Meine Empfehlungen.
Die Nigthlord Triologie von Aaron Dembski-Bowden
Die Eiesenhorn Triologie von Dan Abnett
Sperr der Imperators von Aaron Demsbki-Bowden. (Der Beste single SM Roman in meinen Augen)
Der Unendliche und der Seher von Robert Rath. (Engl. Titel: The Infinite and the Divine)
Mit Ciaphas Cain konnte ich nichts anfangen, aber Hurmor is ja etwas extrem Subjektives.
@Vassius Habe die Mars Triologie hier noch liegen, wirklich Lesenswert?
Würde gerne mal ne Rezension dazu von dir Lesen.
🙂
Den Roman Empfehlungen kann ich uneingeschränkt zustimmen.
Ja Ciaphas Cain, ist Geschmackssache, aber nachdem ich nun alle 7 Teile gelesen habe,
mag ich ihn umso mehr. Eben weil er um jeden Preis versucht zu überleben und dabei
ungewollt komisch agiert. Und weil er in seinen Gedanken über alles und jeden herzieht,
(okay fast) und dabei ähnlich denkt wie wir Spieler.
Aber auch das die Autorin Bezug nimmt auf Ereignisse, wahrscheinlich nur die älteren unter
uns kennen wie der Überfall auf Sanktum 101, das fand ich schon sehr cool.
Aber ich wollte ja was zur Mars Trilogie schreiben, der erste Teil fiel mir damals tatsächlich in London
in die Hände, frisch aus der Druckerpresse.
Daher habe ich alle Bände auf Englisch gelesen, kann also nichts zur deutschen Ausgabe sagen.
(Das Ganze spielt noch im alten Fluff, keine Primaris, kein Gulliman, das Imperium wie üblich
unter Druck und noch kein Riss, kein schwarzer Kreuzzug oder ähnliches.)
Ist schon etwas her, dass ich es gelesen habe, mal sehen ob ich das noch sinnvoll zusammen kriege.
Die Ausgangslage ist in etwa wie folgt, ein Magos einer Fabrikwelt hat sich etwas verkalkuliert und droht seine
Position zu verlieren, glücklicherweise hat er in den Untiefen seiner Fabriken etwas seltenes und wertvolles
gefunden, eine Arche des Mechanicum.
Damit will besagter Magos dann auf eine Reise zum Rande der Galaxis gehen, denn dort vermutet er aufgrund
einiger Hinweise einen anderen MAgos, der auf der Suche nach Technologie aus dem goldenen Zeitalter
der MEnschheit war. Man vermutete dort eine äußerst potente MAschine, die nur der Atem der Götter
genannt wird.
Allerdings ist der Weg weit, voller Gefahren und alleine kaum zu schaffen. Und niemand weiß,
ob die Reise überhaupt machbar ist und was am Ende warten könnte, denn von der ersten Expedition
hat man nie wieder was gehört.
Daher schließen sich dem Magos einige Verbündete an, ein Kreuzzug der Black Templars ebenso
wie ein Kontigent Cadianer sowie einige Titanen plus ein Freihändler.
Mehr will ich nicht vorrauschicken, um nichts von der Geschichte zu verraten.
Um es kurz zu machen, die Geschichte hat mich sehr gefesselt und mir sehr gefallen.
Sie ist gut geschrieben, der HAndlungsbogen war abwechslungsreich und Graham McNeill weiß ja wovon er schreibt.
Mir gefiel vor allem auch der Rahmen, also der Flug in unbekanntes Gebiet, die Suche nach Technologie und die Schwierigkeiten
der Reise. Die Gravitationsuntiefen am Rande der Galaxis, was lauert da eigentlich im SChatten der Sterne (kein Chaos)
und die Interaktion der Charaktere miteinander, ebenso hat die Speranza, also die Mechanicum Arche auch noch ein
Wörtchen mitzureden.
Und die Gefahren die unterwegs lauern sind ja auch nicht ohne.
Die Handlung liest sich über die 3 Bücher flüssig und läuft auf ein grandioses Finale hinaus,
das Ende fand ich sehr stimmig und passend. Für mich eine der besten Buchreihen aus dem 40k Universum.
Auch weil sich die Nebenhandlungen gut in die HAuptgeschichte einfügen und soweit ich mich erinnere,
gab es keine losen Enden oder belanglose Ereignisse nur um Zeit zu schinden.
Für mich war die Spannung allerdings auch noch gesteigert, ich hatte das erste Buch gleich beim Erscheinen
gekauft und dachte, es wäre ein Einzelroman. Als ich dann das Ende erreicht hatte,
erkannte ich, dass ich mich getäuscht hatte, und fieberte dem zweiten Teil entgegen.
Und nach dem zweiten Buch konnte ich kaum erwarten, den dritten Teil in die Finger zu kriegen.
Das hab ich wirklich nicht mehr oft, dass ich unbedingt weiterlesen will, aber es nicht geht.
Der Roman hat einfach eine andere Qualität als die heutigen Bücher im 40k Universum. Zumindest empfinde ich
es so. Der Stil ist derzeit ein anderer, bei vielen Büchern scheint es mir nur darum zu gehen,
die Seiten zu füllen, um bestimmte Themen oder Armeen abzuhandeln.
Die MArs Reihe steht für sich allein, es ging bei den Büchern nicht darum was zu bewerben oder zu verkaufen.
Wenn ich mir beispielsweise "Imperial Glory" ansehe und den mit einem x-beliebigen Buch über die Imperiale Armee
vergleiche, dann merkt man da schon ein Nachlassen der Qualität.
Meiner Meinung nach haben die Autoren einfach keine Zeit mehr, die Geschichte sauber zu schreiben,
es geht nur darum schnell zu veröffentlichen.
Achja, was ich noch empfehlen kann, den Zweiteiler über Abaddon: The Talon of Horus und Black Legion.
Gut geschrieben und rückt Abaddon in ein besseres Licht. Da hab ich auch den Eindruck, dass viele Spieler
(Chaos und Imperiale) den Charakter nie wirklich verstanden haben.
Und ADB kann ja Chaos, hat er mit der Night Lord Trilogie ja bewiesen.
Ich meine, alleine die absurden Situation die er da mit einbaut, der Anfang im ersten Buch gefiel mir gleich.
Man denkt es ist ein Witz unter Chaoten, aber nein, treffen sich ein Thousand Son, ein World Eater mir schwerem Bolter und
beide warten auf einen Emperors Childreen....
Mir hat das sehr gefallen.
Es ist kein typischer Chaos Roman, sondern spielt einige Zeit nach dem Ende des Bruderkriegs, ich glaube M 32 oder so ?
Weiß ich nicht mehr genau, jedenfalls beleuchtet er das Entstehen der Black Legion und zeigt, dass Abaddon kein Idiot ist.
Allerdings muss er sich eben auch mit dem Arrangieren, was er im Auge des Schreckens vorfindet...
Was ich auch noch empfehlen kann, die Dark Eldar Trilogie von Andy Chambers, dafür muss man aber auch
das Thema mögen. Die dunkle Stadt kann ziemlich verstörend sein...