golden demon

<div class='quotetop'>ZITAT(Vovin @ 07.08.2006 - 22:00 ) [snapback]867273[/snapback]</div>
Der GD ist kein "deutscher Golden Demon" im Sinne von "Deutsche Fußball Bundesliga" sondern eher wie "German Open" beim Tennis. Und das ist auch nicht nur für Deutsche zugänglich, sondern der Tenniszirkus tingelt durch die ganze Welt, von einem länderspezifischem Turnier zum nächsten. Und solange es keinen übergeordneten GD gibt, also sozusagen ein Finale, wird es auch nicht anders gehen.
Darüber hinaus wird es rechtlich gar nicht so einfach möglich sein, einen EU-Bürger wegen seiner Nationalität auszuschließen. Da kann sich GW juristisch ganz schön in die Nesseln setzen. Nicht ohne Grund gibt es EUweit das Recht auf freie Wohnortwahl.

Es würde doch einfach helfen, wenn man - wie bereits - vorgeschlagen wurde, verbietet, dass eine einmal eingereichte Figur auch bei anderen Wettbewerben teilnimmt. Das empfinde ich nicht als ganz fair, denn so erhöht man seine Gewinnchancen, ohne dass andere Leute auch diese Chance hätten - Stichwort Reisekosten. Wenn jeder für jeden GD individuelle Beiträge anfertigen müsste, dann hätte jeder die gleichen Ausgangschancen. Das müsste dann aber auf jedem GD so gehandhabt werden.
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Ganz genau, auch ein schönes Beispiel, nur kann GW Nicht-Deutsche und sogar EU-Bürger natürlich von der Teilnahme ausschließen. Es könnte selbst Blonde oder Dunkelhäutige ausschließen.
 
Das was ich eigentlich ganz allgemein mit diesem topic diskutieren will, is , dass ich mich immer auf den games day bericht im wd gefreut habe, weil die minis sowohl in der bemalung, als auch in der gesamten "aufmachung" sprich umbau, idee dahinter, etc...., immer eine inspiration und ein absolutes WOW waren. Der Standard ist ja immer noch wahnsinnig hoch, die minis wirklich genial bemalt, nur gewinnen jetzt verstärkt miniaturen bei denen ich persönlich (das is halt geschmackssache) nicht mehr dieses WOW Gefühl habe. Da ich jetzt seit einiger Zeit den GD auch besuche, hab ich ja selbst gesehen, dass es diese minis wirklich zahlreich eingereicht werden, nur werden sie halt nicht so berücksichtigt wie ich es mir in meiner persönlichen Anschauung vorstelle.
 
hm...ich halte diese diskussion, über nazionalitäten eher für überflüssig.
das erinnert mich stark an die "alten Zeiten", in dennen es immer hieß das die gw-mitarbeiter alles abraümen würden, und es ja ganz klar wär das die viel besser malen könnten. nun dürfen die nich mehr teilnehmen (zumindest nur noch in der offenen) und jetzt sind es die bösen franzosen...wer kommt als nächtes?!? die spanier?!? Polen?!? oder die einarmigen?!?

Man kann nur sagen das der GDeamon ein wettbewerb ist, strengt euch an und dann gewinnt ihr auch...zu jammern das die anderen immer abräumen schafft nur ärger, und neid is ja bekanntlich ne totsünde^^

Also: rettet eure seelen und freut euch einfach am exelentem Deutschen GDeamon-standart, denn wenn ich mir das bei den Amis so anschaue, denke ich das wir europäer einfach einen super job machen, und ich dieses unvergleichliche kribbeln im bauch genieße, wenn ich mich durch die masse zu den entry-vitrienen durchgekämpft habe und meine augen einen freudensprung machen, bei so vielen tollen minis^^

also: Hakuna mattada! 😀
 
Ich habe dieses Wow-Gefühl auch nicht mehr, während ich es vor ein, zwei Jahren noch hatte.

Ob das aber daran liegt, dass die Teilnehmer weniger kreativ sind, oder einfach daran, dass es einfach inzwischen im Netz jede Menge Bilder von wahnsinnig gut bemalten und auch von wahnsinnig gut umgebauten Miniaturen gibt, ist die andere Frage.

Ich denke ehrlich gesagt, es liegt an Letzterem. Wo mich vor 5 Jahren so etwas wie Matt´s Diorama noch wirklich vom Hocker gerissen hätte, kucke ich es mir heute kurz an, denke "Schick" und schaue weiter.
 
Erstmal Glückwunsch an alle Gewinner und ganz besonders auch an die Leute, die zwar keinen Dämon geholt, aber ihre eigenen Ziele erreicht haben.

Mir scheint, das Problem mancher mit dem Thema GD rührt unterschwellig auch etwas daher, dass sich, egal ob in Deutschland, Frankreich oder wo auch immer, mittlerweile schon sichtbar sowas wie eine Malelite (egal ob Team National oder außerhalb) etabliert hat, die eben sowas wie eine "Dämon-Klasse" verkörpert und mit schöner Regelmäßigkeit und qualtitiv begründet relativ viel gewinnt.
Dort hinzukommen ist für die übergroße Mehrheit der Maler, die das nicht mit dem selben, den Begriff Hobby fast schon sprengenden, Aufwand betreiben und evtl. auch nicht so hoch begabt sind, fast unmöglich. Das merkt man mit der Zeit und da kommt dann wohl das Unbehagen all der "verkappten Dämon-Aspiranten und -Juroren" her.
Im Grunde ist doch eins ganz klar: Der GD ist imo bzgl. künsterlischer Qualität und auch Komplexität der Beiträge mittlerweile ein Wettbewerb, den "normale" Hobbyminiaturenbemaler voraussichtlich kaum mehr gewinnen können, eine Teilnahme mit Gewinnabsicht muss man schon fast professionell betreiben. Sprich - das Hobby hat sich entwickelt und den Bereich Hobby in einigen Punkten schon verlassen, (Semi-)Professionelle vs. "Hobbyisten" usw.
Der Umstand, dass solche "Gewinnabos", egal wie sehr sie qualitativ berechtigt sind, den Wettbewerb für viele der übrigen Teilnehmer etwas uninteressant machen können, ist nicht völlig vom Tisch zu weisen. Die GD-Gewinner der letzten Jahre können die Spitze sicher noch ne Weile besetzen und das dürfte für manche der Anderen schon von vorn herein schon etwas demotivierend sein.
Um den Wettbewerb für die Mehrheit wieder spannender zu machen, sollte GW vielleicht eine Hobbyklasse und eine Masterclass einführen: Leute, die noch nie einen Dämon gewonnen haben starten in der Hobbyklasse, GD-Gewinner starten in der schon mal gewonnenen Kategorie nur noch in der Masterclass, wo dann "Große Dämonen" usw. vergeben werden. Das würde die jetzigen Teilnahmebeschränkungen abschaffen und hätte evtl. auch nen noch höheren Anreiz für die bereits-Dämon-Gewinner als "nur normale" Folgedämonen in der gleichen Klasse.

PS Ich hab zwar keine Smilies gesetzt, aber nicht jede Wortwahl ist bierernst gemeint. Das ganze Thema sollte wohl nicht so hart genommen werden, weil dann ja gelten müsste "Wenn Du gewinnen willst, musst Du eben den besten Beitrag (im Rahmen der GW-Regeln und in den Augen / der Auslegung der jeweiligen Jury) abliefern."
 
nur nochmal damit es auch der letzte versteht...Ich und Mr. White sind nicht die gleichen Personen...ich kanns sogar beweisen...nach dem GD liefen mehrere Jungs hinter meinem Kumpel (Whity) unsren Frauen und mir...und die sagten sie wollen ein Topic aufmachen wo das Thema mal diskutiert werden solle....mein Kumpel fragte wo und einer dieser besagten hinterherläufer sagte bei Fanworld...dadurch angespornt meldeten sowohl er als auch ich uns an, da wir beide dazu was zu sagen hatten. Mich hier zu bannen wäre wohl witzlos, da ich hier sonst keinen Namen habe unter dem ich schreibe und auch nichts verbrochen habe. Nun aber Back to topic...

Ich denke auch...wenn es vielleicht ähnlich wäre wie in andren großen Mal-Contests eben wie Senex schon Sagt, mit Standart und Master wäre das ganze schon wieder sehr viel schöner und bei manch andren Sachen hat sich GW auch nicht vor ner Deutschen Extra-Wurst gescheut, warum also nicht auch hier.
 
Senex hat hier ein paar sehr gute Punkte zusammengefasst.

Zur Begrifferklärung professionell, bezeichnet die, die mit der Bemalung von Figuren ihr Geld verdienen.
Die gibt es einige der Spanier arbeiten bei Andrea Miniatures, von den Franzosen einige bei Ilyad Games. Klar gegen jemand der der damit seinen Lebensunterhalt verdient ist weit schwieriger zu gewinnen als gegen den Noob der gerade angefangen hat. Aber wo zieht man die Grenze? TIN (aka Kevin Kosse) hat vor einigen Wochen auch sein Hobby zum Beruf gemacht. Er malt gut und modelliert klasse, aber zum goldenen hat es meines Wissen auch noch nicht gereicht. Oder bei den Internationalen Teilnehmern aus dem Osten, von denen viele mit Modellierjobs und Malaufträgen, professionell oder semiprofessionell was dazu verdienen?
Meiner MEinung nach nicht möglich, hier eine grenze zu ziehen und kategorisch eine Gruppe auszugrenzen.

Ein Gegenbeispiel:
Sascha Buczek und Georg Damm, beide Studenten, beide Hobbyisten, der eine 8 Demons schwer der andere ca. 16. Zur Zeit als ich meinen Chaosriesen bemalt habe, musste ich z.T. 12 Stunden in der Firma an meiner Diplomarbeit arbeiten. Die letzten Hexen für meinen diesjährigen Beitrag sind in einer Zeit entstanden in der ich morgens von 9:00 bis abends um 23:00 Uhr an meiner Diplomarbeit geschrieben habe und zwar zwischen 23:00 und 24:00 uhr!!!!

Der Riese hat 7 Wochen meines Lebens verschlungen. 2 Modellierarbeit und 5 Bemalung. Ich erinnere mich an ein wochenende mit Freitag Abend bis Sonntag Abend mit einer Malzeit von 46 Stunden. Ich glaube den wenigsten hier ist es Bewusst wie viel Arbeit in so einem Beitrag steckt der dann als ganz "schick" abgehandelt wird.

Jeder der seinen Schwerpunkt auf das Spiel legt oder aus welchen Gründen auch immer weder Zeit oder kein Interesse hat sich intensiv mit dem Malen zu beschäftigen wird es schwer haben heutzutage einen Demon zu gewinnen. Leider gibt es einen Personenkreis der nicht bereit ist zu akzeptieren das zu einer guten Bemalung eben mehr gehört als drei Farbschichten, Washes und Inks. Einige überschätzen dann leider ihren Bemalstandard und bewerten und beurteilen Beiträge die über ihren Fähigkeiten liegen, was ich persönlich nicht in Ordnung finde

Das Hobby hat sich mittlerweile aufgesplittet und es gibt eben eine Malcommunity die sich dem Bemalen der Miniaturen gewidmet hat. Diese Leute verbringen mehr oder weniger Zeit eben mit Farbe und Pinsel während andere lieber mit den Miniaturen spielen. Der Hobbyist ohne Spezialisierung der vor 10 Jahren noch beides gleich gut konnte ist rar geworden. Es muss sich also jeder selbst entscheiden welcher Teil des Hobbys der Schwerpunkt werden soll.

Der GD gehört eben zu den hochkarätigsten Malpreisen die es gibt. Ich bin da absolut gegen eine Ligaeinführung. Die oben genannten Beispiele zeigen die Schwierigkeiten und zeigen Beispiele wie man sein Hobby betreiben kann damit es klappt. Das Niveau zu senken durch Einführung einer Nerd Liga damit auch der schlechte Maler was gewinnen kann ist deshalb total daneben. Der Standard ist bekannt und wer einen Demon gewinnen will der muss sich eben anstrengen und halt den Abend mit dem Pinsel anstatt vor der Glotze verbringen.

Gruß GeOrc
 
also auch wenn du malen kannst trovarion muß ich mal sagen, daß deine Postings nicht grad konstruktiv sind...

@georc....ich verwehre mich aber absolut gegen Deine Aussage, daß alle, die keinen GD gewonnen haben nicht auf dem Stand der Dinge malen. Wenn ich mir Mormedils klasse Diorama ansehe kann und will ich diese Aussage einfach nicht akzeptieren. Und Du und Goatman malt sowieso in einer andren Liga als die meisten andren, die es so in Deutschland gibt.
 
Ich seh die Sache mit den 'arroganten Franzosen', die zu spät zur Abgabe kamen, ja ein bisschen anders. Meines Erachtens sind Regeln gerade bei einem Wettbewerb ohne echte materielle Preise, wo es nur um einen ideellen Wert geht, dazu da, einen fairen Wettbewerb für alle Teilnehmer zu garantieren. Das Interesse bei einem ideellen Wettbewerb sollte dabei für Teilnehmer wie für die Zuschauer ein möglichst attraktives Feld an Beiträgen sein. Dadurch, dass die Franzosen ihre Beiträge nicht mehr einreichen durften, wurde die Qualität der Beiträge insgesamt gemindert - es wäre aber im Gegenzug niemandem ein Nachteil entstanden, hätte man die Gäste aus Frankreich trotz ihrer kleinen Verspätung noch teilnehmen lassen. Insofern finde ich das verhalten der Wettbewerbsleitung hier unverständlich - die französischen Gäste haben extra eine weite Anreise auf sich genommen (und haben nebenbei für die Tickets gelöhnt) und sind ja auch nicht absichtlich zu spät erschienen.

Ich glaube im Übrigen auch, dass die internationale Konkurrenz der deutschen Bemalszene gut getan hat. Das Team Deutschland hätte sich ohne den großen Konkurrenzdruck vielleicht nie gegründet.
 
@ GeOrc Es ging mir ja nicht um das Ausgrenzen von mehr oder weniger professionell an die Sache herangehenden Malern und professionell war nicht auf gewerblich bezogen, sondern eher auf die von Dir beschriebene Ernsthaftigkeit, den zielgerichteten Aufwand.
Eher geht es mir um den Fakt, das jemand, der schon nen Dämon errungen hat, seine Qualität ja schon mal bewiesen hat. Wenn derjenige Maler sich dann in einem auserlesen hochkarätigen Starterfeld weiter durchsetzt, das hätte imo doch seinen eigenen Reiz, evtl. sogar mehr, als nochmal das zu beweisen, was er mit dem Dämon im allgemeinen Starterfeld ja schon mal bewiesen hat. Wobei ihn aber keiner hindern sollte, in jeder Kategorie nen Normal-Dämon zu holen wenn er das kann.

Wie schon gesagt, ist das Ganze imo besser ohnehin nicht zu ernst zu nehmen.
Es gibt ja auch Spitzensachen in Bezug auf Miniaturen, die nie nen GD sehen und bestimmte (zu bestimmten Zeiten preiswürdige) Trends bei der Minibemalung sind auch immer Geschmackssache. 😉
 
Ich finde es spassig, wie es jedes Jahr die gleiche Diskussion nach dem GD über das gleiche Thema gibt. Letztes Jahr war das Geschimpfe auf die Franzosen genauso, wenn nciht sogar noch lauter.

Imo hat Georc mit seiner Meinung dahingehend recht, das man anderen Nationen am Deutschen GD ebenso offen begenen sollte wie uns zB am französischen GD auch. Ich war bereits auf einem französichen GD zwar ohne Beitrag weil mir der Transport zu ätzend war, aber ich habe mal die "Stimmung" dort erlebt. Er hat vollkommen recht, ob Deutsch, Spanisch, Belgisch oder sonst eine Nationalität, alle waren Figurenbegeistert udn es wurde sich für alle gleichermaßen gefreut.
Ich verstehe auch nciht, warum wir Deutschen es hinbekommen eine zauberhafte Fußball WM hinzulegen und nur ein paar Wochen später wieder so abgekapselt zu denken.

Was die Aufsplittung ider Hobbyisten in verschiedene Sektionen betrifft, so sehe ich das ähnlich. GErade die jüngere Generation ist imo stark geprägt von entweder gut malen, oder gut zocken. Die einen gläzen auf dem GT, die anderen am GD. Ich sehe mich zB noch als einen der austerbenden All Around Hobbisten und sehe diese Form von Leuten meist auch nur in den äteren Semestern.
So wie ich das sehe, wird sich das ganze sogar noch weiter zuspitzen, in der Form, das die Bastler sich noch weiter spezialisieren müssen um auf dem Standart zu bleiben. Hätte der GD eine Geländebausektion, würde dieser Trend sich sogar ncoh schneller abzeichnen. Demnach sehe ich es die nächsten Jahre eher so. Die einen spielen mit mittelmäßigen Minis, auf einer Orbital guten Spielplatte, die zweiten mit extrem guten MInis auf eienr eher lausigen Platte, bzw. gar nciht. Und die letzten zocken mit Grotten Minis auf mittelmäßigen Platten auf sehr sehr hohem spielerischem Niveau.
Wenn ich mir das so Bildhaft vorstelle, bleibe ich lieber etwas vielseitiger dafür halt ohne GD^^

Gruß Delta
 
Meine Meinung zu dem Thema:

Ihr habt alle ziemlich viel recht mit dem was ihr sagt...und mit den Eindrücken die ihr habt.
Ich habe selbst mitgemacht und habe Minis gesehen die ich als schlechter empfand ..die aber ins Finale kahmen....nun gut!
Sowas wie team Frankrreich oder so finde ich echt dämlich..da es jungen Hobbyisten und Malern den Spaß an der Sache nimmt und verhindert , dass neue Talente entdeckt werden...
Die Franzosen haben ihren Gd da sollen sie sich doch die Konkurenz vergraulen aber nicht bei uns..
Ich war dieses Jahr zu m 4. mal beim Games Day und zum 2. mal beim Golden Demon und dieses Jahr waren gut 25% weniger Teilnehmer als vor 2 Jahren....

Daher denke ich, dass Gw was dagegen unternehmen sollte!

Die Konkurenz in der Kategorie Monster/ Fahrzeug 40k war sehr gering ..ich glaube ich hab 25 Modelle gezählt oda so....

an der Stelle wollte ich nochmal drauf aufmerksam machen: der Gd ist ein BEMALWETTBEWERB...kein Umbauwettbewerb...wenn ihr diesen ELDAR FALCON UMBAU gesehen habt, wisst ihr was ich meine...

Ferner sagte mir ein Jury Mitglied:
"Ach ich mag diese Tyranieden nicht...deswegen schaue ich mir den Beitrag garnicht erst an!"


Soll ich das noch kommentieren.....
 
@ mr. black & mr. white

hat der blacky ja nun schon erklärt😉)... unfassbar, dass hobbyisten auch echte freunde haben und sich im echten leben kennen😉))... ok, ist ja nun geklärt...

@ georc

hast ja recht - es geht beim demon net darum, dass jeder hutzel gewinnt. und ich finde es auch auch gut, dass eben die leute net gewinnen, die nur tabletop-niveau bemalen. aber ich denke, dass der demon aus den kidnerschuhen raus ist, wo leute nur halbfertige und schrottige sachen einreichten, damit sie früher rein und schneller an den FW-stand kommen konnten.

respekt vor deiner arbeit - auch wie du es für deinen riesen beschrieben hast. aber es ist eben so, dass auch andere deutsche sich solch eine entbehrungsreiche arbeit aufgehalst haben, um sich stetig zu verbessern. und diese beiträge waren dann keinesfalls eines demons unwürdig.

z.b. jeremie b.: hätte er seine beiträge nicht zurückgezogen, wären seine termis bei 40k einheit sicher unter die ersten drei gekommen. wäre damit derjenige, der jetzt dritter geworden ist automatisch plötzlich von "würdiger sieger" zu "malt nicht auf aktuellem niveau" abgesteigen?

btw:
wenn ich recht informiert bin, war der gute junge gerade mal 17jahre alt und macht so nen geilen beitrag - respekt! und hätte jeremie nun teilgenommen hätte ein französicher dauer-demon-gewinner einen weiteren unter "hunderten" bekommen und das deutsche 17jährige talent wäre leer ausgegangen. ob das ein motivationsschub gewesen wäre? ich wage es zu bezweifeln...

und es geht auch net darum, bessere maler auszuschliessen, damit man selbst was gewinnt. ich z.b. habe nie einen franz s. ausgebuht - im gegenteil. ich habe auch damals schon diese neidhammel auf's heftigste kritisiert und habe damals schon gesagt "lieber mache ich hinter franz sander 'nur' den dritten platz, als den ersten in ner kat, wo keine konkurrenz war!".

aber es kommt eben auf die mentalität an - die mentalität derer, hinter der man landet. und die mentalität der franzosen, die pro jahr 3 bis 6 games days besuchen, nur um dort noch mehr demons zu gewinnen oder sachen nochmal einzureichen, die in frankreich nichts gewonnen haben (oder sogar sachen, die im gleichen jahr schon auf nem anderen GD gewonnen haben. der letzte bestätige fall ist mir zwar 2004 zu ohren gekommen - zeigt aber etwas die von mir angesprochene mentalität.) ist eben keine, die ich persönlich als besonders sympathisch verstehe... (das ist übrigens KEINE charakter-wertung über irgendwen)

@ franzosen zu spät

finde ich persönlich asselig, wegen 7min (diese zeit ist mir zumindest zugetragen worden) darüber ausschlag geben, ob wer für den demon zugelassen wird und wer nicht. ok, es geibt feste regeln, klar... an die sollte man sich halten, aber kann man auch nich mal gnade vor recht ergehen lassen? zumal wenn vll auch noch ne vernünftige erklärung (wie z.b. "ich komme aus frankreich, verstehe die schei**-beschilderung in köln net so wirklich pralle und hab mich schwer zurecht gefunden!") für die verspätung vorliegt...

@ GD: DM oder german open?

ok, das mit der german open ist auch ein netter vergleich, ich denke, hier ist das einfach definitionssache.

für mcih spricht gegen den german open vergleich eben, dass die deutschen tennisspieler nicht nur ein mal im jahr die chance haben, ein turnier zu gewinnen. klar kann ein deutscher auch auf nen ausländischen GD, aber der verglich hinkt imho deswegen, weil beim tennis das starterfeld ja selektiert wird und es grössere und kleinere ATP-turniere gibt, die eben mal mit weltklassespielern besetzt sind (german open z.b.) und mal mit spielern nationaler klasse. somit hat ein sehr guter spieler, der aber dennoch net zur absoluten weltklasse zählt, dennoch merhfach im jahr - auch im eigenen land - die chance, turniere zu gewinnen.

meiner definiton nach ist der GD eben eine DM und keine EM oder WM. das hat nichts mit dem ausschliessen bestimmter menschen zu tun, nichts mit nazis oder sonstwas. es geht einfach um nen nationalen vergleich - und da gibt es bei jeder sportart die beschränkung auf nationale athleten.

rad z.b.:
der deutsche meister (straße) ist quasi ein no-name und fährt noch nicht mal in nem pro-tour team. der hat sich in der deutschen konkurrenz duchgesetzt. er ist zwar sicher längst net so gut wie ein oscar pereiro (eigentlich wollte ich ja floyd landis schreiben, aber naja😉)...), ist aber dennoch verdient deutscher meister geworden.

wie gesagt:
es kommt drauf an, wie man es definiert...

@ athenys

ich stimme dir bei deinem ersten grossen absatz zu. gerade für die jungen leute (siehe der 17jährige von oben - oder der französische sieg bei den youngbloods...) ist das glaube ich nicht so irre motivierend. erklär doch nem youngblood mal "du warst zwar klasse aber da war ein mädchen aus frankreich besser. werd doch einfach besser und versuchs nächstes jahr nochmal. ach, dann bist du ja zu alt... na egal..." - you know?!
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
z.b. jeremie b.: hätte er seine beiträge nicht zurückgezogen, wären seine termis bei 40k einheit sicher unter die ersten drei gekommen. wäre damit derjenige, der jetzt dritter geworden ist automatisch plötzlich von "würdiger sieger" zu "malt nicht auf aktuellem niveau" abgesteigen? [/b]

das ist doch schwarz-weiß-denken. ^^

keiner hat sowas gesagt wie: 4th place ist first loser und dazu noch unbegabt. man kann auch nicht sagen "ab da & da und bis da & da ist man so und so gut", aber wenn man weiter hinten liegt, dann hatte man doch (eindeutig) ein schlechteres niveau. keiner sagt jetzt, ob er nur 1% oder 99% schlechter ist.

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
wenn ich recht informiert bin, war der gute junge gerade mal 17jahre alt und macht so nen geilen beitrag - respekt! und hätte jeremie nun teilgenommen hätte ein französicher dauer-demon-gewinner einen weiteren unter "hunderten" bekommen und das deutsche 17jährige talent wäre leer ausgegangen. ob das ein motivationsschub gewesen wäre? ich wage es zu bezweifeln...[/b]

wenn der final cut nicht schon motivationsschub genug ist um wieder zu kommen, dann weiß ich auch nicht.
es redet ja auch keiner davon, dass man erfolgsverwöhnt sein könnte (und dadurch schlechtere werke abliefert) oder nicht mehr hungrig nach erfolg ( erfolge können auch satt machen und dann ist die motivation und die zukünftige gute arbeit dahin).

@ WM,EM,DM

der GD ist doch eindeutig der größte wettbewerb in deutschland. warum sollte ich den nur als DM nutzen?
das können gerne kleinere wettbwerbe übernehmen (den deutschen meister zu kühren).

die fußball-wm-spiele wurden ja auch in den besten stadien, mit den besten mannschaften und den besten schiedrichtern gespielt und nicht vor 100 mann publikum, auf dem acker in Altranft vom dorftrunkenbold geleitet. da spielt doch nur die kreisklasse. 🙄
 
wem der gd zu hart ist, weil er das niveau nicht bedienen kann, soll sich halt nen anderen malwettbewerb suchen...gibt ja auch noch welche (GoldenAngel zB)
das geflenne nervt reichlich..., das ständige dissen der franzosen/spanier ist einfach nur peinlich und zeigt nichts ausser neid und mißgunst.
ich möchte hier auch nochmal daraufhinweisen, das sich die meisten gewinner sicherlich eher mehr konkurrenz gewünscht hätten...als weniger. Die zeiten wo nur 4 sachen bei gothic abgegeben wurden und man mit ner gebürsteten gladiusfregatte den golden demon gewinnt sind glücklicherweise vorbei!
kann mich da georc nur anschließen!
Grüße, Drake