40k [Gothic+40k] Im Weltall hört dich niemand würfeln...

Es steht ja noch ein Spielbericht vom letzten Spiel aus. Bisher hat das ja immer nur einer von uns übernommen. Da wir aber beide momentan nicht so furchtbar viel Zeit haben, haben wir uns entschieden, mal etwas neues zu versuchen und den Spielbericht gemeinsam zu verfassen. Mir gebührt die Ehre, den Anfang zu machen
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Ein neuer Konflikt entbrennt: Aufeinandertreffen im Prometheus-Korridor

Angeführt vom mächtigen und stets miesgelaunten Waaaghbozz Borgut Bozzkloppa hat eine Welle des bedrohlichen Ork-Waaaghs das unvorbereitete Sternenreich der Tau überfallen. Plündernd und brandschatzend ziehen die Orkschiffe durch die äußeren Systeme und hinterlassen eine Spur der Verwüstung. Dabei stoßen sie meist nur auf geringen Widerstand der Systemverteidiger, die der zahlenmäßig weit überlegenen grünen Flotte wenig entgegenzusetzen haben.
Als Reaktion auf die Bedrohung hat der Rat der Himmlischen nun einen kleinen Flottenverband mobilisiert, der die Grünhäute stellen und zurückhalten soll, ehe die schlagkräftige Hauptflotte die Randsysteme erreicht hat. Admiral O'Kor'Arsah weiß jedoch aufgrund vergangener Ereignisse, dass es nicht immer einfach ist, einen so unorganisierten und chaotischen Haufen wie die Orkflotte zu stellen. Der Prometheus-Korridor nahe der Tau-Welt Myrana bietet eine scheinbar gute Gelegenheit. Hier werden die beiden Flotten aufeinanderprallen wie Hammer und Amboss.
Nur wenige Stunden vor Beginn der Schlacht wird der Mut der Tau-Streitkräfte noch einmal beflügelt, als sich der Demiurg-Kreuzer "Ragnarök" der kleinen Flotte anschließt. Die Demiurg brennen darauf, eine alte Rechnung mit den Orks zu begleichen...
 
Flottenverband des Sternenreichs:

Die Erhabenheit und Ehre:
Kreuzer der Protector-Klasse, T'olku Konfiguration
an Bord befinden sich Admiral O'Kor'Arsah und der Himmlische Aun'Al'Atan (gewährt einen zusätzlichen Wiederholungswurf)

Die Hammer von T'olku:
Kreuzer der Protector-Klasse, T'olku Konfiguration


Die Ragnarök:
Demiurg-Kreuzer der Citadel-Klasse


Jagdgeschwader Halycon:
3 Fregatten der Castellan-Klasse


Unterstützungsverband Stimme der Himmlischen:
4 Fregatten der Defender-Klasse


Die Inspiration:
Sternenschiff der Messanger-Klasse
--> schließt sich dem Jagdgeschwader Halycon an
 
Borguts Waaaghflotte


Schiffe unter dem Kommando von Borgut:
Die Gorks Faust:
Waaaghkreuza mit extra Energiefeldern und Rammsporn sowie Torpedowerfas im Bug, an Bord befindet sich Waaaghbozz Borgut Bozzkloppe (3 Wiederholungswürfe)



Die Morks Fuß:
Waaaghkreuza mit Torpedowerfas im Bug


Geschwader Borguts Boys:
5 Barrakutta Kanonenboote (Kurz vor der Schlacht schloss sich noch ein sechstes Kanoneboot dem Geschwader an)



Schwadron Plünderer:
3 Manta Zerstöra



Schiffe unter dem Kommando von Gobash:
Die Grottspukka:
Killakreuza mit extra Energiefeldern und Shokk-Angriffs-Lanze im Bug, an Bord befindet sich Mekk Gobash (1 Wiederholungswurf)



Geschwader Dakka Gitz:
3 Orka Kanonenboote
 
Siegesbedingungen:

Wir haben uns diesmal für ein reines Siegespunkte-Match entschieden, unter anderem um die Stärke der Orkflotte einschätzen zu können und weil Orks und Tau keinen Schnickschnack brauchen, um sich gegenseitig die Köppe einzuhauen.



Aufstellung:
Jerom stellt seine Orks relativ dicht gedrängt nahe der (von ihm aus gesehen) rechten Spielfeldkante auf. Die Eskorten verstecken sich zunächst hinter den wuchtigen Kreuzern, das Orka-Schwadron Dakka Gitz übernimmt die recht Flanke und räuchert vor Spielbeginn noch schnell die Orbitalstation der Tau aus (in diesem Spiel nur als Deko).

Der Hauptverband der Tau stellt sich den Orks gegenüber, lediglich der Unterstützungsverband Stimme der Himmlischen positioniert sich für einen Flankenangriff.



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Die Orks erhalten die erste Runde und das Spiel beginnt.
 
Bevor es nun endlich losgeht, habe ich hier nochmal ein paar Nahaufnahmen der beiden Flotten nach der Aufstellung:

Einmal die Waaaghflotte der Orks, die in geballter Formation auf ihren Gegner zuhält:

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Und einmal das Gros der Tau Kor‘or‘Vesh zusammen mit der sie unterstützenden Ragnarök, die sich den Orks direkt gegenübersetzt. Sehr schön zu sehen ist hier die zentrale Position des Messenger Schiffs, welches quasi eine Art Kundschafter ist und den anderen Schiffen im Umkreis verschiedene Boni für ihre Waffensysteme gibt.

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Und der flankende Eskortverband:

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Und los geht’s:

„VOLLÄ KRAFT VORAUS!“ brüllte Burgut durch seinen Kommunikationstrichter und seine Stimme ertönte in einem knisternden Rauschen auf den Brücken der ihn umgebenden Schiffe. Hier und da mussten ein paar Grotköppä gespalten werden, doch schließlich wurden auf allen Kampfschiffe des kleinen Waaaghs die Hebel, Leinen oder roten Knöpfe zur Zündung der extra Triebwerke betätigt. Mit einem lauten Tosen wurden schwarze Qualmwolken aus den vielen Triebwerken freigesetzt und die Flotte rumpelte auf ihren Gegner zu.

Orks Runde 1:

Wie oben beschrieben hielten die Orks mit Volldampf auf die Tau zu, die Orka Kanonenboote am unteren rechten Bildrand versuchten dabei, sich vor dem drohenden Beschuss der Tau hinter dem Asteroidenfeld zu schützen.

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Im gleichen Zug entluden die Orks ihre Torpedoschächte und setzten der Tauflotte eine Breitseite direkt in die Flugbahn. Außerdem flogen mehrere Schwadronen Kampfbombaz direkt auf die Eskorten des Jagdgeschwaders Halycon zu. Eine weitere Schwadron versteckte sich in dem Asteroidenfeld und wartete dort auf die herannahenden Tau.

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Tau Runde 1:

Angeführt von der Erhabenheit und Ehre konzentrierte die Hauptgruppe der Tau ihr Feuer auf die herannahenden Orks. Dabei wurde ein Großteil der Energie durch die intelligente Ionenkoordination der Protektorkreuzer genau im richtigen Moment in die Waffensysteme geleitet (Die Schiffe maximierten ihre Feuerkraft). Grelle Blitze zuckten auf als die durch die Zielkoordinaten der Messenger geleiteten Geschosse ihr Ziel in der Front des Hauptschiffs der Orks fanden. Als die Energienebel sich lichteten schien die Gorks Faust jedoch vollkommen unbeschädigt ihren direkten Kurs auf die Tau fortzusetzen (Die Geschosse hatten zwar die Schilde durchbrochen, jedoch hatte der Kreuzer alle Tests für Kollisionsalarm bestanden…).

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Im selben Moment näherten sich der Fregattenverband Stimme der Himmlischen den Orks weiter von der Flanke, blieb jedoch noch außerhalb der Reichweite ihrer Waffensysteme.

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In der Flugkörperphase starteten beide Protektor Kreuzer jeweils eine Schwadron Abfangjäger, welche einige der herannahenden Kampfbombaz und Torpedos abfingen.

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Die wenigen verbleibenden Kampfbombaz wurden durch die Schwadronen, die sich bisher im Asteroidenfeld versteckt hatten, unterstützt und starten den Angriff auf Eskorten der Gruppe Halycon. Dabei wurde eine der Castellan Fregatten so schwer beschädigt, dass sie nur noch kampfunfähig dahin glitt.

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Auch die von der Tau Flotte abgeschossenen Lenktorpedos steuerten auf die Gorks Faust zu, doch auch dieses Mal konnte das Schiff jeglichem Schaden entgehen (Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich unglaubliche zehn Test für Kollisionsalarm bestanden…)

Orks Runde 2:

Ohne beschussbedingte Kursabweichungen setze die Orkflotte ihren Weg frontal auf die gegnerische Flotte fort. Die Dakka Gitz bleiben dabei weiter vom Asteroidenfeld verborgen und bereiten sich auf einen Überraschungsangriff vor. Die Barakutta Eskorten hingegen gingen etwas offensiver vor und spalteten sich vom Hauptkontingent ab, um den flankierenden Eskortverband Stimme der Himmlischen anzugreifen. Allerdings befanden sich die Wummenz der Kanonenboote noch außerhalb ihrer Reichweite.

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Die drei Ork Kreuzer ließen ihr konzentriertes Feuer auf die Front der Tauschiffe niederprasseln. Der Killakreuzer im Hintergrund konzentrierte dabei sein Feuer auf die Hammer von T'olku und konnte beide Schilde des Kreuzers kurzfristig außer Kraft setzen. Dies gab dem Mekk an Bord die Chance, auf die er gewartet hatte. Ein greller Blitz grünlicher Energie erhellte den Raum und mehrere hundert Grotz wurden an Bord des Protektorkreuzers teleportiert, wo sie sofort damit begannen, Chaos zu stiften.
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Die beiden Waaaghkreuzer hingegen konnten eine weitere Castellan Eskorte vernichten. In der Flugkörperphase zielte die Morks Fuß, die gerade aufmunitioniert hatte, eine Salve aus Torpedos auf das Kommandoschiff der Tauflotte. Gleichzeitig starten weitere Schwadronen Kampfbombaz einen Angriff auf das Schiff. Admiral O'Kor'Arsah erkannte schnell die herannahende Gefahr und gab Befehl, die Abwehrtürme auf die orkischen Torpedos anzusetzen. Dies verhinderte zwar, dass die explosiven Geschosse Schaden anrichten konnten, gab den Kampfbombaz jedoch die Chance, einen erfolgreichen Angriff durchzuführen in Folge dessen die Erhabenheit und Ehre einige Treffer einstecken musste.

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Tau Runde 2:

Nachdem das Jagdgeschwader Halycon nur noch aus einer Eskorte bestand, die das Messenger Schiff schützen konnte, zogen sich sowohl der verbleibende Castellan wie auch der Messenger zurück. Dies konnte die mächtigen Kampfkreuzer der Flotte jedoch nicht davon abhalten, den geordneten Angriff fortzuführen. Ohne aus der Ruhe zu kommen erkannte Flottenadmiral O'Kor'Arsah die im gebotene Chance. Er befahl den nahen Orkkreuzer zu ignorieren und das Feuer auf die Barakutta Kanonenboote zu konzentrieren. Diese bedrohten die Flanke der Flotte und präsentierten dabei ihre verwundbaren Seiten. Fast augenblicklich leistete die Crew gehorsam und die Geschosse der Ionenkanonen und Waffenbatterien schnellten unter der Gorks Faust direkt auf die Ork Eskorten zu. Die Orks, die die Gefahr viel zu spät erkannt hatten, versetzen ihre Schiffe noch auf Kollisionsalarm, doch die Salve traf die Schwadron empfindlich und zwei der Schiffe gingen in einer Explosion auf.

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Und auch die Defender des Unterstützungsverbands Stimme der Himmlischen waren nun in Reichweite und setzten den Eskorten mit ihren Waffenbatterien weiter zu, während sie ihre Lenktorpedos auf das Mutterschiff der Orkfotte feuerte. Jedoch konnte hierdurch kein Schaden verursacht werden.
Derweil konnte die Demiurg Besatzung an Bord der Ragnarök ihren immensen Hass den Orks gegenüber nicht zurück halten und leitete alle Energie in die Waffensysteme. Mit einem lauten Krachen trafen die Geschosse des Demiurg-Kreuzer unterstützt von einer leichten Salve der auf Kollisionsalarm befindlichen Hammer von T'olku den Rumpf der Morks Fuß. Die Schilde des Keruzers konnten dabei außer Kraft gesetzt werden, doch die starke Frontpanzerung konnte den meisten Schaden abfangen und der Waaaghkreuzer wurde nur leicht beschädigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ist denn schon Weihnachten? Hier folgt der zweite Teil des Berichts, viel Spaß beim lesen
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Orks Runde 3:

Den Blick starr auf den Hauptmonitor gerichtet, verfolgte Admiral O'Kor'Arsah die Flugbahn des Ork-Schiffes, das sich mit hoher Geschwindigkeit näherte. Es war beeindruckend, dass es den Grünhäuten gelang, diesen weitestgehend aus Schrottteilen zusammengeschweißten Koloss überhaupt zu steuern.
„Wie lange noch, bis die Ionenkanonen wieder feuerbereit sind?“
Der zuständige Kor'ui warf einen raschen Blick auf das Holodiagramm zu seiner linken.
„Neukalibrierung der primären Waffensysteme ist bei achtundfünfzig Prozent.“
„Das wird nicht reichen“, stellte Arsah nüchtern fest. Ein ungutes Gefühl breitete sich in seiner Magengegend aus. Der Beschuss der weitestgehend ungeschützten Ork-Eskorten war ein geschickter Schachzug gewesen, ohne Zweifel, doch nun fehlte die Feuerkraft, um das feindliche Kommandoschiff aufzuhalten.
„Kor'O!“, rief der Offizier plötzlich. „Sie haben den Anflugsvektor geändert und befinden sich nun unmittelbar auf Kollisionskurs!“
„Bei den Himmlischen! Ausweichmanöver einleiten!“
Doch es war zu spät. Mit der ungeheuren Wucht zweier aufeinanderprallenden Welten krachten die beiden Kommandoschiffe zusammen. Die gigantischen Klauen des Orkschiffs rissen tiefe Furchen in den Rumpf der Erhabenheit und Ehre. Doch die Gorks Faust, deren massiver Bug nach allen Regeln der orkischen Schiffsbaukunst zusammengeschustert worden war, nahm bei der Rammattacke ebenfalls erheblichen Schaden.



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Nach der erfolgreichen Rammattacke ist die Erhabenheit und Ehre schwer und die Gorks Faust leicht beschädigt. Die übrigen Orkkreuzer drehen nach Backbord bei und lassen aus nächster Nähe Geschosse auf die Rümpfe der Erhabenheit und der Ragnarök hageln. Als im selben Moment auch die Dakka Gitz hinter dem Asteroidenfeld hervorstoßen und die Ragnarök ins Kreuzfeuer nehmen, wird auch das Demiurgschiff schwer beschädigt.
Zeitgleich feuern die Plünderer drei Torpedosalven auf die umzingelte Hammer von T'olku ab. Die Abwehrtürme des Tau-Kreuzers leisten gute Arbeit, doch da die Zielmatrix nur auf Torpedos eingestellt ist, können die Ork-Bomber unter dem Beschuss hindurchtauchen und unbehelligt ihren Angriffsflug durchführen, wodurch die Hammer von T'olku deutliche Schäden davonträgt.


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Auf der anderen Seite des Schlachtfeldes nehmen die verbliebenen Barrakutta Kanonenboote die Defender-Fregatten der Tau ins Visier und können (unter Mithilfe der Orkkreuzer) zwei von ihnen zerstören.


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Tau Runde 3:

Die geballte Kurzstrecken-Feuerkraft der Orks hat die Tau-Flotte schwer getroffen. Sämtliche verbliebenen Eskortschiffe haben sich aus dem Kampfgebiet zurückgezogen und die Kreuzer sind aufgrund der immensen Schäden kaum mehr einsatzfähig. Angesichts dieses zermürbenden Anblicks gibt Admiral O'Kor'Arsah den Befehl zum Rückzug. Dies stellt sich jedoch als schwieriges Unterfangen dar, da die starke Präsenz der dicht aufgerückten Orkflotte eine getarnte Flucht unmöglich macht. Es bleibt den Tau-Schiffen nur die direkte Flucht über die nächste Spielfeldkante. Dazu beschleunigt die Hammer von T'olku auf Maximalgeschwindigkeit, gefolgt von den zwei anderen Kreuzern. Widerstand leistet die Tau-Flotte in dieser Runde keinen mehr.


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Orks Runde 4:

Den behäbigen Orkschiffen fällt des schwer, den sich entfernenden Tau hinterherzusetzen. Der Morks Fuß gelingt ein Wendemanöver, so dass sie die Ragnarök unter Beschuss nehmen kann, die anschließend nur noch mit einem einzigen verbliebenen Rumpfpunkt durch den Raum treibt.


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Tau Runde 4:

Die Erhabenheit und Ehre und die Hammer von T'olku erreichen den schützenden Spielfeldrand. Die Ragnarök bleibt als einziges Schiff des Sternenreichs auf dem Schlachtfeld zurück. Gerade als die wütenden Demiurg ihr Schiff aufgeben wollen, gelingt plötzlich eine Überraschung. Eine der von den Tau-Kreuzern abgefeuerten Lenktorpedosalven hat über zwei Runden hinweg das ferne Asteroidenfeld umrundet und rast nun mit Höchstgeschwindigkeit auf das Heck der Morks Fuß zu. Der Einschlag der drohnengesteuerten Torpedos fügt dem Schiff weitere Schäden zu, doch der gigantische Koloss bleibt davon weitestgehend unbeeindruckt.
 
Richtig toller Bericht! Wie immer sehr toll geschrieben, wobei mir die Perspektive aus Sicht der Kapitäne am besten gefällt, da ich so in den Kampf gezogen werde... Wirklich top!
Toll, dass es Dir gefällt! Hier nun der Abschluss der Auseinandersetzung:

Orks Runde 5

Die Orks, die im Blutrausch der Zerstörung waren, setzten alles in Bewegung, sich in Reichweite zu dem fliehenden Demiurg Kreuzer zu bringen. Es wurden Wendemanöver eingeleitet und Retrobrenner gezündet und die klobigen Orkpötte vollführten ein erstaunlich agiles Manöver. Die Schiffe richteten sich nun zwar zum gegnerischen Schiff aus, doch konnten sich die Boyz nicht mehr voll auf das Abfeuern der Wummenz konzentrieren, wodurch die Beschusskraft der Flotte halbiert wurde.

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Nach dem Wummern der Geschützbatterien der Orkschiffe war jedoch klar, dass die verminderte Feuerkraft ausgereicht hatte. Denn nach mehreren Explosionen trieb die Ragnarök nun brennend und funktionslos durch den Raum. Mehrere Rettungskapseln, die die überlebenden Demiurg enthielten setzten sich vom Schiff ab, während der Kapitän an Bord seiner Brücke blieb und voller Stolz seinem Untergang entgegentrat. Tatsächlich war es der letzte Beschuss der Orks für diese Runde, der den letzten verbleibenden Schadenspunkt des Kreuzers genommen hatte – Glück für die Grünhäute, wieder einmal!

Da nun kein Schiff der Tau Flotte mehr auf dem Spielfeld war, war es nun an der Zeit, die Siegespunkten zu berechnen. Da die Tau keines der Orkgeschwader unter die Hälfte der Schiffe gebracht hatte und auch keinen Kreuzer schwer beschädigen konnte, ging das Spiel 406,25:0 für die Orks aus.
 
Jeroms Fazit:

Tja Sieg auf ganzer Linie! Meine „Linebreaker“ Aktion hat die gegnerische Flotte vollkommen aus dem Konzept gebracht und für die nötige Verwirrung gesorgt. Ganz nach dem Motto: „Immer druff auf den Gegna, Boyz!“. Mein großer Vorteil war, dass ich beim direkten Aufeinandertreffen noch kaum Verluste zu beklagen hatte, während die Tau bereits einstecken durften. Definitiver Keyplayer des Spiels war mein Kommandoschiff, die Gorks Faust. Mit einer unglaublichen Widerstandsfähigkeit hat dieses Schiff quasi eine Runde lang den Beschuss der Tau aufgesogen und im Nichts verpuffen lassen. Im Gegenzug dazu, hat sie dann das gegnerische Kommandoschiff gerammt und schwer beschädigt (auch wenn die Gorks Faust selbst einiges an Schaden bei der Aktion einstecken musste). Einfach unglaublich und definitiv würdig als Pott meines Käptenz, Borgut Bozzkloppa!
 
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Shadows Fazit:



Meine Güte, mehr als 30 Treffer von denen immerhin 8 Stück durchgingen und trotzdem hat es nicht ausgereicht, um auch nur einen einzigen Orkkreuzer zu beschädigen! Was das Einstecken durch Frontbeschuss angeht, sind die Teile meinen schwachbrüstigen Tau-Kreuzern aber definitiv um einiges voraus. Vielleicht sollte ich mich nächstes Mal mehr auf meine Wendigkeit verlassen, anstatt noch einmal einen Frontalangriff auf eine Orkflotte zu wagen. Ich hatte allerdings auch gerade in der ersten Runde extremes Pech, sonst hätte ich vielleicht schon das Kommandoschiff zu Klump geschossen, bevor die Grünhäute das Feuer erwidern konnten. Vom Demiurg Kreuzer und den Defender-Fregatten bin ich nach diesem ersten Massaker nicht sonderlich überzeugt, viel hatte ich aber auch nicht erwartet. Vielleicht ist hier auf Dauer eine kleine Regelanpassung nötig.



Wie auch immer, diese verfluchten Orks werden ihre Abreibung schon noch bekommen! ...früher oder später 😉
 
Ich wollte Euch auch hier nochmal zum Armeeaufbau des Monats gratulieren! :happy:
Er war wirklich sehr verdient und auch gerechtfertigt!
Ich finde es auch wirklich gut, dass Eure 40k Modelle farblich zu Euren Gothic Modellen passen. So könnt Ihr echt epische Schlachten spielen, die sich sowohl auf der Planetenoberfläche, als auch im All abspielen...
 
Ich wollte Euch auch hier nochmal zum Armeeaufbau des Monats gratulieren! :happy:
Er war wirklich sehr verdient und auch gerechtfertigt!
Ich finde es auch wirklich gut, dass Eure 40k Modelle farblich zu Euren Gothic Modellen passen. So könnt Ihr echt epische Schlachten spielen, die sich sowohl auf der Planetenoberfläche, als auch im All abspielen...

Heeeey, vielen dank für den Hinweis! Echt toll, dass wir diese Auszeichnung gewonnen haben! Wir freuen uns beide riesig, auch wenn wir jetzt erst durch Deinen Beitrag darauf aufmerksam geworden sind 😀
 
Die Angriffsflotte der Feroces Ignes hatte den Sprungpunkt des Sektors hinter sich gelassen und formierte sich, um direkten Kurs auf Aganon zu nehmen. Die vom Krieg gezeichnete imperiale Welt lag am äußersten Rand des Systems, in dem die imperiale Präsenz ansonsten eher gering ausfiel. Unter der Führung von Flottenkommandant Valens Cornelius hielten die Schiffe zielstrebig auf den kleinen Planeten zu, allen voran die mächtigen und gefürchteten Angriffskreuzer der Feroces Ignes. Die Flotte war ausgesandt worden um der Bedrohung durch die Xenos-Schiffe des Tau Sternenreichs entgegenzuwirken. Aganon war wiederholt zum Ziel von Überfällen durch die Xenos geworden und Cornelius sah es als seine Pflicht an, diesen Überfällen ein für alle Mal ein Ende zu bereiten. Jegliche Präsenz der Tau im System sollte für immer ausgemerzt werden.

An Bord des Kommanoschiffs der Feroces Ignes, der Rächer von Ichvar IV betrachtete der Flottenadmiral die Anzeigen.
"Irgendwelche Sichtungen?", fragte er in ruhigem, gleichmäßigen Ton.
Die Antwort des Offiziers ließ ungewöhnlich lange auf sich warten.
"Positiv, Kommandant. Wir haben mehrere Feindschiffe nahe des Planetenorbits gesichtet."
Den Blick auf die Anzeige vor ihm gerichtet, durchfuhr Cornelius ein instinktives Gefühl des Misstrauens. Irgendetwas stimmte nicht.
"Mit der Analyse fortfahren", bellte der Kommandant im rauen Befehlston.
"Analyse ist bereits abgeschlossen, Kommandant."
"Warum sehen wir dann keine Tau-Schiffe?"
Der Offizier stockte. Nervös rieb er sich mit einer Hand das linke Auge während er versuchte die unzähligen Datenreihen auf der Anzeige zu entschlüsseln.
"Weil dort keine Tau-Schiffe sind, Kommandant."
Cornelius kniff die Augen zusammen. Seine verbesserten Sinne erlaubten es ihm, Details zu erkennen, die einem gewöhnlichen Menschen verborgen blieben. Doch selbst auf diese Weise war es schwierig, auch nur die Umrisse von Objekten auf der Hauptanzeige zu erkennen. Irgendetwas war da draußen... und es war gut getarnt. Plötzlich fiel dem Kommandanten etwas auf.
"Beim Imperator", knurrte Cornelius. "Sofort alle Stationen auf Bereitscheift versetzen. Wir werden angegriffen."
"Sir?" Der Offizier wirkte verwirrt. "Sind sie sicher, dass..."
"Sofort!"
Cornelius' laute Stimme ließ die übrigen Crewmitglieder auf der Brücke aufschrecken. Innerhalb von Minuten meldeten die primären Kampfsysteme ihre Einsatzbereitschaft. Die Schlacht konnte beginnen.




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Nach langer Pause sind wir zurück mit nicht nur einem sondern gleich zwei Spielberichten! Bei Aganon treffen die mutigen Feroces Ignes auf einen unerwarteten Feind. Seid gespannt
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Liste der Feroces Ignes:


Die Rächer von Ichvar IV:
Space Marine Angriffskreuzer mit Flottenkommandant Valens Cornelius
+ Verstärkte Schilde
+ Thunderhawk Hangars


Die Dorns Faust:
Space Marine Angriffskreuzer
+ Verstärkte Schilde
+ Thunderhawk Hangars


Die Rechtschaffender Zorn:
Space Marine Angriffskreuzer
+ Verstärkte Schilde
+ Thunderhawk Hangars


Das Zerstörergeschwader Todessturm:
5 Zerstörer der Jäger Klasse


Der Fregattenverband Stahlklinge:
3 Fregatten der Gladius Klasse


Der Fregattenverband Reinigendes Feuer:
3 Fregatten der Nova Klasse