40k Geistermond

also eldar sind schon haesslich. nur haben sie keine kleinen, dreieckigen Zähne die unangenehm spitz aussehen... 😉
vielleicht n mutierter tau? obwohl, die wuerden nicht in steinen rumhaengen.
oder ein praehistorischer eldar, der vor ewigkeiten in dem stein eingesperrt wurde. ja, so koennte es sein. die eldar haben warscheinlich auch wie die menschen eine evolution durchlaufen und ihr aussehen geaendert. ausserdem ist es ewigkeiten her, das eldar auf dem stern lebten.

also awatron, luefte das raetsel!
 
@ju'mal Tja, mein staroffice macht gerade schwierigkeit, sprich, rechtschreibprügung spinnt.

so, wieter gehts:

Je näher Docharis der Kathedrale kam, desto mehr schwand seine Freude. Während der letzten Schritt zur Tür fing er sogar an, sich Sorgen zu machen. Was konnte passiert sein? Er konnte sich nicht entsinnen, etwas getan zu haben, das den Meister in solche Wut versetzen konnte. Überhaupt hatte er ihn noch nie so wütend erlebt.
Bevor Docharis eintrat, musterte er die Wachen, die vor dem Portal standen. Ob sie etwas wussten? Aber die Männer ließen sich nichts anmerken. Über ihren zusammengesammelten Uniformen, die aus lauter unpassenden Einzelstücken bestanden, trugen sie wallende weiße Mäntel mit Kapuzen. Drei grüne Kreise, das Symbol Nurgles, des Gottes der Seuchen, zierten ihre Kleidung. Im Gegensatz zu ihrer anderen Ausrüstung waren ihre Gewehre in einwandfreiem Zustand.
Docharis schnaubte verächtlich als er an ihnen vorbeiging. Die Typen hatten ihm noch nie gefallen. Sobald er der neue Meister sein würde, würden die beiden die ersten sein, die er auswechseln würde.
Er trat durch die Tür und blieb wie angewurzelt stehen. Das Innere der Kathedrale hatte sich seit seinem letzten Besuch verändert. Der Geruch nach Verfall hatte sich verstärkt und seltsame Pilze wucherten jetzt in den Ecken und an den Säulen. Dicke Fliegen, die vorher nur um den Meister geschwirrt waren, flogen jetzt kreuz und quer durch den Raum. Und es war dunkler geworden. Nur ein paar Kerzen erleuchteten den Raum.
In diesem Halbdunkel erblickte Docharis die massige Gestalt des Meisters. Dieser schien weniger Schwierigkeiten mit dem schwachen Licht zu haben und winkte ihn zu sich heran. Obwohl Docharis' Knie zitterten, ging er auf ihn zu. Man ließ den Meister nicht warten.
"Docharis, du Narr! Komm verdammt noch mal näher!", blaffte das feister Oberhaupt des Kultes ihn an.
Unwillkürlich fiel Docharis auf die Knie und kroch auf ihnen die letzten Meter.
"Hier bin ich, Meister."
"Weißt du, was du angestellt hast? Natürlich weißt du das nicht. Du elender Narr."
Der Meister klang jetzt völlig ruhig. Und diese Ruhe war schlimmer, als Brüllen und Drohungen. Auf ein mal begriff Docharis, dass er diesmal zu weit gegangen war.
"Ah, langsam verstehst du.", brachte der Meister zwischen zwei Hustenanfällen hervor. "Der Herr hat unsere Gebete erhört. Und er hat uns seine besten Krieger geschickt. Aber du Wurm hast alles wie immer vermasselt. Ich brauche Opfer für dieses Ritual. Und ich habe keine mehr! Wie viele frische Seelen wären auf diesem Schiff gewesen. Und beinahe hatte ich sie in meiner Falle! Aber du hast sie jetzt gewarnt."
Docharis versatnd nicht, von welchem Ritual der Meister da redete. Und er wusste auch nicht, das irgendjemand die Station betreten hatte. Er hätte es bemerkt.
"In welchen beschränkten Bahnen du doch denkst!", spottete der Meister und brach in schallendes Gelächter aus. "Sie sind nicht von außen gekommen. Aber das braucht dich jetzt nicht zu stören."
Während Docharis verzweifelt nach einer Ausrede suchte, irrte sein Blick hin und her. Alles war besser als dem Meister in die Augen zu blicken.
"Emphysemus, ich glaube er versteht noch immer nicht. Erkläre du es ihm", sagte der Meister mit gespielter Lageweile in der Stimme und ein Schatten löste sich aus der Dunkelheit hinter ihm.
Als er näher kam, kroch Docharis entsetzt ein Stück zurück. Es war also war! Vor ihm stand ein Space Marine!
Der Anblick eines dieser genetisch verbesserten Superkrieger war für Docharis an sich nichts ungewöhnliches. In seinem Leben hatte er schon viele von ihnen gesehen. Er staunte schon gar nicht mehr wie früher über ihre Größe und Kraft. Aber einen wie diesen hatte er noch nie gesehen. Sein Körper war angeschwollen und die Rüstung war verform worden, um seinen immensen Bauch zu bedecken. Aber irgendwann war sogar sie geborsten und graues Fleisch quoll aus den Rissen hervor. Er konnte nicht sagen, ob der schmutzig grüne Ton der Rüstung Farbe war, oder einfach nur seit Jahrhunderten angesammelter Dreck. Die Panzerplatten des Space Marine waren bedeckt mit Runen, die Lobpreisungen an den Herrn der Seuchen bildeten. Und obwohl Docharis es nie für möglich gehalten hatte, schien sie sogar mit Beulen und eitrigen Pusteln bedeckt zu sein, die ständig nässelten. Wie konnte Metall so etwas, fragte er sich, bevor er hoch blickte und erstarrt.
Machte ihm die Gestalt des riesigen Kriegers angst, so versetzte ihn der Anblick seines Gesichts in blankes Entsetzen. Eigentlich besaß der Space Marine kein Gesicht mehr. Es war irgendwie zerschmolzen und das Fleisch hing von den Knochen. Der rechte Teil war bedeckt von Kabel, die direkt aus dem Fleisch kamen und zum Rückenmodul liefen. Der Mund hing schief ein ein dickes Kabel ragte daraus. Obwohl er offensichtlich von einer furchtbaren Krankheit befallen war, war das eine noch übrige Auge erfüllt von einer boshaften Intelligenz.
Docharis keuchte entsetzt. Die Legenden waren wahr! Es gab sie tatsächlich. Space Marines die den Göttern des Chaos dienten. Bisher hatte er nur geflüsterte Legenden über sie gehört. Kaum mehr als Sagen und düstere Mythen. Natürlich wusste er vom Großen Aufstand. Aber das vor vor zehn Tausend Jahren gewesen. Und selber kaum noch mehr als eine Legende. Aber hier vor ihm stand kein Mythos. Es war ein Mitglied der sagenhafte Death Guard. Mitglied einer kompletten Space Marine Legion, die sich vollständig dem Gott der Seuchen und es Verfalls verschrieben hatte.
Während Docharis ihn noch immer anstarrte, bückte Emphisemus sich gemächlich und legte seine gepanzerte Pranke auf seine Schulter. Dann griff er zu und hob ihn hoch, als würde Docharis, der nicht gerade der kleinste war, nichts wiegen.
Als Docharis so in der Luft hing, wenige Zentimeter vor dem entsetzlichen Gesicht des Space Marine, begriff er plötzlich, wo er hineingeraten war. Hier ging es nicht um Macht oder Einfluss. Auch nicht um die Erfüllung geheimer Wünsche. Es ging um ihre Seelen. Und er hatte seine verloren. Schon damals, als der Kult noch im Verborgenen war, kaum mehr als eine Gruppe halbernster Verschwörer. Es gab kein Entkommen und auch keine Belohnung. Er war verdammt, verdammt für immer. Sie alle waren verdammt und verloren. Jetzt, wo er Emphisemus sah, begriff er endlich. Wie konnten sie jemals hoffen, den wahren Dienern Nurgles gleichgestellt zu sein?! Und wie konnten sie jemals hoffen, etwas von solch einer Macht wie Nurgle zu erwarten oder gar zu vordern. In ohnmächtiger Wut schrie Docharis auf und der Meister lachte.
"Ah, jetzt verstehst du!"
Emphisemus schloss seine Faust, Knochen splitterten wie trockene Äste und Docharis' Wutschrei wurde zu einem entsetzlichen Kreischen. Der Space Marine führte den wild zappelnden Kultisten an sein Gesicht und hustete ihn an. Zäher Schleim bedeckte sein Gesicht, aber Docharis bemerkte es nicht. Er war schon ohnmächtig. Sein letzter Gedanke galt dem Imperator und seinem Seelenheil. Aber die Kräfte hatten ihn verlassen, bevor seine Lippen den süßen Namen des Erlösers formen konnten. Sie sollten es nie wieder tun. Jetzt war Docharis wirklich unwiderruflich verloren. Gelangweilt schleuderte Emphisemus ihn fort.
"Docharis war schwach. Aber er wird unserer Sache wenigsten so dienen.", kommentierte der Meister den Vorfall und deutete auf die Tür. "Und nun nimm deine Männer und kümmere dich um das Problem mit diesen hirnlosen Tieren. Ihre häretischen Abwehrkräfte ärgern mich!"
Emphisemus wurde schon lange nicht mehr so herumkommandiert. Er blickte den Meister eine Sekunde prüfend an, gab dann ein undefinierbares Geräusch von sich und drehte sich um. Dieser feiste Wurm wusste gar nicht, dass er in nicht allzu ferner Zeit seinen Lackaien beneiden würde. Und dieses Nichts maßte es sich an, ihn, Emphisemus, herumkommandieren zu können. Aber es war nunmal nötig. Das bevorstehende Ritual durfte unter keinen Umständen gestört werden. Und der Herr schien Freude daran zu haben, ihn in der Illusion, er hätte hier etwas zu sagen, zu belassen. Emphisemus hatte es schon oft erlebt, aber es bereitete ihm immer noch Vergnügen, in die entsetzten Gesichter zu blicken, wenn den Marionetten aufging, dass sie nur Marionetten waren. Hätte er ein Gesicht, würde er jetzt lächeln.
Während er auf die Tür zu ging, schälten sich weitere Marines der Death Guard aus den Schatten und folgten ihm. Der Plan trat in die entscheidende Phase.
 
@bus: lool! das gleiche haette ich auch heute nachmittag schreiben koennen!

mmm, sehr gut, jetzt gibts noch mehr abschaum (woertlich?) fuer alrik und den Schlumpf zu killen. obwohl chaosabschaum wohl der groesste von allen ist. (nieder mit dem chaos!)

gedanke des tages: ich hab den dummen kultisten sowieso nie wirklich gemocht...besser waere es allerdings, wenn sich der heretiker dabei die hand gebrochen haette, dann haette ich wirklich gelacht (verfaulte, morsche knochen etc.) ich weiss, das du den edit button klicken willst, hoer nicht auf die stimmen, mach es! 😀
 
hihi, vastin hat mich inspiriert... jetzt hat alrik noch nen offiziellen fan!
(guckst du signatur)

mmm, weisst du eigendlich wie deprimierend es ist, alle 30min das board zu checken, und keinen neuen alrikteil vorzufinden? mein leben gleicht einem tal der traenen, ich habe selbstmordgedanken und mein hamster wurde des oefteren ziel von gewaltanwendung...ok das ist uebertrieben 😀 habe keinen hamster....

was ich damit sagen(fragen) will: wann gehts weiter? :bounce: