Rogal Dorn - Der Kreuzritter des ImperatorsAchso, ich dachte du meinst die Rezension der GreyKnights mit deinem Beitrag.
4,5 Punkte gibst du also für Dorn.
Ich hab die ersten 50 Seiten und die Zeitsprünge nerven mich gewaltig.
Nichtmal ein neuer Absatz wird spendiert, die springen wild nach vorne mitten in einem Angriff.
Aktuell würde ich nicht mehr 3 geben...

Autor: Gav Thorpe
Kurzinhalt: Rogal Dorn durchbricht ein Sternensystem
Handlung: Rogal Dorn befriedet gemeinsam mit seinen Brüdern Fulgrim und dem neu entdeckten Löwen den galaktischen Norden im Mitternachtsfeldzug. Das Problem hieran ist, dass Terras Leuchtfeuer von hier aus nicht zu sehen ist je weiter sie durchbrechen und die Astropathen und Navigatoren große Probleme haben zu navigieren. Tja...
Meine Meinung: Ich beginne mit dem Guten. Das Tempo ist sehr hoch und der Plot schreitet zügig voran. Zumindest kommt es einem so vor. Es gibt kein unnötiges Geplänkel sondern es geht direkt weiter, wenn man einen Entschluss getroffen hat.
Auch cool ist, dass Fulgrim und LionElJohnson oft mitmischen und ihre Ansichten teilen. Ich mag es, wenn Primarchen nicht nur mit Space Marines quatschen, sondern eben auch mit ihren Brüderprimarchen. Horus lässt einen Lunar Wulf als Aufpasser vor Ort und mischt auch ab und zu mit.
Das Schlechte: Es gibt keine Kapitel. Kein Einziges! Das gesamte Buch trennt nicht zwischen den Zeitsprüngen und Wechsel von Protagonisten einer Szene. Damit ist es für mich quasi unlesbar. Es macht keinen Spaß.
Nach der Hälfte des Buches habe ich den Inneren Monolog des Navigators verstanden und dass es keine Orientierung im Buch gibt -
so wie auch Dorn keine in der nördlichen Weite hat. Das soll wohl also ein Stilmittel sein.
Das hilft dem Buch mit einem Sonderpunkt, ansonsten verdirbt mir diese Entscheidung jeglichen Lesespaß.
Und das ist kein Scherz.
Imperial Fists sind mein Lieblingsorden, dieser Roman hilft aber nicht
3/10 Punkte Tendenz nach unten
Nur für Fans und Sammler