(Gelesene) Warhammer 40k-Bücher

Astorath - Engel der Gnade - Gav Thorpe

Inhalt: Nach der Verheerung von Baal und der Ankunft des Indomitus-Kreuzzugs des Primarchen Roboute Guilliman wurde Commander Dante von den Blood Angels zum Lord Regenten des gesamten Imperium Nihilus ernannt. Commander Dante lässt die Nachfolgeorden der Blood Angels das Gebiet um die Rotnarbe erkunden, um eine Rückeroberung vorzubereiten. Die Suche der Red Wings hat sie auf die düstere Welt Dulcis geführt, die der Cicatrix Maledictum selbst gefährlich nahe ist. Der Orden der Red Wings wurde während des Krieges um Baal von den Tyraniden dezimiert und hat nur wenig Verstärkung durch Primaris Space Marines erhalten. Daher ist er nicht in der Lage, die Ereignisse zu bewältigen, die sich dort abspielen. Seltsame psionische Phänomene und ein tödlicher Xenosfeind bedrohen die große Hoffnung aller Orden des Blutes -- dass der Makel in Sanguinius’ Gensaat endlich gebändigt wurde. Astorath der Unerbittliche, Oberster Ordenspriester und Erlöser der Verlorenen, wird von der Schwarzen Wut nach Dulcis getrieben, um den Red Wings zu helfen. Doch was er dort entdeckt, wird die Orden des Blutes in ihren Grundfesten erschüttern.

Meinung: Mein erster Blood Angels / Nachfolgeorden Roman. Von dem was ich hier und da zuvor über die BA aufgeschnappt habe ist der Orden eh nicht so meines, aber ich hatte nichts mehr zu lesen dabei, knapp über 2 Stunden Bahnfahrt vor mir und brauchte kurzfristig Lesestoff. Da ich im Moment viel Indomitus-Kram lese dachte ich das passt ja. Tatsächlich wird der Indomitus Kreuzzug eigentlich nur auf dem Klappentext erwähnt und spielt im Buch gar keine Rolle.
Abgesehen davon dass die Blood Angels und ich echt keine Freunde mehr werden (Gefühlt machen die einen auf "Vampires in Space" und ich find den ganzen Vampirkram - ich unabhängig von 40K - allgemein eher nervig bis lächerlich) fand ich das ganze Buch irgendwie merkwürdig und wirr geschrieben. Viele Unterhaltungen bestehen daraus das A B irgendetwas erklärt. meist über Astaroth als ob dieser nicht anwesend wäre obwohl er daneben steht, manchmal weiss man ich gar nicht genau wer hier wem was erklärt, in manchen Unterhaltungen passt die Erwiderungen B überhaupt nicht zu dem was A vorher gesagt hat, so als ob ein Teil der ganzen Unterhaltung einfach rausgeschnitten wurde usw. usw. Dann diskutieren sie über ihre weitere Vorgehensweise, ziehen Möglichkeit A oder B in betracht, entscheiden sich für A und handeln nur eine Seite später komplett nach B. Es gibt menschliche Charaktere und "Vorgehensweisen"/Handlungsstränge die eigentlich komplett überflüssig sind und wirken als ob der Autor verzweifelt versucht den ganzen Einsatz künstlich in die Länge zu ziehen um mehr "Erklärunterhaltungen" unterbringen zu können usw.
Was mir der Autor auch gern mal erklären darf: Wenn bösartige Xenos einen imperialen Planeten überfallen. Warum hat man dann als Space Marine absolut KEIN Interesse daran diese Xenos zu töte, überlässt diese sich selbst und findet es irgendwie sogar ok wenn diese sich irgendwann mal auf anderen Planeten niederlassen würden?

Fazit: Puh. Ich weiss nicht. Ich hab mich die ganze Zeit gefragt was der Autor eigentlich von mir will. Der Lexicanum-Eintrag über Astorath ist klarer und wesentlich spannender geschrieben als dieses ganze Buch. Vielleicht für Hardcore-Blood-Angels-Fans geeignet? Keine Ahnung. Für mich war da leider so gar nix....
 
Steel Tread oder auf deutsch Belagerer von Andy Clark

Wer auf ein neues "Baneblade" oder "Shadowsword" gehofft hat, wird wohl wie ich enttäuscht werden
"Belagerer" kommt an das Worldbuildung und die Atmosphäre der genannten Bücher nicht ran.
Und die Charaktere wirken einfach sehr Stark wie die üblichen Stereotypen.

4/10
Dem schließe ich mich an.

Das Buch habe ich gekauft, weil: Garde, Panzer, Demolisher - mein Lieblingspanzer überhaupt... Und aufgegeben nach 2/3 des Buches. Wirr aber trotzdem Vorhersehbar, alle Konflikte der Charakteren sind zu 100% nach den schon bekannten Schablonen und irgendwo schon alles gelesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das eiserne Königreich: Feuerdämmerung 05- Nick Kyme

Inhalt: Der kriegsmüde Kampfverband Praxis trifft auf der von der Eisernen Königin Orlah regierten Ritterwelt Kamidar ein, um die Tochter und Erbin der Königin zurückzubringen, die in Guillimans Namen im Kampf gefallen ist. Doch in Wahrheit versucht das Imperium zwei Missionen zu erfüllen: Kamidars Ressourcen sicherzustellen, um die schwächelnde Armada zu versorgen, und das Protektorat Eisenfeste darauf vorzubereiten, Teil der defensiven Anaxia-Front zu werden, einem entscheidenden Bollwerk des Indomitus-Kreuzzugs. Da Kamidar viele Jahre ohne die Hilfe des Imperiums überlebt hat, wird aus einer einfachen Wiedervereinigung zwischen Verbündeten bald eine erbitterte Fehde. Während eine Spaltung loyale Seelen gegeneinander aufbringt, agieren Abaddons Handlanger im Verborgenen und versuchen, diesen eskalierenden Konflikt für ihre eigenen Zwecke zu nutzen. Kann das Imperium die Krise überwinden, bevor es zu spät ist, oder wird sich die Hand Abaddons triumphierend erheben und den Rächenden Sohn aufhalten?

Meinung: Zwiespältig. Wirkt ein wenig als hätte man den Indomitus-Kreuzzug als Rahmen drumherumgestrickt um irgendwie seine eigene Geschichte unterbringen zu können. Also: Auch wenn es um einen Indomitus Kampfverband als einen der beteiligten geht, wirkt die Story halt nach Nebenschauplatz. Was jetzt nicht unbedingt etwas schlechtes sein muss. Eine große Stärke des Buches ist dass es zeigt wie scheisse und rücksichtslos das Imperium ist. Gleichzeitig fühlt sich das aber auch wie die große Schwäche des Buches an, da vieles irgendwie auch wirkt als würden die Imperium-Charaktere nur so handeln wie sie handeln damit es zum Konflikt kommt und nicht weil die Handlungen irgendwie sinnvoll oder nachvollziehbar wären. Irgendwie oftmals halt ein "Storyfortschritt durch Dummheit". Auch die Space Marines hatten zur Story irgendwie wenig beizutragen ausser "Wir sind ml wieder nur sinnloses Kanonenfutter" aber da mach ich evtl. einen anderen Thread zu auf. 🙂 Trotzdem war das Buch spannend und ich wollte wissen wie es weiter-/ausgeht, wobei das Ende mich in gewisser Weise aber auch enttäuscht hat, aber eben weil "das ende" setze ich das mal lieber hinter ihnen Spoiler:
Ok, das Protektorat Eisenfeste war lange ohne jeglichen Kontakt zum Imperium. Sie wussten weder ob es noch existiere noch ob sie einfach vergessen wurden. Sie haben es trotzdem geschafft jeden egal wie heftigen Angriff auf ihre Planeten erfolgreich abzuwehren und zusätzlich aus ihrer Heimat einen "stolzen" und blühenden Planeten gemacht. Dann kommt das Imperium, benimmt sich wie Arsch, nimmt sich was es braucht, zerstört dabei alles was es nicht braucht. Da wäre ich als Volk, bzw. Königin des Planeten/Protektorats zurecht angepisst und würde mich wehren. Komplett nachvollziehbar und eigentlich für die Story VÖLLIG ausreichend. Revoltierende Planeten gibt es im Imperium ja eh immer mal wieder. Dem Autor war das allerdings wohl nicht Grund genug für den Konflikt und er deutet gegen ende doch recht deutlich an dass das alles nur passiert ist weil die Königin und ein paar weitere Kamidarer halt vom Chaos manipuliert wurden. Fand ich irgendwie so aufgesetzt. Als ob der Autor den Auftrag hatte dass das Chaos halt irgendwie rein muss. Die ganze Story, er Grund des Konflikts etc. war VÖLLIG nachvollziehbar ohne Chaos. So wurde irgendwie aus einer interessanten "Auch im Imperium ist nicht jeder mit der Art und Weise des Imperiums einverstanden" Aussage eine "Haha, Chaos ist schuld. Das Imperium finden alle Menschen toll egal wie schlecht sie behandelt werden"

Fazit: Trotz der ganzen Kritik von mir war der Roman doch lesenswert. Probleme des Kreuzzugs abseits vom tatsächlichen "Hauptgeschehen". Allerdings gleichzeitig irgendwie eine Art Lückenfüller. Es hat das Indomitus-Geschehen eher etwas vertieft, eine zusätzliche Facette hinzugefügt ohne dabei die Kreuzzugs-Story wirklich voranzubringen.
 
Das eiserne Königreich: Feuerdämmerung 05- Nick Kyme



Meinung: Zwiespältig. Wirkt ein wenig als hätte man den Indomitus-Kreuzzug als Rahmen drumherumgestrickt um irgendwie seine eigene Geschichte unterbringen zu können. Also: Auch wenn es um einen Indomitus Kampfverband als einen der beteiligten geht, wirkt die Story halt nach Nebenschauplatz. Was jetzt nicht unbedingt etwas schlechtes sein muss. Eine große Stärke des Buches ist dass es zeigt wie scheisse und rücksichtslos das Imperium ist. Gleichzeitig fühlt sich das aber auch wie die große Schwäche des Buches an, da vieles irgendwie auch wirkt als würden die Imperium-Charaktere nur so handeln wie sie handeln damit es zum Konflikt kommt und nicht weil die Handlungen irgendwie sinnvoll oder nachvollziehbar wären. Irgendwie oftmals halt ein "Storyfortschritt durch Dummheit". Auch die Space Marines hatten zur Story irgendwie wenig beizutragen ausser "Wir sind ml wieder nur sinnloses Kanonenfutter" aber da mach ich evtl. einen anderen Thread zu auf. 🙂 Trotzdem war das Buch spannend und ich wollte wissen wie es weiter-/ausgeht, wobei das Ende mich in gewisser Weise aber auch enttäuscht hat, aber eben weil "das ende" setze ich das mal lieber hinter ihnen Spoiler:


Fazit: Trotz der ganzen Kritik von mir war der Roman doch lesenswert. Probleme des Kreuzzugs abseits vom tatsächlichen "Hauptgeschehen". Allerdings gleichzeitig irgendwie eine Art Lückenfüller. Es hat das Indomitus-Geschehen eher etwas vertieft, eine zusätzliche Facette hinzugefügt ohne dabei die Kreuzzugs-Story wirklich voranzubringen.

Das eiserne Königreich: Feuerdämmerung 05- Nick Kyme

Meinung: Zwiespältig. Wirkt ein wenig als hätte man den Indomitus-Kreuzzug als Rahmen drumherumgestrickt um irgendwie seine eigene Geschichte unterbringen zu können. Also: Auch wenn es um einen Indomitus Kampfverband als einen der beteiligten geht, wirkt die Story halt nach Nebenschauplatz. Was jetzt nicht unbedingt etwas schlechtes sein muss. Eine große Stärke des Buches ist dass es zeigt wie scheisse und rücksichtslos das Imperium ist. Gleichzeitig fühlt sich das aber auch wie die große Schwäche des Buches an, da vieles irgendwie auch wirkt als würden die Imperium-Charaktere nur so handeln wie sie handeln damit es zum Konflikt kommt und nicht weil die Handlungen irgendwie sinnvoll oder nachvollziehbar wären. Irgendwie oftmals halt ein "Storyfortschritt durch Dummheit". Auch die Space Marines hatten zur Story irgendwie wenig beizutragen ausser "Wir sind ml wieder nur sinnloses Kanonenfutter" aber da mach ich evtl. einen anderen Thread zu auf. 🙂 Trotzdem war das Buch spannend und ich wollte wissen wie es weiter-/ausgeht, wobei das Ende mich in gewisser Weise aber auch enttäuscht hat, aber eben weil "das ende" setze ich das mal lieber hinter ihnen Spoiler:
Ok, das Protektorat Eisenfeste war lange ohne jeglichen Kontakt zum Imperium. Sie wussten weder ob es noch existiere noch ob sie einfach vergessen wurden. Sie haben es trotzdem geschafft jeden egal wie heftigen Angriff auf ihre Planeten erfolgreich abzuwehren und zusätzlich aus ihrer Heimat einen "stolzen" und blühenden Planeten gemacht. Dann kommt das Imperium, benimmt sich wie Arsch, nimmt sich was es braucht, zerstört dabei alles was es nicht braucht. Da wäre ich als Volk, bzw. Königin des Planeten/Protektorats zurecht angepisst und würde mich wehren. Komplett nachvollziehbar und eigentlich für die Story VÖLLIG ausreichend. Revoltierende Planeten gibt es im Imperium ja eh immer mal wieder. Dem Autor war das allerdings wohl nicht Grund genug für den Konflikt und er deutet gegen ende doch recht deutlich an dass das alles nur passiert ist weil die Königin und ein paar weitere Kamidarer halt vom Chaos manipuliert wurden. Fand ich irgendwie so aufgesetzt. Als ob der Autor den Auftrag hatte dass das Chaos halt irgendwie rein muss. Die ganze Story, er Grund des Konflikts etc. war VÖLLIG nachvollziehbar ohne Chaos. So wurde irgendwie aus einer interessanten "Auch im Imperium ist nicht jeder mit der Art und Weise des Imperiums einverstanden" Aussage eine "Haha, Chaos ist schuld. Das Imperium finden alle Menschen toll egal wie schlecht sie behandelt werden"

Fazit: Trotz der ganzen Kritik von mir war der Roman doch lesenswert. Probleme des Kreuzzugs abseits vom tatsächlichen "Hauptgeschehen". Allerdings gleichzeitig irgendwie eine Art Lückenfüller. Es hat das Indomitus-Geschehen eher etwas vertieft, eine zusätzliche Facette hinzugefügt ohne dabei die Kreuzzugs-Story wirklich voranzubringen.

Ich fand den Roman so unteriridsch schlecht, hab mich da im wahrsten Sinne des Wortes durchgekämpft,
weil es hinten und vorne nicht zusammen passte.
Wie du schon sagtest, der Indomitus Kreuzzug diente nur als Rahmen, um irgendwie eine Lückenfüller Roman in die Reihe zu bringen.

Grundsätzlich sollte der Roman ja die HAndlung aus Teil 2 aufnehmen und einige der Aspekte fortführen. Die Mordianer,
die auf der Kardinalswelt gekämpft haben, sind ja wieder mit dabei und die Ritterin, die die Thronerbin der Eisenfeste war,
wird ja nun in ihre Heimat gebracht, um dort beerdigt zu werden.
(Das die sich in "Das Tor der Knochen" selten dämlich in einem Angriff starb, war schon kein gutes Omen.)

Die Frage die sich mir dann stellte, war ob der Autor die Handlung aus Teil 2 überhaupt kannte und ob er weiß wie das Imperium funktioniert.
Die Kreuzzugsflotte kam ja im Protektorat an und das konnte ja keine Überraschung gewesen sein.
Schliesslich hat die Eisenfeste ja Monate zuvor bei der Verteidigumg von Gathalmator geholfen, wusste also dass das Imperium noch existiert
und dass die Flotte vorbei kommen würde, um den imperialen Zehnt einzutreiben.
Bedeutet also, man hatte mehrere Monate Zeit, alles vorzubereiten, Vorräte anzulegen, quasi den Imperialen Zehnt schon mal
bereitzulegen. Dafür gibt es auf jeder imperialen Welt entsprechende Strukturen und das Administratum legt ja fest,
wie hoch die Tributrate jeder Welt ist.

Stattdessen zeigt der Autor totale Unkenntnis, lässte die Flotte wie ein U-Boot auftauchen und dann schicken die ihrer eigenen
Bürokraten los, die jeden noch so kleinen Misthaufen zählen, registrieren und einsammeln, so dass sie quasi den Planeten plündern,
nur damit der Autor irgendwie einen Konflikt zwischen Protektorat und Kreuzzugsflotte basteln kann ?
Das war einfach nur total lahm in meinen Augen.
Das hätte man intelligenter lösen können. Die Königin war doch schon erbost aufgrund des Todes ihrer Tochter und Thronerbin.
Und der diplomatische Fauxpas war ja auch schon da, dazu der schlechte Zustand der Leiche, die eigentlich in Stase liegen sollte.
Vertane Chance, eine kluge Geschichte zu schreiben. Schade drum.

Die Nebenhandlung mit den Black Templars und den Roten Korsaren war total belanglos und nur Seitenfüller, hab ich teilweise übersprungen.
Die Roten Korsaren mögen viele Leute haben, aber ein ernstzunehmender Gegner sind die nicht. Es sind Piraten,
die sich vor dem Imperium verstecken, weil sie einfach nicht die Ressourcen haben, um einem ernstgemeinten Angriff des Imperiums
zu überstehen. Deswegen verstecken die sich, ja selbst so ein HAufen Black Templars war denen ja offensichtlich überlegen.

Und dann die Story mit den abtrünnigen Rittern, die dann zu Khorne bekehrt werden sollten. Auch wieder so ein lahmes Ding,
es wirkte total aufgesetzt und künstlich. Vor allem erst die ganze Geschichte mit dem Priester, ewig langes Vorgeplänkel
das ich schon dachte, das wird eine Tzeentch Nummer und dann kommt der Autor stumpf mit Khorne um die Ecke ?
Das geht doch besser.

Die Endschlacht war dann auch wieder so ein Ding für sich, völlig überbewaffnete Verteidiger, die sich im Palast verschanzen
und am Ende musste es die Mordianerin richten, damit man den Imperator noch mal "vergöttlichen" kann ?
Und Custodes verheizen ist in den Romanen ja irgendwie auch total en vogue, wie mir scheint.
Nicht mal die Geheimwaffe aus dem dunklen Zeitalter war irgendwie sinnvoll. Erst bauscht der Autor das voll auf,
man denkt Wunder was da kommt (Neutronenlaser ? Antimaterietorpedos ?) und dann sind es schnöde Atomraketen,
über die jeder imperiales Schutzschildgenerator an Bord eines Raumschiffes nur lachen kann.
Aber in der Welt des Autors wird damit gleich mal das Kontigent Space Marines an Bord ihres Schiffes zerstört,
damit die Handlung nicht komplett kippt und somit einfach nur absurd bleibt.

Das Buch hat mich komplett enttäuscht und ich habe es nur der Vollständigkeit halber gelesen. Ich hoffe der nächste
Teil der Reihe wird besser.
 
cover.jpeg
Tag des Aufstiegs
Autor: Adrian Tchaikovsky

Kurzinhalt:
Genestealer proben den Aufstand
Handlung: Das Buch at zwei Protagonisten. Sowohl eine Anhängerin des Vielarmigen Imperators, als auch einen Techadepten mit Genetik-Spezialisierung. Interessant ist, dass sie nicht weiß, dass sie Xenosblut hat. Selbst die Dreiarmigkeit ihrer Brüder und Schwestern bzw die Resistenz gegen Strahlung und Säure sind ihr einfach durch den rechten Weg erklärt. Sie folgt ihren Aufgaben und liebt ihre Clique ohne zu wissen wofür eigentlich. Der Magos Biologis wurde von seinem Chef gecancelt, weil niemand Genetik mag und die Wahrheit in der Maschine bzw. Mathematik liegt.

Als ein Anschlag auf den Fabrikator fehlschlägt, arbeiten beide miteinander zusammen um jeweils den Planeten unter ihre/seine Kontrolle zu bringen. Onkel und Tanten werden mobilisiert, Ärzte besucht und Skitarii versammelt und programmiert. Dann kommt der Tag des Aufstiegs und vieles geht schief...

Meine Meinung: Zunächst das schlechte: Beide Protagonisten handeln seltsam und ich kann mich in beide nicht richtig einfinden. Am Ende hasse ich nicht nur die zwei sondern auch ihre gesamte Organisation Genestealer bzw. Mechanicum.

Das Buch ist zudem nicht sonderlich gut geschrieben. Der Autor reißt eine Szene an, die spannend werden könnte und bricht dann komisch ab um in der Zeit zu springen und schneller Fortschritt zu machen.
Dazu kommen Wiederholungen noch und nöcher von sowohl Dialogen als auch inneren Monologen, welche die Protagonisten und ihre Gedanken erklären sollen. Ich begreife das dann aber auch beim ersten Mal und muss wirklich nicht noch 4-5 Mal das selbe lesen auf den folgenden 2 Seiten.
Nervig. Für 40K ein neuer Autor, bitte da aber nachbessern lieber Adrian...

Das Gute:
Die Premisse des Buches am White-Board war genial. Wir zeigen die Genestealer und präsentieren all die Minis als lebendige Figuren.
Da ist diese Pistolenschützin (Kelermorph), die zur Heldin erklärt wird. Die Magus ist das Oberhaupt der Höhle. Der Arzt (Biophagus) ist ein total netter Mann, der nur dem schwerkranken Bruder (Abominant) helfen mag. Am Reißbrett eine coole Idee, hab ich richtig genossen.
Ich kann das Buch durchaus empfehlen, vor allem wenn ihr Bock auf Genestealer, Tyraniden oder Mechanicum habt um weiter in deren Welten reinzuschnuppern.
Nettes erstes Werk von Adrian in der 40K Welt, kann sich noch durchaus steigern.
Die zweite kleine Geschichte auf den letzten 20 Seiten hat auch potential, wurde aber nur als Kurzgeschichte ausgelegt und er verspielt hier wieder potential.


7/10 Punkte mit Tendenz nach unten
Must have für Genestealer
 
cover.jpeg
Tag des Aufstiegs
Autor: Adrian Tchaikovsky

Kurzinhalt:
Genestealer proben den Aufstand
Handlung: Das Buch at zwei Protagonisten. Sowohl eine Anhängerin des Vielarmigen Imperators, als auch einen Techadepten mit Genetik-Spezialisierung. Interessant ist, dass sie nicht weiß, dass sie Xenosblut hat. Selbst die Dreiarmigkeit ihrer Brüder und Schwestern bzw die Resistenz gegen Strahlung und Säure sind ihr einfach durch den rechten Weg erklärt. Sie folgt ihren Aufgaben und liebt ihre Clique ohne zu wissen wofür eigentlich. Der Magos Biologis wurde von seinem Chef gecancelt, weil niemand Genetik mag und die Wahrheit in der Maschine bzw. Mathematik liegt.

Als ein Anschlag auf den Fabrikator fehlschlägt, arbeiten beide miteinander zusammen um jeweils den Planeten unter ihre/seine Kontrolle zu bringen. Onkel und Tanten werden mobilisiert, Ärzte besucht und Skitarii versammelt und programmiert. Dann kommt der Tag des Aufstiegs und vieles geht schief...

Meine Meinung: Zunächst das schlechte: Beide Protagonisten handeln seltsam und ich kann mich in beide nicht richtig einfinden. Am Ende hasse ich nicht nur die zwei sondern auch ihre gesamte Organisation Genestealer bzw. Mechanicum.

Das Buch ist zudem nicht sonderlich gut geschrieben. Der Autor reißt eine Szene an, die spannend werden könnte und bricht dann komisch ab um in der Zeit zu springen und schneller Fortschritt zu machen.
Dazu kommen Wiederholungen noch und nöcher von sowohl Dialogen als auch inneren Monologen, welche die Protagonisten und ihre Gedanken erklären sollen. Ich begreife das dann aber auch beim ersten Mal und muss wirklich nicht noch 4-5 Mal das selbe lesen auf den folgenden 2 Seiten.
Nervig. Für 40K ein neuer Autor, bitte da aber nachbessern lieber Adrian...

Das Gute:
Die Premisse des Buches am White-Board war genial. Wir zeigen die Genestealer und präsentieren all die Minis als lebendige Figuren.
Da ist diese Pistolenschützin (Kelermorph), die zur Heldin erklärt wird. Die Magus ist das Oberhaupt der Höhle. Der Arzt (Biophagus) ist ein total netter Mann, der nur dem schwerkranken Bruder (Abominant) helfen mag. Am Reißbrett eine coole Idee, hab ich richtig genossen.
Ich kann das Buch durchaus empfehlen, vor allem wenn ihr Bock auf Genestealer, Tyraniden oder Mechanicum habt um weiter in deren Welten reinzuschnuppern.
Nettes erstes Werk von Adrian in der 40K Welt, kann sich noch durchaus steigern.
Die zweite kleine Geschichte auf den letzten 20 Seiten hat auch potential, wurde aber nur als Kurzgeschichte ausgelegt und er verspielt hier wieder potential.


7/10 Punkte mit Tendenz nach unten
Must have für Genestealer
Deckt sich mit dem was unser Tyraniden/GS Spieler erzählt hat.
 
  • Like
Reaktionen: Frostgeneral
Engel der Finsternis

Autor:
Gav Thorpe

Kurzinhalt:

Der Roman erzählt die Geschichte von Astelan, dem Gefallenen, und Boreas, dem Absolutionspriester. Kurz zur Warnung: Die engl. Originalausgabe ist von 2003. Der Roman orientiert sich also nicht am aktuellen Fluff und der aktuellen Lore.

Handlung:

Astelan wird von Boreas gefangen genommen. Der Absolutionspriester befragt daraufhin den Gefallenen. Dieser erzählt seine Geschichte. Einige Jahre später wird Boreas im Piscina System in eine Intrige verstrickt, die von anderen Gefallenen gesponnen wurde. Beide Männer überdenken ihre Rollen und Ambitionen, hegen Zweifel und machen sich Sorgen. Dennoch ist keiner bereit Verfehlungen einzugestehen. Jedenfalls nicht laut und öffentlich. Beide denken sie seien im Recht. Wobei am Ende dann wohl eher Astelan auf der "richtigen" Seite steht, auch wenn seine Verbrechen natürlich nicht kleingeredet werden sollten. Aber gut, das ist ja inzwischen alter Fluff und alte Lore. Zum Schluss muss Boreas eine harte Entscheidung treffen. Was ist wichtiger? Die Eide gegenüber den Dark Angels oder der Eid gegenüber dem Imperium?

Meine Meinung:

Der Roman basiert auf veraltetem Fluff und alter Lore von anno 2003. Daher ist er auch eher für Wh40k-Archäologen interessant, nicht so sehr für Leute die sich für die aktuelle Geschichte von anno 2023 interessieren. Luther, der Löwe, Astelan und auch Boreas sind durchaus interessante Charaktere. Und auch wenn Astelan am Ende wohl "richtig" liegt, fragt man sich doch, ob er wirklich richtig liegt. Denn seine Methoden und seine Ideologie sind himmelschreiend verbrecherisch. Wenn das die Vision des Imperators war, dann gute Nacht. Nur Boreas sammelt hier ein paar Sympathiepunkte, alle anderen inklusive dem Löwen kommen eher schlecht weg.

Aber ist es wenigstens ein guter Roman? Nein, meiner Meinung nach nicht. So interessant der Blick auf den Fluff von vor 20 Jahren auch ist, der Roman hat meiner Meinung nach zu viele Längen, zu wenig Action, quasi keine Spannung und zu wenig Handlung an sich. Im Grunde passiert beim Verhör nicht viel, im Piscina System nur minimal mehr.

Na ja, und dann gibt es am Ende auch einen ziemlich dicken Logikfehler. Ich zumindest denke das ein paar Space Marines in 50 Tagen (!!!) durchaus so etwas wie eine Notfallschleuse bauen könnten. Aber nein, das hier sind ja Dark Angels. Also sprengen sie sich lieber in die Luft, weil sowieso alles sinnlos ist. Nun ja... 🙄

Fazit:

Veraltet und nicht mehr aktuell, streckenweise ziemlich langweilig, wenig Action und allgemein wenig Handlung. Und doch... interessant aus einem gewissen Blickwinkel. So sah die Wh40k-Welt also 2003 aus. Ein Blick zurück. Und damit indirekt ein Ausblick auf die vielen Veränderungen seit damals.

Wertung: 6/10 *
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Frostgeneral
@Khraal Wo weicht denn das Buch von der aktuellen Lore denn so sehr ab?
Dachte die aktuellen Endwicklungen sind einfach nur eine Fortsetzung der alten Lore und überschreiben diese nicht.

Na ja, wie man es nimmt. Boreas hat ja im Grunde keine Ahnung von den Ereignissen während der HH und SoT und Astelan erzählt eben eine Geschichte. Also kann man die Unterschiede so erklären, das der eine nix weiß und der andere lügt. Aber damit macht man es sich auch zu einfach. Und ja, die Lore hat sich schon verändert. Ich setze es in Spoiler:

Die Geschichte von Astelan weicht stark von der aktuellen Lore ab. Aktuell gab es zwischen Astelan und Belath auf Byzantis starke Differenzen, was darin gipfelte, das Astelan nach Caliban abgeschoben wurde. In der alten Lore verweigerte Astelan einen direkten Befehl des Löwen um eine Stadt vor der sicheren Vernichtung durch die Orks zu retten (was dann aber rund 100 DAs das Leben kostete). In alter wie neuer Lore kommt es zur Rebellion von DAs gegen Luthor auf Caliban. Aber in der neuen Lore werden diese Rebellen von Astelan am Ende rekrutiert und auf ihn selbst eingeschworen. In der alten Lore starteten diese Rebellen hingegen einen Selbstmordangriff auf Caliban, was zur Verwüstung des Planeten führte. In der neuen Lore wird Caliban innerhalb von rund 50 Jahren durch extreme Industralisierung und Bergbau zu einer Ödnis.

Von den Ereignissen auf Zaramund, der Teilnahme von Corswains DAs am Kampf um Terra sowie den Querverbindungen zwischen Luthor und Typhus ist in der alten Lore keine Rede.

Auch die Aktivitäten des Löwen passen nicht so richtig zu einander. In alter wie neuer Lore hat der Löwe ein Problem damit anderen Menschen zu vertrauen. Aber in der alten Lore strebte er nach totaler Kontrolle und gab jedem Ordensmeister einen "Schatten" mit, also jemanden der ihn regelrecht beschattete und im Notfall einfach ersetzte. Dieser Schatten kommandierte einen eigene Kampfgruppe von Ordensgröße. In der neuen Lore fehlt dem Löwen sowohl Menschenkenntnis als auch Emphatie. In der alten Lore war er eher ein paranoider Kontrollfreak.

*
 
  • Like
Reaktionen: Lord Protector
Danke für die Aufklärung bzg. Astela, Belath und Byzantis.

Was den Löwen angeht
Sehe ich da keinen Widerspruch.
Diese Eigenschaften können sich alle in der selben Person befinden.
Es ist halt Charakter Endwicklung.

Das Buch is ziemlich aktuell, und in diesem wird der Löwe ebenfalls ziemlich unsympathisch dargestellt. Von daher glaube ich das der Löwe während der HH einfach kein angenehmer Geselle war, um es mal milde auszudrücken. Und auch niemand der gerade mit Führungsqualitäten überzeugt. Gebt er sich nicht auch in „Sons of the Forest“ mit die Schuld für die Ereignisse auf Caliban? Glaube der Löwe macht einfach eine großem Wandlung durch und erkennt einige seiner Fehler.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Khraal
Was den Löwen angeht
Sehe ich da keinen Widerspruch.
Diese Eigenschaften können sich alle in der selben Person befinden.
Es ist halt Charakter Endwicklung.

Ja, kann man so sehen. Der alte Löwe war charakterlich nicht weit entwickelt. Unsympathisch waren beide, der alte und der neue Löwe. Aber das ist auch ok so. Das hier ist Wh40k und Guilliman ist schon viel zu lieb und nett.

Na ja, "Son of the Forest" habe ich noch nicht gelesen. Was ich auf Reddit gelesen habe, lief der Dialog zwischen Lion und den Gefallenen so ab (überspitzt ausgedrückt):

"Ich war nicht schuld."
"Wir aber auch nicht."
"Nein!"
"Doch!!!"
"..."
"Ok. Verbünden wir uns?"
"Einverstanden!"

😉
 
$_1.jpeg
Die Gabe des Imperators
Autor
: Aaron Dembski-Bowden

Kurzinhalt: Ausführliche Beschreibung der Grey Knights

Handlung: ein kleiner Trupp der GreyKnights unter Führung einer fenrisischen Inquisitorin untersuchen ein Schiffswrack der Space Wolves. Sie finden einen Überlebenden und können einen großen Dämon bannen, der sich im Navigator eingenistet hat.
Doch dann beginnt das Übel: ein Bruder stirbt und sie ziehen sich zum Titan zurück.
Dort ereilt sie ein weiterer Hilferuf der Space Wolves und der Überlebende berichtet von weiteren Fakten rund um Armageddon

Dicker Spoiler
Angron ist erwacht und muss in einem Monatelangen Krieg mit 100 Grey Knights gebannt werden.
Viele Ritter sterben, doch es ist noch nicht vorbei. Die krassen Methoden der Inquisition erzürnen nicht nur die Wölfe sondern sorgen auch unter den GreyKnights für Zwist in den Reihen. Ehre oder Pflicht?
Unrecht verhindern oder sich an die alten Pakte halten?

Meine Meinung:
die ersten 100 Seiten sind wirklich doof zum reinkommen. Man kennt die Knights nicht und ihre Fähigkeiten nerven mich irgendwie. Alle reden mal über Vox, mal über Gedanken. Gleich zu Beginn hab ich das Gefühl sie können alles und sind Mary Sue-s
Auch der erste Kampf nervt mich dann sehr, weil sie kein eingespieltes Team sind.
Der Protagonist kann alles noch viel besser und macht Alleingänge anstatt als Team zsm zu arbeiten.
Meint man doch sie kennen sich vllt 100 Jahren...

Es stellt sich aber raus, dass er tatsächlich erst neu dabei und erst 55 Jahre alt ist, noch unglaublich jung ist.
Mit 15 zu den Knights, 40 Jahre Ausbildung.
aber genau sowas will ich dann auch wissen.
wie sieht ihre Feste auf Titan aus, wie ist ihre Kultur und wie kommen sie zu den Knights.
auch wenn sie selbst ihren Background der Leute hinter dem Silber nicht kennen, so wird er eben doch geschickt enthüllt. Danke.
wenn ich das Buch kaufe will ich eben Einblick hinter die Geheimnisse haben.

was mich genervt hat, wird plötzlich ziemlich geil.
naja und dann eben der Spoiler.
ich wusste, dass er mal beschworen wurde und dass gekämpft wurde, aber das dieses Buch dann den Metaplot enthält, hat mich sehr erstaunt und ich hab nach der Enthüllung hingefiebert, jede Seite verschlungen.
der Kampf dann war sehr geil.
genau richtig...
Dann meint man das Buch ist zu Ende aber es geht direkt weiter, siehe oben...
Richtig krasses Zeug wenn Inqui gegen SpaceWolves gegen Grey Knights losgeht.


Bewertung: 10/10
Must have!
Nicht nur für GreyKnights-, Inquisitions- oder Wölfefan.
Dieses Buch ist aktueller denn je auch wenn es 444M41 spielt. Zugreifen, wirklich
 
Zuletzt bearbeitet:
Anhang anzeigen 172258Die Gabe des Imperators
Autor
: Aaron Dembski-Bowden

Kurzinhalt: Ausführliche Beschreibung der Grey Knights

Handlung: ein kleiner Trupp der GreyKnights unter Führung einer fenrisischen Inquisitorin untersuchen ein Schiffswrack der Space Wolves. Sie finden einen Überlebenden und können einen großen Dämon bannen, der sich im Navigator eingenistet hat.
Doch dann beginnt das Übel: ein Bruder stirbt und sie ziehen sich zum Titan zurück.
Dort ereilt sie ein weiterer Hilferuf der Space Wolves und der Überlebende berichtet von weiteren Fakten rund um Armageddon

Dicker Spoiler
Angron ist erwacht und muss in einem Monatelangen Krieg mit 100 Grey Knights gebannt werden.
Viele Ritter sterben, doch es ist noch nicht vorbei. Die krassen Methoden der Inquisition erzürnen nicht nur die Wölfe sondern sorgen auch unter den GreyKnights für Zwist in den Reihen. Ehre oder Pflicht?
Unrecht verhindern oder sich an die alten Pakte halten?

Meine Meinung:
die ersten 100 Seiten sind wirklich doof zum reinkommen. Man kennt die Knights nicht und ihre Fähigkeiten nerven mich irgendwie. Alle reden mal über Vox, mal über Gedanken. Gleich zu Beginn hab ich das Gefühl sie können alles und sind Mary Sue-s
Auch der erste Kampf nervt mich dann sehr, weil sie kein eingespieltes Team sind.
Der Protagonist kann alles noch viel besser und macht Alleingänge anstatt als Team zsm zu arbeiten.
Meint man doch sie kennen sich vllt 100 Jahren...

Es stellt sich aber raus, dass er tatsächlich erst neu dabei und erst 55 Jahre alt ist, noch unglaublich jung ist.
Mit 15 zu den Knights, 40 Jahre Ausbildung.
aber genau sowas will ich dann auch wissen.
wie sieht ihre Feste auf Titan aus, wie ist ihre Kultur und wie kommen sie zu den Knights.
auch wenn sie selbst ihren Background der Leute hinter dem Silber nicht kennen, so wird er eben doch geschickt enthüllt. Danke.
wenn ich das Buch kaufe will ich eben Einblick hinter die Geheimnisse haben.

was mich genervt hat, wird plötzlich ziemlich geil.
naja und dann eben der Spoiler.
ich wusste, dass er mal beschworen wurde und dass gekämpft wurde, aber das dieses Buch dann den Metaplot enthält, hat mich sehr erstaunt und ich hab nach der Enthüllung hingefiebert, jede Seite verschlungen.
der Kampf dann war sehr geil.
genau richtig...
Dann meint man das Buch ist zu Ende aber es geht direkt weiter, siehe oben...
Richtig krasses Zeug wenn Inqui gegen SpaceWolves gegen Grey Knights losgeht.


Bewertung: 10/10
Must have!
Nicht nur für GreyKnights-, Inquisitions- oder Wölfefan.
Dieses Buch ist aktueller denn je auch wenn es 444M41 spielt. Zugreifen, wirklich
Auch wenn ich Deine Reviews schätze (wenn auch nicht immer übereinstimme), muss ich hier vehement widersprechen:
das ist eines der schlechtesten und dümmsten WH40k-Bücher, das ich seit langem gelesen habe.

Die erste Hälfte war noch ganz ok, wenn auch etwas langatmig und dennoch sprunghaft, aber ab dem Zeitpunkt des "Bürgerkriegs" irgendwie unglaubwürdig und aufgesetzt.
Und der Auftritt des ältesten Bots des Imperiums samt der wirklich dümmlichen Dialoge hat mir beinahe körperliche Schmerzen bereitet.

Ich hatte mich tatsächlich über die krasse Enthüllung zum Protagonisten extrem gefreut, das wurde aber irgendwie überhaupt nicht so richtig beleuchtet bzw. genutzt.
Und die Action ist erstaunlich wenig für die beteiligten Fraktionen ?

Für mich ist "Die Gabe des Imperators" nur was für Hardcore-Fans der Wölfe und grauen Ritter und bekommt allerhöchstens 3/10 Punkten.

Und das soll auch kein Angriff oder persönliche Kritik an Dir sein @Frostgeneral...nicht dass das falsch rüberkommt!
 
Nein, überhaupt nicht.
Ich freue mich auch über deine Einschätzung zu dem Buch.
Ich wurde zu Beginn ja auch nicht ganz warm damit.
Den Bürgerkrieg habe ich verfolgt und war ehrlichgesagt etwas ratlos, wie die GreyKnights den Konflikt lösen könnten.

Ich habe zumindest die Wölfe sehr lieben gelernt, die Grey Knights haben keine Sympathie Punkte bekommen, aber ich habe abseits des Codex (8E) ihre Motivation besser verstanden.

Inquisition schätze ich normalerweise sehr, war hier aber hageldumm^^

Ich lese jetzt Rogal Dorn
 
Muss Schleckosaurus zustimmen, fand das Buch damals auch eher unterdurchschnittlich.
Evtl. muss man SW Fan sein um das Buch genießen zu können.

@Frostgeneral Bin mal auf deine Bewertung hier zu gespannt.
Hatte das Buch vor nen guten Monat gelesen und es noch recht frisch in Erinnerung.
 
Zuletzt bearbeitet: