@ KOG
Vielleicht sollte sich jeder, der sich auf dieser schrecklichen Seite wähnt, einmal fragen, ob er sich nicht mittlerweile derart in einer Ecke verrannt hat, dass er lediglich durch eine dünne intellektualisierende Lasur nicht blank mit seiner Einstellung da steht.
Aber die Fanworld is doch garkeine schreckliche Seite...^_^
nein, Quatsch, führt ruhig mal aus, was du meinst.
@ imba
Danke für den Link. Jedoch geht mir dieser Herr vom falschen Blickwinkel an die Sache ran. Er will die Allgemeinheit vor verbrecherischen ausländischen Elementen schützen. Jedoch vergisst er meiner Meinung nach die nicht-verbrecherischen ausländischen Elemente.
Klar, es is ja auch ne Kriminalstatistik, was sollten denn nicht verbrecherische Elemente da drin.
Zum Beispiel spricht er von einer möglichen Haftstrafe bei Ersttätern. Für wen trifft das dann zu? Auch für den Peter, oder nur den Ahmet?
Ich würde annehmen für jeden, bei dem man sich davon einen erzieherischen oder abschreckenden Effekt verspricht, damit sich nicht mehr dieser 'meine Taten haben doch eh keine Konsequenzen' Geist festsetzt.
Aber wieso sollten für A und P auch verschiedene Gesetze gelten, davon spricht denk ich keiner.
Wer entscheidet, ob ein Jugendlicher zum Intensivtäter wird?
Ich nehme an, du meinst, wer entscheiden soll, wer als 'potenzieller IT' zu behandeln wäre.
Ich denk, der Richter.
Das würde also von der Qualität der Straftat abhängen.
Doch bei der Abschiebung hört sich mir das stark nach einer Suche an eine möglichkeit zu finden möglichst schnell, möglichst viele abzuschieben. Ist vielleicht von ihm und dir nicht so gemeint,
Ich denke, er meint in der Hinsicht ernsthaft oder wiederholt Straffällige.
Ich wüsste keinen Grund, die nicht abzuschieben, soweit das möglich ist.
Und ich wüsste keinen Grund, die trotzdem einzubürgern, wie es ja offenbar geschieht.
Prinzipiell ist die Einbürgerungspraxis/Abschiebepraxis hier aber pervertiert.
Nicht jeder sollte Anspruch darauf haben, eingebürgert zu werden, solange sich nicht irgendwie ein Grund finden lässt, das nicht zu tun. (Und selbst wenn es handfeste gibt, kann derjenige immernoch durch Familenzuzugsregeln eingebürgert werden)
Vielmehr sollte jemand, der eingebürgert werden will, Gründe vorbringen, die das stützen, also darlegen, wieso es dem Lande nützen könnte.
Kanada scheint mir da ein Vorbild, oder auch die Schweiz. Bei denen kommt hoffentlich jetzt auch keiner auf die Idee, ihnen übertriebenen Nationalismus, oder Nazitendenzen vorzuwerfen. Hoffentlich.