Astorath - Engel der Gnade - Gav Thorpe
Inhalt: Nach der Verheerung von Baal und der Ankunft des Indomitus-Kreuzzugs des Primarchen Roboute Guilliman wurde Commander Dante von den Blood Angels zum Lord Regenten des gesamten Imperium Nihilus ernannt. Commander Dante lässt die Nachfolgeorden der Blood Angels das Gebiet um die Rotnarbe erkunden, um eine Rückeroberung vorzubereiten. Die Suche der Red Wings hat sie auf die düstere Welt Dulcis geführt, die der Cicatrix Maledictum selbst gefährlich nahe ist. Der Orden der Red Wings wurde während des Krieges um Baal von den Tyraniden dezimiert und hat nur wenig Verstärkung durch Primaris Space Marines erhalten. Daher ist er nicht in der Lage, die Ereignisse zu bewältigen, die sich dort abspielen. Seltsame psionische Phänomene und ein tödlicher Xenosfeind bedrohen die große Hoffnung aller Orden des Blutes -- dass der Makel in Sanguinius’ Gensaat endlich gebändigt wurde. Astorath der Unerbittliche, Oberster Ordenspriester und Erlöser der Verlorenen, wird von der Schwarzen Wut nach Dulcis getrieben, um den Red Wings zu helfen. Doch was er dort entdeckt, wird die Orden des Blutes in ihren Grundfesten erschüttern.
Meinung: Mein erster Blood Angels / Nachfolgeorden Roman. Von dem was ich hier und da zuvor über die BA aufgeschnappt habe ist der Orden eh nicht so meines, aber ich hatte nichts mehr zu lesen dabei, knapp über 2 Stunden Bahnfahrt vor mir und brauchte kurzfristig Lesestoff. Da ich im Moment viel Indomitus-Kram lese dachte ich das passt ja. Tatsächlich wird der Indomitus Kreuzzug eigentlich nur auf dem Klappentext erwähnt und spielt im Buch gar keine Rolle.
Abgesehen davon dass die Blood Angels und ich echt keine Freunde mehr werden (Gefühlt machen die einen auf "Vampires in Space" und ich find den ganzen Vampirkram - ich unabhängig von 40K - allgemein eher nervig bis lächerlich) fand ich das ganze Buch irgendwie merkwürdig und wirr geschrieben. Viele Unterhaltungen bestehen daraus das A B irgendetwas erklärt. meist über Astaroth als ob dieser nicht anwesend wäre obwohl er daneben steht, manchmal weiss man ich gar nicht genau wer hier wem was erklärt, in manchen Unterhaltungen passt die Erwiderungen B überhaupt nicht zu dem was A vorher gesagt hat, so als ob ein Teil der ganzen Unterhaltung einfach rausgeschnitten wurde usw. usw. Dann diskutieren sie über ihre weitere Vorgehensweise, ziehen Möglichkeit A oder B in betracht, entscheiden sich für A und handeln nur eine Seite später komplett nach B. Es gibt menschliche Charaktere und "Vorgehensweisen"/Handlungsstränge die eigentlich komplett überflüssig sind und wirken als ob der Autor verzweifelt versucht den ganzen Einsatz künstlich in die Länge zu ziehen um mehr "Erklärunterhaltungen" unterbringen zu können usw.
Fazit: Puh. Ich weiss nicht. Ich hab mich die ganze Zeit gefragt was der Autor eigentlich von mir will. Der Lexicanum-Eintrag über Astorath ist klarer und wesentlich spannender geschrieben als dieses ganze Buch. Vielleicht für Hardcore-Blood-Angels-Fans geeignet? Keine Ahnung. Für mich war da leider so gar nix....
Inhalt: Nach der Verheerung von Baal und der Ankunft des Indomitus-Kreuzzugs des Primarchen Roboute Guilliman wurde Commander Dante von den Blood Angels zum Lord Regenten des gesamten Imperium Nihilus ernannt. Commander Dante lässt die Nachfolgeorden der Blood Angels das Gebiet um die Rotnarbe erkunden, um eine Rückeroberung vorzubereiten. Die Suche der Red Wings hat sie auf die düstere Welt Dulcis geführt, die der Cicatrix Maledictum selbst gefährlich nahe ist. Der Orden der Red Wings wurde während des Krieges um Baal von den Tyraniden dezimiert und hat nur wenig Verstärkung durch Primaris Space Marines erhalten. Daher ist er nicht in der Lage, die Ereignisse zu bewältigen, die sich dort abspielen. Seltsame psionische Phänomene und ein tödlicher Xenosfeind bedrohen die große Hoffnung aller Orden des Blutes -- dass der Makel in Sanguinius’ Gensaat endlich gebändigt wurde. Astorath der Unerbittliche, Oberster Ordenspriester und Erlöser der Verlorenen, wird von der Schwarzen Wut nach Dulcis getrieben, um den Red Wings zu helfen. Doch was er dort entdeckt, wird die Orden des Blutes in ihren Grundfesten erschüttern.
Meinung: Mein erster Blood Angels / Nachfolgeorden Roman. Von dem was ich hier und da zuvor über die BA aufgeschnappt habe ist der Orden eh nicht so meines, aber ich hatte nichts mehr zu lesen dabei, knapp über 2 Stunden Bahnfahrt vor mir und brauchte kurzfristig Lesestoff. Da ich im Moment viel Indomitus-Kram lese dachte ich das passt ja. Tatsächlich wird der Indomitus Kreuzzug eigentlich nur auf dem Klappentext erwähnt und spielt im Buch gar keine Rolle.
Abgesehen davon dass die Blood Angels und ich echt keine Freunde mehr werden (Gefühlt machen die einen auf "Vampires in Space" und ich find den ganzen Vampirkram - ich unabhängig von 40K - allgemein eher nervig bis lächerlich) fand ich das ganze Buch irgendwie merkwürdig und wirr geschrieben. Viele Unterhaltungen bestehen daraus das A B irgendetwas erklärt. meist über Astaroth als ob dieser nicht anwesend wäre obwohl er daneben steht, manchmal weiss man ich gar nicht genau wer hier wem was erklärt, in manchen Unterhaltungen passt die Erwiderungen B überhaupt nicht zu dem was A vorher gesagt hat, so als ob ein Teil der ganzen Unterhaltung einfach rausgeschnitten wurde usw. usw. Dann diskutieren sie über ihre weitere Vorgehensweise, ziehen Möglichkeit A oder B in betracht, entscheiden sich für A und handeln nur eine Seite später komplett nach B. Es gibt menschliche Charaktere und "Vorgehensweisen"/Handlungsstränge die eigentlich komplett überflüssig sind und wirken als ob der Autor verzweifelt versucht den ganzen Einsatz künstlich in die Länge zu ziehen um mehr "Erklärunterhaltungen" unterbringen zu können usw.
Was mir der Autor auch gern mal erklären darf: Wenn bösartige Xenos einen imperialen Planeten überfallen. Warum hat man dann als Space Marine absolut KEIN Interesse daran diese Xenos zu töte, überlässt diese sich selbst und findet es irgendwie sogar ok wenn diese sich irgendwann mal auf anderen Planeten niederlassen würden?
Fazit: Puh. Ich weiss nicht. Ich hab mich die ganze Zeit gefragt was der Autor eigentlich von mir will. Der Lexicanum-Eintrag über Astorath ist klarer und wesentlich spannender geschrieben als dieses ganze Buch. Vielleicht für Hardcore-Blood-Angels-Fans geeignet? Keine Ahnung. Für mich war da leider so gar nix....