1. Edition Generals Handbook - Leaks

Pay to Win ist aber dann fast jedes Tabletopspiel (mit kaufbaren Einheiten), das iwie auf kompetitiver Ebene gespielt wird. Ganz einfach schon deshalb, weil du Einheit X über Einheit Y spielen solltest.

In Hordes ist es auch nicht so viel anders als in AOS, 40K oder Kings of War, 9th Age und wie sie nicht sonst alle heißen.
 
Pay to Win ist aber dann fast jedes Tabletopspiel (mit kaufbaren Einheiten), das iwie auf kompetitiver Ebene gespielt wird. Ganz einfach schon deshalb, weil du Einheit X über Einheit Y spielen solltest.

In Hordes ist es auch nicht so viel anders als in AOS, 40K oder Kings of War, 9th Age und wie sie nicht sonst alle heißen.

Stimme ich voll zu. Praktisch jedes Tabletop ist Pay to Win, allein schon, weil du ja was kaufen musst, um damit spielen zu können. Und fast jedes Spiel wird die eine oder andere Einheit haben, die besser ist als andere und daher bevorzugt gekauft wird. Ist jetzt nichts neues und schon gar nicht mehr nur auf GW beschränkt.

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Ich finde es übrigens sehr gut, dass man für die Formationen in AoS jetzt Punkte bezahlen muss. Bei 40k gibt es ja mitunter sehr mächtige Aufstellungen aktuell noch für Lau. Und so kann man auch besser differenzieren. Nehme ich bspw. die günstigere Formation mit eher netten, aber nicht herausragenden Sonderregeln oder zahle ich ordentlich Punkte für mächtige Fähigkeiten, muss dann aber damit leben, weniger Truppen stellen zu können.

Ich könnte mir vorstellen, dass die das Modell auch auf die nächste Edition 40k übertragen könnten.
 
Wird hier Pay to Win und Pay to Play durcheinander gebracht? Jedes System ist Pay to Play, ich muß Minis kaufen um spielen zu können, aber bei weitem nicht jedes Tabletop ist Pay to Win, es gibt genug Tabletops in denen ich mir für 100€ eine Armee aufbauen kann mit der ich ohne weiteres gegen eine Armee, für die mein Gegenüber 500€ ausgegeben hat, gewinnen kann. Pay to Win bedeutet ja, derjenige der mehr ausgibt hau die stärkere Armee und damit eine fast sichere Gewinnchance. Welche Systeme sollen beim Tabletop Pay to Win sein?


Das Formationen zukünftig auch bei 40k Punkte kosten werden, halte ich mit der nächsten Edi auch für sehr wahrscheinlich und ein Schritt in die richtige Richtung. Bei AoS mag ich die Formationen bisher.


Ich bin nur weiterhin skeptisch wegen der Command Traits und Artefakten. Mal sehen ob die wirklich positiv fürs Spiel sind.
 
Was sollen diese gratis Einheiten denn sein? Wo kann man die denn her bekommen? :cat:Bis jetzt gibt es kaum Einheiten, die in AoS nicht doch auf die eine oder andere Art und Weise effektiv einsetzbar sind. Die scheinbar schlechteste Einheit kann heute durchaus mächtigen Schaden austeilen. Was natürlich auffällt ist, dass die Modelle aus den Battletomes teilweise wirklich mächtig geworden sind... aber auch diese sind mit den guten alten Modellen zu schlagen. Zur Zeit seh ich keine p2w-Elemente in AoS.
Und das Nutzen der AoS-Formationen hat bis jetzt auch kaum großen Einfluss auf der Platte gehabt. Für mich sind sie im Gegensatz zu den Formationen in 40k eher langweilig und überflüssig... wenn auch zugegeben mächtig in der einen oder anderen Form. Aber es ist eben kein Auto-Win, nur weil der andere Modelle aus dem Great Alliance Buch stellt und keine Formationen nutzt und der andere die neuesten Modelle mit Formationen... und wenn sich die Bepunktung teilweise durchsetzt wird es noch ausgeglichener. Denn jede Zusatzkosten geben dem Gegenüber die Möglichkeit etwas anderes in seine Armee einzuführen. Dumm wird es dann nur, wenn man wieder eingeschränkt wird durch Armeeorganisationspläne und Mindestanforderungen innerhalb der Schlachtfeldrollen. Zum Glück ist das aber jeder Spielergruppe überlassen.
 
Alles mit Boosterpacks. MWDA war so was. Gibt's so was noch? Ich war schon länger nicht mehr im Laden, kA was gerade gespielt wird.
Ich bin mir nicht einmal sicher ob ich diese Spiele bei Tabletops einordnen sollte. Das ist für micht wie Magic the Gathering, auch für mich kein normales Kartenspiel sondern eine Kategorie für sich. Aber stimmt schon, wenn man es genau nimmt waren Mage Knight und co., sofern man sie auf die selbe Stufe mit anderen Tabletops stellt, Pay to Win. Bei den "normalen" Tabletops wie Bolt Aktion, Warmachine, Infinity, SAGA, oder AoS sehe ich aber keinen Pay to Win Aspekt.
 
Bei den "normalen" Tabletops wie Bolt Aktion, Warmachine, Infinity, SAGA, oder AoS sehe ich aber keinen Pay to Win Aspekt.

Selbst in gut ausbalancierten Systemen wie Warmachine gibt es Möglichkeiten einen Vorteil durch ein größeres Budget zu bekommen. Beispielsweise dadurch, dass man ein Modell oder Einheit in großer Zahl aufstellt (Spam Liste).
Wenn ich das Geld für z.B. 8 light warjacks oder zwei Colossals ausgebe, die ich nur in einer Liste spielen kann und sonst unbrauchbar sind, habe ich eine stärkere Armee als ein Spieler, der mit einer ausgewogenen Liste spielt.
Das kann man eher auf Tunierspieler Mentalität zurück führen als Absicht der Entwickler.

Bei GW gehört fehlendes Balancing doch zum Geschäftsmodell: Neu ist besser!
Ich spiele seit 22 Jahren Warhammer Fantasy und seit 20 Jahren 40k. Dabei habe ich immer wieder bemerkt, dass GW ein neues Modell herausbringt, dass ein vorheriges Modell weit in den Schatten stellt. Es kann mehr und/oder kostet weniger Punkte. Beispiele sind z.B. Ritter und Greifen-Ritter aus Warhammer oder Devastoren und Centurions aus 40K.
Beide Einheiten machen ungefähr das selbe, aber eine Option ist deutlich besser als die andere.
Jetzt stehe ich als Spieler vor einer wichtigen Entscheidung: Kaufe ich mir die neuen Modelle und spiele auf dem neuen Niveau weiter? Oder bleibe ich bei meinen alten Devastoren und schaue zu wie mein Gegner die mit seinen Centurions wegschießt?
Das ist mir selbst passiert, als ich meine Space Marine Armee von 2004 mit hauptsächlich taktischen Marines gegen eine "moderne" Marine Armee gespielt habe. Gegen Flieger, Centurions und Imperial Knights macht man einfach mal gar nix! Bezahle ich also Geld für die neuen Figuren oder nehme ich große spieltechnische Nachteile in Kauf.

Das ist das was ich mit Pay-to-Win meine.

Die gleiche Gefahr sehe ich aktuell bei AoS. Z.b. Chaos Knights und Varanguard. Zwei ähnliche und damit vergleichbare Einheiten. Ohne jetzt genau die aktuellen Regeln und vor allem Punktkosten zu kennen, behaupte ich, dass Varanguard für die gleiche Punktzahl besser sind als ihre Pendants.
Warum? Weil GW schon genus Chaosritter verkauft hat und jetzt die neuen Plastik-Modelle an den Mann bringen will.
Ich hoffe das ich mich irre, aber die Erfahrung war bisher so.

Warum schreibe ich das? Ich habe bis zur 8. Edition Warhammer Fantasy gespielt und habe die meisten Modelle noch.
Daher wünsche ich mir, dass Aos ein gutes und beliebts System wird, so dass ich meine Minis spielen und sogar mit gutem Gewissen neue Modelle kaufen kann.
 
Um mal auf den Varanguard / Knight Vergleich einzugehen...
3 Varanguards kosten 360 Punkte / 1=120pts
5 Knights 200 Punkte / 3=120pts

Varanguard
https://www.games-workshop.com/reso...ls/aos-warscroll-everchosen-varanguard-de.pdf

Knights
https://www.games-workshop.com/resources/PDF/AoS_Warscrolls/aos-warscroll-chaos-knights-de.pdf

1 Varanguard
5LP, 3+ save, 6+3 Attacken (ensorcelled weapons & Pferd)

3 Knights
9LP, 4+ save, 9+6 Attacken (ensorcelled weapons & Pferd)

Keine Ahnung ob ich die Varanguards besser finden würde...
Aber ich würde es begrüßen wenn der Thread wieder seine Richtung in Generals Handbook bekommt. 😉
Danke

Grüße,
J.
 
Könnten wir mal bitte ne Petition für Skullreaper starten? Ich brauch die als Battleline unit!!!

Blood Reavers: Echt keine Lust 30 von denen anzumalen...
Blood Warriors: Gott, wie ich die hasse. Die gehen mir vielleicht auf die Nerven...kann unmöglich mit 15 von denen spielen , wenn ich schon 5 nicht ertrage.
Skullreapers: Nicht so wirklich Elite, ticken besser als die Warriors, aber die haben Style (deshalb kann man die auch mit Spaß bemalen) und sind wenigsten nicht so unnütz wie die Warrior.
 
Hi

Bin schon voll gespannt , wie sich AoS jetzt behaupten wird . Das Ultimative was die bisher raus gebracht haben sind mal die Warscrols. Jede Einheit bekommt seine Bedeutung und bringt eigene Regeln mit . Echt klasse es macht so ein spas sie zu lesen . Anders als WF wo viele Einheiten im Armeebuch nur ein Satz haben das wars schon . Dafür jedes Volk Sonderregeln .

Ich denke das die Spielregeln für AoS sich Stück für Stück erweitern werden ,

Weiter oben wurde mal gefragt ob auch die Gruftkönige Punkte bekommen oder stehen im Handbook nur Punktwerte der bereits erschienene Bücher ?
Auch Dunkelelfen Spieler usw könnten ja mit dem Buch nix anfangen zb

😎