So, ich habe jetzt Sons of Dorn und Dark Creed durch.
Sons of Dorn: Eine klassische Geschichte um 3 Jungs die zu Space Marines werden. Wenig überraschendes. Teilweise übertriebene Haltbarkeit von Scouts. Kann man lesen, muss man aber nicht.
Dark Creed: Das dritte Buch der Reihe. Die Story hat mir vom Prinzip her sehr gut gefallen, eine konsequente Weiterführung der ersten beiden Romane. Auch hier wenig überraschendes, aber wesentlich spannender zu lesen.
Hintergrund: Manchmal frage ich mich, wieviele Chaos Marines da bitte noch über sind, und wieviele denen zur Verfügung stehen. Nach 10.000 Jahren des Krieges. Laut Fluff waren die Ultramarines zur Horus Heresy der größte Orden und wurden danach in 23 neue Orden aufgeteilt. Das macht also ca 23.000 Marines.
Mister Reynolds läßt aber mal so eben 7-9000 Word Bearers auffahren, bei denen es sich nur um einen Teil der gesamten Legion handelt. Und eine weitere Aussage ist, dass die Word Bearers nur ein zehntel soviel sind, wie die Black Legion. Hallo? Merkt der eigentlich noch was? Da müßte sich die Black Legion doch nur zusammentun und würde die Verteidigung um Cadia einfach wegwischen, bei geschätzen 150-200.000 Chaos Space Marines.
Dann kommt noch die Konsistenz ins Spiel, da muss ich sagen hättet er sich auch ein wenig besser bemühen können. Beispiel: Am Anfang der Seite wirft Kol Badar seinen Kombibolter weg, am Ende der Seite ballert er schon wieder fröhlich damit herum.
Desweiteren sind mir in diesem Buch ungewöhnlich viele Fehler aufgefallen. Es fehlen Wörter oder sind durch andere vertauscht. Vielleicht kommt es mir aber auch nur so vor, weil Ihr ja schon geschrieben habt, dass am Ende Namen vertauscht werden.
Fazit: Trotz dieser ganzen Fehler und des relativ hohen Materialverschleißes hat mit das Buch sehr gut gefallen. Wem die ersten beiden Teile auch schon gefallen haben, sollte sich auch ruhig den dritten geben.