn mit eine Abfolge von Runen, die Sendebreitschaft signalisierten.
„ Meister Dechonte! Hier ist Sergeant Alrik! Die Feuerleitzentrale ist ausgeschaltet! Ich wiederhole: Die Feuerleitzentrale ist ausgeschaltet!“, rief er ins Mikrofon.
Er wiederholte seine Botschaft noch ein paar mal und lief wieder zu Brog zurück. Sein Chronometer zeigte an, dass er noch sechs Minuten Zeit hatte. Alrik hoffte innbrünstig, dass der Inquisitor seine Botschaft gehört hatte. Wenn nicht, musste er sich nicht mehr lange Sorgen um den Gesundheitszustand seines Kameraden machen.
Brog war noch immer bei Bewusstsein.
„Alrik, du musst weiter!“, drängte Awatron plötzlich.
Obwohl Alrik die Stimme nur im Kopf hörte, fragt er gereizt und laut. „Wohin denn?“
„Ich spüre, dass die Kräfte des Warp sich sammeln. Es geschieht etwas!“, flüsterte Awatron. „Mach dir um deinen großen freund keine Sorgen, wenn er hier bleibt, wird ihm nichts geschehen!“
„He, Brog, halt durch. Ich komme zurück und hole dich, versprochen!“, sagte Alrik und drückte die große Hand des Ogryns.
Brock starrte zwar weiterhin an die Decke, nickte aber schwach. Alrik raffte schnell sein Gewehr und die letzten Reste seiner Ausrüstung zusammen und lief los. Die Waffen der Kultisten wollte er nicht anfassen. Wer weiß, was mit denen los war. Am besten riskierte er es erst gar nicht.

@ju'mal bis jetzt sinds so an die 51.

Edit: Ach Mist! Hab gerade erfahren, dass Karl Logan nen unfall hatte und das MANOWAR konzert vom 9.4. auf den 22.12. verlegt wird! Buhuhu, ich armer! Hab mich so drauf gefreut! Na ja, dann werde ich wohl weiterschreiben müssen...